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neuer volvo fahrer
hallo leute,
nach etlichen neuen BMW ( M3; Alpina B3, 535 usw.)Audi ( S2
und A4 2,5 TDI ) bin ich nun, weil ich die nach meiner meinung überzogenen preise der deutschen nobelmarken nicht mehr akzeptieren wollte bei volvo gelandet.
nach ausgiebigen probefahren habe ich mich für einen V70d5
Comfort entschieden und ich muss sagen volltreffer gelandet.
der d5 hat einen ausgezeichneten motor der, dass muss man auch festsetellen ein 6 gang getriebe verdient hätte, mit dem er sicherlich noch besser durchziehen würde und auch die höchstgeschwindigkeit um einiges höher liegen würde.
die verarbeitung liegt auf audi niveau und ich finde das er im vergleich zu meinem A4 2,5 TDI recht leise läuft. auch das comfortniveau ist ausgezeichnet ( sehr bequeme sitze und sehr gute klimatisierung )
einen nachteil hat der V 70 , er hat einen viel zu grossen wendekreis.
aber im grossen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem auto. achso verbrauch bei normaler fahrweise 7,2 l, mein audi brauchte gut 1 l mehr.
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25 Antworten
Re: AUDI ??? NIVEAU???
Zitat:
Original geschrieben von PA-MN 161
Wie schon in meinem anderen Artikel bin ich vorgestern von AUDI zu Volvo (tatsächlich) umgestiegen... und AUDI sollte mal über sehr sehr viel nachdenken, denn das was bei AUDI als Qualität verkauft wird, scheint bei VOLVO als nicht erwähnenswert da standard.
Das AUDI bei Herstellervergleich immer ganz oben mitmischt kann ich nicht verstehen und/oder nachvollzeihen... bei meinem AUDi hat alles (wirklich alles: Sitze, Verkleidung, Türen, Hutablage) geklappert, und behoben wurde nichts davon:
"Da gibt es keine Lösung vom Werk, also wird das auch nicht behoben... ist ja aber auch nicht sooo schlimm, oder??"
"Wir schauen und das mal an, aber machen können wir da eh nichts"
Das sind die Antworten die man sich bei AUDI bei einem 47tsd € Auto anhören darf.
Und wenn Lautsprecher dröhnen, dann wir das ganz toll behoben: Nach drei Stunden Werkstattbesuch heißt es dann: "So, die Lautsprecher dröhnen nun nicht mehr, wir haben den Bass runter gedreht..."
Wer da noch behauptet, dass AUDI eine tolle Verarbeitung und/oder Qualität hat, der hat entweder glück gehabt, oder das Radio so laut, und die Augen immer zu, weil er davon nichts mitbekommt.
Gruß, Marc
P.S. Die Probleme dich ich hatte/habe sind kein Einzelfall. Wers nicht glaubt kann sich unter www.tt-owners-club.de selbst ein Bild davon machen.
Also bin ja auch "ein viertel" Audi Fahrer (meine Frau hat einen 98er A3 1.8T mit 110KW) und wenn ich die "Rennsemmel" mal fahre, merke ich jedoch nichts von "gravierenden" Verarbeitungsmängeln. Der Wagen ist jetzt über 4 Jahre alt und es war noch nie was drann. Nichts klappert und meine Frau und ich sind sehr zufrieden. Für mich wäre der Wagen jedoch nichts, viel zu schmale Sitze (meine Frau mit Ihrem 55 Kilo Pöpöchen findet die toll) und ausserdem zu hart. Fahrwerk auch viel zu hart für meinen Geschmack, Weiblein findet es toll und will nicht "im Wohzimmer" (so nennt sie meinen C70) fahren.
Aber wie gesagt, eine Rennsemmel, hab mit meinem C70 im Durchzug =0,0= Chance gegen sie, sie fährt auch aggressiver, sollte man kaum glauben. Das einzige was echt "Mist" ist, die verbaute Soundanlage im Audi. Ist sogar das Sonderradiomodell drinn, klingt aber im Vergleich zu meinem SC 805 wie eine Casioorgel. ;)
Zitat:
Original geschrieben von hjp xc70
... Die Werkstatterlöse und der Garantieaufwand bei den Japsen liegt (leider) Meilen unter dem der Schweden (und garantiert auch unter dem der hier schon genannten deutschen Marken) ...
oooh ja, dieser ruf eilt zumindest mazda und toyota voraus. das stimmt. mein onkel und mein schwiegervater fahren beide mazda, haben beide mal in meiner muehle gesessen. ... und, was soll ich sagen? fanden beide unabhaengig voneinander meinen v70 d5 ganz toll, wuerden aber trotzdem immer wieder mazda kaufen. das nenne ich zufriedenheit und kundenbindung, meine fresse! die japaner mischen da irgendwas in die klimaanlage oder so. =;^)
ja, ich galube, jetzt kommen wir zum Punkt.
Was ich an Audi kritisiere, ist nicht die Verabeitung bei meinen Wagen, sondern die Ausstattung und das Gesamtkonzept.
Die Audioanlage kann man vergessen, selbst wenn Bose aufleuchtet - teuer und taugt nichts.
Sitze Und Kofferraum (siehe oben)
Motor (PD Diesel), oben rum zu laut auf Langstrecke (ermüdend)
aaaaber, der geht ab Leerlauf ab wie gejagt und ist super wendig.
Da bleibt mein D5 zurück (ab 140 sieht die WElt dann wider anders aus)
Japan:
Ich mag die Japaner auch nicht, aber, verdammt, sie könnens.
Wenn man die Fachblätter liest, immer wieder Toyota als Maßstab.
Los an alle, besser machen.
grüsse
Zitat:
Original geschrieben von hjp xc70
......
Die Audioanlage kann man vergessen, selbst wenn Bose aufleuchtet - teuer und taugt nichts.
Sitze Und Kofferraum (siehe oben)
Motor (PD Diesel), oben rum zu laut auf Langstrecke (ermüdend)
aaaaber, der geht ab Leerlauf ab wie gejagt und ist super wendig.
Da bleibt mein D5 zurück (ab 140 sieht die WElt dann wider anders aus)
......
grüsse
Ja Bose wars. :) Sag doch Casioorgel :D
C70 2.0T versus A3 1.8T sieht im Beschleunigen ähnlich aus, aber ab Tacho 160 ists mit der Herrlichkeit des A3s meiner Frau vorbei. Endgeschwindigkeit sowieso. Aber sie kann Kurvengeschwindigkeiten fahren von denen ich nur träumen kann. Liegt wohl an dem Sportfahrwerk. ;) Und wenn ich an den Wendekreis denke.... sach besser nichts, hab mir gestern wegen Unkonzentriertheit und dem 11,70 Meter Wendekreis eine Riesenschramme in den Kotflügel gefahren, ich Depp.
Insgesamt ein gutes Auto der A3, der nur einen ganz anderen Geschmack bedient. Nur auch hier wieder, wie bei allen Modellen der drei deutschen Nobelmarken: das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt nicht. Als Golf wäre das gleiche Auto damals DM 9450 billiger gewesen, nur meiner Frau hat die Form des Golfs nicht gefallen und außerdem ists ein Golf. ;)
also ich habe mit meinen drei Audi was die verarbeitung betrifft bei keinem wagen anlass zum meckern, was ich von meinen diversen BMW nicht behaupten kann. und ich denke
( habe mal kurz nachgezählt ) nach 15 neuwagen kann ich mir schon ein urteil erlauben. mein fazit zu dem thema preisgestaltung und qualität. bei den deutschen marken klaffen anspruch und wirklichkeit doch oft weit auseinander.
zu meinem V70d5 möchte ich nur soviel sagen, bis dato habe ich jeden kilometer fahrt genossen. und selbst mein sohn, bisher ein eingefleichter audi fan, ist mitlerweile begeistert ins volvo lager gewechselt.
kommentar meines sohnes bei der bestellung des V70d5
oh papa muss das wirklich sein
kommentar jetzt
super gerät, vergiss den audi
zum schluss noch etwas zum preisgestaltung der deutschen
nobelanbieter. die preise sind schlicht und ergeifend überzogen.
der volvo ist in meinen augen preiswert, soll heissen, er ist seinen preis wert.
bis dann ich gehe noch ein bisschen cruisen.
Qualität
Hi XC70,
kann es nicht sein, dass die Asiaten generell eine andere Einstellung zu Qualität haben?
Für die Mitarbeiter in den asiatischen Konzernen ist es wichtiger ein gutes Auto für den Endverbraucher zu bauen, als die meisten anderen Dinge.
Die Asiaten haben meines Erachtens auch ein besseres Gespür dafür gute Dinge zu kopieren, bzw. noch besser zu machen, Prozesse zu optimieren und Arbeitsabläufe zu organisieren.
Und diese Qualitätsprozesse ziehen sich vom Zulieferanten bis hin zur Marketingagentur durch.
Beruf und Freizeit wird dort auch nicht so stark getrennt. In Europa habe ich häufig den Eindruck, dass man nur für die Finanzierung seiner Freizeit arbeitet. Nicht genügend Menschen betrachten den Arbeitsplatz, bzw. die Arbeit als Zentrum des Lebens. Schließlich verbringt man die meiste Zeit mit Arbeit.
Damit schlägt sich das sicherlich auch auf die Qualität der Autos nieder.
Dennoch vermag bis heute kaum ein asiatischer Hersteller Qualität mit Emotionen zu verbinden. Oder würdest Du einen Mazda trotz des neuen 6er als leidenschaftlich, sportlich oder als Fahrzeug mit Understatement bezeichnen? Die Wagen stehen eben für preiswerte Qualität.
Gruß
Thorsten
aber werden denn die meisten "japaner" nicht inzwischen schon laengst in europa endmontiert?
D 5
Hallo Volvotiker !
Muss mich wieder einmal melden.
Also, ich habe mir mit dem S 60 D5 ein 'schlechtes' Auto
gekauft. Es will immer nur fahren, fahren fahren - lässt
mich nicht zur Ruhe kommen !
Kaum eingestiegen, treibt es mich tausende Kilometer weit
fort ! Seltsam. Jetzt habe seit 14. August 18.000 Kilometer
auf der Uhr, muss bald zur ersten Durchsicht.
Mein Premium-Luxus-Wägelchen hatte bisher noch nicht die
geringsten Ermüdungserscheinungen und es klappert auch
nichts. Es ist so genial, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Im Ernst: ich würde ihn mir gern unter das Kopfkissen
legen und jede Nacht streicheln !
Es ist das Wahnsinns-Mobil schlechthin, mal von der
Endgeschwindigkeit abgesehen. Bei 180 fühlen wir uns beide
(Auto und ich) pudelwohl. Dann noch Tom Waits oder Lou
Reed aus der Dolby-Beschallungskiste und die Sache stimmt...
Gruss, Marder.
Re: D 5
Zitat:
Original geschrieben von Marder
... Dann noch Tom Waits oder Lou
Reed aus der Dolby-Beschallungskiste und die Sache stimmt ...
wirklich nachvollziehbar. big time.
Hallo Podlech, hallo murcs
bei HONDA wird in England montiert und das merkt man leider.
Bei Toyota noch nicht.
Emotionen bei Japanern - wohl eher nicht. Obwohl Lexus schicke Autos baut.
Der Mazda 6 Kombi sieht von hinten aus wie ein zu großer A4.
Ohne das die Arbeitshältnisse in Japan unsere sein sollten, haben die duetschen hersteller doch auf Dauer das Problem, daß ihr Image nicht mehr der Realität entsprechen wird.
Und das spüren wir zunächst auf den ausländischen Absatzmärkten.
Umgekehrt ist der deutsche Markt (er ist der schwierigste der Welt) kein Maßstab für internationale Marken.
Als ich mich bei meinem Volvo-Händler darüber ärgerte, daß es keine wirklichen schwarzen Armaturenträger geben würde (das Anthrazit ist eher grau und wirkt billig), sagte er, daß dieser duetsche Geschmack international = USA keine Rolle spielen würde. Deshalb gäbe es halt nix. Soll jetzt aber tatsächlich anders werden.
Die USA ist der Maßstab, siehe Präsentation XC90, Beetle und jetzt BMW Z4.
Grüsse
offtopic
Zitat:
Schließlich verbringt man die meiste Zeit mit Arbeit.
das ist, soziologisch betrachtet, ein echt schwerwiegendes problem. lies mal richard sennett, der hat einiges interessantes dazu geschrieben... oder max webers protestantische arbeitsethik. übel... sei mir nicht bøse, aber arbeit und freizeit sind zwei getrennte dinge und das eine finanziert schon das andere... ;-)
lieb gruß,
oli