Neue Steuer? Nach CO2 Ausstoss?

Hallo, habe gestern einen Bericht im TV gesehen, wonach sich der neue KFZ Steuersatz nach dem CO2 Ausstoss richten soll. Nun die Frage: da haben wir AMI-Fahrer ja verschissen! Weiss jemand vielleicht was ein Buick Park Avenue 3.8 für einen CO2 Ausstoss hat? Oder evtl ein Chevrolet Caprice 5.0?

MfG

53 Antworten

Ich frage mich, wie alte Autos behandelt werden sollen.

Die Einstufung moderner Brotbüchsen können wir getrost vergessen, weil es sich in der Mehrzahl bei US-Cars um ältere Fahrzeuge handelt.

MfG

DirkB

43% des CO² Ausstoßes entstanden 2002 durch die Energiegewinnung. Den Kohlekraftwerken sei dank. 🙄

Jou und an die Kohlekraftwerke traut sich, dank der hervorragenden Lobby von RWE und Vattenfall, niemand dran.
Hintergrund der CO²-Steuer ist die Auflage der EU, daß D-Land von 2008 bis 2012 nur 453 Millionen Tonnen CO²-Abgasrechte erhält. Gefordert werden allerdings 465 Millionen Tonnen.
Also muß natürlich bei den bösen Autos gespart werden, damit in Ruhe weiter Kohle gescheffelt werden kann.

Siehe auch:
http://www.wdr.de/.../070218.jhtml

Früher sind die Leute auf die Straße gegangen und haben demonstriert, wenns um Energie ging. Wackersdorf, Gorleben Startbahn West, da war Stimmung inne Bude. Wo sind die Demonstranten heute? Es können doch nich alle durch DsdSuperstar und Assi am Mittag ruhiggestellt worden sein.

Gruß
Gedönsrat

Mir fiel nur auf, das sich zumindestens hier die Leute mehr über das Rauchverbot aufregen als über Umweltzonen und KFZ-Steuern !

Aus meiner sich nicht nachvollziehbar !

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Und nun ?

Gute Frage.
Es gibt eine Umfrage zur Spritsteuer.

http://auto.aol.de/.../...-Steuer-Gewinner-Verlierer-1542555119-0.html
Hab ich aus em Forum nebenan.

Erstaunlich, wie die a0el-Leute drauf sind.
Wenn DAS ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung is, wunderrt mich garnix mehr.

Gruß
Gedönsrat

Bild Zeitungs Niveau. Was anderes erwartet? Angeboten zum "draufschlagen" werden wieder mal die Autos die sich Otto Normalverbraucher eh nicht leisten kann. Und diejenigen die diese Autos fahren "lassen", interessiert es nicht einen Furz wie oder was an den Luxuskarossen besteuert wird. Wieder mal viel Wind um nichts.

Ich bin auch ein Anhänger der Besteuerung über den Benzinpreis. Schon allein weil ich LPG verbrenne, Scherz beiseite. Aber besteuert werden muß endlich der VERBRAUCH von Treibstoffen, nicht der Besitz von Autos. Es ist doch ein Unding das der US Car Enthusiast mit 5000 Km Jahresfahrleistung mehr an KFZ Steuer bezahlt, als der TDI Aussendienst Treter, der 50 000 Km im Jahr mit seinem "supersauberen" deutschen Dieselfahrzeug runterreißt! Ist das gleiche wie mit der GEZ. Gebühren enstehen mit dem Besitz eines rundfunktauglichen Gerätes, ob man den öffentlich rechtlichen Schrott überhaupt konsumiert ist egal. Hab da neulich eine schöne Empfehlung in einer Zeitschrift gelesen. In Anlehnung an diese "man könnte ja, Steuerlogik" wurde auch kinderlosen Paaren empfohlen, Kindergeld zu beantragen. Man hat zwar keine, aber das Gerät dazu sei ja da. Fand ich irgendwie passend.

Eine Besteuerung rein über den Benzinpreis finde ich auch nicht richtig, da es da vor allem Berufspendler besonders hart trifft.

Recht gut gelöst finde ich das ganze in Frankreich, die Autobahnen kosten (recht viel) Maut, und zwar kilometerabhängig, die Mineralölsteuer ist etwa auf EU Niveau (durch Osterweiterung etwas darüber) und KFZ Steuer für Privatleute gibt es nicht, dafür aber eine relativ hohe KFZ Steuer für gewerblich genutzte Fahrzeuge.

Somit erspart man dem Normalbürger die KFZ Steuer und mutet ihm auch keine allzu hohen Spritpreise zu, wobei der Mineralölsteueranteil natürlich auch in Frankreich jenseits von gut und böse ist.
Wer viel fährt zahlt durch die Autobahnmaut einen ordentlichen Anteil und Unternehmen werden auch nicht unnötig bevorzugt (wie in Deutschland durch die das Absetzten von KFZ Kosten von der Steuer).

Ein ganz anderes, aber auch interessantes System ist das österreichische, da wird bei Erstzulassung die NOVA (Normverbrauchsabgabe) fällig, was im Prinzip eine einmalige CO2 Steuer ist, dann wird der Wagen nach KW besteuert, also nach seiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit. Die Abgasnorm spielt eine untergeordnete Rolle (es wird nur zwischen Fahrzeugen mit und ohne G-Kat unterschieden und der Steuersatz ist nicht so sehr auseinander als in der BRD).
Die Autobahngebühr ist relativ günstig, genauso wie die Mineralölsteuer recht niedrig ist.

Große Unterschiede zwischen verschiedenen Kraftstoffen wird nicht gemacht, so ist in Österreich z.B. LPG steuerlich nicht wesentlich begünstigt.

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver


Bild Zeitungs Niveau. Was anderes erwartet? Angeboten zum "draufschlagen" werden wieder mal die Autos die sich Otto Normalverbraucher eh nicht leisten kann. Und diejenigen die diese Autos fahren "lassen", interessiert es nicht einen Furz wie oder was an den Luxuskarossen besteuert wird. Wieder mal viel Wind um nichts.

Ich bin auch ein Anhänger der Besteuerung über den Benzinpreis. Schon allein weil ich LPG verbrenne, Scherz beiseite. Aber besteuert werden muß endlich der VERBRAUCH von Treibstoffen, nicht der Besitz von Autos. Es ist doch ein Unding das der US Car Enthusiast mit 5000 Km Jahresfahrleistung mehr an KFZ Steuer bezahlt, als der TDI Aussendienst Treter, der 50 000 Km im Jahr mit seinem "supersauberen" deutschen Dieselfahrzeug runterreißt! Ist das gleiche wie mit der GEZ. Gebühren enstehen mit dem Besitz eines rundfunktauglichen Gerätes, ob man den öffentlich rechtlichen Schrott überhaupt konsumiert ist egal. Hab da neulich eine schöne Empfehlung in einer Zeitschrift gelesen. In Anlehnung an diese "man könnte ja, Steuerlogik" wurde auch kinderlosen Paaren empfohlen, Kindergeld zu beantragen. Man hat zwar keine, aber das Gerät dazu sei ja da. Fand ich irgendwie passend.

Kann ich in allen Punkte unterschreiben!!!

Auch mit der Straßenbenutzungsgebühr könnte ich mich anfreunden. aber nur eins von beiden bittsehr.

Gruß
Gedönsrat

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