Nasses Fahrvergnügen

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,

habe einen C200K T-Modell und bin im Grunde zufrieden mit der Verarbeitung usw. Bis auf einen, na sagen wir mal Konstruktionsfehler oder in diese Richtung gehend?

Gestern wieder das Dilemma.. um etwas frische Luft zu bekommen, ließ ich das Fenster ca. 20 cm runterfahren, es hatte geregnet, momentan schien jedoch die Sonne und ich fuhr nach etwa 100 Metern eine Kurve. Es war, als hätte jemand einen Eimer Wasser auf mich geschüttet, mein linkes Hosenbein war komplett nass, das Wasser plätscherte die Seitenverkleidung runter.. ein tolles Fahrgefühl !

Dies ist mein erster Mercedes und aus einem solchen dummen Grund auch wahrscheinlich mein letzter.

So etwas habe ich noch nie erlebt, noch nicht einmal vor 26 Jahren mit meinem VW-Polo.

Also bei nassen Verhältnissen sollte eine Scheibe-Herunter-Abschaltautomatik als Serienpaket angeboten werden.

In diesem Sinne nasse Grüsse

jac

31 Antworten

Mir sind die Windgeräusche auch wesentlich wichtiger, als hin und wieder mal mehr oder weniger unfreiwillig baden zu gehen.
Und wenn ihr mal wiessen wollt, wie schlimm Windgeräusche normalerweise sind...fahrt mal mit einem Kia Shuma-da merkt man mal wieder, dass 100km/h eigentlich doch schon relativ schnell sind 😁

Diese Mitfahrt wird mir wohl eine bleibende Erinnerung sein und ich hoffe sehr, dass ich mir weiterhin meine Autos nicht in erster Linie nach dem Preis aussuchen muss 🙂

Auch wenn dieser Thread velleicht nicht mehr ganz frisch ist:

Dass hier C-Fahrer über die unterschiedlichsten Mängel - mögen diese dem ein oder anderen Leser aus dessen persönlicher Sicht auch unbedeutend erscheinen - klagen, muss prinzipiell möglich sein, ohne dass daraufhin ihre "Intelligenz" (was ist das?) in Abrede gestellt wird.

Im Falle der nicht unbeträchtlichen Nässe, die z.B. bei der Heckklappenöffnung des T-Modells in den Kofferraum gerät, kann man in der Tat von einem konstruktiven Mangel sprechen; andere Hersteller können das besser!

Und genau hier ist der Punkt, der durchaus, mit großem Recht, zu beklagen ist: MB versteht sich per eigener Definition als "Premium"-Hersteller, der uns demzufolge Premium-Preise aus der Tasche zieht. Dann darf man erwarten, dass derartige Mängel, die konstruktiv bedingt sind, nicht auftreten. Treten sie dennoch auf, wie wir hier überall und immer wieder lesen können, ist der vorgebrachte Ärger mehr als verständlich. Würde unser angebliches "Premium"-Produkt entschieden weniger Kosten, würden viele mit großer Wahrscheinlichkeit einige Mängel lockerer bewerten.

Grüße, Rob
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Wir tun nicht was wir wollen - wir wollen was wir tun.

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