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Neue V-Klasse einfahren

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 9. Februar 2015 um 6:58

Hallo,

ich habe mir am 12.01.2015 eine neue Klasse bestellt.

250 Bluetec - 4 Matic - Avantgarde Edition

Produktionstermin ist nach letztem Stand der 02.06.2015 und auf dem Hof beim Händler soll er am 18.06.2015 stehen.

Da dies nur relativ knapp vor unserem Urlaub liegt und wir damit auch wenig Zeit haben die neue V-Klasse unter Alltagsbedingungen einzufahren, stellt sich nun die Frage wie Ihr das mit Einfahren machen würdet.

Gemäß MB soll mann die folgenden Punkte beachten: (Habe nicht alle Punkte aufgeführt die MB vorschlägt)

- Fahren Sie während der ersten 1.500 km motorschonend mit wechselnder Drehzahl

--> wie soll ich das mit Automatik machen?

--> was heißt motorschonend und mit welchen Drehzahlen?

- schalten Sie rechtzeitig?

--> mit Automatik?

- Ab 1.500km können Sie die Drehzahl kontinuierlich steigern und das Fahrzeug auf die volle Geschwindigkeit beschleunigen?

--> wie sollte man das einteilen?

Generell stellt sich die Frage ob das Einfahren überhaupt noch zeitgemäß ist, bzw. welche Nachteile sich nach "schlechten Einfahren" ergeben.

Für Eure Hinweise und Tipps wäre ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@dito8 schrieb am 9. Februar 2015 um 09:32:58 Uhr:

Auch ich habe noch nicht ein Auto eingefahren und hatte nie irgendeinen Motorschaden o.ä.

und ich habe bis jetzt alle Motoren eingefahren und hatte auch noch nie einen Motorschaden...

tssss...

Was soll das wohl alles. Jetzt treten sie alle voll auf den Pinn und jammern dann, dass z.B. der Ölverbrauch sooo hoch ist... Der Hersteller gibt es vor, dann macht es doch einfach. Glaubt ihr, Mercedes schreibt das um euch zu ärgern? Die Logik sagt einem doch schon, dass alle Teile im Motor sich vernünftig aufeinander einschliefen müssen... sowas macht man doch behutsam.

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Angesichts des Anschaffungspreises, würde ich in der Einfahrzeit doch etwas vorsichtig zu Werke gehen:

- Kein Vollgas geben,

- bei absinken der Drehzahl unter 1300 U/min mit li.Schaltwippe ein / zweimal ziehen = manuelles runterschalten des 7-G Automatik-Getriebe ist möglich.

Ein ordentlich eingefahrener Motor, wird es dir ein "Autoleben" lang danken.

Eine Drehzahl bis ca. 3000 Umdr. schadet keinem warmen Dieselmotor, ein Gezuckel mit < 1200 Umdr. dagegen schon. Die Automatik schaltet manchmal recht spät.

Gift sind immer die häufigen Kaltstarts und sehr kurze Strecken zum Bäcker und Zeitung holen.

Ein Diesel ist grundsätzlich ein Langstrecken-Läufer.

Mmmm... habe keins meiner Autos "Eingefahren" - wüsste nicht was das bringen soll!!

Auch ich habe noch nicht ein Auto eingefahren und hatte nie irgendeinen Motorschaden o.ä.

Da sich das Einfahren vermutlich wirklich ernst hinten raus bezahlt macht, können das diejenigen am besten beantworten, die mind. 250 tkm mit einem Motor über einen langen Zeitraum gefahren sind.

Zitat:

@Jot_ti schrieb am 9. Februar 2015 um 10:25:36 Uhr:

Da sich das Einfahren vermutlich wirklich ernst hinten raus bezahlt macht, können das diejenigen am besten beantworten, die mind. 250 tkm mit einem Motor über einen langen Zeitraum gefahren sind.

250 tkm Km hat noch kein Auto von uns gesehen. Das Einfahren war früher nötig, lt. Händler bei unserem letzten Wagen aber nicht mehr nötig.

Aber schaden kann es nie , denke ich mal.

Gruß

am 9. Februar 2015 um 17:24

Zitat:

@Jot_ti schrieb am 9. Februar 2015 um 10:25:36 Uhr:

Da sich das Einfahren vermutlich wirklich ernst hinten raus bezahlt macht, können das diejenigen am besten beantworten, die mind. 250 tkm mit einem Motor über einen langen Zeitraum gefahren sind.

Zum Thema einfahren gibt es sehr viele unterschiedliche Meinungen.

Meine Meinung ist, dass ich dem Motor bis 300km Zeit gebe und immer warm fahre >30km.

Danach volles Rohr, nach den Strassen zugelassenen Regeln.

Mein Fahrprofil beschränkt sich auf 90% Autobahn und 5% Landstrasse, der Rest ist Stadtverkehr.

Gesamtfahrleistung im Jahr 110tkm mit allen Fahrzeugen zusammen.

Erfahrung mit Motorschäden keine, ich hatte Fahrzeuge bis 400tkm keine Probleme.

Grüße

Zitat:

@dito8 schrieb am 9. Februar 2015 um 09:32:58 Uhr:

Auch ich habe noch nicht ein Auto eingefahren und hatte nie irgendeinen Motorschaden o.ä.

und ich habe bis jetzt alle Motoren eingefahren und hatte auch noch nie einen Motorschaden...

tssss...

Was soll das wohl alles. Jetzt treten sie alle voll auf den Pinn und jammern dann, dass z.B. der Ölverbrauch sooo hoch ist... Der Hersteller gibt es vor, dann macht es doch einfach. Glaubt ihr, Mercedes schreibt das um euch zu ärgern? Die Logik sagt einem doch schon, dass alle Teile im Motor sich vernünftig aufeinander einschliefen müssen... sowas macht man doch behutsam.

Es gibt Argumente dafür, warum es nicht mehr so dringend notwendig ist wie früher - vor allem die bessern Fertigungsverfahren und dadurch geringeren Toleranzen und besseren Oberflächen.

Dennoch gilt es zu bedenken, dass ein Motor von "kalt" (Umgebungstemperatur) bei einige Teile in der Brennkammer auf mehrere Hundert Grad aufgeheizt wird. Und das ganze viele Tausend mal im Leben eines Motors.

Am Anfang wenn noch alles neu ist kommt es in Kombination mit den wirkenden Kräften zu Anpassungen, insbesondere bei der Kombination unterschiedlicher Werkstoffe, die naturgemäß eine unterschiedliche Wärmeausdehnung haben (sonst bräuchte man keine Wellendichtringe & Kolbenringe).

Ich selbst habe nur eine kleine Statistik: mein erstes Auto war ein spartanisch ausgestatteter Escort Diesel, eingefahren von meinem Vater damals neu für die erste meiner beiden älteren Schwestern. Bis er bei mir war, war er schon gut gebraucht - verschrottet wurde er mit mehr als 320 tkm (alles andere war fertig, aber nicht der Motor).

Nach zwei "Gebrauchten" hatte ich dann den ebenfalls von meinem Vater eingefahrenen Audi 100 TDi, der mit ebenfalls gut 320 km und wie eine Nähmaschine laufend einen neuen osteuropäischen Besitzer fand - das bete Auto das ich bislang hatte (damals nur verkauft weil er keine Umweltplakette bekam und ich nicht mehr zu meiner Wohnung durfte). Nach wiederum einem Gebrauchten gab es 2006 den damals neu auf den Markt gekommenen Ford Galaxy (1. Modell nach der Kooperation mit VW) wegen der Kinder. Dieser ist seit geraumer Zeit nur Zweitwagen (neben aktuell einer E-Klasse, bald einer V-Klasse) und hat gut 270 tkm auf dem Buckel - der (Diesel)Motor schnurrt noch immer einwandfrei...

 

--> Ich bin davon überzeugt, dass es besser ist einzufahren und, dass man dadurch neben einem längeren Motorleben auch tendenziell mit besserer Leistung und geringerem Verbrauch innerhalb der Toleranz entlohnt wird...

am 11. Februar 2015 um 19:19

Zitat:

@rieggep9 schrieb am 11. Februar 2015 um 18:48:05 Uhr:

Es gibt Argumente dafür, warum es nicht mehr so dringend notwendig ist wie früher - vor allem die bessern Fertigungsverfahren und dadurch geringeren Toleranzen und besseren Oberflächen.

Dennoch gilt es zu bedenken, dass ein Motor von "kalt" (Umgebungstemperatur) bei einige Teile in der Brennkammer auf mehrere Hundert Grad aufgeheizt wird. Und das ganze viele Tausend mal im Leben eines Motors.

Am Anfang wenn noch alles neu ist kommt es in Kombination mit den wirkenden Kräften zu Anpassungen, insbesondere bei der Kombination unterschiedlicher Werkstoffe, die naturgemäß eine unterschiedliche Wärmeausdehnung haben (sonst bräuchte man keine Wellendichtringe & Kolbenringe).

Ich selbst habe nur eine kleine Statistik: mein erstes Auto war ein spartanisch ausgestatteter Escort Diesel, eingefahren von meinem Vater damals neu für die erste meiner beiden älteren Schwestern. Bis er bei mir war, war er schon gut gebraucht - verschrottet wurde er mit mehr als 320 tkm (alles andere war fertig, aber nicht der Motor).

Nach zwei "Gebrauchten" hatte ich dann den ebenfalls von meinem Vater eingefahrenen Audi 100 TDi, der mit ebenfalls gut 320 km und wie eine Nähmaschine laufend einen neuen osteuropäischen Besitzer fand - das bete Auto das ich bislang hatte (damals nur verkauft weil er keine Umweltplakette bekam und ich nicht mehr zu meiner Wohnung durfte). Nach wiederum einem Gebrauchten gab es 2006 den damals neu auf den Markt gekommenen Ford Galaxy (1. Modell nach der Kooperation mit VW) wegen der Kinder. Dieser ist seit geraumer Zeit nur Zweitwagen (neben aktuell einer E-Klasse, bald einer V-Klasse) und hat gut 270 tkm auf dem Buckel - der (Diesel)Motor schnurrt noch immer einwandfrei...

 

--> Ich bin davon überzeugt, dass es besser ist einzufahren und, dass man dadurch neben einem längeren Motorleben auch tendenziell mit besserer Leistung und geringerem Verbrauch innerhalb der Toleranz entlohnt wird...

Da würde ich jetzt spontan mal voll zustimmen!!!!

Aber auch ein einfühlsames warmfahren beim morgentlichen Arbeitsweg (z.B. bei -5 Grad) ist eine

garantierte Lebensverlängernte Maßnahme.

Ein Bekannter, der im Motorsport in der Motorenpflege und Instandsetzung tätig ist, sagt mir immer, das die heutigen Motorenöle so gut sind (Reserven haben) das man als Otto-Normalverbraucher keine Ängste mehr haben muß.

Ein Einfahren ist aber immer noch nötig, aber lange nicht mehr so wie früher! (siehe Erklärung von rieggep9)

Ist es den erstrebenswert ein Auto 200- oder gar 300.000km zu fahren.

Was nützt es wenn der Motor läuft und alles andere ums Auto zerfällt.

Ich kaufe mir lieber alle paar Jahre was neues, die 100.000 wird meine V-Klasse bei mir nicht erleben ;)

am 12. Februar 2015 um 5:40

Zitat:

@Timebrother schrieb am 12. Februar 2015 um 06:23:25 Uhr:

Ist es den erstrebenswert ein Auto 200- oder gar 300.000km zu fahren.

Was nützt es wenn der Motor läuft und alles andere ums Auto zerfällt.

Ich kaufe mir lieber alle paar Jahre was neues, die 100.000 wird meine V-Klasse bei mir nicht erleben ;)

Klar, eine Möglichkeit, wenn ich Millionär wäre, wäre der V auch mein Baustellenfahrzeug und würde nicht darauf achten! Aber ich fühle mich nicht wohl wenn ich mein Auto (70000€) wissentlich quäle.

Also ich habe kein Problem damit mein Auto ein paar hundert km einzufahren und bei kaltem Motor für ein paar Minuten nicht voll hoch zu drehen!

Tja, andererseits, wer sagt dir das der V nicht dein letztes Auto ist das du dir leisten kannst? Dann fährst du ihn nämlich noch verdammt lange und bist froh wenn ihm nichts fehlt! (Jobverlust, Wirtschaftskriese,ect) naja, Wors Case!

Gruß

Zitat:

@Timebrother schrieb am 12. Februar 2015 um 06:23:25 Uhr:

Ist es den erstrebenswert ein Auto 200- oder gar 300.000km zu fahren.

Was nützt es wenn der Motor läuft und alles andere ums Auto zerfällt.

Ich kaufe mir lieber alle paar Jahre was neues, die 100.000 wird meine V-Klasse bei mir nicht erleben ;)

Auch wenn die Frage sicher rhetorisch gemeint war, gibt es viele Gründe, warum es erstrebenswert ist, ein Auto "aufzufahren": ökonomische (die gute Pflege zahlt sich aus, Wertverlustkurve flacht ab...), ökologische (CO2 Werte bei der Produktion eines Autos sind astronomisch...) und angesichts Deiner Aussage soziologische ("Wegschmeiß-Gesellschaft"). Ich war gezwungen, Autos gut zu pflegen, um sie lange fahren zu können und kann nur empfehlen, das mal auszuprobieren, weil es auch Zufriedenheit auslösen kann. Fahre noch immer den Wagen, den ich mir 2005 von Daimler Chrysler bestellt habe und kann sagen, dass sich gute Pflege und vermutlich auch das Einfahren gelohnt hat!

Wie kommst Du darauf, dass ich meine Fahrzeuge nicht Pflege??

Und sicher wird keiner von uns mit einem 190PS Fahrzeug (wird meiner zumindest haben) ständig auf der letzten Rille durch die Gegend heizen.

Da ich noch andere Diesel fahre, gönne ich meinen Fahrzeugen immer eine gewissen Aufwärmzeit, dies ist aber ganz normal für mich!

Ich werden nur kein Geschiss veranstalten und irgendwelche Aktionen Starten um ein Auto einzufahren.

Dies war früher sicher notwendig, gehört aber heute der Vergangenheit an..... zumal es eh niemand messen oder beweisen kann ob es wirklich was bringt!!

am 12. Februar 2015 um 14:24

Zitat:

@Timebrother schrieb am 12. Februar 2015 um 13:23:48 Uhr:

Wie kommst Du darauf, dass ich meine Fahrzeuge nicht Pflege??

Und sicher wird keiner von uns mit einem 190PS Fahrzeug (wird meiner zumindest haben) ständig auf der letzten Rille durch die Gegend heizen.

Da ich noch andere Diesel fahre, gönne ich meinen Fahrzeugen immer eine gewissen Aufwärmzeit, dies ist aber ganz normal für mich!

Ich werden nur kein Geschiss veranstalten und irgendwelche Aktionen Starten um ein Auto einzufahren.

Dies war früher sicher notwendig, gehört aber heute der Vergangenheit an..... zumal es eh niemand messen oder beweisen kann ob es wirklich was bringt!!

Warum wird es dann von MB empfohlen? Sicher völlig Sinnlos!!!!! Schon klar!!!!

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