Neue Felgenschlösser drehen sich sehr schwer

Hallo,
ich hoffe jemand kann mir helfen. Ich habe neue Felgenschlösser gekauft (M14x1,25x30 Kugel R13 SW 17). Die Länge und Stärke sind mit den bisherigen identisch, dennoch lassen sich die Schrauben nur mit sehr großem Kraftaufwand eindrehen. Auf halber Strecke habe ich erstmal abgebrochen, weil ich nichts weiter kaputt machen wollte. Die alten Schrauben lassen sich problemlos und leicht eindrehen.
Woran kann das liegen? Hat jemand eine Idee? Gibt es etwa verschiedene Gewindesteigungen?

Michael

23 Antworten

@Michael236: Wo wurden die Felgenschlösser denn gekauft?
Der Verkäufer hat dich doch bestimmt nach dem Auto gefragt, oder?

Und mal ehrlich. Wozu Felgenschlösser? Hat man nur Hickhack mit und ein Profidieb kriegt deine Felgen so oder so. Es das gleiche Spielchen wie mit einer Lenkradkralle.

Eben. Kannst ja sogar alles bei Amazon bestellen um jedes Felgenschloss auf zubekommen. Eigentlich sinnlos.

McGard hat 400 verschiedene Felgenschlösser. Da braucht man auch als Profi spezielles Werkzeug und etwas Zeit um die Felgenschlösser zu knacken. Diebe nehmen sich selten so viel Zeit. Nur sollte man auch auf Qualitätsfelgenschlösser beim Kauf achten und keine Billigschlösser nehmen.

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Hör mir bloß auf mit McGard !
Vielfalt ja, von der Idee her auch ok, aaaber
---> da brauchst manchmal sogar als Besitzer des richtigen Schlüssels viiieeel Zeit, weil sich das Wellenprofil vom Schlüssel abgedreht hat (wenn das Losbrechmoment der Radschraube halt doch mal größer ist, als bei der Konstruktion des Felgenschlosses vorgesehen war) und dann paßgenau in der Radschraube steckt !
. . . denn dann wird's lustig . . . und seeeeehr zeitaufwendig . . . denn die meisten haben die original Schlüsselnummer nimmer (für Nachbestellung, um wenigstens die 3 verbliebenen noch zu lösen, falls es gleich bei der 1. Schraube kaputtging) und wenn der Rest dort drinsteckt, bekommst das verklemmte Zeugs eh nimmer raus ---> bohren ist angesagt . . . viel Spaß den McGard-Besitzern also ! ;-)

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 24. Januar 2021 um 12:30:48 Uhr:


...und wenn der Rest dort drinsteckt, bekommst das verklemmte Zeugs eh nimmer raus ---> bohren ist angesagt . . . viel Spaß den McGard-Besitzern also ! ;-)

...oder wenn es die Felge vom Platz her zuläßt ne Mutter aufschweißen. Das Bild zeigt zwar keinen Radbolzen... aber so ungefähr.

Gott sei Dank, bleibt dem TE das alles erspart, weil er ja auch gar nicht nach dem Sinn von Diebstahlsicherungen fragte.

Ich mein ja nur . . . weiß ja nicht, für welches System der Fragesteller sich entschieden hat.
Ich jedenfalls würde nicht unbedingt zu McGard raten. Die Sicherheit mag ja hoch sein, aber das Restrisiko ist erfahrungsgemäß eben genauso hoch . . . muß man halt abwägen . . .

Bei McGard braucht man etwas Verstand bei Montage und Demontage. Der richtige Drehmoment und immer mit der Hand lösen und anziehen, dann gibt es auch keine Probleme.
Die Demontage bei verlorenen Radschlüsseln geht auch ohne Schweißen . Da muss man nur das richtige Werkzeug haben und die Technologie beherrschen. Die Arbeit macht sich aber kein normale Dieb. 30min. muss man da schon einkalkulieren.

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