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Navigation - Was taugt was?

Themenstarteram 29. November 2005 um 19:49

Moin mal eben,

ich würd' mir gern' 'n Navigationsgerät zulegen.

Habt Ihr da schon Erfahrungen, was was taugt und könnt' Empfehlungen aussprechen?

Ich denk' da so an Sinn/Vorteil bzw. Qualität von:

- Einbau oder portable

- TMC oder Alternativen

- Hersteller (Qualität, Service)

- Kartenmaterial (Möglichkeit einer Haustür-zu-Haustür-Route z.B. von Deutschland ins Ausland und/oder andersherum)

- Ansagequalität (z.B. kommt die Ansage rechtzeitig)?

Letztlich geht's darum, was Gescheites in meinem Saab nutzen zu können, deswegen hab' ich mir mal die Frage hier in diesem Forum erlaubt.

Gruß,

A'man

10 Antworten

Ich grüsse Dich!:)

Portable Geräte sind zum rausnehmen gedacht...und deshalb nicht von der Teilkasko im Diebstahlfall abgedeckt.:(

Fest eingebaute Geräte sind Bestandteil des Fahrzeugs und durch die Teilkasko abgedeckt.

Leider sind diese Geräte in der Regel teurer!

Zum Einbau in den Radioschacht käme ein Blaupunkt oder Beckergerät in Frage.

Wenn es ein Festeinbau mit größerem Display sein soll, würde ich ein VDO Dayton nehmen.

am 30. November 2005 um 7:50

Mobile Geräte sind klasse, wenn man z.B. mehrere Autos besitzt oder viel Mietwagen fährt. Mich nerven diese Frontscheibenbefestigungen (wegen GPS notwendig) und die herumdödelnde Verkabelung. Wenn doch, dan TomTom oder Magellan.

Bei Festeinbau sind die DIN-Schacht-Lösungen leider für alle Nutzer der Originalradios ungeeignet.

Mein Favorit: Dyton MS 3100 mit PC 4000. Aber die alte Lösung, da Dayton so ein bescheuertes Lizenzsystem für die Karten erfunden hat - so was gehört verboten. Ich will auch diese Monster- Fernsehbildschirme gar nicht im Wagen haben wollen :D und der kleine s/w Screen läast sich gut integrieren.

TMC habe ich nur einmal testen können/dürfen/müssen in einem MB Mietwagen und kann daher generell keine Erfahrungswerte liefern. Für den Privatmann geht es sicher (und damit preiswerter weil nicht im Trend) auch ohne...

Mit dern Serienlösungen der Hersteller Volvo/Saab habe ich sehr schlechte Erfahrungen (z.B. in Mietwagen) gemacht. Würde ich zu dem Preis nie kaufen oder nachrüsten. Das Gruseligste war mal ein Nissan Primaera. Das Beste: MB (E-Klasse).

have fun (+ 1000€)

Hallo,

habe 2 Becker traffic pro im Einsatz. Paßt wie ich finde am besten zum alten SAAB 9000 und SAAB 900 Innenleben. Durch das zusätzliche Geschwindigkeitssignal vom Auto sind diese Systeme weniger störanfällig und sehr genau.

Systeme mit herausklappbarem Kartendisplay habe ich nicht favorisiert, da die Mechanik und Kontakte/Kabel doch sehr stark belastet sind. Das hängt natürlich auch vom Fahrwerk im 9000 ab.

Mit 12 cm Tieferlegung und 245èr Reifen ist das aber ganz sicher nicht die richtige Variante. (bitte keine Fragen dazu an mich, fahre ein gemütliches Serienfahrwerk)

 

Fazit:

Bin mit Becker seit 2 Jahren sehr zufrieden, paßt optisch gut zum Auto und führt mich immer zuverlässig (auch um Staus herum).

SuperDuper Navis werden übrigens auch öfter gestohlen. Paßiert beim "altbackenen" Becker wohl eher seltener ;-).

am 1. Dezember 2005 um 15:43

Moin Leute,

Ich habe einen Tungsten T3 mit TomTom, also externe Lösung.

Bin mit der Software von TomTom sehr zufrieden, die Bedienung ist sehr intuitiv und die Darstellung auf dem Display sehr übersichtlich! TMC benutze ich nicht, kann daher auch keine Aussagen drüber machen.

Die Routen sind immer sehr gut und schnell berechnet (ok, der T3 hat auch keinen lahmarschigen Proz :-)). Mit der neuesten Softwareversion kann man auch zwischen verschiedenen Berechnungsvarianten auswählen (Schnellste, Kürzeste, Keine Autobahn, Fußgänger).

Gut ist auch, daß der TomTom einen nicht auf eine Route festnagelt. Bei Abweichungen berechnet er eben eine neue Route ausgehend vom aktuellen Standort.

Die Ansagen kommen rechtzeitig und sind klar und verständlch. Wer noch mehr Geld investiert kann auch andere Stimmen downloaden.

Sehr gut bei der neuen Version (TomTom5) ist die Verbindung mit den Europakarten (Hauptstraßen von Europa). Damit ist eine Navigation mit fließendem Kartenwechsel möglich.

Früher musste dafür händisch von einer Karte in die andere gewechselt werden!

So braucht man nur die Detailkarten vom Ziel- und Startort und dazwischen die Major Routes of Europe. Spart Platz auf der Speicherkarte!

Negativ ist natürlich die Kabellage! Ist immer eine ziemliche Fummellei. Ist eben der Nachteil der externen Chose und weil ich das Geld für den Bluetooth-Empfälnger nicht ausgeben wollte!

Dafür habe ich wenigstens die Spannungsversorgung "halb fest" eingebaut, damit baumelt wenigstens kein Kabel vom Zigaretenanzünder zur Windschutzscheibe.

Generelles Problem aller Navis ist das Datenmaterial!!

Es passiert häufig genug, daß man "navimäßig" durch die Pampa fährt, aber einem der Hintern eindeutig eine schöne neue Strecke zurückmeldet. ;-)

So, jetzt reichts mit der Werbung für TomTom! ;-)

Grüße,

Saabragorn

Hi,

Erfahrungen habe ich eigentlich mit beiden Sorten gemacht (Pocket Pc, Palm und Festeinbau).

In meiner Sicht sind die Pocket PC)TT3, TT5 und Destinator 3) Lösungen immer noch ein wenig Tüftlermäßig. Palm (ViaMichelin) fand ich da schon ein wenig besser. Aüßerdem nervt mich den PDA Halter an der Scheibe und es ist mir schon mal passiert dass der PDA rausgefallen ist.

Meine Erfahrungen mit DIN Lösungen:

1* Philips Carin 440. Sehr einfach zu bedienen, leider braucht er dann und wann ziemlich lange bis er seinen fix hat, hat sich bei mir auch schon mal aufgehängt, obendrauf nervt das wechseln der Karte wenn man eine Grenze überquert. dafür sehr günstigen Kartenbeschaffung möglich...

Negativ: Kartenmaterial sehr teuer.

1* Alpine Ina-333r. Ist ein DVD Gerät, kein CD Wechsel mehr erforderlich also, Eingeben Ziel: Wien und in einem Ruck ohne Fehlern von Holland aus hinfahren...

Obendrauf finde ich die Genauigkeit von fest eingebauten Lösungen höher, ist natürlich subjektiv, aber mir scheinen die Anweisungen rechtzeitiger zu kommen.

In Preis sind die Lösungen glaube ich nicht so weit auseinander. Ein schönes Philips System mit TMC Modul dazu kriegt man schon recht günstig bei eBay, da muß eine Pocket PC-Lösung nicht viel günstiger sein.

Grüße,

Ralf

Hallo,

ich habe ein VDO Dayton MS 4100 eingebaut und bin damit recht zufrieden (aktuell bei ebay etwa 250.- bis 300.- Euro). Die Navigation ist ordentlich - hängt natürlich auch von Aktualität der CD ab, die Meldungen kommen rechtzeitig. Die Bedienung ist einfach und das Display für ein DIN-Gerät groß.

Es ist noch eines der Geräte von VDO, die ohne Freischaltung der Karte laufen. Dies war für mich ein entscheidender Punkt. Die aktuelle CD Deutschland + Hauptstraßen Europa gibt's im Internet für ca. 80.- Euro.

Auf TMC würde ich nicht verzichten wollen, Ausweichrouten lassen sich dann errechnen. Allerdings, die Schwere der gemeldeten Behinderung ist manchmal doch recht fraglich.

Manko des Geräts: hängt sich manchmal (selten) auf. Ist halt eher ein PC. Sehr, sehr selten findet er bei der Anfangsberechnung die Route nicht obwohl die Satelliten erkannt werden.

Gruß Helmut

Beschäftige mich auch gerade mit dem Gedanken eines Navi Einbaus in meinem 9000er.

Habe ein gebrauchtes VDO MS 3100 im Visier, aber als Navi Einsteiger noch ein paar Unklarheiten.

Die oben (negativ) angesprochene Freischaltung bzw. Lizensierung, ist dies das C-IQ System, bei dem man Karten für Tage oder Monate freischalten läßt?

Welche Navi-Software läuft denn auf den älteren Geräten, wie dem MS 3100?

Blöde Frage, aber kommt man da eigentlich noch an aktuelles Kartenmaterial ran?

Gruß

Jon

am 26. Mai 2007 um 21:22

Moinsen,

da krame ich doch mal den alten Schinken wieder hervor, da meine Frage mit dem hier angesprochen Thema korrespondiert.

Nun zuerst die Beschreibung des Fahrzeuges, es ist ein 9000er des Bj. 91, Modell CC aber schon mit schöner schräger Schnautze!

Nun zum meinem Anliegen:

Ursprünglich ging es hier darum, dass sich Aerom@n für den Einbau eines Navogationsgerätes interessiert. Nun das ist bei mir ähnlich geartet.

Das Gerät ist eigentlich auch schon ausgewählt;aufgrund dessen, dass ich in erster Line ein pragmatisch und in zweiter Linie ein designorientier Mensch bin, fiel die Wahl auf das Becker Indianapolis Pro (Als fast eierlegende Wollmilchsau) mit grüner Beleuchtung für meinen bereits oben erwähnten betagten Saab 9000.

Wohlwissend habe ich mir nun im Vorwege die Einbauanleitung für eben dieses erwähnte Gerät von Becker heruntergeladen. Ich studiere so vor mich hin und stelle fest, dass ich zur Sicherstellung der einwandfreien Navigation unbedingt das Rückfahrsignal und das Geschwindigkeitssignal anschließen muss. Stellt sich mir die Frage wo eben jene Signale im 9000er aus diesem Baujahr zu finden sind. Momentan ist ein "reingebasteltes Sony Radio im Einsatz", ich möchte damit sagen ich weiß nicht einmal, ob bei diesem Baujahr überhaupt schon DIN-ISO Adapter verbaut wurde oder ob ich mir die diversen Zuleitungen wie Dauerspannung, Beleuchtung, Zündungsspannung, Remote usw. noch einzeln zusammensuchen muß.

Da hier in diesem Fred der Saabomane schrieb, dass er zwei Stück Becker Geräte installiert hat und auch die beiden fraglichen Signale angeschlossen hat, hoffe ich doch darauf, dass auch ich sowohl das Rückfahrsignal als auch das Geschwindigkeitssignal entdecken werde.

Somit fasse ich zusammen:

Wo finde ich bei einem Saab 9000 Bj. 91 Modell CC das Rückfahr- und das Geschwindigkeitssignal welches ich zum Anschluss eines Becker Indianapolis Pro Navigationsradio benötige?

Ist in dem o. a. Fahrzeug bereits ein DIN-ISO Adapter zum Anschluß eines Radiogerätes vorhanden?

Vielen Dank für eure Mühen und viele Grüße

scrofter

am 4. Juni 2007 um 14:36

Hallo scrofter,

bei meinem 9000 CD, Bj. ´89 habe ich bislang 3 Festeinbauten geschafft: Becker Traffic Star, Traffic Pro HS 7920, Traffic Pro 7949 mit Mikrophon und Radiotext.

Die Navis habe ich folgendermaßen angeschlossen:

Rückfahrsignal an Masse.

Das Anschließen des Geschwindigkeitssignals war aufwändiger:

Das stromführende Kabel vom Tacho-Impulsgeber am Getriebe (schwarz-weiße Kabel) mit einem zusätzlichen Impulsgeber (Dietz ?) verbinden, dann zum Navi (bis 50 km/h ist der Impuls für Becker-Navis sonst zu schwach).

...Und dann kommt das Kalibrieren: dabei viel Spaß und ganz viel Ausdauer. Grins

Nebenbei, noch glücklicher bin ich z.Zt. mit Becker Traffic Assist 7934 (werden Dir im Moment nachgeschmissen, um die 200 €), das ebenso präzise arbeitet wie die Festeinbauten und noch dazu gepimpt werden kann. www.pmb.lumumba.de

Es müssen keine Kabel gezogen werden, Dir bleibt also der ganze Stress von oben erspart.

Nähere Infos bekommst Du ganz sicher hier http://www.forum.pocketnavigation.de

Viel Spaß

ariba66

 

Übrigens, ich suche immer noch 4 dunkelblaue Türen für 9000 CD

am 14. Juni 2007 um 12:46

Habe mir im Dezember das Navi von Aldi Süd (Medion MD 960) gekauft. Damals € 379.

Kann ich nur empfehlen. Von TMC über TMC pro. Automatische Bluetooth Koppelung mit dem Telefon. Sehr gute Karte, plus Musikspeicher (wer`s braucht). Deutliche Stimme, großes Display. Lange Akkuzeit. Sehr gute Halterung.

Wie gesagt, hatte auch schon Tom Tom, Becker Festeinbau usw. das Ding kann ich echt empfehlen.

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