Nachtfahrten
Heiße Sommertage, die Kleidung viel zu warm. Die Sonne brennt auf den Asphalt. Ich hab´s am Wochenende ausprobiert. Mal das Bier bzw. den Rotwein zum Abend weggelassen und um 22:00 Uhr das Motorrad gestartet.
Ein tolles Erlebnis, in die laue Sommernacht hinaus zu fahren. Nicht, weil man irgendwo ankommen muss und die letzten Kilometer bei Dunkelheit fährt, sondern weil man die leeren Straßen und das Scheinwerferlicht ganz bewusst genießen kann.
Zunächst raus aus der Stadt mit den beleuchteten Straßen und dann die bekannte Hausstrecke um das Groschengrab Flughafen BER abgefahren. An einigen Stellen ein wenig Angst gehabt, dass da doch Wildschweine die Freude ein wenig trüben könnten – aber nichts gesehen. Nerviger sind die Insekten, die Einschläge sind tausendfach.
Es war nur knapp eine Stunde – aber es ist auf jeden Fall eine Alternative zu Fahrten bei großer Hitze – und es macht einfach Spaß.
41 Antworten
Zitat:
@Kreon schrieb am 22. Juli 2015 um 09:12:31 Uhr:
Ich fahre weder bei Regen noch in der Nacht. Ausserdem fahre ich nicht wenn die Gefahr besteht, dass es regnet oder dass es dunkel wird.Ich bin eben ein erfahrener und routinierter Biker.
Gruß Markus
Na wenns mich juckt, fahre ich auch bei Regen, gerne mal nachts, auch im Winter klare trokene minus Grade und mich hält nichts mehr auf.
Nein ich bin kein Biker 😁 nur ein Motorradfahrer 😉 und routine macht unvorsichtig
zumindest wird für mich routine schnell auch langweilig, das will ich beim Mopedfahren wirklich nicht haben.
grüßchen Frank
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 22. Juli 2015 um 19:39:04 Uhr:
Kreon hat den *Achtung: Ironie!!!111elf!!!* -tag vergessen...
Wer weiß das schon. Gibt genug Leute die tatsächlich nur bei strahlend blauem Himmel und mindestens 20 Grad Celsius losfahren. 😉
Und maximal 21° C, sonst wird's in der Kombi zu warm. Was macht man mit der Einstellung eigentlich bei einer etwas längeren Fahrt? Zu Hause schönstes Wetter und 100 km weiter regnet es. Mit der Bahn weiter bzw. zurück?
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Entweder nur die nächsten 2 Dörfer abfahren oder das Regenradar ausgiebigst studieren und dann entscheiden 😉
Einige neue Modelle besitzen inzwischen Voll-LED Scheinwerfer.
Xenon gab's/gibt's meines Wissens nur bei 1-2 BMW Moppeds.
Gerade beim Thema Licht (und sehen bei Nacht) gab es schon heftige Unterschiede zwischen den Mopeds,
meine XV war da furchtbar schlecht bis ich diese "NightBreaker" drin hatte,
die gleich alte K hat im Orginal dagegen ein richtig gutes Licht, damit waren und sind Nachts auch fahrten durch dunkle Waldstücke problemlos und Angstfrei.
wehe ich denke weiter zurück als nur 20 Jahre, da schaudert es mich immer noch was damals Licht genannt wurde
die Top Bikes von - ? - JA genau Richtig BMW hatten als erstes eine ausnahmegenehmigung
für die Xenon gehabt- danach auch LED-
und JE - die dinger bringen RICHTIG was-
mein K schein werfer ist ja praktisch ein Autoscheinwerfer
für damalige Zeiten schon sehr gut- heute leider nur noch durchshcnitt!
Zitat:
@PeterBH schrieb am 22. Juli 2015 um 21:27:53 Uhr:
Und maximal 21° C, sonst wird's in der Kombi zu warm. Was macht man mit der Einstellung eigentlich bei einer etwas längeren Fahrt? Zu Hause schönstes Wetter und 100 km weiter regnet es. Mit der Bahn weiter bzw. zurück?
Nö, daher fahren die im Jahr auch höchstens einen dreistelligen Kilometerstand. Manchmal auch nur zweistellig. Kenn ich von Arbeitskollegen. ^^
die geniesen sie aber!
können auch bestimmt besser fahren als unser eins
immerhin haben sie sich spezialisiert auf
wetter
Strecke
sonstige Einflüsse
Allrounder und Ganzjahresfahrer können da nicht mithalten....
Mahlzeit!
wer eine Kaffee oder Espresso?
Nachtfahrten fand ich ganz angenehm wenn ich an die freien Straßen denke.
Was ich aber auch bestätigen kann, ist jenes insektenproblem.
Nach einer Fahrt in der Dämmerung in die Nacht hinein, hat das Visier schon etwas von einem Massengrab.
Nicht sehr appetitlich wenn man die ganzen Insekten dann im microfasertuch hängen hat.
Wobei viele Asiaten es auch als fleischbeilage betrachten könnten 🙂
Kleiner Scherz am Rande