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Nie wieder tanken?
Chrysler zeigte heute drei Autos mit E-Motoren. zwei davon sehen sogar richtig gut aus!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Go}][{esZorN
Man mag mich jetzt für einen ewig gestrigen halten.
Aber: ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, mit einem Sportwagen zu fahren, der völlig lautlos dahinrauscht, sorry :eek:
Und dass E-Autos die Lösung sind, ist auch nicht so wirklich das Gelbe vom Ei.
Im Grunde genommen werden die Schadstoffe nur vom Auto ins nächste Kraftwerk verlagert.
Aber für die Amis reicht es, da kommt der Strom ja eh aus der Steckdose :D
mfg
Genau, weil die Amis so blöd sind und natürlich solche Umweltschweine hatten sie die ersten kaufbaren Hybridfahrzeuge (Toyota+Honda),
sie werden das erste serienreife Elektromobil bekommen, das durch einen Motor nachgeladen werden kann (wer schonmal in den USA war, weiss auch warum).
Weil sie solche Umweltschweine sind, haben sie deutlich schärfere Grenzwerte bzgl. Emissionen an PKWs als die EU.
Weil sie so blöd sind, haben sie oft serienmässig Zylinderabschaltung und langübersetzte Overdrive-Getriebe im Gegensatz zu den EU-Fahrzeugen, die hier als Blue-XY extra gegen Aufpreis angekündigt werden müssen.
Weil sie so hintendran sind, habe ich diesen Urlaub soviele Windräder und Solaranlagen gesehen, wie in ganz Deutschland noch nicht.
Also Vorsicht von was man hier redet.
Die Amis mögen manchmal schlafen, aber wenn sie aufwachen, dann geht was gewaltig vorwärts.
Bei uns wird immer nur dumm rumgelabert wie toll alles ist, aber toll ist in diesem Land höchstens noch das Essen.
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35 Antworten
Aus meiner Sicht sind Elektroautos zur Zeit das einzig sinnvolle Konzept. Wie der Don schon schreibt, dezentrale Energieerzeugung vermeidet Leitungsverluste und Strukturen die uns von den Energieriesen abhängig machen. Mit Kraft-Wärmekopplung und Solar/Wind als Ergänzung kann man den Wirkungsgrad schön pushen. Abgesehen davon das der Wirkungsgrad eines E-Motors einen Verbrenner um Längen schlägt.
Und was am wichtigsten ist, man kann nahezu jede Primärenergie verstromen und könnte sie damit für den Verkehr nutzen. Was vor Ort verfügbar ist wird zu Strom gemacht. Und auch nicht zu vergessen, werden bessere Verfahren zur Gewinnung von Strom entwickelt, muß ich nicht wieder einen kompletten Fahrzeugbestand ersetzen um diese Fortschritte zu nutzen (auch wenn diese Vorstellung für die Autobauer ein Horrorszenario ist). Jetzt ist es doch so das man sich immer wieder ein neues Auto kaufen muss, wenn man den Energieträger wechseln will.
In einer gewissen Weise hat DonC recht.
Dass CO2 weniger ein Schadstoff ist, als ein notwendiger Bestandteil der Luft.
Allerdings geht es weniger um das CO2 als um die anderen Bestandteile bei der Verbrennung von Sprit.
So ist es z.B. das Ziel, CO zu minimieren, weil das der eigentliche Umweltsünder ist.
Deswegen kann man Verbrennungsprozesse natürlich optimieren und bestens einstellen, um die Produktion der Schadstoffe zu minimieren.
Aber das ist nur eine Übergangslösung.
Ziel ist es wohl, sich vom üblichen Verbrennungsmotor abzuwenden und andere Systeme zu optimieren, wie z.b. Elektroautos.
Jetzt werden wieder Leute sagen, aber primärenergetisch wird auch bei der Stromproduktion Co2, CO,... produziert.
Aber das steht wohl in keinem Verhältnis.
Und Motoren zur Stromerzeugung werden auch nur dann sinnvoll im Hause, wenn man die abgegebene Wärme als Heizenergie oder zur Trinkwassererwärmung nutzt.
Warum soll der E-Sporty denn lautlos sein? Beim Burnout wird schon quitschen!
die grösste menschliche dummheit und naivität ist immer noch, dass die menschen es glauben, dass die autos für die ganze umweltkake verantwortlich sind.
aber so lange es so ist, kann man umso mehr z.B: in die militär rein pulvern, dort wird nicht danach gefragt wieviel gebraucht, verbraucht, es kostet.....
aber keine angst, EU vorallem Deutschland rettet die welt und schränkt ein, damit im fernosten mehr zur Verfügung steht:p
@DonC;):)
Hehe genauso sieht´s aus!
Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
Die Argumentation, das die Schadstoffe bei Elekrofahrzeugen nur verlegt werden ist nihct wirklich haltbar.
Wenn man jetzt mit der massenhaften Verbreitung von E-Autos anfangen würde, wäre das schon der Fall. Interessant wäre es vor allem, da anzufangen, wo es wirklich Sinn macht, also vor allem in den Städten.
Da ist die Schadstofffreiheit vor Ort ein großer Vorteil und der E-Antrieb ist einfach viel effizienter als ein Verbrennungsmotor, wenn die geforderte Leistung niedrig ist.
Außerhalb wird man halt noch lange Probleme mit der Reichweite haben. Außerdem ist da der Vorteil des E-Antriebs nicht so groß, wenn es überhaupt einen gibt.
Ich habe schon ein paar Studien gelesen, bei denen man sehen kann, dass eine Komplettumstellung auf den E-Antrieb heute beim Gesamtenergieverbrauch nichts oder kaum etwas bringen würde.
Wenn der Anteil an regenerativer Energie gleichzeitig mit der Einführung von E-Autos steigt macht das Ganze Sinn, vor allem wenn man die E-Autos, die am Netz hängen nutzen kann um Spitzen abzufangen, die bei Wind und Sonne auftreten.
Zitat:
Ein Hybrid Fahrzeug ist Augenwischerei.
Jedes Watt, das der Elektromotor verbraucht muss mit bescheidensten Wirkungsgraden und unter Zuhilfenahme unnötiger Last aus Benzin erkauft werden.
Deswegen macht man ja das genaue Gegenteil...
Wenn Energie gebraucht wird produziert man die, wenn der Motor wenig Leistung abgeben muss und hebt dadurch den Wirkungsgrad an. Das ist schon mal ein Vorteil...
OK. Klammern wir mal den Umweltaspekt aus. Aber mit solch einer Lösung wie einem E-Auto könnte man auch Abhängigkeiten verringern! Mobilität würde bezahlbar bleiben und in Zukunft nicht nur noch einer gut betuchten Klientel vorbehalten bleiben. Mal ehrlich, stinkt euch die Abhängigkeit von den Mineralölkonzernen nicht? Wenn mein Auto aber praktisch alles an Energie aus verschiedensten Trägern konsumieren kann was sich verstromen läßt (PÖL, Kohle, Solar, Wind, Erdwärme, Holz, Müll, LPG, CNG,........) bitte, dann sollen mal die Russen oder Saudi's oder RWE oder die anderen Multis versuchen mir auf den Fersen zu bleiben! Ich könnte immer das nutzen was am günstigsten ist und so würde endlich ein Wettbewerb auf dem Energiemarkt angeschoben werden.
Finde den Beitrag sehr interessant, denn ich denke, dass die Autos der Zukunft auf diese Weise betrieben werden.
Tja, wenn das Öl wirklich mal leer ist, werden die arabischen Länder wohl nicht mehr den größten Ölexport, sondern den größten Stromexport der Welt haben - die ganze Wüste voller Solaranlagen. :lach:
In der ganzen Debatte möchte ich nur einwerfen, das in einer Studie über den Energie-Rucksack mal geforscht wurde wo die Zutaten herkommen aus denen die Batterien u.a. für die Hybridfahrzeuge herkommen
Und siehe: Der Hersteller ist in den USA und hat dort bei der Produktion riesige Flächen auf hunderte Jahre hinaus verseucht durch Luft-und Bodenemissionen hochgiftigster Art
Zitat:
Original geschrieben von nemengezeuch
Und siehe: Der Hersteller ist in den USA und hat dort bei der Produktion riesige Flächen auf hunderte Jahre hinaus verseucht durch Luft-und Bodenemissionen hochgiftigster Art
Die Nickelmine ist in Sudbury, Kanada.
Das Problem ist, dass dort seit über 100 Jahren abgebaut wird. Früher hat man auf die Umwelt keine Rücksicht genommen, was sich aber vor ein paar Jahrzehnten nach und nach geändert hat. Die Emmisionen waren vor allem SO2, das ist zwar in hohen Konzentrationen ziemlich schädlich, aber ganz so dramatisch ist das auch wieder nicht.
Heute hat sich die Situation dort stark verbessert. Die Schäden sind halt sehr konzentriert und gut sichtbar, da dort sehr viel abgebaut wurde.
Das Gas wurde auch in Deutschland früher in großen Mengen produziert, bloß merkt man halt weniger davon, wenn es gut verteilt ist...
Zitat:
In der ganzen Debatte möchte ich nur einwerfen, das in einer Studie über den Energie-Rucksack mal geforscht wurde wo die Zutaten herkommen aus denen die Batterien u.a. für die Hybridfahrzeuge herkommen
Sudbury muss halt ständig als Argument gegen NiMH-Batterien herhalten, daher wird das immer so extrem übertrieben und leicht falsch dargestellt...
Mit dieser bizarren CNW-Studie zu den "social energy costs" von Autos selbst hatte das gar nicht mal etwas zu tun, das wurde nur "hinterhergeschoben".
Habt ihr gewusst, dass SHELL der größte Solarzellenhersteller der Welt ist...
Auch die wissen, wo es hingeht
Der Schwarzenegger lässt doch die kalifornische Wüste schon zubauen mit solaren Sterling-Motor-Erzeugern,
Las Vegas schluckt soviel Energie... :)
Hallo
wird ja richtig interessant hier:)
ja DON C die amis sind doof das weiß doch jeder * ironie*
was haben die amis denn alles schon vor 10 20 30 40 50 jahren in ihren auto gehabt?? und wir jetzt erst? aber deutsche autohersteller rühmen sich damit -- liebe stern 98 mit der neuen S klasse und der lichtautomatik lol - bmw mit dem nachtsichtgerät---
egal man darf nie vergessen wie groß die USA ist und man muss es in der relation sehen und da steht germany nicht weit dahinter in sachen umweltverpesten.
und sorry man brauch mir nicht weiß machen das autos an allem schuld sind! das ist blödes geschwätz! unserem lieben staat ist es recht so da er dann wieder mehr geld bzw steuern verlangen kann!
ist doch auch schon komisch : hatte einen 92iger cadillac sts mit der 4.9 liter maschine euro 1 - obwohl abgaswerter besser als sie bei euro 2 sein müssen.
dann einen 95iger Deville mit der gleichen maschine und gleichem kat etc. euro 2. das is reine verarsche! nur weil kein kaltlaufregler eingebaut ist machen die sich ins hemd das dass aber schon ab werk so ist das interessiert hier keinen!
dem autofahrer kann man einfach am besten ausnehmen!
und leute wir wissen doch das um germany eine mauer ist wo keinerlei schadstoffe aus den anderen " nocht autos ohne kat fahrer" die luft nicht zu uns rüber kommt :-)
und selbst cadillacs vor dem N* haben bei ner fahrweise wofür sie gebaut wurden weniger als ein 7er oder S klasse gebraucht!
Nunja die Mär von den bösen spritschluckenden Ammis hält sich
hartnäckig bis n die Regierung.
Es denkt eben keiner der Normalos richtig nach, sondern plappert nur das nach, was in Autoblöd steht.
Aber zum Thema:
Wir sind momentan am Anfang einer ähnlichen Entwicklung wie vor gut 100 Jahren, als plötzlich Pferde und Kutschen
von Automobilen abgelöst wurden.
Da gabs auch so Gerüchte wie: "Berlin wird im Jahr 2000 im Pferdemist versinken". Oder:" Bei Geschwindigkeiten über
100 km/h wird das Hirn aus den Ohren gepresst".
Ich schätze in den nächsten 10 Jahren wird sich auf dem Gebiet Stromspeicherung einiges tun.
Gruß
Gedönsrat
Ach ja, hab ich vergessen zu erwähnen. Der größte CO2- Produzent überhaupt (glaube über 50% aller CO2- Erzeuger) sind doch die Kühe.
In 2 Jahren haben wir keine Bauern mehr.
Sind alle Pleite, weil die Kühe besteuert werden.
Oder besser, wir bauen den Kühen untern den Schwanz nen Kat ein. Dann hat jede Kuh nen Edelstahlkasten am Hintern.
Oder besser, wir bauen Elektrokühe. Die müssen dann immer vorm Melken an die Steckdose angesteckt werden.
Oder besser, wir hängen jeder Kuh ein Feuerzeug an den Hintern mit Dauerfeuer, dann wirds im Winter auch nichtmehr so kalt.
Das ist dann die sogenannte Winter-Outdoor-Kuh.