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Neu Glühkerze defekt: Kosten?
Hallo zusammen,
letzte Woche wurden in mein Auto in einer freien Werkstatt neue Glühkerzen eingebaut. Dabei gab es bei einer Probleme, weshalb die Werkstatt ein defektes Kabel vermutet hat und danach gesucht hat. Es stellte sich dann aber heraus, dass nur die neu eingebaute Glühkerze defekt war u. durch eine funktionierende ersetzt werden musste.
Die Werkstatt hat mir nun ca. 170€ für die unnötige Fehlersuche nach dem defekten Kabel in Rechnung gestellt. Das hört sich für mich ziemlich seltsam an. Ist das in Ordnung?
Danke im Voraus für Eure Antworten!
Hoffe mal, ich bin in dieser Ecke des Forums richtig...
Grüße,
Thomas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MrFleetwood schrieb am 10. September 2018 um 00:53:33 Uhr:
Die Geschäftsidee ist doch genial - Bau dem Kunden was kaputtes ein, such Stunden danach und lass ihn die Stunden zahlen....
Auf die Idee sowas in Rechnung zu stellen muss man erst mal kommen....und dann noch so doof sein, und dem Kunden das augenscheinlich auch noch mitzuteilen.... Das die Firma nur die Kerze von Lieferanten ersetzt bekommt ist deren Problem, genau so wie die versenkte Zeit. Geschäftsrisiko plus Blödheit in dem Fall.
Wenn das mit der kaputten, neuen Kerze belegbar ist, würd ich das auf keinen Fall bezahlen. Eher ist auch zu vermuten, das die Kerze beim Einbau gekillt wurde :-)
Macht V.A.G. doch seit Jahrzehnten so... :D
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10 Antworten
Man könnte der Werkstatt Unfähigkeit oder dem KFZ Schlosser Inkompetez unterstellen, aber in aller Regel handelt es sich um die Optimierung der Finanzen, zu Lasten des Kunden.
Wird das Fahrzeug an den OBD-2 Tester angeschlossen, erkennt dieser sofort eine defekte Glühkerze an ihren unpassenden Widerstand, ein defektes Kabel würde gar keinen Widerstand oder eine Unterbrechung anzeigen. Da muss keiner für ca. 25 AW´s Kosten lange suchen. Denn wenn das wirklich so wäre, kämen die vor suchen nicht mehr zum reparieren.
Der erfahrene Kunde gibt sein Fahrzeug nur mit einem konkreten Arbeitsauftrag in der Werksatt ab.
Der Austausch einer neuen aber defekten Glühkerze kann dem Kunden nicht in Rechnung gestellt werden. Da lohnt sich sogar ein Rechtsstreit, und die Werkstatt wird sofort einlenken, weil sie den verlieren wurde und hätte zu dem auch noch die Kosten an der Backe.
Würde ich auch so sagen.
Ich denke die Werkstatt könnte die Kosten für die Fehlersuche eher bei dem Hersteller der defekten neuen Glühkerze geltend machen.
Grundsätzlich sehe ich das auch so , wenn aber der Kunde die G-Kerzen der Werkstatt angeliefert hat und Eine defekt war ist eine kostenpflichtige Diagnose gerechtfertigt.
Bevor darüber keine Klarheit besteht ist alles Weitere nur Spekulation.
B 19
Falls der Betrieb der Innung angehört, kann man das eventuell auch kostengünstig über die entsprechende Schiedsstelle regeln. Die ist für den Kunden Kostenlos ! Nicht immer gleich Anwalt, Gericht usw. - erst mal friedlich versuchen - ist auch meist weniger Streß.
Danke erst mal an alle!
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 20. August 2018 um 09:23:05 Uhr:
Grundsätzlich sehe ich das auch so , wenn aber der Kunde die G-Kerzen der Werkstatt angeliefert hat und Eine defekt war ist eine kostenpflichtige Diagnose gerechtfertigt.
Bevor darüber keine Klarheit besteht ist alles Weitere nur Spekulation.
B 19
Die Kerzen stammten von der Werkstatt.
Gefühlsmäßig sehe ich das auch so wir Ihr. Leider hat die Werkstatt immer ein gewisses Erpressungspotential wenn man wieder hingehen will... Aber hier sollte man wohl konsequent sein und mal eine neue ausprobieren...
Die Werkstatt hat Dir einen Defekt eingebaut. Den hat sie beseitigt und stellt dir dafür die Kosten in Rechnung? Die Kosten muss die Werkstatt mit dem Hersteller der Glühkerze regeln, der wird sagen bevor du 2,5 Stunden Fehler suchst hättst ja mal die Glühkerze messen können. Das ist Pech für die Werkstatt. Dass die dir das aufdrücken wollen ist ein Grund die Werkstatt zu wechseln, die wollen Dich abzocken. Welche Vertrauensbasis gibt es dort wieder hinzugehen, du muss damit rechnen dass sie dir jederzeit wieder ungerechtfertigt Kosten unterjubelt.
Frechheit.
Die Geschäftsidee ist doch genial - Bau dem Kunden was kaputtes ein, such Stunden danach und lass ihn die Stunden zahlen....
Auf die Idee sowas in Rechnung zu stellen muss man erst mal kommen....und dann noch so doof sein, und dem Kunden das augenscheinlich auch noch mitzuteilen.... Das die Firma nur die Kerze von Lieferanten ersetzt bekommt ist deren Problem, genau so wie die versenkte Zeit. Geschäftsrisiko plus Blödheit in dem Fall.
Wenn das mit der kaputten, neuen Kerze belegbar ist, würd ich das auf keinen Fall bezahlen. Eher ist auch zu vermuten, das die Kerze beim Einbau gekillt wurde :-)
Zitat:
@MrFleetwood schrieb am 10. September 2018 um 00:53:33 Uhr:
Die Geschäftsidee ist doch genial - Bau dem Kunden was kaputtes ein, such Stunden danach und lass ihn die Stunden zahlen....
Auf die Idee sowas in Rechnung zu stellen muss man erst mal kommen....und dann noch so doof sein, und dem Kunden das augenscheinlich auch noch mitzuteilen.... Das die Firma nur die Kerze von Lieferanten ersetzt bekommt ist deren Problem, genau so wie die versenkte Zeit. Geschäftsrisiko plus Blödheit in dem Fall.
Wenn das mit der kaputten, neuen Kerze belegbar ist, würd ich das auf keinen Fall bezahlen. Eher ist auch zu vermuten, das die Kerze beim Einbau gekillt wurde :-)
Macht V.A.G. doch seit Jahrzehnten so... :D
Das beliebteste Bauteil aber mit dem Kunden über den Tisch gezogen werden, sind "defekte Motorsteuergeräte". Denn genau diese teueren MSG haben zum Eigenschutz einen Varistor eingebaut, und dieser Centartikel ist völlig problemlos selber zu ersetzen, was jede Werkstatt auch macht, und das MSG dann an den nächsten Kunden für neu verkauft.
Meist halten alle Mitarbeiter inc. Azubis die Klappe, und freuen sich über ein paar Hundert € steuerfrei pro Monat, in der Regel steckt sich der Chef den Profit in die eigene Tasche.
Verschwörungstheorie,mal ne Frage fragen ,wie lange arbeitest du schon inne Werkstatt ? oder biste nur ein Hobby Bastler.
B 19