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Nach tonusmäßigem Zahnriemenwechsel 2 Mon. später Nockenwellenzahnrad defekt

Renault Megane II (M)
Themenstarteram 4. November 2011 um 18:04

Ich habe gerade mit Erschrecken einen Bericht gelesen, in dem es nach einem Zahnriemenwechsel um die "Verstellung" des Nockenwellenzahnrades ging. Bei mir ist folgendes passiert, als ich durch meinen Renault Händler an den bevorstehenden Zahnriemenwechsel erinnert wurde, ließ ich ihn brav durchführen. 2 Monate später sprang mein Auto kaum noch an und machte kratzende Geräusche. Diagnose Nockenwellenzahnrad defekt. Die Werkstatt erklärte mir, dass das auf keinen Fall mit dem Zahnriemenwechsel zu tun haben kann, dieser aber erneut mitgewechselt werden muss. Man erklärte mir noch,dass es Feststellgeräte gibt, wodurch auf keinen Fall der Schaden durch den Zahnriemenwechsel geschehen kann..Schon damals hatte ich arge Zweifel, die sich nun verstärkt haben. Hat jemand einen Tip, ob ich da noch über Renault was machen kann? Die Reparatur ist erfolgt und bezahlt, aber im Nachhinein denke ich, es war ein Reparaturfehler.PS Megan Cabrio BJ 2006

Beste Antwort im Thema
am 23. Oktober 2014 um 22:42

Der Volvo S40 1,9 TD (115 PS, EZ 2002) hat auch den homo-perversen F9Q CDI Renault-Motor-Schrott verbaut. Die schwule Dreckskarre konnte ich neulich vom ADAC nach Hause schleppen lassen. Gerasselt, Motorraum voll Dieselnebel, Keilriemen (Neusprech: "Keilrippenriemen") randseits übergesprungen und angefleddert.

Wo wir gerade beim Thema Nockenwellenrad sind, soeben bin ich nach Tagen der Suche und Nebenbei-Reparaturen (abgefallene Unterdruckdose der Luftklappe befestigt, defekte Automatikspannrolle und gefledderten Keilriemen ersetzt, 4 defekte Glühkerzen ersetzt) auf den wesentlichen Fehler gestoßen: Das angebliche "Nockenwellenrad" oder auch Batzen Scheiß. "Angeblich" deswegen, weil ein Nockenwellenrad eine sogenannte Passfeder haben muss. Das weiß bereits ein Praktikant im Zoo. Auch die Erbauer des Volvo.

Und damit der dämliche Kunde möglichst schnell den nächsten Haufen Dreck vom Volvo-Band (oder sonst einem "modernen Fließband") kaufen muss, baut Renault KEINE Passfeder ein, sonder eine Art (wohl angeschmiedeten) Zapfen. Der bricht dann halt irgendwann ab und die Kurbelwelle drückt die Ventile gegen die Kolben. Ergebnis: Motor höchstwahrscheinlich im Arsch.

Mein Fazit: Autos wurden teilweise noch bis Mitte der 90er gebaut. Danach produzierte die Automafia vornehmlich Accessoires für Weiber, Schwuchteln und hirngewaschene Spackos, um damit Garantiezeiten zu überbrücken. Ein Bestandteil dieser - ich nenne es mal Berge aus sinnloser Blechaffenkotze - ist der F9Q von Renault - in Kombination mit Volvo, Mitsubishi usw.

Wer sich ein modernes Aut... , äh, einen modernen 4-rädrigen Kackstuhl, mit irgendwelcher Motorelektronik, Klimagedöns und weiterem Quatsch, der so sinnlos ist, wie dem Papst sein linker Nebenhoden als Neuinvestition zulegt, sollte sich ggf. mal TÜVen lassen.

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Morgen Morgen

Kopf hoch .... aber Deine Werkstatt hat Recht ! Das Nockenwellenrad ist nicht Bestandteil des Zahnriemenwechsel !

Gruß

Themenstarteram 4. November 2011 um 18:46

Hallo, danke für deine Antwort. Aber wenn das Nockenwellenrad arretiert werden muss und es nicht richtig arretiert wurde, dann kann der Fehler doch daran liegen oder??Habe gerade noch einen Bericht gelsen, wo jemand darüber schreibt, dass nach Zahnriemenwechsel das Nockenwellenrad verstellt ist..?? ich glaube nicht, dass es defekt war , sondern dass es aus Versehen verstellt wurde.

Viele Grüße

Morgen Morgen

Es wurde zu 100% richtig arretiert , sonst währe der Wagen nicht noch 2 Monate gefahren !

Vorwerfen kannst Du der Werkstatt nur , das sie Dir nicht empfohlen haben das Nockenwellenrad mit zu wechseln .

Wenn dann hättest Du sicherlich nein gesagt da dann nochmal 120 Euro mehr auf der Rechnung gestanden hätten .

Jedoch musst Du nicht unbedingt ein 2 Monate alten Zahnriemen erneuern !

Geh zu einer freien Werkstatt falls Dein Freundlicher nicht mitspielt !

Themenstarteram 4. November 2011 um 19:36

Ok, diese Antwort hilft mir. Wenn ich dann nicht noch 2 Mon. hätte fahren können, dann haben sie wohl Recht. Ansonsten sind sie wirklich freundlich und die beste Werkstatt, die ich kenne, aber bei 600,- und nach 2 Mon 1000,- incl. Reifen und Inspektion, kann man schon mal ins Grübeln kommen. Sie halten sich allerdings an die Vorgaben von Renault und da ist der Zahnriemen ein "Einmalspannteil" :-(. Um die 120 Euro wäre es mir nicht unbedingt gegangen... Aber vielleicht hätte ich den Zahnriemen nicht so früh (110000 km ) wechseln sollen, dann hätte ich nicht doppelt zahlen müssen. Danke für deine Infos :-)

Zitat:

Original geschrieben von Globeum

Morgen Morgen

Kopf hoch .... aber Deine Werkstatt hat Recht ! Das Nockenwellenrad ist nicht Bestandteil des Zahnriemenwechsel !

Gruß

Moin!

Kann das mal einer bestätigen, der Zugang zu aktuellen, internen Anweisungen hat ? Mir war so, als wurde kurz nach meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen die Anweisung rausgegeben, bei allen K4M würde der Wechsel des Nockenwellenrades "dringstens empfohlen", wenn nicht sogar Pflicht. Weiss da jemand näheres? Oder gilt das NWrad immer noch als "freiwillige Option" ? Ist ja auch ne finanzielle Sache.

 

Themenstarteram 6. November 2011 um 16:16

Hallo Chris, das ist ja interessant. Also an den 120,- hätte es nicht scheitern sollen, wenn man mir das gesagt hätte. Ich liebe mein Cabrio und möchte, dass es so lange wir möglich intakt bleibt. Allerdings habe ich auch noch nie gehört, dass man mit dem Zahnriemen und der Wasserpume noch etwas auswechseln lassen sollte. Aber ich habe natürlich keine Ahnung davon :-).

In der Regel wird immer mit Wasserpumpe gewechselt!

Themenstarteram 6. November 2011 um 16:28

ja, das habe ich auch getan. Chris glaubt allerdings, dass es eine Anweisung gibt, dass auch das Nockenwellenrad getauscht werden soll. Kann das jemand bestätigen?

Morgen Morgen

In der Regel Wasserpumpe ist nur Halbwissen !! Das ist bei Renault anhängig vom Motor !

Eine Anweisung für den wechsel des Nockenwellerades gab es bis November 2010 im Dialogys nicht !

Gruß

am 1. Januar 2012 um 20:00

Habe grad nachgeschaut-Zahnriemen erneuert am12.8.11 inkl.Kühlmittel,Kleinmaterial usw. Euro 681.62.Dann erneut probleme mit meinem Megan Einspritzung defekt(lt.Anzeige)keine Leistung-wieder Werkstatt ,Injektoren 3+4 Zylinder ern. AT-E Düse +Kleinmaterial-Euro 831.32.nach einigen Tagen wieder probleme-wutentbrant in die Werstätte(hatte angeblich nichts mit vorangegangener Reparatur zu tun .Habe aber nichts bezahlt.Jetzt am 30.12.11 Totalschaden.(Turbo ging Ade un auch der gesammte Motorblock-schönes neues Jahr-nie wieder RENAULT.

Gruß Judith

am 1. Januar 2012 um 20:44

naja will ich ma was dazu sagen.

also soweit mir bekannt muss das nockenrad nicht zwangsweise mitgewechselt werden.jedoch ist es durchaus möglich das man es um die 100%ige einstellung der steuerzeit zu gewährleisten mal lösen und wieder mit dem richtigen drehmoment ANZIEHEN muss.gegebenenfalls mit schraubensicherung sichern.....

ich denke mal dort liegt der hase im pfeffer.das ist allerdings ne vermutung.

um es sicher zu wissen hättest du ma eher vor der nachbesserung einen gutachter zur hilfe nehmen sollen.

am 23. Oktober 2014 um 22:42

Der Volvo S40 1,9 TD (115 PS, EZ 2002) hat auch den homo-perversen F9Q CDI Renault-Motor-Schrott verbaut. Die schwule Dreckskarre konnte ich neulich vom ADAC nach Hause schleppen lassen. Gerasselt, Motorraum voll Dieselnebel, Keilriemen (Neusprech: "Keilrippenriemen") randseits übergesprungen und angefleddert.

Wo wir gerade beim Thema Nockenwellenrad sind, soeben bin ich nach Tagen der Suche und Nebenbei-Reparaturen (abgefallene Unterdruckdose der Luftklappe befestigt, defekte Automatikspannrolle und gefledderten Keilriemen ersetzt, 4 defekte Glühkerzen ersetzt) auf den wesentlichen Fehler gestoßen: Das angebliche "Nockenwellenrad" oder auch Batzen Scheiß. "Angeblich" deswegen, weil ein Nockenwellenrad eine sogenannte Passfeder haben muss. Das weiß bereits ein Praktikant im Zoo. Auch die Erbauer des Volvo.

Und damit der dämliche Kunde möglichst schnell den nächsten Haufen Dreck vom Volvo-Band (oder sonst einem "modernen Fließband") kaufen muss, baut Renault KEINE Passfeder ein, sonder eine Art (wohl angeschmiedeten) Zapfen. Der bricht dann halt irgendwann ab und die Kurbelwelle drückt die Ventile gegen die Kolben. Ergebnis: Motor höchstwahrscheinlich im Arsch.

Mein Fazit: Autos wurden teilweise noch bis Mitte der 90er gebaut. Danach produzierte die Automafia vornehmlich Accessoires für Weiber, Schwuchteln und hirngewaschene Spackos, um damit Garantiezeiten zu überbrücken. Ein Bestandteil dieser - ich nenne es mal Berge aus sinnloser Blechaffenkotze - ist der F9Q von Renault - in Kombination mit Volvo, Mitsubishi usw.

Wer sich ein modernes Aut... , äh, einen modernen 4-rädrigen Kackstuhl, mit irgendwelcher Motorelektronik, Klimagedöns und weiterem Quatsch, der so sinnlos ist, wie dem Papst sein linker Nebenhoden als Neuinvestition zulegt, sollte sich ggf. mal TÜVen lassen.

Wahre Worte:D

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