Nachfrage bestimmt den Gaspreis in Zukunft ?´?
Hallo zusammen,
ich habe da so ein unwohles gefühl was autogas in zukunft angehen wird !! von tag zu tag kommen mehr und mehr autogasuser dazu was natürlich im bezug auf schadstoffe etc. nur von voretil ist !! kia bietet eine lpg anlage schon ab werk an , sowie subaru !! ich denke es wird nicht lang dauern und die nachfrage nach autogas wird bei diesen benzinpreisen enorm steigen !!
nun zur frage, wird sich das in geraumer zeit in dem gaspreis widerspiegeln oder bleibt der jetzt erstmal bei ca 60 cent ??
Danke, gruß Roland
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tbtl
Wer´s glaubt...
...
Die Erdgasfahrer sind also bereits um 2 Jahre besch issen worden...
Genau. Und deswegen hatte ich ja auch
(spätestens)Ende 2018 geschrieben 😉
Zitat:
Original geschrieben von andixc90
Zitat:
Original geschrieben von andixc90
Der Erdgaspreis folgt mit einem Zeitverzug von 3-6 Monaten der Entwicklung des Preises für leichtes Heizöl. Diese Preisbindung stammt aus den 60er-Jahren. Damals kam Erdgas als Alternative zum Heizöl auf. Um eine Investitionssicherheit für die Erdgasproduzenten zu schaffen und die umweltverträglichere Energie zu fördern, vereinbarten Energiekonzerne und die Politik diese Preiskopplung.Zitat:
Original geschrieben von BS-Toni
ich war der meinung, daß das LPG auch an den Rohölpreis gekoppelt ist....
Was ist nun richtig? Nur Erdgas, oder auch LPG?
Wäre der Preis frei, könnten die Lieferländer ein Oligopol bilden und ihre Preise beliebig hoch festsetzen, so die Argumentation.
Eine solche Preiskopplung gibt es beim Flüssiggas nicht! Allerdings ist Flüssiggas als u.a. Rohölprodukt natürlich auch abhängig von den Rohölpreisen. Die Weltmarktpreise für Flüssiggas folgen mit einer Verzögerung von 4-6 Wochen den Notierungen des Rohöls.
Gruß Andi
also doch abhängig vom rohölpreis. lag ich ja richtig.
@Tbtl: venlo hat die preise aber auch hoch schnellen lassen. lohnt sich nicht mehr wie beispielsweise letztes jahr.
Zitat:
Original geschrieben von weeed
Darauf kannst du einen lassen, denn wenn (spätestens) Ende 2018 die Steuerbegünstigung für LPG aufgehoben wird, braucht es keine starke Nachfrage nach LPG mehr, um den Preisabstand auf nahezu 0 zu reduzieren. Sind also noch maximal 11 Jahre.Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Langfristig wird es beim Gas aber wie bei den Dieseln ablaufen, die von einem Marktanteil von 20 oder 25 % auf nunmehr nahezu 50 % stiegen. Das geht über ein oder zwei Jahrzehnte. Aber in genau diesem Zeitraum wird der Preisabstand immer geringer, bis er praktisch verschwunden sein wird. ...
Zitat:
Original geschrieben von Tbtl
Wer´s glaubt...Zitat:
denn wenn (spätestens) Ende 2018 die Steuerbegünstigung für LPG aufgehoben wird
Vor dieser Festlegung war die Steuer auf LPG bis 2009 und auf CNG bis 2020 fix.
Die Erdgasfahrer sind also bereits um 2 Jahre besch issen worden.
Ob das nun relevant ist oder nicht und wie viele ihr Auto 13 Jahre lang oder länger fahren, sei dahingestellt.
Ferkel-Merkel und ihr Kabinett ändern, wie es gerade passt. Das haben ihre Vorgänger nicht anders gemacht.Zumindest beruhigt es mich, dass ich in Grenznähe zu NL wohne und im Falle eines Falles eben dort eine Alternative habe.
eieieiei 😉
Ich finde es gerade nicht aber sowohl hier als auch in anderen Foren wurde des öfteren das Thema Subvention diskutiert.... wenn die weg ist steigt der Preis ins unermäßliche etcpp, ohne Subvention kostet es genauso wie Super und und und.... Wir unterhalten uns hier etwa über 15-25 Cent Pro Liter Subvention... bis 2018.
Je mehr Tankstellen desto mehr Wettbewerb... ich denke die Tankstellen wachsen derzeit schneller als die Gaser...
Der Wettbewerb hält sich leider in Grenzen, wahrscheinlich sogar in engeren Grenzen als bei Benzin/Diesel.
Es gib doch nur sehr wenige LPG Lieferanten (Rheingas, Tyczka). Die stellen die Tanken auf und der Tankwart kriegt vom Preis seine paar Prozent. Da die Tanke und Inhalt Rheingas und Co gehören, legen die auch fest, für wieviel sie verkaufen wollen.
Durchbrochen wird das glücklicherweise in der Nähe zur holländischen Grenze. Da gibt es ne Menge Tanken, vor allem auf dem 'Hinterhof', die direkt aus Holland beziehen und Zwischenhändler wie Rheingas umgehen. Nur so ne Tanke auf eigene Kappe (wie Pieper Gas Gladbeck) stellt sich kaum einer hin, da die Marge zu klein und der Zeitraum bis 2018 zu kurz ist.
Wenn es sich aber für Rheingas und Co lohnt, Deutschland mit Tanken zu pflastern, muss deren Marge schon ordentlich sein. Deren Kalkül ist wohl eine Dichte von Tanken in einem Gebiet zu erzeugen, dass kein Konkurrent auf die Idee kommt hier einzubrechen und günstiger anzubieten, da die attraktiven Standorte schon belegt sind und nicht mehr genug Geschäft übrig bleibt.
Ich hoffe nur, dass hier keine Absprachen stattfinden und die Gebiete nach Mafia-Art aufgeteilt werden, obwohl es schon komisch aussieht.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von James Gerling
Zitat:
eieieiei 😉
Ich finde es gerade nicht aber sowohl hier als auch in anderen Foren wurde des öfteren das Thema Subvention diskutiert.... wenn die weg ist steigt der Preis ins unermäßliche etcpp, ohne Subvention kostet es genauso wie Super und und und.... Wir unterhalten uns hier etwa über 15-25 Cent Pro Liter Subvention... bis 2018.
Ich helfe Dir mal gerade, wie in dem anderen Forum! 😉 😁
Die Steuerbegünstigung (bis 31.12.2018) macht 12 Cent netto aus. Inklusive Märchensteuer also 14,6Cent.
Trotzdem wird dieses "Märchen" mit der horrenden Steuerbegünstigung wohl nicht aus der Welt zu schaffen sein....
Gruß Andi
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCRI
... Ich hoffe nur, dass hier keine Absprachen stattfinden und die Gebiete nach Mafia-Art aufgeteilt werden, obwohl es schon komisch aussieht.
So funktioniert aber - ich hasse es sagen zu müssen - die Welt! Da finden definitiv Absprachen statt - oder glaubst du, daß jede Raffinerie in der BRD exakt die gleichen Herstellungskosten und Margen hat? Woher kommt es dann, daß der Preis, egal an welcher "Markentankstelle" in einem definierten Bereich, bis auf die Nachkommastelle gleich ist (... ja, ich weiß, daß sich alle Marken aus der nächstgelegenen Raffinerie bedienen. Dennoch wäre ein Preisvorteil ein Garant für mehr Umsatz => mehr Gewinn)? Ist aber bestimmt nur wieder bei uns so, denn bei uns (in Nürnberg) ist immer alles anders als im Rest der BRD 🙄
Zitat:
Dennoch wäre ein Preisvorteil ein Garant für mehr Umsatz => mehr Gewinn)?
der gewinn für firma xy wäre aber nur von kurzer dauer. die anderen würden nachziehen um nicht marktanteile zu verlieren. trotz dann geringerer marge. reaktion von firma xy, um wieder das verkaufsvolumina zu erreichen: preissenkung. resultat: geringere marge. reaktion: marktanteile behaupten und wiederum senkung der preise, der anderen firmen. endresultat: null gewinn bei allen und gleiche marktanteile. lösung: alle bieten nahezu den selben preis an. alles bleibt schön kuschlich. jeder bekommt seine marge und hat seinen marktanteil. denn die gewinne (renten) sind so IMMER garantiert.nennt man auch oligopol (monopol). also am besten verabschieden von der idealen vorstellung der markt regelt sich über die preise. zumindest bei den voraussetzungen auf den energiemarkt.
der telekomunikationsmarkt gibt mir aber ein wenig hoffnubg. und die stirbt zu letzt! 😁
Zitat:
Original geschrieben von andixc90
Zitat:
Original geschrieben von andixc90
Zitat:
Original geschrieben von James Gerling
Zitat:
Original geschrieben von andixc90
Zitat:
eieieiei 😉
Ich finde es gerade nicht aber sowohl hier als auch in anderen Foren wurde des öfteren das Thema Subvention diskutiert.... wenn die weg ist steigt der Preis ins unermäßliche etcpp, ohne Subvention kostet es genauso wie Super und und und.... Wir unterhalten uns hier etwa über 15-25 Cent Pro Liter Subvention... bis 2018.
Ich helfe Dir mal gerade, wie in dem anderen Forum! 😉 😁
Die Steuerbegünstigung (bis 31.12.2018) macht 12 Cent netto aus. Inklusive Märchensteuer also 14,6Cent.
Trotzdem wird dieses "Märchen" mit der horrenden Steuerbegünstigung wohl nicht aus der Welt zu schaffen sein....
Gruß Andi
Danke 😁
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCRI
Der Wettbewerb hält sich leider in Grenzen, wahrscheinlich sogar in engeren Grenzen als bei Benzin/Diesel.Es gib doch nur sehr wenige LPG Lieferanten (Rheingas, Tyczka). Die stellen die Tanken auf und der Tankwart kriegt vom Preis seine paar Prozent. Da die Tanke und Inhalt Rheingas und Co gehören, legen die auch fest, für wieviel sie verkaufen wollen.
Durchbrochen wird das glücklicherweise in der Nähe zur holländischen Grenze. Da gibt es ne Menge Tanken, vor allem auf dem 'Hinterhof', die direkt aus Holland beziehen und Zwischenhändler wie Rheingas umgehen. Nur so ne Tanke auf eigene Kappe (wie Pieper Gas Gladbeck) stellt sich kaum einer hin, da die Marge zu klein und der Zeitraum bis 2018 zu kurz ist.
Wenn es sich aber für Rheingas und Co lohnt, Deutschland mit Tanken zu pflastern, muss deren Marge schon ordentlich sein. Deren Kalkül ist wohl eine Dichte von Tanken in einem Gebiet zu erzeugen, dass kein Konkurrent auf die Idee kommt hier einzubrechen und günstiger anzubieten, da die attraktiven Standorte schon belegt sind und nicht mehr genug Geschäft übrig bleibt.
Ich hoffe nur, dass hier keine Absprachen stattfinden und die Gebiete nach Mafia-Art aufgeteilt werden, obwohl es schon komisch aussieht.
Meine Tanke gehört zur Werkstatt/Autohaus, die macht den Preis selbst und wird von Westfalengas beliefert.... die anderen "freien" Tanken die ich kenne machen ebenfalls den Preis selbst.