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Neues Auto
Grüße erst einmal ans gesamte Forum vom neuen!
Ich habe mich einmal bei euch angemeldet da ich etwas Rat im Bereich Autokauf brauche, da ich von Autos so gut wie keine Ahnung habe. Ich bin nun 32, und fahr seit 14 Jahren die Autos meines alten Herrn mit, da ich mir bisher kein Auto leisten konnte.
Die beiden sind ein Opel Astra F, Baujahr 1997 und ein VW T4, Baujahr 2001.
Der Opel ist nun endgültig so weit, dass man nichts mehr mit Reparaturen machen kann, darum muss ein neuer gebrauchter her. Leider ist die schiere Vielfalt echt überwältigend.
Meine Frau und ich tendieren derzeit in Richtung SUV / Geländewagen.
Dabei haben wir uns erst mal grob diesen Rahmen gesteckt.
1. Am meisten wichtig ist die Sicherheit (haben 2 Kinder)
2. Niedriger Verbrauch und geringe Werkstattkosten
3. Allrad wäre nicht schlecht
4. Möglichst wenig elektronik Schnickschnack, viel mechanisch
5. Man kann noch selber was dran machen - denke da so an mal Scheinwerferlampen wechseln
6. Gebraucht, max. 10 Jahre alt
7. max. 8000,-
8. Kein Opel! Jeden Opel den ich bisher kennen lernen durfte rostet wie sonst was.
Derzeit tänzeln wir etwas um den Jeep Cherokee, jedoch schreckt mich da noch der Verbrauch von 15 Litern ab. Derzeit verbraucht der Opel 7 Liter im Durchschnitt, der VW um die 9 Liter. Fahren dabei hauptsächlich Stadt und wenig Überlandt, sehr selten Autobahn.
Ich hoffe ihr könnt mich etwas beraten und mir weiter helfen, schon einmal vielen Dank und ein schönes Ostern!
Grüße Cherak
Beste Antwort im Thema
Totaler Quatsch.
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55 Antworten
Ja genau immer drunter geföhnt. (lach)
Genau. Bitte die Ironie aus meinem Post rauslesen ;)
Ins Verhältnis gesetzt ist Opel verglichen mit VW bei weitem nicht mit so vielen Problemen versehen.
DSG, mehrere Motorvarianten, Dieselgate, Auch die Haltbarkeit in Langzeittests ist bei den Audi/VW Modellen immer wieder mal drastisch unterschiedlich - nicht zuletzt verwundert mich immer das Abschneiden im Vergleichstest mit anderen Fahrzeugen wo VW gerne auf Nummer 1 landet. Dann im Langzeittest und vor allem bei Problemen die Garantieleistungen oder übermäßigen Verschleiss aufzeigen wird's seltsam lauwarm - es offenbart sich wie wenig standhaft die Qualität der Mechanik und Konstruktion bei VW ist.
Haptik ist unbestritten gut - das konnte ich letztens an einem über 10 Jahre alten Polo mit Mitfahrern loben.
Die pumpenden und metallisch klingenden "Zusatzgeräusche" aus dem Motorraum, die schlechte Rostvorsorge bestätigten leider das von mir eben schon beschriebene Bild.
VW ist qualitativ extrem überbewertet und das äußert sich leider deutlich am Preis.
Opel und Ford kommen bis auf ein paar Ausnahmen recht wenig bei wirklich schlimmen Auffälligkeiten vor.
Nach Deinen Zeilen geht jetzt bestimmt ein Raunen durch die Vorstandsetage von VW. Man wird sich fragen, ob man weiterhin mehr Gewinn macht, als Opel Umsatz und wird sich dann doch zurücklehnen.
Das war mein Wort zum Sonntag.
Ja und jetzt?
Weil VW viel mehr Gewinn macht als Opel Umsatz soll man trotzdem Produkte kaufen, die teilweise unzuverlässiger sind als n Lada und schlechtere Abgaswerte zum Teil noch obendrauf haben? :D
Ich finde das ist eine sehr gute Logik!
Also mach mal!
(Mit der Zuverlässigkeit hat sich in aktueller Zukunft sicher was getan was die akuten Schwachstellen angeht. Aber sie haben sich wahrlich nicht mir Ruhm bekleckert die letzten Jahre!)
Ich habe immer zehn bis zwölf Audi, sechs A4, drei A6, einen TTR, einen Sharan und ein abgelegter A4/A6 ist immer über. Die Kombis werden immer gequält über ca. 60-90Tkm/pa, der TT ist nur Kurzstrecke. Fehlerrate: nahezu null. Punkt. In jungen Jahren bin ich dem sagenhaften 16V mit Kat erlegen, der Motor war super: Auto nach 3,5 Jahren verfault. Nächster Versuch Ende der 90er: Omega 2,5 mit BMW TD. Augenscheinlich super Ausstattung - nach 20 Monaten musste er weg, ich war dienstunfähig, weil Auto sicherheitsrelevant defekt! Danach eine C-Klasse als T-Modell: chic, bequem und man fuhr mercedes: beim Ausräumen nach 2,5 Jahren brach die Reserveradmulde heraus. Das war 03.2000
Noch Fragen?
Opel genießt für mich wie Ford das Ansehen von C&A, aber jetzt kommt ja PSA: das ist der prostataspezifische Antikörper. Man kann ein Synonym finden: jemand, der mit einem Opel ausgeht und sich wohlfühlt, hat die Kontrolle über sich verloren.
Ein Hersteller, der so viele Einheiten verkauft wie der VW-Konzern kann nicht so schlecht sein, wie man ihn hier geradezu anpöbelt. In Anbetracht der Menge geht einfach auch mehr kaputt.
@wolfgear
Naja deine Erfahrungen mit Opel sind ja nun paar Tage her. Da hat sich sicher einiges getan.
Ich persönlich finde alle Opels häßlich außer Adam und Zafira (die nicht in meine Anforderungen passen).
Bei VW bin ich mir der mangelhaften Qualität sicher. Was die Böcke in meiner Verwandschaft auseinander hagelt geht auf keine Kuhhaut. Das ist bei Audi aber nicht so dramatisch. Wer Langfristig mit einem Auto plant sollte definitiv VW meiden.
Allerdings findet man auch bei anderen Mitbewerbern ähnliche Probleme wie bei VW. Nur nicht in der Masse weil vermutlich deutlich weniger Fahrzeuge verkauft wurden.
Zitat:
@wolfgear schrieb am 7. Mai 2017 um 00:02:41 Uhr:
Nach Deinen Zeilen geht jetzt bestimmt ein Raunen durch die Vorstandsetage von VW. Man wird sich fragen, ob man weiterhin mehr Gewinn macht, als Opel Umsatz und wird sich dann doch zurücklehnen.
Das war mein Wort zum Sonntag.
Das Raunen geht wohl durchs Bordell meinst du ? Oder zu solchen Spezialisten wie Herrn Lopez ?
Und dass Vw Gewinn macht liegt an der unverschämten Preisgestaltung, schlechten Garantieleistungen und happigen Teilepreisen für das im Grunde schlechte Qualitätsniveau.
Opel hat das Pech das Stiefkind im GM-Konzern gewesen zu sein - miut Peugeot wird Opel m.E. ohnehin nicht mehr nach oben kommen. Einige neue Modelle werden gestrichen und Erfolge nun wohl eher unwahrscheinlich.
Zitat:
@wolfgear schrieb am 7. Mai 2017 um 00:29:38 Uhr:
Ich habe immer zehn bis zwölf Audi, sechs A4, drei A6, einen TTR, einen Sharan und ein abgelegter A4/A6 ist immer über. Die Kombis werden immer gequält über ca. 60-90Tkm/pa, der TT ist nur Kurzstrecke. Fehlerrate: nahezu null. Punkt. In jungen Jahren bin ich dem sagenhaften 16V mit Kat erlegen, der Motor war super: Auto nach 3,5 Jahren verfault. Nächster Versuch Ende der 90er: Omega 2,5 mit BMW TD. Augenscheinlich super Ausstattung - nach 20 Monaten musste er weg, ich war dienstunfähig, weil Auto sicherheitsrelevant defekt! Danach eine C-Klasse als T-Modell: chic, bequem und man fuhr mercedes: beim Ausräumen nach 2,5 Jahren brach die Reserveradmulde heraus. Das war 03.2000
Noch Fragen?
Opel genießt für mich wie Ford das Ansehen von C&A, aber jetzt kommt ja PSA: das ist der prostataspezifische Antikörper. Man kann ein Synonym finden: jemand, der mit einem Opel ausgeht und sich wohlfühlt, hat die Kontrolle über sich verloren.
Ein Hersteller, der so viele Einheiten verkauft wie der VW-Konzern kann nicht so schlecht sein, wie man ihn hier geradezu anpöbelt. In Anbetracht der Menge geht einfach auch mehr kaputt.
In Anbetracht der Menge hat man wesentlich zu viel negative Rückmeldung.
Nach dem Golf 2 ging die Scheisse doch los bei VW. Schlechte Langzeithaltbarkeit, Konservierung schlecht.
Mlal ganz einfach gesagt schau dir mal die Zahlen bei Japanern und bestimmten anderen Asiaten an.
5-7 Jahre Garantie...?
Wenn sich Mitarbeiter von VW Mercedes und Audi oder BMW solche Modelle kaufen weil sie mit ihren Autos in den tollen Glaspalästen mehrere tausend € pro Jahr lassen dürfen ist es doch langsam klar.
Ein Kumpel von mir hat sich auch überlegt ein Premiumfahrzeug gebraucht zu kaufen - nach den Erzählungen seiner Kollegen hat er Abstand genommen.
Ich kann VW und Audi mit den letzten Skandalen ohnehin nicht mehr wirklich ernst nehmen. Da kommt sich doch jeder verarscht vor, der einigermaßen Verstand im Kopf hat.
Motore frieren ein, Steuerkettenm Kolben/Zylinderdefekte, Rost durch mangelnde Konservierung über mehrere Serien einer Baureihe hinweg, ...die Liste ist bei VW fokussiert besonders lang.
Bei Audi kann man sich das nicht ganz so extrem leisten, weil die Kundschaft sonst sagen würde LMA.
Ein Hersteller der so viel verkauft kann ja nicht schlecht sein ist genauso wie " wenn viele Deutschtürken Erdogan gut finden muss der ja OK sein, denn die müssen es ja wissen" wenn die Masse es gutheißt oder kauft ist es ok.
Cola ist gesund, Nuklearenergie ohne Risiko, Zucker macht nicht krank, Fast Food eine empfehlenswerte Ernährung ?
Naja. Wie gesagt. Steuerketten die zerfleddern findet man auch bei Opel. Frostmotoren z.Bsp. bei Nissan.
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 8. Mai 2017 um 03:34:17 Uhr:
Naja. Wie gesagt. Steuerketten die zerfleddern findet man auch bei Opel. Frostmotoren z.Bsp. bei Nissan.
Es kommt drauf an in welcher Masse und wie Kulanz gehandhabt wird.
Wenn man sich mal die Erdgastanksache bei VW betrachtet. Es ist schon eine wirklich lange Liste.
Grundsätzlich hat man aber das Know-How im Haus, denn bei Audi gab's die Probleme nicht.
Dafür anderes.
Sorry aber für das Know-How, die Masse und ins Verhältnis gesetzt ist Opel/Ford mit SEHR deutlichem Abstand erst nach VW etwas auffällig.
Nebenbei bemerkt kann ich nicht nicht mal sagen ich würde Audi nicht mögen da ich mehr als einen hatte...
Haptik gut, Technik und Anfälligkeiten waren ein Graus. Schade.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 25. April 2017 um 10:33:09 Uhr:
Ich kann hier jetzt nur für meinen Opel sprechen.
Nach 210.000 Kilometern ist das Lederlenkrad etwas abgelöst an der Oberseite.
Fehler war wohl Cockpitspray gewesen.
(Bei Bekannten ist das Lenkrad bei 280.000km nämlich noch gut)
Die linke Sitzwange ist auch nicht mehr soo gut und etwas eingerissen. (Teilledersitze)
Sonst vom Innenraum alles gut.
Rost am Unterboden gibt es fast keinen.
Nur am rechten Schweller ein kleines bisschen.
Wie sich herausstellte aber ein ehemaliger Unfallschaden der 2009 beim Kauf unterschlagen wurde!
Rost an Fahrwerksteilen etc ist hingegen aber normal.
Auch bei jungen Fahrzeugen.
Es sei denn es sind Aluteile verbaut.
Das findest du nicht nur bei Opel sondern auch bei fast allen Herstellern weil die Zulieferer sind ja überall eh fast die gleichen!
Das wird ein bisschen Flugrost sein, völlig harmlos