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nach nockenwellen umbau fast nix! 9A

Themenstarteram 25. Juli 2006 um 20:11

Hy!

Ich hab heute die Wellen verbaut die ich in einem älteren thread beschrieben habe. Das einzige was ich über ddiese welle im internet gefunden habe ist das Sie aus einem SportPaket original von VW stammen sollte für den Corrado gedacht.

Ich hab den 9A im Passat. der hat jetzt die Wellen bekommen,. Ausser das er im leerlauf schneller hochdreht und der Leerlauf unruhig ist merke ich nichts. Gut vielleicht geht er ein bisschen besser, aber das bezweifele ich.

Gibt es noch irgendwas das evtl eingestellt werden muss?

Zu den wellen kann ich nur sagen das diese als vergleich zum orig 9A einen fast 3mm grösseren hub haben, und die9A nocken sind ja scharf, und die jetzigen stumpf (länger geöffnete ventile).

Ich hab noch einen oirg Oettinger 4-1 Krümmer hier liegen wass meint Ihr soll ich den verbauen? hab leider kein Gutachten dazu. Bringt der in verbindung mit der welle was?

Danke

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20 Antworten

Hi,

Hast du auch deine Einspritzmenge auf den erhöhten Luftdurchsatz angepasst ? Sonst läuft er jetzt unter Umständen zu mager. Ein Fächerkrümmer bringt in jedem Falle etwas, vor allem in Verbindung mit den Nocken. Da nun mehr Kraftstoff - Luft Gemisch verbrannt werden kann bringt der Fächer die Abgase schneller raus und das ergibt Mehrleistung.

Mfg Fire and Ice

am 26. Juli 2006 um 8:22

Du solltest eine kennfeldanpassung durchführen lassen auf die grad zahl der nocken.

Themenstarteram 26. Juli 2006 um 8:27

Danke für deine schnelle antwort!

Ich hab die einspritzmenge nicht angepasst! wie soll ich dass machen?

ehrlich gesagt wollte ich die KE nicht durcheinanderbringen, kann ich gegebenenfalls alles zurückstellen?

MFG (PS: mein Fire ice ist auch fertig geworden, vielleicht erinnerst Du dich mit einem 150ps oettinger motor 2L. im 3.ten gang dreht er noch durch! leider hat der spass nur 2 monate gehalten... pleuellagerschaden auf 2.Zylinder.)

Und da will ich noch hinfügen das am oettinger angeblich an der KE nichts verstellt ist! Wie ist es bei dir hast Du deinen angepasst und geht er besser?

MFG

Hi,

Ich hab es bei mir über den Nullpunkt im Drucksteller geregelt. Mußt du dir so vorstellen:

Die Einspritzmenge die durch den Drucksteller bestimmt wird muß man sich wie eine Kurve vorstellen (also wie ein Diagramm mit einer Achse für die Menge und einer Achse für die Drehzahl). Wenn man beim 2 Liter den Drucksteller vom 1,8er unverändert lässt läuft der Motor also in oberen Drehzahlen zu mager, da der Motor dort mehr Luft ansaugen kann als der 1,8er). Nun kann man aber den Nullpunkt des Druckstellers (also den Beginn der Kurve im Diagramm) nach oben verlegen. Wenn man den Drucksteller vom Mengenteiler abschraubt gibt es auf der Rückseite des Druckstellers eine Schraube (vorsichtig zu Lösen mit Schlitzschraubenzieher). Wenn man diese rausgedreht hat sieht man darunter eine kleine Imbusschraube. Wenn du die Schraube weiter reindrehst hebst du den Nullpunkt an, d.h. er läuft im Leerlauf fetter und bekommt obenrum mehr Sprit. Drehst du die Schraube weiter raus, dann senkt sich der Nullpunkt weiter runter, er läuft dann also magerer (das wird man aber logischerweise nie machen). Die Einstellung an der Imbusschraube ist jedoch sorgfältig vorzunehmen, es reicht schon eine viertelste Umdrehung maximal um den Nullpunkt ausreichend zu verändern. Aber das merkt man dann schon. Wenn man zuviel dreht springt er entweder gar nicht erst an oder läuft wie ein Sack Nüsse. Nun wäre auch noch hinzu zu sagen das diese Einstellung auch nur etwas bringt wenn der Motor mehr Luft als vorher bekommt, durch z.B. scharfe Nocken oder Hubraumerweiterung. Da das Steuergerät des 1,8ers durch die Info der Lambdasonde über den Drucksteller stets versuchen wird das optimale Gemisch einzuregeln, bringt es nichts den Nullpunkt bei einem serien 16V nach oben zu verlegen. Lambda wird dann stets wieder einregeln. Wenn ich aber 2 Liter Hubraum habe und die Einspritzung des 1,8ers, kann ich den Nullpunkt verändern, da mehr Luft und mehr Kraftstoff nun ein optimales Gemisch geben. Das Steuergerät weiß davon ja nix, da die Hubraumerweiterung sowie die Verstellung des Nullpunktes beides mechanische Änderungen darstellen. Hm, hoffe da blickt jetzt noch jemand durch ... :?

Mein 16V habe ich nochmal neu eingestellt. Ich habe mich dabei an den Lambdawerten orientiert. Er läuft jetzt in allen Drehzahlbereichen mit 0,6 Volt Lambdaspannung, also ausreichend fett. Der Leistungsabfall bei 5000 1/min ist jetzt weg, er zieht schön bis 6500 durch. War noch nicht wieder auf dem Prüfstand und überlege auch erst nächstes Jahr wieder auf die Rolle zu fahren. Will übern Winter eventuell noch nen Fächer dranbauen und muß die Hydrostößel wechseln. Er sollte aber jetzt so um die 140 Ps haben, und vielleicht statt 176 Nm so 185 Nm. Für diesen Sommer reicht es erstmal aus, bin mit dem Motor sehr zufrieden. Was nicht schlecht wäre ist ein langer 5. Gang für die Autobahn. Das gute am kurzen 5ten ist eben das er sehr gut zieht, z.b. wenn man bei 180 km/h mal schnell auf 200 beschleunigen will. Aber wenn man auf Dauer 200 km/h fährt könnten es ruhig 500 1/min weniger sein, allein wegen Geräuschkulisse und Verbrauch. War gestern erst wieder Langstrecke auf der Bahn unterwegs weil wir ein Auto geholt haben (übrigens Golf 3 Variant GT 2.0 ). Auf der Geraden bringt es mein 16Ventiler auf knapp über 220 laut Tacho, sollten wohl so echte 210 km/h sein.

Das mit deinem Motor ist ja echt besch**sen. Aber glaub mir ich kenne das Gefühl wenn das Pleuellager pflöten geht. Hatte ich bei meinem ersten Motor auch (1,8 16V). Hat denn der Kopf Schaden genommen ? Ich hab mir damals einen gebrauchten Block besorgt. Der Kolben hatte zwar auf den Kopf aufgeschlagen, aber durch die Kolbenkante konnte er nicht auf die Ventile aufsetzen und die sind heil geblieben.

Mfg Fire and Ice

am 26. Juli 2006 um 11:12

Denke nicht das 220 tacho 210 echte km/h entsprechen.

Themenstarteram 26. Juli 2006 um 11:37

das mit den 220 und 210 müsste ungefähr hinkommen.

ich hab am drucksteller geschraubt! und zwar ca. 120grad.

zum ersten um ca 60 grad brahcte aber auf den ersten blick nichts, danach noch 60 grad. der leerlauf ist zwar immernoch unruhig, ich hab gedacht das legt sich! naja müsste dann von der welle kommen. er dreht vielleicth leichter hoch, er war aber noch kalt, in den nächsten tagen dreh ich ne runde und berichte! MFG

Wichtig ist auch das du mal nach dem Verstellen den Druckstellerstrom misst und die Lambda Spannung bis in hohe Drehzahlen. Im Leerlauf hab ich den Stellerstrom auf 8mA eingestellt. Ist natürlich je nach Einstellung des Nullpunktes verschieden. Jedoch sollten im Leerlauf maximal 16mA nicht überschritten werden (den Strom verstellt man mittels der CO Schraube). Auf alle Fälle zum Schluß die Lambdaspannung überprüfen.

Mfg Fire and Ice

Themenstarteram 26. Juli 2006 um 19:49

Ich hab wie gesagt die 120 grad an der schraube gedreht.

ich bin heut abend ne runde damit gefahren, er fährt viel-viel besser! ich bin sogar gegen nen Vti Civic 160ps gefahren, es war um welten besser als mit orig 136PS!

Bitte detailliere mir das mit dem strom wo und wie ich den messen, bzw einstellen muss. was ist wenn ich die 16mA überschreite?

Zitat:

Original geschrieben von gtiegon

Ich hab wie gesagt die 120 grad an der schraube gedreht.

ich bin heut abend ne runde damit gefahren, er fährt viel-viel besser! ich bin sogar gegen nen Vti Civic 160ps gefahren, es war um welten besser als mit orig 136PS!

Bitte detailliere mir das mit dem strom wo und wie ich den messen, bzw einstellen muss. was ist wenn ich die 16mA überschreite?

Das sind doch schonmal gute Nachrichten.

Den Strom am Drucksteller misst man folgendermaßen:

Hinten am Drucksteller ist ein 2poliger Stecker. Den zieht erstmal ab. Da man Stromstärke paralell messen muß, mußt du dir zwei kabel anfertigen die an jedem Ende am besten einen kleinen Kabelschuh haben (einmal um das Kabel am Druckstellersteckeranschluß zu befestigen und einmal um es in die Pins vom Stecker zu stecken). Ein kabel von den zweien schneidest du dann in der Mitte durch, das du da die Multimeterspitzen ranhalten kannst. Jetzt startest du den Motor und beobachtest den Strom den das Multimeter anzeigt. Laut Herstellervorgaben muß der Strom im Leerlauf zwischen 4 - 16 mA liegen (deshalb auch die 16mA als Grenze - ginge natürlich auch drüber, aber dann läuft er wohl zu fett). Am besten du stellst den Strom auf 8mA, so hab ichs auch. Den Strom kann man verändern, indem man den CO Wert verstellt (wenn du von oben auf den Mengenteiler schaust, ist da in der Mitte so ein kleines Loch - manchmal mit einem Stopfen verschlossen --> dort kann man mit einem langem Imbusschlüssel - ich glaube es war ein 3er oder 4er - an der CO Schraube drehen. Wichtig dabei ist das man die Stauscheibe durch den Imbus nicht aus Versehen nach unten drückt wenn man versucht mit dem Imbusschlüssel auf die CO Schraube zu kommen). Wenn du also an der Schraube drehst verändert sich der Steuerstrom, das wirst du dann auf dem Multimeter sehen. Du wirst merken das der Motor absäuft bzw. zu sehr abmagert wenn du zu sehr in eine Richtung drehst. Ist dann auch Gefühlssache, man merkt dann wenn der Motor am besten läuft. Wenn man kurz schnell Gas gibt muß er gleich hochdrehen ohne sich zu verschlucken, dann sollte alles gut sein. Kannst du ja morgen mal austesten. Wenns nicht geht meld dich einfach wieder. Vielleicht melden sich ja auch mal paar andere KE-Jetronik bzw. KE-Motronik Spezialisten zu Wort.

Mfg Fire and Ice

Hi,

den Leerlaufstrom mal auf ca. 5mA einstellen. Fetter oder magerer wird er dadurch im Leerlauf nicht, er regelt ja über die Lambda nach.

Wichtig: Bei Vollast prägt er fix 20mA ein, wenn du allso im Leelauf schon 16mA haben würdest, würde die Vollastanreicherung nicht mehr gut funktionieren.

Ohne gescheite Lambda (Breitband) ist aber eigentlich sowieso die Einstellerei sehr viel Gefühlssache.

mfg,

christian

Themenstarteram 27. Juli 2006 um 8:20

muss das nur wegen den abgasen eingestellt werden oder wird er besser laufen? Jetzt verschluckt er sich eigentlich auch nicht! oder soll ich Ihn auf jeden Fall einstellen, wegen dem drucksteller?

Themenstarteram 27. Juli 2006 um 9:43

ach ja und nochwas! was haltet Ihr von einem verstellbaren nockenwellenrad? könnte ich mit dem Teil noch Leistung herausholen?

am 27. Juli 2006 um 10:08

sodele jungs, da ich den Umbau ja auch hintermir habe möchte ich auch kurz berichten.

Wie manche ja wissen habe ich eigentlich nicht alles aber vieles gemacht am 2l 9A wie z.B. Kopfbearbeitung, hartmann einlassnocke, pleuel und kurbelwelle feingewuchtet, neue kolbenringe, neu gehohnt, fächer mit bi-kat und komplette hartmann auspuffanlage inkl. aller lager und dichtungen neu.

er geht definitiv gut momentan, jedoch war ich demletzt auf der rolle beim henni in wernau und war eigentlich recht zum negativen überrascht. P/mot : 168PS - P/rad 135PS, das ganze allerdings mit ner mangelhaften lüftung bei 38 Grad in der halle.

ich werde jetzt nochmal neue nocken und komplett auf digifant umbauen im winter, aber davor werde ich mal am wochenende die stromwerte der KE hier posten bei wieviel ich lag.

gruss cengiz

Themenstarteram 27. Juli 2006 um 15:00

ich hab jetzt ein problem!

ich wollte nicht so viel an meinem originalen mengenteiler rumschrauben, hab mir gedacht ich bau den von mienem oettinger Golf rein, da er sowieso nen motorschaden hat.

jetzt starter er nimmer.

nur so nebenbei gibt es eine bestimmte reihenfolge der einspritzdüsen, auf dem mengenteiler? sowas wie die zündreihenfolge oder so?

was meint Ihr soll ich tun? der oettinger ist mit diesem teiler gelaufen.

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