Neues 2er Coupe G42 vorgestellt - bis 374 PS im M240i

BMW 2er G42 (Coupé)

Hallo,

das neue 2er Coupe G42 wird offiziell vorgestellt:

Focus: "BMW macht bei der 2er Reihe einmal mehr Ernst und stellt ein fahraktives Coupé auf die Räder, das alles besser können soll als der Vorgänger - und das schon ohne M-Version."

AMS: "M240i mit 374 Allrad-PS ab 56.000 Euro"

AutoBild: "Das neue 2er Coupé ist ein BMW für Traditionalisten"

Das Fahrwerk basiert auf der CLAR-Platform, auf der auch Z4 und Supra stehen.
Mal wieder ein BMW Coupe mit ansehnlicher Front ... 😉

MfG
Chris

1950 Antworten

@rondoman11
Absolut nachvollziehbar - ein BMW ohne anständige Ausstattung und Motorisierung bereitet auch keine Freude. Da kann man getrost, wenn kein Alleinstellungsmerkmal vorhanden ist, zur günstigeren Konkurrenz greifen.

Hallo,

ich bin in den letzten Jahren mit meinem Händler immer sehr gut gefahren, weil wir beide das Prinzip leben und leben lassen beachtet haben. Ich sage immer, beim Autokauf müssen die Leute auf beiden Seiten des Schreibtischs ein gutes Gefühl haben, und ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Ein Händler muß mit dem Auto Geld verdienen, sonst kann er seinen Laden, der schließlich für den laufenden Betrieb viel Geld kostet, bald schließen. Der Kunde muß aber nicht unverhältnismäßig viel bezahlen und den Betrieb für einen Monat lang bezahlen.
Aber das hat sich inzwischen geändert. Der Hersteller und der Händler zeigen kein Entgegenkommen mehr.

Gruß
Rainer

Zitat:

@Boppero schrieb am 15. Dezember 2022 um 11:54:52 Uhr:


Ich versteh manche Kaufprofile auch überhaupt gar nicht. Man möchte sich ein BMW Sportcoupe leasen, dann ist aber die Rate zu hoch und man wechselt zu VW, welche gar nicht so ein Fahrzeug im Angebot haben? Versteh ich teilweise echt 0.
Vielleicht einfach mal drüber nachdenken, was man möchte und vor allem, was man sich eigtl. leisten kann.

Und ich verstehe solche belehrenden, nichts zur Diskussion beitragenden Kommentare 0. Die Autoform ist mir egal, mir gefallen tatsächlich mehrere Modelle von BMW und auch von anderen Herstellern. Entscheidend ist für mich die Rate. Leisten könnte ich mir viel, möchte ich aber nicht. Deshalb habe ich mir eine Grenze gesetzt. Und innerhalb dieser Grenze ist das Spektrum nach meinen Erfahrungen (bei vergleichbaren) Bruttolistenpreisen oder auch höheren Preisen derart unterschiedlich, wieviel Auto man zu welcher Rate bekommt, dass sich vergleichen immer lohnt.

Sieht man ja hier an der Diskussion. Finde ich immer sehr erhellend.

Der Vergleich hinkt alleine deshalb schon, weil verschiedene Finanzierungsformen miteinander verglichen werden. Der Neukunde mit Eroberungsprämie erhält bei Kauf schließlich einen ordentlichen Rabatt.

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Also ich gehe eher so vor, dass ich aufs Konto schau, was ich mir leisten kann und dann entsprechend zuschlage. Wenn man das Geld sich auf Pump besorgen muss (egal ob Finanzierung oder Leasing), dann kaufe ich mir sowas eben nicht.
Von daher können mir auch Zinssätze egal ein.
Sich Geld leihen in Zeiten von Hochinflation muss man sich auch erstmal leisten können.
Jetzt brauch auch nmd mit Geldanlage kommen, denn der Spread von dem, was man bei einer sicheren Anlage zahlen muss und bekommt ist riesig.

Beitrag editiert, bitte das Thema beachten, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Manch einer least auch, weil es die günstigste Finanzierungsform ist. Derlei Pauschalaussagen sind schlichtweg falsch, weil eben nicht zwangsläufig zutreffend - dafür gilt es jedes Angebot separat zu prüfen.

Beitrag editiert, Bezug wurden entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Ich kann das Fahrzeug bar bezahlen, habe ich eine Zeitlang auch gemacht. Neu- oder Vorführwagen. Da ich Autos aber eh nie länger als 24-36 Monate fahren möchte, bin ich auf Leasing gewechselt und da immer bei Faktor 0,6-0,7 In der Rechnung der Wirtschaftlichkeit bin ich bei Betrachtung aller Aspekte nie unglücklich gewesen.

Zitat:

@rondoman11 schrieb am 15. Dezember 2022 um 12:25:19 Uhr:
Beitrag editiert, Bezug wurden entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Ich kann das Fahrzeug bar bezahlen, habe ich eine Zeitlang auch gemacht. Neu- oder Vorführwagen. Da ich Autos aber eh nie länger als 24-36 Monate fahren möchte, bin ich auf Leasing gewechselt und da immer bei Faktor 0,6-0,7 In der Rechnung der Wirtschaftlichkeit bin ich bei Betrachtung aller Aspekte nie unglücklich gewesen.

Leasingfaktor 0,6 - 0,7 bekommst du heute nur wenn der Hersteller das Modell massiv bezuschusst.

Zitat:

@roadrunner1802 schrieb am 15. Dezember 2022 um 11:59:36 Uhr:


Hallo,

ich lease seit 2005 regelmäßig neue BMW Fahrzeuge. Ich war bisher immer sehr zufrieden, sowohl was den Händler, was die BMW-Bank und auch was BMW anbelangt. Aber nach meinen aktuellen Erfahrungen mit dem letzten F22 und jetzt dem G42 steht definitiv fest: Das war der letzte neue BMW! Betonung auf neu!
Die Hersteller und Händler sind dermaßen übermütig geworden, die müssen nochmal lernen, uns als Kunden zu hofieren, und nicht umgekehrt. Man kommt sich inzwischen ja schon als Bittsteller vor. Das mache ich nicht mehr mit.
Gruß
Rainer

Kunden in der Automobilbranche sind mit das schlimmste, was es an Klientel überhaupt gibt. Zitat eines befreundeten Autoverkäufers.

Direkt mit "aber ich bekomme immer 20 % Nachlass" in den Ausstellungsraum kommen, dazu noch die "ich habe mich im Internet informiert und weiß eh alles besser" Einstellung, dann kommt noch "Winterräder gibts aber geschenkt" hinzu und schon gehts los.
Dann fehlt auf einmal eine Ausstattung bei Auslieferung, weil der feine Herr "ich weiß es alles" einen Ausstattungspunkt übersehen hat. Erwartet wird natürlich, dass der Händler das nachbessert, der Verkäufer hat ja schließlich seine Arbeit nicht gemacht.

Wenn der Hersteller dann Ausstattungen kürzen muss oder der Wagen zu spät kommt, direkt natürlich Ersatzmobilität fordern, etc. Ihr wisst ja selber was man hier so lesen muss.

Alles von einem sehr gut befreundeten Verkäufer schon mehrmals gehört. Die Automobilkunden haben derart den Bezug zur Realität verloren, weil man damals vor Corona mit Leasingfaktoren von 0,6 verwöhnt wurde. Jetzt ist das Geschrei groß, weil man mal langsam Richtung Realität kommt. Man legt keinerlei Wert mehr auf die Marke, die man die Jahre davor noch so gut geredet hat, weils auf einmal zu teuer ist.

Siehste….und aus der Sicht der meisten Kunden, sind die Autoverkäufer das schlimmste und arroganteste was es im Handel gibt. Gleicht sich somit aus.
So wie dein Kumpel das berichtet, wird er seine Kunden schon bedienen.
Als ob Autohändler/Verkäufer nen guten Ruf hätten 😁

Ich für meinen Teil kann sagen das ich mit meinem Verkäufer sehr zufrieden bin und ich nicht das Gefühl habe, ihn in irgendeiner Form zu nerven.

War halt mal ein Käufermarkt. In einem weitesgehend gesättigten Markt, bei dem jeder OEM den anderen verdrängen will, ist dieses Kundenverhalten branchenunabhängig völlig normal. Jetzt drehen sich halt mal kurz die Vorzeichen Richtung Verkäufermarkt, der Markt bleibt aber trotzdem gesättigt, was langfristig wieder zu solch einem Kundenauftreten führen wird.

Auch interessant: Laut Dat Report 2022 ist der Hauptkaufgrund für NW oder GW in Deutschland die „Lust auf ein neues Fahrzeug“, nicht, „mein Altes ist kaputt, ich brauche dringend (!) ein Neues“. In solch einer Wohlstandsgesellschaft macht das Verkaufen von neuen Autos doch gleich 3 mal mehr Spaß 😉

Zitat:

@BMW_Kayto schrieb am 15. Dezember 2022 um 12:39:26 Uhr:



Zitat:

@roadrunner1802 schrieb am 15. Dezember 2022 um 11:59:36 Uhr:


Hallo,

ich lease seit 2005 regelmäßig neue BMW Fahrzeuge. Ich war bisher immer sehr zufrieden, sowohl was den Händler, was die BMW-Bank und auch was BMW anbelangt. Aber nach meinen aktuellen Erfahrungen mit dem letzten F22 und jetzt dem G42 steht definitiv fest: Das war der letzte neue BMW! Betonung auf neu!
Die Hersteller und Händler sind dermaßen übermütig geworden, die müssen nochmal lernen, uns als Kunden zu hofieren, und nicht umgekehrt. Man kommt sich inzwischen ja schon als Bittsteller vor. Das mache ich nicht mehr mit.
Gruß
Rainer

Kunden in der Automobilbranche sind mit das schlimmste, was es an Klientel überhaupt gibt. Zitat eines befreundeten Autoverkäufers.

Direkt mit "aber ich bekomme immer 20 % Nachlass" in den Ausstellungsraum kommen, dazu noch die "ich habe mich im Internet informiert und weiß eh alles besser" Einstellung, dann kommt noch "Winterräder gibts aber geschenkt" hinzu und schon gehts los.
Dann fehlt auf einmal eine Ausstattung bei Auslieferung, weil der feine Herr "ich weiß es alles" einen Ausstattungspunkt übersehen hat. Erwartet wird natürlich, dass der Händler das nachbessert, der Verkäufer hat ja schließlich seine Arbeit nicht gemacht.

Wenn der Hersteller dann Ausstattungen kürzen muss oder der Wagen zu spät kommt, direkt natürlich Ersatzmobilität fordern, etc. Ihr wisst ja selber was man hier so lesen muss.

Alles von einem sehr gut befreundeten Verkäufer schon mehrmals gehört. Die Automobilkunden haben derart den Bezug zur Realität verloren, weil man damals vor Corona mit Leasingfaktoren von 0,6 verwöhnt wurde. Jetzt ist das Geschrei groß, weil man mal langsam Richtung Realität kommt. Man legt keinerlei Wert mehr auf die Marke, die man die Jahre davor noch so gut geredet hat, weils auf einmal zu teuer ist.

Was soll das jetzt aussagen? Kunden, die auf gute Angebote schauen, sind bösartige Monster? Meine Verhandlungen sind stets höflich. Aus meinen Jahren im Baustoffhandel kann ich sagen, unmögliche Kunden gibt es überall.

Zitat:

@Bavarian schrieb am 15. Dezember 2022 um 12:25:02 Uhr:


Manch einer least auch, weil es die günstigste Finanzierungsform ist. Derlei Pauschalaussagen sind schlichtweg falsch, weil eben nicht zwangsläufig zutreffend - dafür gilt es jedes Angebot separat zu prüfen.

Was denn für Pauschalaussagen? Vielleicht einfach mal lesen, dass ICH das so mache.

Von mir aus können sich andere gerne Autos leasen, hauptsache mit 6 Zylinder und sonstwas.

Wenns danach geht kann ich mir auch nen GT3 geleast in die Garage stellen und mir einreden, dass es die günstigste Form ist 😁

Und zur Quali der Brot und Butter Marken im VAG Konzern: Einfach diese Autos mal fahren und nicht nur konfigurieren. Es ist zum Teil erbärmlich, was man da für viel Geld bekommt. Egal ob ein VW Golf oder ein Audi Q5.
Lambo oder Bugatti kann ich nicht beurteilen. Bei Bentley habe ich aber auch schon die ganzen billigen Plastikknöpfe aus Audi Q2 etc gesehen.

Zitat:

@rondoman11 schrieb am 15. Dezember 2022 um 12:47:20 Uhr:



Zitat:

@BMW_Kayto schrieb am 15. Dezember 2022 um 12:39:26 Uhr:


Kunden in der Automobilbranche sind mit das schlimmste, was es an Klientel überhaupt gibt. Zitat eines befreundeten Autoverkäufers.

Direkt mit "aber ich bekomme immer 20 % Nachlass" in den Ausstellungsraum kommen, dazu noch die "ich habe mich im Internet informiert und weiß eh alles besser" Einstellung, dann kommt noch "Winterräder gibts aber geschenkt" hinzu und schon gehts los.
Dann fehlt auf einmal eine Ausstattung bei Auslieferung, weil der feine Herr "ich weiß es alles" einen Ausstattungspunkt übersehen hat. Erwartet wird natürlich, dass der Händler das nachbessert, der Verkäufer hat ja schließlich seine Arbeit nicht gemacht.

Wenn der Hersteller dann Ausstattungen kürzen muss oder der Wagen zu spät kommt, direkt natürlich Ersatzmobilität fordern, etc. Ihr wisst ja selber was man hier so lesen muss.

Alles von einem sehr gut befreundeten Verkäufer schon mehrmals gehört. Die Automobilkunden haben derart den Bezug zur Realität verloren, weil man damals vor Corona mit Leasingfaktoren von 0,6 verwöhnt wurde. Jetzt ist das Geschrei groß, weil man mal langsam Richtung Realität kommt. Man legt keinerlei Wert mehr auf die Marke, die man die Jahre davor noch so gut geredet hat, weils auf einmal zu teuer ist.

Was soll das jetzt aussagen? Kunden, die auf gute Angebote schauen, sind bösartige Monster? Meine Verhandlungen sind stets höflich. Aus meinen Jahren im Baustoffhandel kann ich sagen, unmögliche Kunden gibt es überall.

Seh ich genau so. Man sollte auch nicht immer Opfer sein und auf diese Autohändler Lügengeschichten reinfallen.

Was man realistisch bekommt, kann man heutzutage online vergleichen.

Wenn der Händler keinen Bock hat in die Nähe zu gehen, dann geht man halt wo anders hin.

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