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Nach Kündigung durch Versicherung Versicherungsnehmer wechseln?

Themenstarteram 5. April 2019 um 9:34

Hallo,

Ich habe mal eine Frage! Leider kam es in den vergangenen Jahren verläuft zu Autounfällen mit Sachschäden...nun hatten wir zum 1.1.19 die Versicherung gewechselt, da es natürlich arg teuer geworden ist...im Februar ist dann leider ein neuer Unfall passiert...Nun hat uns die Versicherung daraufhin gekündigt! Ich weiß, dass das alles Rechtens ist und selbst gemachtes Leid...aber stehen nun trotzdem vor einem Problem:

Es ist nicht oder kaum möglich unter dem Hintergrund eine neue bezahlbare Versicherung zu finden...

Daher nun meine Frage:

Ist es möglich und erlaubt, den Versicherungsnehmer zu wechseln (Halter würde mein Mann bleiben und ich dann VN)...oder geht das nicht so „einfach“? Ich würde ja theoretisch mit den vorher passierten Unfällen nicht in „Verbindung gebracht“ und deshalb viel günstiger versichert... Ist das zu einfach gedacht oder prinzipiell möglich?

Müssten wir auch den Halter wechseln? Geht das alles überhaupt bei verheiratet und im selben Haushalt?

Danke fürs antworten!

Lg

Beste Antwort im Thema

Das geht so zumachen wie du es oben geschildert wurde oder das Auto gleich komplett auf dich anmelden und für den Mann ein Fahrrad wegen schlechter Zeiten falls er und nicht du der Verursacher der Schäden war. Grins

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Das geht so zumachen wie du es oben geschildert wurde oder das Auto gleich komplett auf dich anmelden und für den Mann ein Fahrrad wegen schlechter Zeiten falls er und nicht du der Verursacher der Schäden war. Grins

am 5. April 2019 um 9:42

Der Versicherungsnehmer muss nicht mit dem Fahrzeughalter (oder -besitzer) übereinstimmen. Und obwohl man verheiratet ist, wird die Schadenfreiheitsklasse separat beurteilt.

Woran liegt denn die Häufung der Unfälle?

Nicht, dass Du Deine SF-Historie auch noch ruinierst?

Themenstarteram 5. April 2019 um 10:27

Danke schon mal für die schnellen Antworten! Werde es dann mal bei der Versicherung erfragen! Hatte nur Bedenken, dass es als eine Art Betrug zählt ??

@Bommel73 : Hm...vllt auch ne Idee mit dem Fahrrad ??...Grins

@fplgoe:Danke

@vwpassat99 : naja, wie erklärt man sowas...mit Absicht natürlich nicht, unkonzentriert und Stressbelastet...wir arbeiten dran und ich hoffe einfach, das es jetzt ein Ende hat...

Der Wechsel geht zwar. Aber es ist absehbar, dass die SF Klasse M binnen kürzester Zeit wieder ansteht. Investiert in ein zweisitziges Fahrzeug das mit Mopedkennzeichen versichert werden kann und plant mehr Zeit für die Wegestrecken ein.

Themenstarteram 5. April 2019 um 10:40

@Berlin-Paul: du meinst weil es weiterhin Unfälle geben wird?

am 5. April 2019 um 10:56

Zitat:

@Starlight2003 [url=https://www.motor-talk.de/.../...ungsnehmer-wechseln-t6591090.html?...]...Hatte nur Bedenken, dass es als eine Art Betrug zählt ?? ...

Der Versicherung vorzuenthalten, dass man (ich nenne es mal) ein 'schlechter Fahrer' ist, ist kein Betrug.

Worüber man aber durchaus nachdenken muss, ist, ob der Fahrer vielleicht nicht mehr fahrtüchtig ist. Das gilt nicht nur für Alkohol oder Drogen, sondern auch für z.B. Nebenwirkungen irgendwelcher Medikamente (Antihistaminika z.B.). Oder schlicht schlechte geistige oder körperliche Verfassung (Verwirrtheit, körperliche Einschränkungen altersbedingt oder Schlaganfall, etc.). Dann dürfte der 'Unfallfahrer' sich nicht mehr hinter das Steuer setzen.

So was hat dann auch schnell mal strafrechtliche Folgen, wenn durch Fahruntüchtigkeit ein voraussehbarer Schaden entstanden ist. Ganz besonders schlimm, wenn es um entstandene Personenschäden geht. Da kann im schlimmsten Fall auch mal ein grob fahrlässiges Verhalten als sog. bedingter Vorsatz gewertet werden, gerade vielleicht, wenn diese Fahruntüchtigkeit durch viele Unfälle in kürzester Zeit belegt wird und trotzdem wieder Auto gefahren wird.

Also der Tip mit dem Fahrrad ist gar nicht so schlecht...

Bei vielen Unfällen, die sich offenbar wiederholt haben ist nur schwer eine Änderjng zu erwarten. Bedenke, dass es irgendwann auch mal zu einem schweren Unfalll mit Toten geben kann.

Was ist dann? Jeder hat mal einen Unfall, aber wenn sie gehäuft auftreten ist größte Vorsicht geboten.

Was hier wieder alles konstruiert wird, es gibt auch Leute die können einfach nicht gut Auto fahren.

Natürlich die User hier ausgenommen, die ja alle 50 Jahre unfallfrei gefahren sind.

Themenstarteram 5. April 2019 um 11:23

@fplgoe: Danke, für den ausführlichen Text! Und ja, damit bist du natürlich im Recht! Suchen halt nun erstmal eine Lösung für das aktuelle Versicherungsproblem! Das schließt nicht aus, das auch in anderer Richtung Handlungsbedarf ist! Gespräche laufen schon! Ein Auto behalten müssen wir, haben Kinder und Termime usw...Die anderen Probleme müssen aber natürlich auch gelöst werden! Danke

Themenstarteram 5. April 2019 um 11:26

@Siggi1803: Danke!!! Hatte ja im Ausgangspost geschrieben, das ich weiß, das es selbst gemachtes leid ist und ich weiss, das alles rechtens läuft...möchte nicht mein ganzes Privatleben diskutieren, sondern lediglich wissen, ob dieses eine Problem so lösen lassen würde, wie oben gefragt! Alles andere stimmt natürlich auch, lässt sich hier aber nicht lösen! Trotzdem danke an alle aktiven

Zitat:

@Starlight2003 schrieb am 5. April 2019 um 12:40:40 Uhr:

@Berlin-Paul: du meinst weil es weiterhin Unfälle geben wird?

Das ist bei dem Vorlauf leider zu erwarten.

Zitat:

@fplgoe schrieb am 5. April 2019 um 12:56:19 Uhr:

 

Worüber man aber durchaus nachdenken muss, ist, ob der Fahrer vielleicht nicht mehr fahrtüchtig ist. Das gilt nicht nur für Alkohol oder Drogen, sondern auch für z.B. Nebenwirkungen irgendwelcher Medikamente (Antihistaminika z.B.). Oder schlicht schlechte geistige oder körperliche Verfassung (Verwirrtheit, körperliche Einschränkungen altersbedingt oder Schlaganfall, etc.). Dann dürfte der 'Unfallfahrer' sich nicht mehr hinter das Steuer setzen.

Also der Tip mit dem Fahrrad ist gar nicht so schlecht...

Hallo,

@starlight2003

ich kenne das Problem. Wir haben einen ( sehr netten und hochkonzentriert arbeitenden) Mitarbeiter, der hatte im vergangenen Jahr nicht weniger als 8 Haftpflichtschäden verursacht. Allerdings immer nur Bagatellschäden, wie: " Plastikblumenkübel umgefahren" oder "Mülltonne umgefahren- Tonne defekt" oder " auf ein Vorgarten- Blumenbeet ohne Einfriedung gefahren- wertvolle Orchideen :confused: dabei zerstört."

Unsere Firma hat die meisten Schadenskosten übernommen, um den Versicherungsrabatt nicht zu gefährden. Die Orchideen wurden übrigens nicht bezahlt!

Man muss nicht gleich an das Schlimmste denken, bei solchem Geschehen. Aber, Stressabbau bzw. weniger berufliche oder private Sorgen, können schon deutlich die Schadensquote senken.

Also, nur Mut- es kann nur besser werden!

Ansonsten ist zur Sache bereits alles ausführlich ausgesagt.

Gruss vom Asphalthoppler

Themenstarteram 5. April 2019 um 13:26

@asphalthoppler: vielen Dank, das ist wirklich mal sehr aufbauend! Sind ja gerade dabei Stress und Probleme zu lösen, in diesem Zuge ist ja auch der Post entstanden! Sehr nett, dass da mal was positives kommt!

Lieben Gruß zurück

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