Nach Zylinderdichtungswechsel ÖL im Wasser ?!?

Opel Combo B

Hallo Gemeintschaft,

habe ein kleines problem, habe jetzt am WE meine Zylinderkopfdichtung gemacht und den Kopf runter wieder drauf alles laut Buch " So wirds gemacht" und auch mit Fachaugen ( kollege war dabei ) und soweit läuft er besser als vorher..

Alle Flüssigkeiten wieder aufgefüllt ( ÖL - Wasser ) aber jetzt wo ich nach geschaut habe sehe ich ca eine 0,5 cm dicke ÖLlache auf dem Ausgleichbehälter des wasser schwimmen.

Kommt das noch vom versetzen des Kopfes ( wo man ihn runter genommen hat ? oder ist was falsch eingebaut, weil ÖL hat er kein bisschen verbraucht.

Wasserstand ist auch wie vorher.... alles soweit in Ordnung. Wie bekomm ich das Öl jetzt aus dem Wasser raus... ?

Achso eins viel mir noch auf ( Habe auch neues Thermostat erneuert ) die Temp. anzeige steigt jetzt auch schnell auf die Mitte zu bleibt dort stehen schwankt dann mal rüber an die 100°c und wenn man dann steht geht es kurzzeitig auch wieder runter auf ca 92 - 94°C , ist das normal ? Aber sobald man halt normale Fahrt ca 60 Km/h hält geht er relative hoch auf die 97 - 98 °c zu...!!!

Danke für eure Hilfe

27 Antworten

Okay....die Dicht masse kenne ich auch und habe ich auch angewendet..... ! okay dann weiss ich schonmal diesbezüglich bescheid das sie trocken rein kommt..

Und hast du den Fehler gefunden???
Hatte vor kurzem das selbe Problem, deshalb frage ich!!!

und bitte NEUE Kopfschrauben verwenden, sind Dehnschrauben! Diese nach dem vorgegebenen Drehmoment UND den anschließenden Winkeldrehungen anziehen.

Zitat:

Original geschrieben von PcbDeniz


Und hast du den Fehler gefunden???
Hatte vor kurzem das selbe Problem, deshalb frage ich!!!

Hallo..

nee also direckt habe ich den Fehler noch nicht gefunden...Habe zwar eine Vermutung dass ich die Schrauben anders anziehen muss und vll etwas besserer den Kopf sauber machen muss...

aber hast du den Fehler gefunden bzw behoben ? Dann kannst mir gern sagen wodran es lag..

Danke

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Beim Kopfdichtungswechsel muss sehr genau und penibel gearbeitet werden, ein Stück Dichtungsresteinschluss kann die ganze Arbeit schon unbrauchbar machen. Block und Kopf sollten in etwa so gereinigt werden:

Am Kopf (Alu) vorsichtig mit feinem Schleifpapier (keine Metallspachtel, wegen tiefen Kratzern) und den Block mit nem Exzenterschleifer (Guss) mit mittlerem Schleifpapieraufsatz. Nicht zu fest an den Zylinderstegen aufdrücken, damit dort nicht zu viel abgetragen wird. Stehbolzen dazu am besten rausziehen.

Zylinderkopfschrauben wie gesagt nach dem vorgegebenen Drehmoment von innen nach außen festziehen, keinesfalls einzelne Schrauben sofort mit vollem Drehmoment festknallen. Wenn der Drehmomentvorgang mit allen Schrauben abgeschlossen ist, wieder von innen nach außen mit den Winkelmaßen beginnen. Somit liegt der Kopf sowohl innen als auch außen sauber an und es kann auch keine Undichtigkeit durch Hohlverformung des Kopfes entstehen.

Solltest du alte Schrauben wiederverwenden, kann die Schraube abbrechen und das Gewinde steckt im Kopf, Dehnschrauben verlieren Ihre Dehneigenschaft nach der Verwendung.

Nr. 2

Nr. 3 (leichter Metallfraß durch Kühlwasser ist normal)

letztes:

Hallo...

@ G Astra ... Vielen lieben Dank für deine mühe..... ist eine Super anleitung. Kann mir denken was ich falsch gemacht habe ....mit den Schrauben ,dass ich sie direckt alle ( zwar nach Rheienfolge ) mit vollen 25 NM angezogen.....

Aber der Kopf Muss NICHT unbedingt geplant werden oder ,wenn er nach gerade ist und man alles schön säuberlich abschleift oder.... ?

Bis dann

wenn der schön sauber und wirklich plan ist (wichtig sind auch die Stege zwischen den Brennräumen), kann auch ohne Planen montiert werden.

Hab hier noch was zur Reihenfolge gefunden:

Schleifpapier hat auf ner Planfläche nix zu suchen. Zieh das Ding mit nem Ceranfeldschaber ab, denn sind olle Dichtungen auch wech.

mit diesen Ceranfelddingern kann man gerade im Bereich der Stege leicht mal verkanten, beim Alukopf kann das tiefe Abschürfungen ergeben. Aber soll jeder so machen, wie er am besten klarkommt. Die Excenterschleifer haben immerhin eine Auflagefläche von 125 mm, was soll schiefgehen?

Die beste Lösung ist sicherlich planen, was ich selbst auch habe machen lassen.

Die Bearbeitung ist nicht das Problem, sondern dass Schleifpapier ja aus einzelnen Körnern besteht. Löst sich eins oder mehrere und purzelt dir irgendwo hin, wo es nicht hingehört, richtet das mehr Schaden an, als das abschleifen an Gutem mit sich bringt.
Wenn man nen Motor komplett zerlegt hat und das Ding anschliessend in ne Teilewaschmaschine packt und denn ausbläst, isses kein Thema, aber das ist ja hier nicht der Fall. Die Firma wo ich grad rumspring zieht Planflächen (wenn Dichtungsreste drauf sind) mit nem Drehmeissel ab, das Ding is absolut Plan und sackhart, kann also nicht verkanten. Nur hat man sowas als Privatperson wohl kaum zu Hause rumdümpeln.

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