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Neuling will auf große Tour!

Themenstarteram 20. Januar 2012 um 20:31

Hallo Motorradfreunde,

habe vor Anfang April für einen Monat eine Motorradtour von Frankfurt Richtung Spanien, genauer Valencia zu starten.

Habe mich hier schon durch ein paar Themen gelesen, auch eine ultimative Packliste (für die man wohl nen Anhänger braucht) gefunden. ;-)

http://www.motor-talk.de/.../...-tour-welche-ausruestung-t3303040.html

Dachte daran nicht mit dem Autozug sondern selbst zu fahren da ich ja genug Zeit habe.

Stehe noch recht am Anfang meiner Planungen allerdings denke ich mir zunächst nach Paris und Caen zufahren und dann runter an der Westküste richtung Barca. Dann an der spanischen Ostküste nach Valencia.

Meine Maschine ist eine CBF 500 ABS die ich für die Tour aufmachen werde.

Zum Thema Übernachten dachte ich an ein Zelt auf Campingplätzen, bin da nicht anspruchsvoll und ist günstiger. :D

Habt ihr vlt ein paar Tipps was man unbedingt sehen muss/Routen Vorschläge?

Was haltet ihr generell von der Idee, zuviel für die erste große Tour? Werde natürlich die Saison mit kleineren Touren beginnen um wieder reinzukommen.

Bin gespannt auf eure Meinungen, könnt mir auch gerne Treats zum durchlesen empfehlen, müsst nicht alles nochmal hier runterschreiben!

Gruß, B00M

Beste Antwort im Thema
am 20. Januar 2012 um 23:24

Mach es einfach. Sowas ist anstrengend, aber auch sehr befriedigend. Und lass Dir nicht zuviele Ratschläge geben.

22 weitere Antworten
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22 Antworten
am 20. Januar 2012 um 22:38

Wenn Du eine CBF500ABS fährst, gehe ich mal davon aus, dass Du mehr oder weniger ein Motorradneuling, wenn nicht gar ein kompletter Führerscheinneuling bist ... in dem Fall würde ich erstens mal üben, mit dem Anhänger hinten dran rückwärts einzuparken und zu wenden und solche Sachen ... ist nicht ganz trivial, wenn man es nicht kann, und kann ne ganze Passstraße für Stunden blockieren, wenn man bei so ner Übung Mist baut ... und zweitens würde ich üben, das Mopped alleine auf und ab zu laden (z.B. bei ner Reifenpanne), es sei denn Ihr seid zu mehreren, dann ist's natürlich kein Problem.

Der Rest ist selbsterklärend bzw. mittels der Suchfunktion sicher hier zu finden ... also Zahnbürste, Ersatzzündkerzen, bisserl Motoröl, Kettenspray etc :D:confused::D ... Spässle ...

Gruß

PS: Du meintest doch, mit nem Anhänger hinten am Auto dran, oder ? ... mit nem solchen kleinen 500erter "Spotzerle" von Frankfurt nach Valencia .. Jesus, das ziag't sich, das ist viel weiter, als man auf so nem kleinen Mopped am Stück fahren möchte ... mit nem großen schnellen Reisesporttourer mit viel Packtaschenplatz geht das zwar, aber wenn man so zügig fährt, dass man einigermaßen vorankommt, wäre man überall along the way den Lappen gleich los ... Französische Knöllchen sind sehr teuer, spanische weiß ich nicht, am Ring in Valencia standen noch keine Radarfallen ... :D ... ich bin mal an einem Tag gute 1200km von Tirol nach Monza und zurück gefahren, auf nem Supersportler ... also etwa genauso groß und leicht wie deine CBF500 aber natürlich sehr viel schneller ... ich war drei Tage danach noch platt, zitterte noch 6 Monate lang, ob nicht doch noch irgendwelche Knöllchen kommen ... von meinen 4 Buchstaben ganz zu schweigen, aber ein Rennsportsattel ist natürlich nur ein Brett mit bisserl Leder drauf ...

Themenstarteram 20. Januar 2012 um 23:20

Hi Kawa,

erstmal danke für die Antwort!

Zunächsteinmal muss ich sagen das das mit dem Anhänger ein Witz war da die Packliste in dem Treat so ca. 5000 Sachen umfasst hat. ^^ Werde also nur mit dem Zweirad fahren und keinen Anhänger rückwärts einparken müssen. ;-)

War eher eine Anspielung auf das was man wirklich braucht.

Muss tatsächlich gestehen das ich wie gesagt eine Tour von dieser Größe noch nicht gemacht habe, allerdings bin ich schon seit 3 Jahren auf der Straße unterwegs und habe einige kleinere Touren gemacht.

Da ich auch nicht vorhabe auf der Autobahn unterwegs zu sein, werde ich auch genug Zeit für Pausen einrichten und das einem am Ende des Tages die Hände vibrieren ist mir klar.

Werde mich nochmal melden wenn ich konkrete Fragen habe, wollte von euch erstmal wissen was ihr davon haltet.

Gruß, B00M

am 20. Januar 2012 um 23:24

Mach es einfach. Sowas ist anstrengend, aber auch sehr befriedigend. Und lass Dir nicht zuviele Ratschläge geben.

am 22. Januar 2012 um 13:27

Hallo Boom,

so wies aussieht hast Du ja Zeit für die Strecke, aber dran denken: du musst die ganze Strecke auch wieder zurück, was überschlägig ca.

4000 Km sind.

Wenn Du Dir so 300-400 Km am Tag vornimmst, ist es sicher nicht zu anstrengend. Ist auch die Frage was du unterwegs ansehen willst (Paris braucht ja schon ein paar Tage). Willst Du also große Städte ansehen oder lieber Landschaft und Leute? Denk dran dass Du nicht nur in den Städten dein Gepäck ständig im Auge haben musst, das Böse ist immer und überall. Wie siehts mit deinen Sprachkenntnissen aus? Ist immer hilfreich einige Überlebensfloskeln zu kennen, der Spanier ist da i.d.R. sehr hilfsbereit, der Franzose eher nicht so.

Also es gilt einiges zu bedenken, aber eine Menge Ersatzteile mit zu schleppen halt ich für überflüssig. Wir sind hier in Europa und Pannendienste gibt es in jedem Land.

wie unten schon gesagt: lass dich nicht verunsichern, machs einfach und Du hast etwas, was Dir keiner mehr nimmt.

Viel Erfolg und gutes Gelingen

Gruss bekoss

 

 

am 22. Januar 2012 um 14:35

Ich wollte ihn/sie auch nicht verunsichern, natürlich, als ich 21 war, hätte ich mich auch einfach auf die Mühle gesetzt mit ner zweiten Jeans und paar frischen Socken im Rucksack und wäre losgefahren, Zahnbürste hätte ich vermutlich vergessen, die kriegt man ja an jeder Tankstelle ... logisch, denn die Reiseroute führt ja nicht aus der Zivilisation hinaus ...

... aber nun bin ich halt etwas älter und weiser und habe nicht mehr so viel Spaß an Zeitverschwendung durch Pleiten, Pech und Pannen, halt all das, was man mit 21 unter der Rubrik "Erfahrungen sammeln" locker abhakt ...

... und wie der bekoss ja auch sagt, das Böse lauert immer und überall, gerade in europäischen Großstädten wie Rom, Paris, etc., aber das kennt der Themenstarter ja sicher bereits aus Frankfurt, eine Großstadt mit ähnlich schlimmem Ruf diesbezüglich ... naja, und der Urlaub ist halt rum, wenn's Mopped geklaut wird, oder die Packtasche, in welcher man dämlicherweise die Papiere mal kurz unbeaufsichtigt drin ließ, weil man ja nur kurz zum Pinkeln auf's Klo in der U-Bahnhaltestelle gerannt war ... etc. etc.

Nun weiß ich nicht wie alt oder wie neu bzw. in welchem technischen Zustand Deine CBF500 ist, wenn auch das ABS auf neueres Baujahr hindeutet. Aber sehr beliebt bei "Finanzkrisen-Crash"-ähnlichen Urlaubsabbrüchen (:D, also ich kenne das Problem aus meiner Jugend) ist auch folgendes Szenario: Die Mühle streikt irgendwo in der staubigen oder regnerischen Pampa aus irgendeinem kleinen Grund, was ein erfahrener Schrauber am Straßenrand mit Auspusten des Luftfilters, Ersetzen der Zündkerze oder mit Tesabandisolierung der Zündkabel am Straßenrand in 10 Minuten während einer Rauchpause beheben könnte, aber Du als Neuling wirst den Abschleppdienst rufen müssen - klar kein Problem, wir sind ja im zivilisierten Europa - aber dann sind schonmal die ersten 300 Euro weg, wenn's langt; der ADAC-Kontraktor schleppt Dich und Deine Mühle dann zur nächsten Werkstatt, die nur mit viel Glück auch eine Motorradwerkstatt, geschweige denn eine Hondawerkstatt sein wird ... und dann biste auf Gedeih und Verderb der Ehrlichkeit dieser Werkstatt ausgeliefert: Entweder Du hast Glück, und er behebt die Kleinigkeit für ne Zigarette, oder er sacht: "huch, öhm, och, vermutlich Motorschaden, gebbe isch Dir 50 Euro für den Kilopreis, dann sparst Du Dir die Entsorgungskosten ..." .... und Du kannst zum Flughafen trampen ... :D:p ... und one-way Tickets von irgendwo her, die man mit Ringen unter den Augen von jetzt auf gleich braucht, sind meist extrem, exorbitant wuchernd teuer, geschätzt locker 400 Euro aus Spanien, genau wie Hotelzimmer pro Nacht ... in unserem zivilisiertem Europa ... ick wees das aus Erfahrung .... :D:p

Gruß

PS: Also in kurz mein Rat: Wennste ne Kreditkarte mit Limit nicht unter 10000 Euro (zehntausend!, und die natürlich nicht klauen lassen oder den Magnetstreifen unbeaufsichtigt lassen an den elektronischen Kassen ... :D) hast, dann mach's so wie ich früher, frühstücke gemütlich, stopfe ne frische Jeans, Hemd und Socken plus Zahbürste in den Rucksack und fahr einfach los (Navi wäre natürlich gut, spart das ewige Gewurschtel mit den Karten, die man dann doch immer unendlich teuer vor Ort in den Tanken kauft). Das 10 kilo-Limit reicht dann zur Not auch für Strafzettel in der Schweiz, Frankreich oder gar für eine Ersatz-CBF, falls sie beschlagnahmt oder geklaut wurde ... :D:p ... wenn man keine solche Kreditkarte mehr hat, wie ich halt auch nicht mehr, naja, dann orinetiert man sich in weniger kostspielige Regionen der Welt ... Vorteil: noch mehr Abenteuer und Nervenkitzel ... aber das ist eben auch gleichzeitig wieder der Nachteil .. ;)

Hallo Boom,

ich stimme dem vorher Gesagten absolut bei.

Ich war vor vielen Jahren selbst schon mal dort,

allerdings über die Schweiz, dann Frankreich

(nur Durchfahrt) und dann am Mittelmeer runter.

Mit deine kl. Maschiene ist das eine ganz schöne

Strecke.

Aber laß dich nicht beirren. Was Spaß macht, das

schafft man locker. Mach dich auch nicht mit der

Planung verrückt. Setze dir vernüftige Tagesetappen,

bleibe aber immer flexibel.

Werkzeug, brauchst Du auch nicht viel.- was in den

Motorradzeischriften zu lesen ist - alles Quatsch.

Wenn Du eine halbwegs neue und zuverlässige

Maschiene besitzt, dann laß sie vorher noch einmal

richtig durchchecken.

Pannenspray, Ersatzbirnen, in deinem Fall noch

Kettenspray, Sicherungen, etwas Draht, Kabel,

kl. Pressluftflaschen(3 Stck), die sind gerade mal

daumengroß. Etwas Werkzeug, und mein Rat- ein

feuchtes Mikrofasertuch in einem Gefrierbeutel

(zum Scheibe säubern) - das reicht allemal.

Na ja- Regenanzug. Mehr nehme ich auf meinen

Skandinavientouren auch nicht mit, und da kommen

schon mal 8000 km in zwei Wochen zusammen.

Geht nicht - gibt es nicht!

Denk immer daran - der Weg ist das Ziel - dann

wird jeder Kilometer zum Fahrvergnügen, auch

wenn der Hintern mal etwas kneift.

Gruß

Heinz

am 22. Januar 2012 um 15:00

Ja, klar, für die genialen Kleinigkeiten und Utensilien, die es heutzutage für die "große Tour" gibt, gehste am besten einfach zu den Motorradausrüstern Louis/Polo/HeinGericke/TAF etc. und wie sie alle heißen, und die versorgen Dich (auch gut beratend, denn wir wollen uns hier nicht die Finger fusselig tippen) mit all den genialen Pannensets, die es so gibt, Bordwerkzeug bisserl erweitern (die passende Steck-Nuß zum Kette-nachspannen ist meist nicht dabei, und das könnte bei 4000km relevant werden, es sei denn ne nette Werkstatt macht Dir das im Vorbeifahren) und halt Reifenpannenset ... die sind wirklich kleiner mittlerweile als der winzige Toilettenbeutel, den man in der Businessclass geschenkt kriegt. Kleiner Tip, wennste Dir nen Nagel etc. in den Reifen einfahren solltest (kommt sehr häufig vor auf großer Tour), immer stecken lassen und mit dem Reifenspray (gemäß Anleitung) aufpusten ... meistens hält das locker bis in die nächste Werkstatt bei sehr langsamer vorsichtiger Fahrweise, bloß wennste den Nagel rausziehst, ist das Loch im Reifen dann oft zu groß für diese bequeme Methode, einfach bisserl flüssigen Dichtmittel-Kleber in den Reifen zu pusten.

Gruß

PS: komplettes Ersatzbirnen-Set ist in manchen Euroländern Pflicht, sonst gibbet Knöllchen ... ist aber eh sinnvoll, sowas dabei zu haben ... aber die Packtaschen werden sehr schnell sehr voll ...

PPS: Daran, wie hier teilweise auffallend systematisch (die haben scheinbar auch schon gelesen, was ich hier jetzt schrieb) die grünen Daumen verteilt werden, kristallisiert sich irgendwie heraus, dass scheinbar niemand an sinngehaltvollen Tipps mit Substanz interessiert ist ... der k2 sagte eigentlich mit anderen Worten nur "ach mach' doch watt de willst ..." ... :D:D:p .. das ist zwar was der TE hören will, weil ihm sein Vater vermutlich was anderes sagt ... (:D:p ... stimmt's ? ..;)),

und ich habe auch kein Problem damit zu sagen: "Probieres es doch, sammle Deine Erfahrungen wie wir auch" ... ist mir ja im Grunde auch wurscht, ob einem Nachwuchs-Globetrotter (was ich eine wunderschöne und Welt-vereinende Sache finde) bewußt ist, dass man bei solch einer Tour natürlich auch locker riskiert, hinterher kein Motorrad mehr zu haben (was ja fast wurscht ist, wenn man ne 10kilo-Kreditkarte hat), aber wozu fragste denn dann überhaupt ?... Die Leute hier, _die teilweise hier ohne Einschränkung sagen würden "toll probiers doch, nur drauf los", sind meist Leute, die so ne Mühle am Straßenrand komplett zerlegen und wieder zusammenbauen könnten ... oder es sind miese "Voyeure" die sich diebisch freuen, wenn wieder mal ein Biker-Globetrotter-Neuling aus Rom auf Schusters Rappen und völlig pleite und geschröpft heimlaatscht :D:p ... aber es lesen halt auch andere mit ...

... will sagen, so ne große Tour kann ne wunderschöne Erfahrung sein, wenn man es sehr _gut plant und vorbereitet, immer entsprechend einer korrekten Einschätzung der eigenen Fähigkeiten .... der lidskjalfr hier bräuchte gar nix planen, der schraubt sein Mopped vermutlich sogar während der Fahrt auseinander und wieder zusammen .:D.. ich konnte das damals nicht, und wurde meistens im ganz großen Stil geschröpft und gerupft, wo immer ich war, aber ich war meist mit der Airline unterwegs, hatte also das Schrauber-Problem meistens gar nicht ... gruß, good luck und bye bye ..

Hmm. Fangen wir mit der Route an.

Willst Du Motorrad fahren oder Urlaub machen? Was zum Henker willst Du in Paris? Da macht man Urlaub. Mit Auto in sicherer Hotelgarage und fährt dann Metro. Willst Du das vollgepackte Bike vorm Louvre parken?

Überlandfahren in Frankreich. Autobahn kostet häufig Maut. Dafür sind dann die parallel laufenden "Bundesstrassen" (Nxx) mit massig Verkehr ausgelastet und flächig unter Kontrolle.

Also fährt man mit dem Motorrad quer durch. Und zwar durch die Mitte. Die heißt in Frankreich Zentralmassiv und ist ausgesprochen dünn besiedelt und üppigst bekurvt. Ein Navi, wo Du das Tagesziel einprogrammieren kannst, hilft ungemein. Ansonsten musst Du etliche Karten mitschleppen. Und etwa drölfhundert Orientierungsstopps pro Tag machen, da in Frankreich Wegweiser nicht immer weiterhelfen.

Kannst Du französisch? Zumindest ein bischen? Wenn nicht, schlecht. Franzosen werden erst hilfsbereit, wenn man sie zumindest in französisch ansprechen kann. Dann verstehen sie plötzlich auch etwas englisch.

In Spanien bin ich noch nicht Motorrad gefahren, da kann ich nix zu sagen.

am 22. Januar 2012 um 17:40

:) ... och, mit so einem verlängerten Wochenende/Kurzurlaub in Paris könnte ich schon was anfangen, aber dort gilt umso mehr, dass Du vermutlich diese 10kilo-Euro deckende Kreditkarte brauchst (Hotels und Restaurants sind sauteuer in Paris, vermutlich teurer als sonstwo in Europa), evtl. sogar noch mehr ... :D:p ... Gruß an den Daddy des Themenstarters ... :D:D

Aber ansonsten ist's doch wohl schon so, dass einem als Globetrotter auf nem Bike in Europa, vermutlich jedenfalls im Westeuropa und Mitteleuropa der "Stopfgänse" (:D), also sozusagen als "Euro-Trotter" eigentlich normalerweise nichts weiter passieren kann (selbst wenn man alleine rumfahren will), außer dass man seines Motorrades, seiner Brieftasche etc. entledigt bzw. erleichtert wird ... deswegen würde ich mir diese Emergency-Kreditkarte halt um den Hals hängen, und natürlich auch nicht in der Dönerbude in den Vergnügungsvierteln von Paris etc. einsetzen ...:D:confused::D

... allerdings in der Hafengegend von Marseille kann das angeblich unter Umständen schon ganz anders aussehen, hörte ich mal gerüchtemäßig, das ist aber schon viele Jahre her ... dahin könntest Du Dich bei Deiner Tour aber schon durchaus mal verirren, wenn das Navi mal versagt ... oder öhm, dessen Batterie alle ist ...

Gruß

PS: Schonmal daran gedacht, dass auch mal schwere Landregen niedergehen könnten, also in den Louvre brauchste wahrscheinlich nicht zu gehen, wennste in Deiner einen Klamottenmontur, die in die Packtaschen passt, dann aussiehst, als wärste gerade vom Enduro-Crosser-Training gekommen ... :D:p .. also ich glaube auch wie offenbar der Lewellyn auch, dass Deine 4000km Reiserouten-Planungen bisher so wenig gediehen sind, dass es bisher noch ziemlich sinnlos ist, über Details nachzudenken, welches Pannenspray das beste ist, und wo aus der kleinsten Dose möglichst der meiste Dichtmittelkleber rauskommt ...

Hi,

ja, es wurde schon viel - z.T. auch hilfreiches - hier geschrieben.......aber es macht keinen Sinn immer wieder auf die 'Gefahren' einer solchen Tour durch mögliche Pannen hinzuweisen. Ich habe Frankreich, Spanien und Portugal schon x-mal durchkreuzt (mit und ohne Pannen)......eine Hilfe gibt's überall.

Mit ausreichender Zeit, so wenig wie möglich Gepäck und überschaubaren Tagestouren von 150-300 km ist eine solche Reise ein Genuß und bedarf keiner detaillierten Planung. Hotel, Motel oder Gästezimmersuche sollte gegen 17:00h erfolgt sein (zu der Zeit kann man sogar noch den Übernachtungspreis verhandeln), das Moped sollte in Garage, Hinterhof oder Waschküche sicher verschlossen sein.......und der späte Nachmittag und Abend sollten der Suche nach einem guten Resto gewidmet werden. Bei Gefallen vor Ort noch 1 Nacht dranhängen und dann entspannt weiterfahren. Fahrtroute sollte Autobahnen gänzlich vermeiden, ebenso die großen Nationalstraßen in Frankreich. Das Land bietet einzigartige, fast verkehrsfreie Nebenstraßen der D-Kategorie......das gleiche gilt für Spanien.

Also: Mopped mit wenig bepacken, Zahnbürste und Kreditkarte mitnehmen...........und viel Spaß.

 

Gruß

Motard

am 23. Januar 2012 um 19:15

Hallo

Hier meine Packliste. Wenn du dein Zelt mitnimmst erweitert sie sich.

http://www.touren.lu/include.php?path=download&contentid=118

Zimmer zum übernachten finden sich in Spanien und Frankreich überall. Da brauchst du nicht weit vorplanen. Campings sowieso.

Ansonsten wünsch ich dir viel Spass auf deiner Tour.

Hallo,

ich hab nicht alles durchgelesen aber lass dich nicht wegen dem Mopped verrückt machen. Das geht schon, wenn es ordentlich gewartet ist. Du solltest halt darauf achten, dass die Reifen frisch sind und die Bremsbeläge noch 6-8000 Km halten. Wie lang ist das Intervall zum Ventilspiel einstellen?

Meine Freundin fährt ne 550er Zephyr und die hat auch immer durchgehalten.

Paris würde ich mir auch schencken . da kannst du besser mit 'm Billigflieger hinfliegen.

Besser direckt durch die Schweiz und Alpen runter und auf jeden Fall zum Grand Cnyon de Verdon.

Dann natürlich Pyrenäen. Col de toumalet .

In Spanien von Cariñena aus die A-1504 nach Calatayud ist cremig.

Wenn dann noch Zeit hast, Kannt du nach Portugal in die Siera de Estrella fahren. wenn's da nicht gerade brennt.

Wenn du das alles schafst bist du 6-8 Wochen unterwegs. ;-)

Zeltplatz findest du überall.

Viel Spaß

Robbi

Für die Fahrt durch Frankreich auf keinen Fall die Alko-Röhrchen vergessen, wenn Streß mit der Rennleitung vermieden werden soll.

Mehr dazu im folgenden Link:

http://www.motor-talk.de/.../...ttung-schon-aktualisiert-t3797027.html

Themenstarteram 1. April 2012 um 18:32

Hallo Leute,

nach längere Planungspause wegen Unistress hab ich mich heute mal wieder an den Rechner gesetzt und ein wenig recherchiert und geplant.

Habe mal ein paar grundsätzliche Fragen an euch:

- Ist es von der Jahrezeit (Temperatur) gut wenn ich die Tour mitte August beginne? Immerhin werde ich vorraussichtlich mitte September in den Alpen ankommen...

- Nach meinen Streckenplan hab ich (großzügig aufgerundet) 7500km, ich rechne mit Aufenthalten in den großen Städten Paris, Barca und Mailand mit ca. 5 Wochen Fahrt. [Vmax 187km/h] Realistisch?

- Meine Maschine hat einen angegebenen Verbrauch von 4L/100km. Mit Gepäck, Steigungen, Städte liegt der bei 10L. Käm da bei ca. 1200€ für Sprit raus. Auch hier die Plausifrage an euch.

Das wars erstmal ;-)

Gruß, B00M

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