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Neues Auto mit günstiger Haftpflichtversicherung gesucht

Themenstarteram 6. Juli 2019 um 7:31

Hallo,

wie auch viele andere hier bin ich auf der Suche nach dem ersten Auto.

Bräuchte mal eure Einschätzung zu den rausgesuchten Autos. Es handelt sich dabei um:

Nissan Micra 1.2

Smart Forfour

BMW Z3 Roadster 1.9

Auf diese Fahrzeuge bin ich gekommen weil ich eine möglichst günstige Haftpflichtversicherung möchte, wobei der Nissan ca. 872€, der Smart ca. 722€ und der Z3 ca. 450€ im Jahr kosten.

Die Anschaffungskosten wären bei allen ca. um die 8000€. Zum Spritverbrauch kenne ich nur die Daten von mobile, evtl. könnt ihr mir sagen ob der Z3 im Gegensatz zu den anderen viel mehr verbraucht und die Kosten, die man durch die günstige Versicherung spart durch den Spritverbrauch/Steuer dann insgesamt wieder gleich hoch wie bei den anderen beiden ist.

Den einzigen Nachteil sehe ich beim Z3, da er nur ein Zweisitzer ist.

Meine Fahrleistung schätze ich auf ca. 10.000 Km im Jahr.

Jetzt wäre meine Frage, habt ihr Erfahrungen mit den genannten Autos oder vielleicht Tipps, welche Autos eher zu empfehlen wären die in der Haftpflichtversicherung möglichst günstig sind?

Beste Antwort im Thema

Ein Cabrio wegen der günstigen Versicherung zu kaufen ist ein denkbar schlechter Ansatz. Wenn es das einzige Fahrzeug ist, dann ist der Z3 aus Platzgründen wirklich kaum empfehlenswert. Da war mein 206CC schon um Welten besser. Von den Unterhaltskosten dürfte der Micra das Rennen machen, der Z3 landet da ziemlich hinten, insbesondere wenn etwas kaputt geht. Dazu kommt der Heckantrieb, das Faltdach mit schlechter Übersichtlichkeit, und, obwohl schon alt, durchaus noch ein gewissen Diebstahlrisiko. Als Anfängerauto also denkbar schlecht.

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Am günstigsten in der Haftpflicht sind immer Cabrios (egal welcher Marke)

https://www.dieversicherer.de/.../typklassenabfrage?...

mein BMW E30 mal als Beispiel :

Cabrio hat Typklasse 10

Limousine Typklasse 13

Kombi sogar Typklasse 17 (gaaanz blöööd, hab nämlich den Kombi....)

https://www.motor-talk.de/.../...oldtimer-begrenzung-t6646922.html?...

Moin,

schaue doch einfach auf Spritmonitor.de und rechne das selbst aus; ist ja kein Hexenwerk...

Aber jetzt ein Auto nur aufgrund einer (etwas) günstigeren HP-Einstufung zu erwerben ist auch mal ein "interessanter" Ansatz...

Ein Cabrio wegen der günstigen Versicherung zu kaufen ist ein denkbar schlechter Ansatz. Wenn es das einzige Fahrzeug ist, dann ist der Z3 aus Platzgründen wirklich kaum empfehlenswert. Da war mein 206CC schon um Welten besser. Von den Unterhaltskosten dürfte der Micra das Rennen machen, der Z3 landet da ziemlich hinten, insbesondere wenn etwas kaputt geht. Dazu kommt der Heckantrieb, das Faltdach mit schlechter Übersichtlichkeit, und, obwohl schon alt, durchaus noch ein gewissen Diebstahlrisiko. Als Anfängerauto also denkbar schlecht.

Mazda MX5 ist mit das günstigste was man ind er HP finden kann, na ja evtl. noch LADA :D...

Ansonsten findeste alles selber schnell im Netz ...Typenklassen --> Autoampel.de und eine sehr gute Übersicht aller Verbräuche --> spritmonitor.de ... da kann man eigentlich nichts weiter hinzufügen...;)

Für den MX5 braucht man aber zum Einsteigen schon einen Schuhlöffel. Kurzum, es ist ein reines Spaßauto. Allerdings ist der Unterhalt günstiger als beim BMW, wenn man Dinge wie Rost etc. vorher abgeklärt hat.

Dank Heckantrieb ist er aber für einen Anfänger auch nicht empfehlenswert.

am 6. Juli 2019 um 10:49

Die alleinige Optimierung auf "möglichst günstige Haftpflichtversicherung" ist totaler Quark.

Wenn du trotzdem in die Richtung willst: hier die Klassen für Autos ab 1995, bis 140 PS.

http://www.autoampel.de/treffer?_x68c63x3327ff0257da1

Realverbrauch: kann man auf Spritmonitor.de recherchieren - für den Stil, wie andere die Autos fahren.

Micra - 6,2 Liter Super/100km

https://www.spritmonitor.de/.../302-Micra.html?...

Z3 bis 120 PS - 8,5 Liter Super/100km

https://www.spritmonitor.de/.../45-Z3.html?...

Smart Forfour mit den Motoren bis 71 PS - 6,1 Liter Super/100km

https://www.spritmonitor.de/.../297-Forfour.html?...

Also +2,3 Liter Super/100km mal 10000 km * 1,50 EUR/Liter Super = 345 EUR mehr für Sprit im Jahr. Ja, das frisst (für das statistische Mittel) deine ermittelten Ersparnisse in der Versicherung wieder auf.

Und du hast ja die Unterschiede in der Kfz-Steuer noch nicht drin, und die Unterschiede in Wertverlust und Reparaturen.

Ich empfehle dir zum Anschauen:

* VW up, VW Polo oder Seat Mii oder Skoda Citigo - alles die Erdgas-Versionen - immer mit 4 Türen aussuchen. Für 8000 EUR bekommt man da schon was brauchbares.

- geringer Spritpreis

- geringe Versicherung

- geringe Umweltverschmutzung bei den Abgasen im Erdgasbetrieb

- geringer Wertverlust

- 4 Türen und bisschen Platz

- wer drauf achtet, dass er einen mit intakten Gasflaschen bekommt (da sollten nach den Rückrufen recht viele ordentliche Gasflaschen bekommen haben)

Auch einen Toyota Yaris Hybrid finde ich recht empfehlenswert, auch wenn der in der Haftpflicht etwas höher ist.

An sich der günstige Weg ist aber: 2-3 Jahre Erfahrung sammeln auf versicherungspflichtigen Zweirädern A1 (nicht die Dinger mit Versicherungskennzeichen bis 45 km/h, sondern die die etwas größeren), dann das anrechnen lassen beim Abschluss der ersten Pkw-Haftpflichtversicherung.

Das mit den Motorrädern habe ich damals beherzigt, aber weil ich ein Motorrad haben wollte, und nicht um die Versicherung runter zu fahren. Am empfehlenswertesten ist natürlich, den Wagen als Zweitwagen in der Familie zu versichern. Wenn das nicht geht, natürlich einen Kleinwagen mit wenig PS und guter Einstufung. Aber die sonstigen Unterhaltskosten nicht vernachlässigen.......daher der Verbrauchsvergleich wie oben als ersten Hinweis.

Das mit dem Gasfahrzeug oder Hybrid ist ein guter Tipp, wenn man den Focus auf den Umweltschutz legt, nicht aber für einen Anfänger, der Wenigfahrer ist. Da sind die Kosten entscheidend, und in der Regel auch nicht die Zahl der Türen.

Ein Toyota Aygo (oder Derrivate), oder ein Skoda Fabia mit wenig PS für 5000 € bis 6000 € und dann etwas Polster für Verschleißteile gibt da sicher Sinn.

Für 8000€ bekommst du einen fast neuwertigen Kleinwagen , der Z3 wird dagegen eher alt und ausgenudelt sein, qualitativ war der Z3 wohl eh nie soooo gut.

 

Von daher wirst du beim Z3 mit erheblich höheren Reparatur und Verschleißkosten rechnen müssen als bei den anderen beiden.

 

Für mich persönlich zählt nur was das Auto unterm Strich im Unterhalt kostet. Was nutzt mir ein Auto was zwar günstig in der Versicherung, aber teuer in der Werkstatt ist (weil alt und verbraucht oder generell teure Ersatzteile ... ).

Das ist eine halbgare Idee. Zum einen rechnet sich die Versicherung (nb HP auch Kasko) wie vorgängig schon aufgeführt nur zu einem Teil in die TCO (total cost of ownership) ein. Zum anderen sind die Klassenzuteilungen nicht fix, sondern können über die Jahre ändern. Gleichzeitig steigt Deine SF mit jedem schadenfreien Jahr, was wiederum den Anteil der Versicherung an den TCO mindert.

 

Schau auch mal bei autokostencheck.de oder beim ADAC, was Dich die Modelle insgesamt so kosten, eben die TCO. Wobei dort wohl vom Neuwagen ausgegangen wird, aber im Verhältnis bleibt sich's etwa gleich.

 

Geh von Deinen Mobilitätsbedürfnissen aus, wenn ein Kandidat diese bestens erfüllt und in der Versicherung günstiger ist als ansonsten gleichwertige Konkurrenten, kannst Du ja dann diesen nehmen.

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