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Neue Jeep Grand Cherokee, Leasing oder wie am günstigsten fahren ?

Themenstarteram 31. August 2014 um 7:29

Eigentlich habe ich ja keinen wirklichen Bedarf an einem neuen Auto.

Aber wies im Leben manchmal so ist bin ich Freitag Just for Fun den neuen Grand Cherokee 3.0 V6 250PS Diesel inkl fmaoser ZF 8 Gang Automatik und permanent Allrad gefahren und hochbegeistert.

Das Auto erfüllt für mich alles was man sich nur wünschen kann. Er ist im Verhältnis zum Gewicht und Grösse (2,5 Tonnen, 4,85 Lang, 2,15m mit Spiegel breit, 1,85m hoch) sparsam. die 8 gang automatik ist ein traum und schaltet butterweich, er ist komfortabel und luxuriös, 100% Geländetauglich, lässt sich gut fahren etc.. bin jedenfalls ausnahmslos begeistert :)

Da ich hier eher ländlich bzw nahe einer kleinen stadt wohne, ist die Grösse auch kein Problem, mein Mustang ist von den Abmessungen nur minimal kleiner und ich habe immer einen Parkplatz gefunden.

Hier ein Bild

http://image.motortrend.com/.../...eep-grand-cherokee-diesel-front.jpg

Stellt sich jetzt nur die Frage wie stelle ich es an um ihn finanziell am günstigsten zu bekommen.

Habe mir vom Händler ein Angebot eines Jahreswagens machen lassen.

Neupreis 56150 Euro

Als Jahreswagen mit 19tkm und 1 Vorbesitzer 42500, 24,31% Nachlass sind wirklich nicht pralle als Jahreswagen, was man so hört verkauft er sich aber sehr gut und Jeep hat hohe Nachlässe nicht nötig..

Hinzu kommt das dies "nur" die Limited Ausstattung war, mir aber eigtentlcih die Overland Ausstattung vorschwebt.

Hier wäre ich bei 62800 Neupreis mit dem Diesel bzw 60000 mit dem normalen V6 der aber E85 fähig ist.(hier hadere ich noch mit mir was Sinn macht, von der reinen km Leistung her eher der normale V6)

Ich fahre 11-14tkm im Jahr.

Die grosse Frage ist ,was macht für mich nun mehr Sinn, Leasing, Finanzierung ? Mein Onkel hat eine Firma, macht es irgendwie Sinn das er den Wagen als Firmenwagen least und ich ihn fahre + die Kosten trage ? Wie würde ich hier im Verglecih zum Privatleasing oder Finanzierung sparen ?

20000 könnte ich anzahlen.

Ich weiss wir kennen die Leasingkonditionen jetzt nicht, aber evtl kann mir einer ja rein theoretisch helfen. Von den 3 wage Fnianzierungen halte ich nicht soooviel, eher noch bei der Bank das fehlende Geld Voll finanzieren und beim Verkauf OHNE die fehlenden Zinsen den Rest ein einem Betrag tilgen.

(Hier habe ich bei verfrühtem Verkauf und 3 Wage Finanzierung schon Lehrgeld bezahlt)

Ich freue mcih auf viele Hilfreiche Beiträge und eine lebhafte interessante Diskussion.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Der Eigentümer hat sie schon erbracht....

...und muss täglich vor dem Schlafen gehen beten dass nicht irgendetwas passiert, wofür er das halbe Nettojahresgehalt (bei manchen vielleicht auch ein bisschen mehr) das er in sein Auto gepumpt hat benötigt.

Der Leaser (mal gleiche Solvenz angenommen) hat diesen nach wie vor auf seinem Konto liegen hat und kann jederzeit darauf zurückgreifen.

Jetzt könnte der "Eigentümer"natürlich sein Auto notverkaufen. Die "Renditen" die dabei schon nach einem Jahr erzielt werden zeigte user XF-Coupe allerdings bereits eine Seite vorher eindrucksvoll (knapp 50% verbrannt bereits nach 14 Monaten).

Also mir wäre das zu heikel, da habe ich meine Schäflein doch lieber im trockenen stehen.

Man weiss ja schliesslich nicht was morgen passiert.

 

Du siehst, wir drehen uns im Kreis.:D:p;)

Natürlich ein Notverkauf verbrennt Geld, wenn man als Leaser vorher aus dem Vertrag rauswill (in der Not least man ja dann kein anderes Auto) muss man auch gut Geld ablegen. Aber letztendlich bestätigt es meine Aussage, dass man als Barzahler Geldvernichtung praktiziert, wenn man einen Neuwagen kauft.

Ich gehe davon aus, dass Du, wie auch der Chaosmanager (und viele Andere hier) wissen was sie tun und Leasing eine sinnhafte Alternative ist. Aber das ist leider nicht überall so.

Durch mein Autohobby habe ich diverse Autohändler und -verkäufer in meinem Bekanntenkreis. Die können durchaus Stories erzählen, da stehen einem die Haare zu Berge. Man sieht es ja auch hier, was häufig von jungen Menschen für Fragen kommen.

Es neigen eben doch viele Menschen dazu, bis an die Grenze ihrer Kreditwürdigkeit zu gehen und da sind keine Reserven mehr auf dem Konto (sonst hätte man ja wohl die Möbel und den Flachbildfernseher nicht finanziert).

Und das Ausreizen der finanziellen Möglichkeiten birgt Risiken. Hätte ich in meinem Leben nicht immer vorsichtig taktiert und nicht immer weniger ausgegeben, als reinkam, hätte ich heute ein Problem. 3 Kiddis im Studium und ein stattlicher Unterhalt für die Ex-Frau, ohne Reserven würde ich momentan dumm aus der Wäsche schauen, bzw. müßte meinen eigenen Lebensstandard einschränken bis die Kiddis mit dem Studium fertig sind.

Und hier kam es mir auch zu Gute, dass alle Autos bezahlt sind. Denn es reichte nach der Scheidung den Fuhrpark um zwei Fahrzeuge zu reduzieren (einen davon hatte ohnehin meine Frau gefahren) und die Wechselzyklen zu strecken. So muss ich nur bei außergewöhnlichen Vorkommnissen an die Reserven. Und hier bestünde eben auch die Möglichkeit, ein Fahrzeug, das wenig und nur "just for fun" gefahren wird, zu Geld zu machen, ohne entscheidend an Lebensqualität zu verlieren.

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Themenstarteram 12. September 2014 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von user103109

Ich würde mir nur eine Immobilie kaufen, wenn ich die nach Möglichkeit komplett bar bezahlen könnte.

Nur dann kann man im Vergleich zur Miete sofort profitieren. Eine 10 oder 20 Jahre Finanzierung binde ich mir sicher nicht ans Bein. Heutzutage kann man ja nichtmal 1 Jahr gesichert planen. Wer weiß, ob mein Arbeitsplatz in 1 Jahr noch existiert. Dann hätte ich u.U. aber noch 300 T€ abzuzahlen...:eek:

 

Ein eigenes Haus / ETW ist mir persönlich aber auch mit zu vielen Pflichten verbunden. Eigentümerversammlungen, Streit mit dem Amt wegen Anliegerbeiträgen, man muss sich um alles selbst kümmern etc. Nein Danke !

Mit Sicherheit ist Eigentum auch keine "Altersvorsorge". Ich weiß nämlich nicht, ob ich es mit 70 Jahren noch schaffe, Schnee zu schieben oder den Rasen zu mähen (da habe ich heute schon keine Lust zu !). Was nützt mir im Alter ein Haus, wenn ich mein Essen nicht mehr bezahlen kann ? Betongold kann ich nämlich nicht essen. Außerdem geht sowieso alles drauf, wenn man pflegebedürftig wird. Na toll, das ganze Leben nur geschuftet, damit sich der Chef vom Pflegeheim am Ende von meinem Eigenheim einen Porsche Cayenne Turbo S holt ! Auch nein danke !

Ich bleibe daher vorerst bei der Mietwohnung. Die Kosten sind einfach besser planbar.

Sry aber man merkt das du kein Haus hast, sonst würde da nicht soviel Käse stehen..

Ich kenne weder Eigentümerversammlungen (Eigentumswohnungen halte ich für eine Perversion des Hausbesitzer Gedankens) noch Anliegerbeiträge etc

Wenn in 50 Jahren mein Rücken keine rasen mehr mähen ,ag, tun das meine Kinder, wenn nicht müssen sie schauen von wem sie was erben ;)

 

am 12. September 2014 um 17:30

Zitat:

Original geschrieben von user103109

Heutzutage kann man ja nichtmal 1 Jahr gesichert planen. Wer weiß, ob mein Arbeitsplatz in 1 Jahr noch existiert.

Unabhängig davon, ob jemand lieber kauft, mietet, least, finanziert, bar zahlt etc.:

Weshalb gibt es so viele Leute, die so schwarz für ihre Zukunft sehen?

Ich bin nicht mehr der Jüngste, vor knapp zwei Jahren verlor ich meinen Job und erhielt nahtlos ein neues hervorragendes Jobangebot ... andere in meinem Alter zählen die paar Jahre bis zur Rente und ich gebe nochmals richtig Gas und stehe keinesfalls finanziell schlechter da als vorher.

Die Situation hatte ich schon mal vor über zehn Jahren und auch da ging es weiter ...

Natürlich gibt es Höhen und Tiefen im Leben - aber ein solcher Satz wie der oben zitierte käme mir nie über die Lippen. Warum nicht? Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass man auch wieder hochkommt, wenn man gefallen ist ...

Gruß

Der Chaosmanager

 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von mulli86

 

Ich glaube ehrlich nicht, dass das passiert. Aber selbst wenn, kann mir das egal sein. Das nennt sich dann Unternehmerisches Risiko, welches der Vermieter eingegangen ist.

Ich bin selbst Vermieter eines Mehrfamilienhauses und würde nie so einen Mietvertrag erstellen, das ist ziemlich dumm von dem Vermieter. Du könntest ja theoretisch im Winter die Fenster 24 Std öffnen und für draußen Heizen.

Du gehst halt keine Risiken ein.

Bist auf der sicheren aber langweiligen Seite. ;)

 

Andere schon.

Manchmal zahlen sie drauf, manchmal gewinnen sie.

No risk - no fun. :D

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von mulli86

 

Ich glaube ehrlich nicht, dass das passiert. Aber selbst wenn, kann mir das egal sein. Das nennt sich dann Unternehmerisches Risiko, welches der Vermieter eingegangen ist.

Ich bin selbst Vermieter eines Mehrfamilienhauses und würde nie so einen Mietvertrag erstellen, das ist ziemlich dumm von dem Vermieter. Du könntest ja theoretisch im Winter die Fenster 24 Std öffnen und für draußen Heizen.

Und aus welchem Grund bitte sollte ich dies tun? Du gehst halt permanent nur vom schlimmsten aus. Es soll aber doch tatsächlich Menschen geben, die dies nicht tun.

Zudem kann man sicherlich davon aus gehen, dass Leute die 800€ und mehr für eine Wohnung zahlen keine Chaoten oder Idiotien sind.

Dem Vermieter hat das ganze Szenario keine Woche Leerstand nach Abschluss der Renovierung gebracht. Mieter in solchen Preisregionen stehen hier in der Gegend nunmal nicht Schlange. Er hat was riskiert und gewonnen.

Zitat:

Original geschrieben von mulli86

[

Und aus welchem Grund bitte sollte ich dies tun? Du gehst halt permanent nur vom schlimmsten aus. Es soll aber doch tatsächlich Menschen geben, die dies nicht tun.

Zudem kann man sicherlich davon aus gehen, dass Leute die 800€ und mehr für eine Wohnung zahlen keine Chaoten oder Idiotien sind.

Dem Vermieter hat das ganze Szenario keine Woche Leerstand nach Abschluss der Renovierung gebracht. Mieter in solchen Preisregionen stehen hier in der Gegend nunmal nicht Schlange. Er hat was riskiert und gewonnen.

Ganz einfach weil der Mieter wie in deinem Fall nicht für die tatsächlichen Kosten für Energie zahlt, ergo muss er nicht darauf achten, erst wenn er die Kosten zb über eine Abrechnung ( Brunata) oder eigene Gastherme wie bei mir , die tatsächlichen Energiekosten bezahlen müssen passen die Mieter auf weil Ihr Geld kostet.

 

Ich kann mir aber ehrlich nicht vorstellen das es noch solche Blanko Verträge gibt.

am 13. September 2014 um 11:14

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Ganz einfach weil der Mieter wie in deinem Fall nicht für die tatsächlichen Kosten für Energie zahlt, ergo muss er nicht darauf achten,

Wie wäre es, wenn Du einen solchen Satz im Konjunktiv formulieren würdest? So wie Du es formuliert hast, unterstellst Du mulli86 einfach, dass seine Darstellung nicht den Tatsachen entspräche ... auch nicht gerade die feine Art ...

Gruß

Der Chaosmanager

PS: Übrigens gibt es auch den umgekehrten Fall des Mieters, der aus übertriebenem Sparen im Winter die Heizkörper komplett abgestellt hatte, als er in den Winterurlaub fuhr, so dass die Rohre durch Einfrieren geplatzt sind ... so einem guten Freund mit einer seiner vermieteten Wohnungen passiert.

Äääähhhhm - wie war noch mal das Thema?

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Äääähhhhm - wie war noch mal das Thema?

User Pepperduster würde es wohl so formulieren.

 

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