Nebelscheinwerfer geschmolzen !!!!

VW Vento 1H

Servus liebe leute

also ich hab nen problem mit meinen nebelschweinwerfer die sind einfach geschmolzen
währed der fahrt angehabt und dann ist erst der auf der beifahrer seite und jez letzte woche der auf der fahrer seite weg geschmolzen
hab die vom teile händler geholt also keine neuen sondern gebrauchte
vllt kennt ja einer das problem und weiß mir zu helfen

mfg der daniel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von GTIman



Zitat:

Original geschrieben von GOLFTFATF


da aber aus der batterie/lima nur max 14,4v rauskommen
sowas einfach zu behaupten ist quatsch. weißt du ob sein spannungsregler fritte ist?!

mfg

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wenn der spannungsregler der lima im eimer wäre, dann würde die batterie nicht mehr geladen werden und noch viel mehr kaputt sein, angefangen bei ALLEN glühlampen bis hin zur elektronik, das ausgerechnet nur der nebelscheinwerfer schmilzt ist doch sehr unwahrscheinlich, vorallem weil der nicht direkt an der lima hängt.. ich sag immernoch das da zu starke lampen drin , er sagt zwar da waren 55w lampen drin, aber das kann ich mir nicht vorstellen. selbst wenn die lima widererwarten zuviel spannung abgegeben hat, dann wäre die glühlampe innerhalb kurzer zeit durchgebrannt, weil die nur für 12v ausgelegt ist. kann man ja selber ausprobieren. spannungsquelle her, scheinwerfer lampe anschließen und auf ca. 16-18v aufdrehen. der hitzestau im nebelscheinwerfer würde die lampe innerhalb von minuten druchbrennen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von GTIman


wenn der spannungsregler der lima im eimer wäre, dann würde die batterie nicht mehr geladen werden und noch viel mehr kaputt sein, angefangen bei ALLEN glühlampen bis hin zur elektronik, das ausgerechnet nur der nebelscheinwerfer schmilzt ist doch sehr unwahrscheinlich, vorallem weil der nicht direkt an der lima hängt.. ich sag immernoch das da zu starke lampen drin , er sagt zwar da waren 55w lampen drin, aber das kann ich mir nicht vorstellen. selbst wenn die lima widererwarten zuviel spannung abgegeben hat, dann wäre die glühlampe innerhalb kurzer zeit durchgebrannt, weil die nur für 12v ausgelegt ist. kann man ja selber ausprobieren. spannungsquelle her, scheinwerfer lampe anschließen und auf ca. 16-18v aufdrehen. der hitzestau im nebelscheinwerfer würde die lampe innerhalb von minuten druchbrennen lassen.

also habe mal bissel was gemessen ich habe eine ladespannung von 13,7 V bei ca 2500 1/min und in Ruhe 12,6V

die birne die im nebler saß hatte 55W hab druf gekuckt 🙂

kann euch gerne nen foto machen

kann das was mit dem masse anschluß zu tun haben an der batterie ??

Moin, moin,

wenn Du das Leuchtmittel welches zum verschmoren des Kunststoffgehäuses geführt hat noch da hast, schließ es doch bitte nochmal an und miss mal den Strom. Anschließend nochmal bitte die Spannung über dem Leuchtmittel. Jetzt kannst Du dir ausrechnen welche Leistung das Leuchtmittel hat: P = U * I, also Leistung = Spannung * Strom.

Dann kennst Du die tatsächliche Leistung des Leuchtmittels, wenn ich das hier so lese hast Du ja eigentlich alles schon geprüft, vielleicht wurde das Leuchtmittel falsch bedruckt (selten aber nicht ausgeschlossen...) und bevor Du da weiter rumsuchst solltest Du das auf jeden Fall mal prüfen.

Ferner: Auch ein defekter Spannungsregler kann eine Batterie laden. Defekt kann ja auch bedeuten das die Spannung nicht mehr geregelt wird. Die Batterie beginnt dann natürlich zu gasen.

Viel Erfolg bei der weiteren Fehlersuche,

Alex.

Achso :-)

"kann das was mit dem masse anschluß zu tun haben an der batterie ??"

Nein. Wie du den auch immer anklemmst, mehr als die Spannung die Du da schon gemessen hast kann der Scheinwerfer nicht bekommen. Über den Leitungen, Klemmen, Schraubverbindungen und Schaltern etc. fällt aufgrund von Übergangs- und Leitungswiderständen etwas Spannung ab, es wird also wenn überhaupt weniger.

Mal ein Beispiel: 12V Betriebsspannung, die Leitung zum Scheinwerfer hat 1,5 Ohm,
der Scheinwerfer 55W.

Damit wird der Widerstand des Scheinwerfers: R = (12V)² / 55 W = 2,62 Ohm
Zusammen mit der Zuleitung ist das ein Gesamtwiderstand von 4,12 Ohm.
Daraus kann man den Strom errechnen: I = 12V / 4,12 Ohm = 2,91 A
Das Leuchtmittel bringt also nur noch: P = 2,62 Ohm * (2,91A)² = 22,2W.

ciao,
Alex.

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aha ok
was sagt mir das denn wie kann ich das problem lösen ?

Zitat:

Original geschrieben von alex1234567890


die Leitung zum Scheinwerfer hat 1,5 Ohm,

sprach der unwissende elektroniker und verbreitet sein unwissen auch noch.. wird die leitung warm? ich denke nicht! deswegen ist das absoluter irrsinn, das eine leitung von 1-1,5m 1,5 ohm hat, ist n bißchen viel.. eher wohl 15 milliohm oder so. wenn du schon solche werte angibst dann auch bitte richtig: R= roh(griechisch)*l/q

roh von kupfer ist 0,0178ohm mm²/m,

l=sagen wir schlimmstenfalls 1,5m

und q= sagen wir 0,5mm²

das heißt: R vom Draht zum Nebelscheinwerfer sind: 53,4 milli Ohm und nicht 1,5 ohm. dann haben wir vielleicht kontakt widerstände von 1-5 milli ohm und dass am schalter 3x, an der ZE 2x und am scheinwerfer 2x, das macht: maximal insgesamt 100 milli ohm (schlimmster fall, mit schlechten kontakten)

@GTIman:
Hast ja recht - aber das Prinzip (die Rechnung) bleibt das gleiche! 😉

Zitat:

Original geschrieben von seg_holzbohle


aha ok
was sagt mir das denn wie kann ich das problem lösen ?

Siehe letzten Beitrag von alex1234567890. Mach' mal ...

Schmilzende Nebelscheinwerfergehäuse können nur an

  1. zu hohe Leistung der Leuchtmittel (und die damit einhergehende zu hohe Wärmeabgabe)
  2. schlechte Materialqualität (Billig-China-Nachbau)

liegen.

Die zu hohe Leistung kann in deinem Fall nicht durch eine von der LiMa gelieferte Überspannung stammen (Messwerte der Spannung sind durchaus im normalen Bereich), also bleibt für diesen Punkt nur noch der mögliche zu geringe Widerstand der Leuchtmittel (=> zu hoher Strom => zu hohe Leistung (Leistung = Stromstärke * Spannung) => zu hohe Temperatur).

Bis du sicher, dass das Original-Nebler (von VW bzw. von Hella) waren? Die Chinesen bauen mittlerweise "tolle" Fälschungen, sogar mit (fast) echt aussehenden eingeprägten bzw. -gespritzten Firmenlogos ... 😉

Schönen Gruß

Ja, ja der unwissende Elektroniker...

Ich dachte beim lesen erst ich hätte mich verrechnet, aber GTIMan hat offenbar nicht verstanden das es sich hier um ein BEISPIEL gehandelt hat.

Zitat:


Mal ein Beispiel: 12V Betriebsspannung, die Leitung zum Scheinwerfer hat 1,5 Ohm,
der Scheinwerfer 55W.

welches verdeutlichen sollte, das aufgrund von Übergangswiderständen, konkret der Frage nach der Masseverbindung von "seg_holzbohle", die sich aus mehreren Komponenten zusammensetzten können die Leistung an dem Leuchtmittel höchstens absinken aber nicht steigen kann.

Die Zahlen für dieses Beispiel waren mehr oder weniger aus der Luft gegriffen, da es überhaupt nicht darauf ankam hier auszurechnen wie groß der Leitungswiderstand von soundsoviel Meter Kabel ist (aber schön das GTIMan sowas auch kann, ich mach mir nen Haken in der Klassenliste)

Trotzdem danke für den sachlichen Hinweis - immer wieder beruhigend wenn man sieht wieviel Mühe sich Forumsteilnehmer nehmen mal den ganzen Thread durchzulesen...

Speziell für meinen Freund GTIMan:

Widerstand des Scheinwerfers: R = (12V)² / 55 W = 2,62 Ohm

Nehmen wir mal die Leitungen und Übergangswiderstände die GTIMan vorschlägt, also 53,4mOhm. Ich denke mal 1,5m ist nur der einfache Weg, also mit hin und Rückleitung 53,4mOhm*2=106,8mOhm für's Kabel, zuzüglich 8mOhm Übergangswiderstände. Macht insgesamt mit Leuchtmittel also 114,8mOhm.

Daraus kann man den Strom errechnen: I = 12V / 2,735 mOhm = 4,39 A
Das Leuchtmittel bringt also nur noch: P = 2,62 Ohm * (4,39)² = 50,5W

... das Prinzip bleibt also das Gleiche Herr Kollege...

@seg_holzbohle: Um zum Problem zurückzukehren... ;-)

Mach mal eine Spannungs und Strommessung wie ich schon beschrieben hatte und rechne mal die Leistung aus. Wenn das orginale Scheinwerfer waren, bleibt eigentlich nur das trotz des Aufdrucks 55W das Leuchtmittel mehr Leistung hat.

ciao,
Alex.

Nachschub @unbrakeable: Danke. Es lebe die BBS2 ? ;-)

Zitat:

Original geschrieben von alex1234567890



... das Prinzip bleibt also das Gleiche Herr Kollege...

DAS hat ja auch keiner behauptet, nur wenn du schon solche berechnungen hier durchführst, musst du auch bei realistischen werten bleiben, sonst sind 70% der leser verwirrt und glauben sie brauchen mehr kabel um mehr leistung am nebenscheinwerfer zu haben. das BEISPIEL mit der hin und rückleitung ist auch wieder nicht ganz richtig, die rückleitung ist nur ca. 0,5m lang und geht dann an eine masse verbindung an die karosserie. naja wie auch immer, ich will nur andeuten, das am scheinwerfer fast volle spannung anliegt.

wenn man fehler im kabel suchst, kann man sich auch mal die masse punkte an der karosserie überprüfen.

also hab mal was gemessen
mit motor an hatte ich 12,6 V und 4,3 A das ergibt 54,18 W
und aus hatte ich 10,3 V und 3,95 A das ergibt 40,69 W
eig alles normal ode r

Die Werte passen.

Von Hella gibt/gab es aber auch mal ein extra Tagfahrlicht. Im Katalog http://www.tagfahrlicht.com findet man die auch noch. Ich hab das grad nicht so auf dem Schirm wie das genau aussieht. Wenn da nun der Leuchtmittelsockel vom Nebelscheinwerfer draufpasst oder ein falsches Leuchtmittel rein und dein Händler da kreativ getauscht hat wäre das vielleicht noch eine Idee. Ansonsten vielleicht doch eine Fälschung, wie hier schon vermutet. Vergleiche doch mal die Teilenummern.

ciao,
Alex.

Muss nicht unbedingt was mit falschen Birnen oder China-NSW´s zu tun haben.
Einer meiner Nebelscheinwerfer ist genau an der gleichen Stelle wie der des TE´s abgeschmolzen.
Das komische daran ist, dass die Leuchtmittel schon ca. 3 Jahre da drin waren und auch danach noch funktioniert haben (Wurden fast nur im Winter bei starkem Schneefall benutzt) Leistungsangabe war 55W. Habs natürlich kontrolliert, weil ich doch verwundert war.

Inzwischen sind sie ausgebaut - erschienen mir, so angebracht, fast nutzlos 😉

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