ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Neue Zylinderkopfdichtung bei 270.000 km?

Neue Zylinderkopfdichtung bei 270.000 km?

Themenstarteram 21. März 2008 um 12:47

Hallo zusammen!

Mein Omega B X20XEV hat mittlerweile 270.000km auf dem Tacho.

Seit einiger Zeit habe ich regelmäßigen Ölverlust (ca. 1L auf 1.000km) und erheblichen Kühlwasserverlust (ca. 1,5L auf 20km!!!).

Mein FOH hatte mir schon mitgeteilt, dass die Zylinderkopfdichtung undicht ist.

Er hat mir allerdings davon abgeraten (bzw. das Risiko dargelegt) diese zu erneuern, da wohl der Druck, resultierend durch eine "dichte" Dichtung, zu groß für den alten Motor sei und ich deshalb nach der Reparatur mit einem Motorschaden rechnen müsste.

Was meint Ihr dazu? Habt Ihr da Erfahrungen?

Danke schonmal für jegliche Hilfe und Tipps!

Gruß Marc

Beste Antwort im Thema

Hat der den Hof voll Gebrauchtwagen stehen? :D

Wenn du mit defekter ZKD weiterfährst, bekommst du mit Sicherheit einen kapitalen Motorschaden.

Die Argumentation des FOH steht, wenn ich das mal so sagen darf, auf sehr dünnem Eis!

9 weitere Antworten
Ähnliche Themen
9 Antworten

Hat der den Hof voll Gebrauchtwagen stehen? :D

Wenn du mit defekter ZKD weiterfährst, bekommst du mit Sicherheit einen kapitalen Motorschaden.

Die Argumentation des FOH steht, wenn ich das mal so sagen darf, auf sehr dünnem Eis!

Themenstarteram 21. März 2008 um 13:42

Ich find das halt sehr glaubwürdig, weil er ja so kein Geld verdient. Von einer Erneuerung der Dichtung würde er ja profitieren. Aber so...?

Warum fragst du denn dann hier nach?

Hallo,

 

Die Ängste Deines FOH sind nicht so weit hergeholt,

allerdings wird der reine ZKD-Wechsel Deinem Motor nur Gutes beschehren.

Wenn beim Überprüfen des Kopfes sich allerdings herausstellt,

daß dieser verzogen ist oder einen Riss hat und somit geplant werden muß,

steht dieses Risiko je nach Höhe der abgetragenen Materialstärke schon eher im Raum.

In diesem Fall ist, wenn auch in Abhängigkeit von der Höhe der neuen Verdichtung,

das Risiko gundsätzlich vorhanden, dadurch einen Lagerschaden zu provozieren.

Aber bei den heutigen Materialien der Lager sind Laufleistungen von 500.000 KM

keine Seltenheit mehr, und somit kann man das Risiko eigentlich auch eingehen.

Wenn Du die ZKD nun machen lässt,

dann laß aber auch gleich die Schaftabdichtungen und die Ventilsitze mitmachen.

 

Ich denke dann wirst Du noch lange Freude an Deinem Motor haben.

 

Eine Garantie bekommst Du aber nie!

Es gibt so viele Faktoren von denen das Gelingen einer Reparatur abhängt,

daß immer ein Restrisiko bleibt.

 

Häufig ist der Kauf und Einbau eines gebrauchten Motor´s

mit geringer Laufleistung eine kostengünstigere Alternative.

 

.

.  Viel Erfolg

 

Also 270.000km sind schon ne ganze Menge.

Da kann schon mal was kaputt gehen.Nur selbst wenn du eine Million km drauf hättest,kannst du verlangen,dass du alles repariert bekommst was du möchtest. Du bezahlst dafür.

Ich denke der gute Mann möchte dich eher in Richtung..ach am besten Sie kaufen einen neuen bei uns...drängen.

Entwerder es wird gemacht oder du suchst dir ne andere Werkstatt.

omileg

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Häufig ist der Kauf und Einbau eines gebrauchten Motor´s

mit geringer Laufleistung eine kostengünstigere Alternative.

Du meinst also ein Kuckucks-Ei?

Themenstarteram 21. März 2008 um 14:07

Danke schonmal für eure Meinungen!

Ich frage halt aus dem Grunde, weil mir ein befreundeter Schrauber angeboten hatte, das für mich zu machen (kostenlos nur Materialkosten und Planungskosten des Fachbetriebes). Er meinte, so wie ihr auch, dass die Lager das aushalten werden.

Ich war nur der Meinung, dass an der Aussage meines FOH was dransein müsste, da er weiß dass ich als Student mir keinen neuen Wagen leisten kann.

Also der Freund würde mir die Dichtung tauschen und den Kopf planen lassen. Würde ihn dann auch noch bitten, die Schaftabdichtungen und die Ventilsitze mit zu machen, Kurt. Ist das ein großer Mehraufwand. Was muss dabei gemacht und beachtet werden?

Nein Dotti,

 

ich meine einen gebrauchen mit geringerer Laufleistung!

 

Du bekommst sogar bei Schrotti´s heute 1 Jahr Garantie auf einen gebrauchten Motor.

Bei Kiesow in Hamburg habe ich sogar schon 2 Jahre Garantie bekommen.

Allerdings auf einen Daimler LKW Diesel Motor.

 

Kommt immer darauf an wo Du ihn her hast.

 

Wie in meinem Text schon gesagt: "Eine Garantie  bekommst Du nie!"

 

Zu Deiner Frage:

 

Im allgemeinen kostet es pro Schaftabdichtung ca. 2-3€ und pro Sitz ca. 3-4€

Pauschal nehmen die so  im allgemeinen 70- 100€ für eine komplette Ventil-Instandsetzung

Der komplette Kopf mit planen, abdrücken und Ventilindtandsetzung wird sich um 200€ bewegen.

Dazu noch der Dichtsatz, in dem auch die Schaftabdichtungen und alle anderen schon enthalten sind

und die ZK Schrauben (die mußt Du neu nehmen) für zusammen 100-130€

 

Dann bist Du mit  ca. 350€ max. auf der sicheren Seite.

 

.

 

 

Themenstarteram 21. März 2008 um 14:33

Das hört sich doch ganz akzeptabel an! Dann danke ich euch schonmal für eure Tipps!

Werde das dann wohl mal von dem Freund machen lassen. Der Kühlerfrostschutzbedarf geht nämlich ganz schön ins Geld;-)

Vielen Dank

Gruß Marc

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Neue Zylinderkopfdichtung bei 270.000 km?