Nachhaltig Unterwegs: Was wünschen sich Logistikunternehmen für eine grüne Fuhrparkzukunft?
Hallo LKW-Fahrer! Habt ihr schon darüber nachgedacht, ob Logistikunternehmen wirklich nach schlüsselfertigen Lösungen für die Umstellung auf einen grünen Fuhrpark suchen oder ob sie lieber separate Dienstleistungen bevorzugen? Teilt eure Einsichten für eine nachhaltige Zukunft!
30 Antworten
E lkw bringt ein halbe tonne mehr auf die Waage weniger Ladung <--- kein unwesentlicher Mangel
Reichweite vs Diesel : 500km ? wo? Mercedes von Stuttagt nach Verona ? Ich habe bis jetzt noch kein Viedo gesehn, im dem ein E- Lkw mal eine Tag auf Deutschen Autobahnen verbracht hat und nich auf geschönten Strecken.
Preis 3 fache eines Diesellkws (lt. AMS)
zum Thema Laden steht oben schon genug
Ein E-Lastzug darf bis 42 Tonnen Gesamtlgewicht haben um
den Gewichtsnachteil durch die AKKU, auszugleichen.
Test München-Berlin von 12/2022-
https://www.eurotransport.de/.../...-mit-nur-einem-stopp-11216774.html
MfG
Zitat:
@Icewall schrieb am 28. Januar 2024 um 13:09:31 Uhr:
E lkw bringt ein halbe tonne mehr auf die Waage weniger Ladung <--- kein unwesentlicher Mangel
Reichweite vs Diesel : 500km ? wo? Mercedes von Stuttagt nach Verona ? Ich habe bis jetzt noch kein Viedo gesehn, im dem ein E- Lkw mal eine Tag auf Deutschen Autobahnen verbracht hat und nich auf geschönten Strecken.
Preis 3 fache eines Diesellkws (lt. AMS)
zum Thema Laden steht oben schon genug
Viel Falsches Wissen.
Punkt 1 ein E-LKW darf 42 Tonnen wiegen im Gegensatz zum Diesel. Aber ja es korrekt das in den meisten Fällen trotzdem noch 500kg Nutzlast fehlen.
Was für die meisten Transporte zu vernachlässigen ist.
Punkt 2 ein Actros Diesel kostet ca 130000€, ein EActros 600 ca 270000€
also etwas mehr als der doppelte Preis nicht der 3 fache.
Warum Du sowenig E-LKWs auf der Autobahn siehst?
Weil die jetzt gerade erst so richtig auf den Markt kommen. EActros 600 zum Beispiel startet erst Ende des Jahres.
Dazu kommt das man z.B einen VOLVO FH Electric vom Diesel so gar nicht unterscheiden kann.
Ja ein Diesel LKw fährt weiter als ein E-LKW.
Ändert aber nichts an der Tatsache das Diesel-LKWs demnächst verboten sind.
Das vergessen immer viele, Diesel-LKW und PKW dürfen bald nicht mehr verkauft werden. Wer jetzt um steigt oder zumindest mit dem Umstieg beginnt hat in 5 oder 10 Jahren einen wesentlichen Vorteil.
wo werden Diesel LKWs verboten ? Freu mich dann schon auf leere Regale, ach sorry im Verteilerverkehr funktioniert es ja irgendwann irgendwie.
Das mit den 42 tonnen ist eigentlich eine Frecheit.
Klar ein unwissender kann die nicht unterscheiden.
die Quelle zum 3-fachen Preis war angeben ( Bloch fährt mit nem E-Volvo um die Halle )
Und sollange das nötige Umfeld nicht da ist , wird sich das im Dand verlaufen .
braucht nur 45 Minuten zum Laden ... Ist das Arbeiszeit oder Pause?
Aber selbst mit nur dem doppelten Preis kannst du einen Diesel eine Ganze Zeit bewegen.
Mein persönliches Fazit : Hurra das E-Gabäsche ist jetzt auch bei den SchwerLKW angekommen udn soll wie bei den PKWs mit den Axt durchegprügelt werden und keiner fragt nach Ladeinfrastruktur oder ob die Speditionen über haupt Geld und/oder auch überhaupt die Möglichkeiten haben.
Ich habe nichts gegen E, aber der Flow muss stimmen
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Zitat:
@rosi03677 schrieb am 28. Januar 2024 um 13:50:32 Uhr:
Ein E-Lastzug darf bis 42 Tonnen Gesamtlgewicht haben um
den Gewichtsnachteil durch die AKKU, auszugleichen.Test München-Berlin von 12/2022-
https://www.eurotransport.de/.../...-mit-nur-einem-stopp-11216774.htmlMfG
Danke , daß Viedo kannte ich schon. Ja Berlin - München geht viel Berg ab. Intresannt wärs anderstrum.
Oder für die realität München - Bremen
Und slebst die reden davon, daß wir zuwenig Stroom haben
Icewall,
Das es keine Stromtankstellen gibt wissen alle und
Wird auch die nächsten Jahre so bleiben!
München Bremen,an meiner Haustür vorbei wären als kürzeste Strecke ca 750 km und ein Ritt über 2 Tage , ohne Mogeln.
Das wäre auch mit 3-4 Stopps in der Pausen und Ruhezeit zu schaffen,
Wenn es auf der Strecke ausreichend Stromtankstellen mit "Power" gäbe und
diese miteinander Vernetzt wären,
Wer, Wo lädt und welche noch wo Frei ist.
Das wird man aber nicht schaffen,
Da jeder Anbieter dieser Infrastruktur sein "eigenes" Süppchen kocht!
MfG
Zitat:
@Icewall schrieb am 28. Januar 2024 um 20:41:33 Uhr:
wo werden Diesel LKWs verboten ? Freu mich dann schon auf leere Regale, ach sorry im Verteilerverkehr funktioniert es ja irgendwann irgendwie.
Vielleicht einfach mal etwas mit der Realität beschäftigen. VerbrennerVerbot ab 2035 für PKW und und für LKW faktisch bis 2040.
Flottengrenzwerte für Hersteller müssen schon vorher erreicht werden.
Und warum sollte es leere Regale geben?
Verteilerverkehr mit E-LKWs funktioniert schon seit Jahren und der Schwere Fernverkehr wird solangsam auch dazu kommen.
Ich verstehe diese Angst vor der E-Mobilität einfach nicht. Ich fahre seit 2 Jahren rein elektrisch bin etwa 50000km gefahren und kann nur sagen ein E-Auto kann so ziemlich alles besser als ein Verbrenner.
Mag sein dass ich mit einem Verbrenner 600 oder 800 oder mit dem passenden Diesel auch 1000km am Stück fahren könnte. Würde ich aber nie machen, wenn ich weite Strecke fahre dann mit Familie und dann macht man eh alle 3-4 Stunden eine Pause. Und diese ist in der Regel länger als das nachladen des Autos.
Diese ganzen Horrormärchen von brennenden E-Autos, überfüllten Ladesäulen an Raststätten etc, da kann ich nur drüber lachen.
Und ja das gleiche findet jetzt bei den LKWs statt.
Nochmal das sind jetzt gerade die ersten Modelle die auf den Markt kommen, die Reichweite wird in den nächsten Jahren stark ansteigen.
E-Mobilität wird sich durchsetzen ob man will oder nicht. Ich verstehe auch nicht warum man dagegen ist, will man lieber weiterhin von Drittstaaten abhängig sein in Sachen Öl und Wasserstoff?
Und noch was zum Thema der Europäische Green Deal ist hinlänglich bekannt. Wer sich als Spedition meint zurücklehnen zu können ist selber Schuld.
Klar ist das mit Kosten verbunden, umso wichtiger endlich einen Plan zu entwickeln.
Die ersten beiden Förderfenster sind vorbei, ob ein drittes kommt ist fraglich.
Darum sage ich ja wer jetzt vorne dabei ist hat demnächst einen Vorteil.
Zitat:
@kurtis.brown schrieb am 29. Januar 2024 um 07:47:37 Uhr:
[...]E-Mobilität wird sich durchsetzen ob man will oder nicht. Ich verstehe auch nicht warum man dagegen ist, will man lieber weiterhin von Drittstaaten abhängig sein in Sachen Öl und Wasserstoff?
Du blendest in Deiner E-Euphorie offenbar aus, dass es mit der elektrischen Energie auch eine Abhängigkeit von anderen Staaten gibt und geben wird. Die dann den "sauberen Strom" mit Kernkraftwerken produzieren.
Zitat:
@ConvoyBuddy schrieb am 29. Januar 2024 um 10:18:26 Uhr:
Zitat:
@kurtis.brown schrieb am 29. Januar 2024 um 07:47:37 Uhr:
[...]E-Mobilität wird sich durchsetzen ob man will oder nicht. Ich verstehe auch nicht warum man dagegen ist, will man lieber weiterhin von Drittstaaten abhängig sein in Sachen Öl und Wasserstoff?
Du blendest in Deiner E-Euphorie offenbar aus, dass es mit der elektrischen Energie auch eine Abhängigkeit von anderen Staaten gibt und geben wird. Die dann den "sauberen Strom" mit Kernkraftwerken produzieren.
Das blende ich überhaupt nicht aus.
Zum einem weil es eine gegenseitige Abhängigkeit ist, solange wir immernoch Stromexporteur Nr 1 in Europa sind und zum anderen weil ich kein Problem darin sehe die Ziele des europäischen Green Deals mit Hilfe anderer europäischer Staaten zu erreichen.
Aber ich sehe sehr wohl ein Problem damit von Drittstaaten außerhalb der EU abhängig zu sein.
Das ist auch keine E-Euphorie.
Ganz im Gegenteil warum sperrt man sich so extrem dagegen? Das wir nicht weiterhin auf fossile Brennstoffe setzen können sollte doch mittlerweile jeder verstanden haben, oder nicht?
Zitat:
@kurtis.brown schrieb am 29. Januar 2024 um 11:02:17 Uhr:
Zitat:
@ConvoyBuddy schrieb am 29. Januar 2024 um 10:18:26 Uhr:
Du blendest in Deiner E-Euphorie offenbar aus, dass es mit der elektrischen Energie auch eine Abhängigkeit von anderen Staaten gibt und geben wird. Die dann den "sauberen Strom" mit Kernkraftwerken produzieren.
Das blende ich überhaupt nicht aus.
Zum einem weil es eine gegenseitige Abhängigkeit ist, solange wir immernoch Stromexporteur Nr 1 in Europa sind und zum anderen weil ich kein Problem darin sehe die Ziele des europäischen Green Deals mit Hilfe anderer europäischer Staaten zu erreichen.
Aber ich sehe sehr wohl ein Problem damit von Drittstaaten außerhalb der EU abhängig zu sein.
Das ist auch keine E-Euphorie.
Ganz im Gegenteil warum sperrt man sich so extrem dagegen? Das wir nicht weiterhin auf fossile Brennstoffe setzen können sollte doch mittlerweile jeder verstanden haben, oder nicht?
Ich bin grundsätzlich der E Mobilität offen, fahre selber 2 und 1 Hybrid.
Bin aber bei 2 Dingen nicht konform.
Deutschland importiert den Strom mehr als wir ihn exportieren.
Dann das Thema nicht auf fossile Brensstoffe setzen können…
Ganz einfach, wir dürfen es in der EU nicht.
Schaue ich über Grenzen hinweg, so gibt es LKW die in der EU Euro 6e erfüllen müssen- im Export erfüllen sie Euro 3 ohne Abgasnachbehandlung und Adblue
https://mercedesbenzmena.com/egypt/en/trucks/actros/technical-data/
Schaue ich mal offroad wird die Sache noch deutlicher.
Ein normaler 40 To kann elektrisch bewegt werden.
Aber ein Mähdrescher der in der Std 100 Liter Diesel benötigt wird als BEV schwierig bis unmöglich.
Hier sollte die Tür für eFuels oder Wasserstoffverbrenner geöffnet werden.
Die Luftverschmutzung macht natürlich an der Staatsgrenze halt und belastet uns nicht ,
Mit Schadstoffen aus anderen Ländern, Grins
Wir können E machen so viel Wir wollen,
Sollten aber daran denken das Wir in dem Sektor
Ein Entwicklungsland sind.
Ein Blick z.B. nach Norden über den prozentualen Anteil von
E zum Verbrenner sagt alles aus!
Außerdem gibt es beim Diesel im Truck kein Verbrennerverbot,
Z.B. Baumaschinen sind davon ja auch ausgenommen .
Selbst die Euro 7 Hürde werden die Hersteller stämmen,
Mit und ohne Gaukeln.
Wo E hinpasst soll es gerne angewendet werden,
Aber nicht als Flottenfahrzeug um wieder Verbrenner zu bauen.
Da hat Fr M... ganze Arbeit geleistet in Brüssel mit den
Flottenverbräuchen, auf Klagen der Deutschen Autoindustrie.
Für ein gebautes E Auto mit NULL Emissionen können ja wieder Flottenmäßig
2 Verbrenner neu gebaut werden,
Um der Strafe zu entgehen.
MfG
Nur weil andere auf die Umwelt scheißen müssen wir das noch lange nicht.
Und Vorgabe der EU ist eine Reduzierung der Schadstoffe für LKW um 90Prozent bis 2040.
Den CO2-Ausstoß kann man nur senken in dem man weniger Diesel verbrennt. Eine Reduktion um 90 Prozent wäre also nicht mal möglich mit einem Verbrenner der einen Wirkungsgrad von 100 Prozent aufweist.
Niemand behauptet das es einfach ist.
Und die Tür für Wasserstoff ist auch nicht geschlossen, ganz im Gegenteil der Weg ist sowas von frei in Deutschland wie noch nie. Nur bleibt Wasserstoff einfach Wasserstoff.
Zitat:
@kurtis.brown schrieb am 29. Januar 2024 um 16:42:40 Uhr:
Nur weil andere auf die Umwelt scheißen müssen wir das noch lange nicht.
Und Vorgabe der EU ist eine Reduzierung der Schadstoffe für LKW um 90Prozent bis 2040.
Den CO2-Ausstoß kann man nur senken in dem man weniger Diesel verbrennt. Eine Reduktion um 90 Prozent wäre also nicht mal möglich mit einem Verbrenner der einen Wirkungsgrad von 100 Prozent aufweist.
Niemand behauptet das es einfach ist.
Und die Tür für Wasserstoff ist auch nicht geschlossen, ganz im Gegenteil der Weg ist sowas von frei in Deutschland wie noch nie. Nur bleibt Wasserstoff einfach Wasserstoff.Was meinst du mit „nur bleibt Wasserstoff einfach Wasserstoff“