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Neuwagenkauf für Autobahnstrecken mit 25.000km / Jahr Laufleistung

Themenstarteram 1. Juni 2021 um 6:32

Schönen guten Morgen,

ich stehe gerade vor der großen Frage, ob ich mir jetzt einen Neuwagen zulegen soll oder nicht. Ich habe aktuell einen VW Polo 6r mit 90PS TSI von 2013 mit 105.000km auf der Uhr. Ich habe die Befürchtung, dass bei dem Auto bald die Probleme mit häufigen Werkstattbesuchen ansteht, sodass ich ihn gerne vorher abgeben möchte.

(Ob das bei dem Wagen Sinn macht, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht kann mir da jemand einen Rat geben, ob ich ihn nicht bis zum Schluss doch durchfahren soll ??)

Ich hab mir in der letzten Zeit verschiedene Kleinwagen angeschaut. Vom Hyundai I20 über Kia Rio bis Dacia Sandero und VW Polo.

Leider weiss ich nicht so recht, welches Auto am meisten Sinn macht.

Eher ein Dacia, den ich dann bei 100.000 wieder verkaufen werde?

Oder doch aufgrund der Laufleistung mehr Investieren in einen Kia, Hyundao oder Polo?

Welchen Antrieb könnt Ihr mir von denen Empfehlen?

Mild-Hybrid oder den LPG von Dacia? ??

Würd mich sehr über ein paar Tipps von Euch freuen und wünsche einen schönen sonnigen Tag ??

VG

Matze

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34 Antworten

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 9. Juni 2021 um 12:43:23 Uhr:

Also zwischen Diesel und E5 sind hier in Norddeutschland noch immer ~20 Cent Unterschied...

Bei E 10 sind es dann eher so 17/18Cent pro Liter...

Zwischen E5 und E10 haben sich 6 Cent bundesweit etabliert. Im Karftstoff Forum nebenan kann das gut bestätigt werden. Schaue ich diverse Tankstellen bei mir an findet sich dort z.B. aktuell folgendes Bild bei Esso:

E10: 1,54

E5: 1,60

Diesel: 1,44

Aral jeweils 1 Cent mehr.

Also nur noch 10 Cent zwischen Benzin und Diesel. Bei freien Tankstellen evtl. mal bis zu 14 Cent. Die steigende CO2 Steuer die nächsten Jahre lässt die Differenz weiter schmilzen.

Zitat:

Des Weiteren muss man bei den Durchschnittswerten von Spritmonitor berücksichtigen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit von Diesel-Autos im Vgl. zum Benziner im Durchschnitt eben schon ein ganzes Stück höher sein werden; insofern muss man daher davon ausgehen, dass ein Benziner auf der BAB bei normaler Nutzung (wie bei einem Diesel) noch mal eine größere Differenz aufweisen wird als die hier suggerierten 0,9l/100km....!

Interessante Überlegung. Aber umgekehrt wird ein Schuh daraus. So kann man bei den geloggten Benziner PKW einen deutlich höheren Kurzstreckenanteil erwarten der den Schnitt nach oben treibt. Auf Langstrecke fällt es einem dann recht einfach diesen Wert zu unterbieten.

Eigene Erfahrung mit wenig Gewichtung: Meinen aktuellen Diesel fahre ich 0,5l unter Spritmonitor-Schnitt. Meinen Benziner davor 1l darunter.

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 9. Juni 2021 um 12:43:23 Uhr:

Also zwischen Diesel und E5 sind hier in Norddeutschland noch immer ~20 Cent Unterschied...

Bei E 10 sind es dann eher so 17/18Cent pro Liter...

Des Weiteren muss man bei den Durchschnittswerten von Spritmonitor berücksichtigen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit von Diesel-Autos im Vgl. zum Benziner im Durchschnitt eben schon ein ganzes Stück höher sein werden; insofern muss man daher davon ausgehen, dass ein Benziner auf der BAB bei normaler Nutzung (wie bei einem Diesel) noch mal eine größere Differenz aufweisen wird als die hier suggerierten 0,9l/100km....!

Muss man? Wir sind umgestiegen bei zwar nicht gleichem Fahrprofil. Der Stadtanteil mit Kurzstrecken hat sich erhöht, da Kinder da sind, was ja im Vebrauch sicher kein Vorteil ist. Die 0,9l sehe durchaus als passend an. Im Endeffekt liegt gar heute unser Miller TSI nur 0,5 über unserem 2l TDI, beide beschleunigen in ca. 9s auf 100 und können beide ca. 210 km/fahren.

@Locorella Woow, als ich noch statt des Diesels einen Benziner gefahren bin (2018), lag der Unterschied zwischen E10 und E5 eigentlich immer (natürlich dann bei der selben Tanke) entweder bei 2cent oder bei 4 cent...

Bei 2cent Unterschied hatte ich mich dann nämlich für E5 entschieden und bei 4cent dann für E10...; hatte es nämlich u.a. anhand des Energiegehaltes berechnet, wann es sich "lohnt", E5 oder dann E10 zu tanken...;-)

Ok, aber dennoch sind es gerade z.B. in HH immer noch 14 cent (1,279€ zu 1,419€)...

Anyway: Ich habe vor ca. 1 Monat gemerkt bzgl. Kurzstreckenthematik, dass selbst mein Diesel bei 2 totalen Kaltfahrten über a 10km (Kurzstrecke) lediglich 4,0/4,1l Sprit genommen hat. Innerhalb Hamburgs.

Ansonsten fahre ich ausschließlich BAB mit Tempomat bei 120km/h und dort verbraucht der Kleine da ~4,5-4,6l...

Also Kurzstrecke muss nicht zwingend bedeuten, dass man dort im Vergleich zu einer BAB (Langstrecke) mehr verbrauchen wird...

Ein Benziner auf der BAB kommt doch motortechnisch bei ca. 130km/h max. auf eine Effizienz von ~25%...

Ein Diesel kann hier schon Werte von durchaus 35% und mehr erreichen. Ferner (das kommt ja noch hinzu) ist auch einfach mehr Energie in einem Liter Diesel als in einem Liter E5/E10...

Wenn ich dauerhaft auf der BAB mit so 130km/h mit dem gleichen Auto fahre, einmal Diesel, einmal Benziner (gleich stark), wird der Diesel ganz ganz sicher mehr als einen Liter Diesel weniger verbrauchen (eher sogar deutlich mehr als 1 Liter weniger) und bei höheren Geschwindigkeiten wird diese Diskrepanz noch mal deutlich deutlich größer. Reine Physik.

Leider ist die Physik nicht so simpel. Den Verbrauchsunterschied kann man nicht am Energiegehalt festnageln. Viele Benziner brauchen mit E10 gar weniger als mit E5. Analog dazu die ganzen Abgasbegandlungsmassnahmen beim Diesel und oft Kosten dort für den Harnstoff.

Die simple Rechnung nach Energiegehalt geht nicht auf.

Diesel hat seine Vorteile bzw. Berechtigung. Aber bitte nicht auf Stammtisch Niveau.

Ich glaube 60 Cent pro 1000km, und mehr ad blue sollt kein normaler Diesel verbrauchen, fällt doch nicht wirkl ins Gewicht.

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