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Nach Einnahme von "Novaminsulfon" den ganzen Tag lang Autofahren

Themenstarteram 7. Januar 2017 um 18:04

Ich wollte mal fragen, ob jemand zu folgendem eine Einschätzung geben kann :

ich arbeite in einer Firma, wo auch ausgeliefert werden muß, Feinkost für Gastronomie. Für die Bedarfsspitzen haben wir zwei Rentner angestellt, die in Teilzeit flexibel eingesetzt werden. Vor Weihnachten haben wir jede helfende Hand gebraucht. Ich war beispielsweise mit einer moderaten Erkältung auf der Arbeit. Es hat sich auch einer der Rentner (71) verpflichtet gefühlt, unbedingt zur Arbeit anzutreten, obwohl er durch eine Art Nervenreizung in einer Gesichtshälfte Schmerzen hatte. Auf die Frage, was er dagegen täte, sagte er mir, er hätte morgens und auch in der vorherigen Nacht "Novaminsulfon" genommen, das ist nicht gegen die Ursache, sondern einfach nur ein Schmerzmittel. Auf mich hat er an diesem Morgen zwar nicht betäubt oder beeinträchtigt gewirkt, aber seine ehrliche Auskunft, daß er das Medikament genommen hat und trotzdem fährt, hat mich nicht gerade begeistert

Weiß jemand, ob dieses Medikament im Bezug auf die Fitness beim Fahren eine schwere Auswirkung hat ? Der Arbeitskollege sagte mir jedenfalls, daß er nach vielen Jahren des unfallfreien Fahrens durchaus einschätzen kann, ob er zum Fahren fit genug ist, zudem sagte er daß er wie immer bei seinen Medikamenteneinnahmen darauf geachtet hat, nur so wenig wie möglich einzunehmen..

Kennt jemand dieses Mittel ? Spürt man das bei der Wachsamkeit stark ?

Wie seht ihr das ?

Der Arbeitskollege hatte ja schließlich nicht nur eine kurze Fahrt zu absolvieren. Eine ganztägige Lieferfahrt auf dem Sprinter mit Be-und Entladevorgängen ist ja auch ermüdender als wenn man den Tag zuhause verbringt und ausruht und nur mal kurz zwischendurch für 15 Min und ohne Zeitdruck mit dem Auto in ein Nachbarsdorf fährt

Beste Antwort im Thema

Ich könnte jetzt 'n leckeres Rothaus trinken :p

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Themenstarteram 8. Januar 2017 um 18:26

Zitat:

Was mich eher wundert: Dass der TE mit einer leichten Erkältung in einem Lebensmittelbereich arbeiten durfte.

Ich hantiere ja selbst auch nicht die frischen Fische usw, die wir haben, das wäre wohl das Sensibelste im Hause, da diese je nach Kunde auch zum Rohverzehr gedacht sind. Zudem sind auch fast alle Waren, die wir haben, verpackt oder teils sogar Tiefkühl.

Eine Hygiene-Anweisung (Aushang) bei uns besagt, daß man nur mit schweren (bakteriellen) Durchfällen usw. definitiv nicht in die Hygieneabteilung darf.

Es werden bei uns im Hause KEINE Lebensmittel PRODUZIERT !

  • Autofahren unter Novamin - ja. Keine zentralen Nebenwirkungen.
  • Novamin wirkungslos? Absolut falsch, gerade postoperativ und bei Koliken DAS Schmerzmittel der ersten Wahl.
  • Novamin Nebenwirkungen? Ja - sehr selten akute allergische Schocks (Anaphylaxie), noch seltener aber gefürchtet Knochenmarksschäden, durchaus erwähnenswert bei manchen Menschen Blutdruckabfall (insbesondere nach intravenöser Gabe).
  • Andere Medikamente wirkungsvoller? Ja. Aber immer unter Berücksichtigung der entsprechenden Indikation, der Begleiterkrankungen, der Vorerkrankungen, der Begleitmedikation.
  • Schmerzmedikamente entzündungshemmend? Ja, ein Großteil der Schmerzen werden über Entzündungsreaktionen vermittelt. Die verschiedenen Schmerzmittelklassen haben unterschiedliche Potenz in Bezug Schmerzhemmung, Entzündungshemmung und Fiebersenkung.
Themenstarteram 8. Januar 2017 um 19:13

Zitat:

Novamin wirkungslos? Absolut falsch, gerade postoperativ und bei Koliken DAS Schmerzmittel der ersten Wahl.

Glaube ich auch nicht.

Der Arbeitskollege meinte, soviel ich mich erinnere, daß die Schmerzlinderung durchaus gut spürbar wäre.

Vielleicht kommt es ja tatsächlich darauf an, was man genau hat, ob es ideal hilft oder nicht.

Unbedingt. Die beste Therapie bringt nichts, wenn die Diagnose nicht dazu passt. ;)

...dann scheint mir Novalgin zu oft auf Verdacht verschrieben zu werden, und nicht gezielt... Wenn sich doch Welche fjnden, denen Novalgin hilft, dann freut mich das für die.

Trotzdem würe ich den Kollegen fragen, ob ihm das Mittel hilft. Rein aus persönlicher Anteilnahme an seinem Wohlergehen (ich meine jetzt von Scheff zum Angestellten. Als Forumsteilnehmer ist mir der Betreffende ziemlich egal :-) )

Lass es einfach sein. Deine Medizinischen Fähigkeiten sind nun mal nicht sonderlich ausgebildet.

Themenstarteram 8. Januar 2017 um 19:44

Zitat:

Trotzdem würe ich den Kollegen fragen, ob ihm das Mittel hilft.

Das hatte ich ihn an dem Morgen, an dem er mir von seinen Sorgen erzählte, auch gefragt. Er sagte, daß er das ausdrücklich verschrieben bekommen hätte und daß es ihm auch durchaus eine angemessene Linderung verschafft. Dies ist aber lediglich ein Gedächtnisprotokoll meinerseits, denn an den exakten Wortlaut des Gesprächs erinnere ich mich nur lückenhaft

Zitat:

ich meine jetzt von Scheff zum Angestellten

Ich selber bin KEIN "Scheff" dieses Mitarbeiters. Ich selber bin lediglich ein Kollege, aus einer anderen Abteilung und in Vollzeit, ich mache Akquise und nehme Bestellungen entgegen, manchmal kommisioniere oder fahre ich ebenfalls (seltener). Es ist halt ne kleinere Firma....

Nu lass doch. Bist doch lange genug dabei, um die Beiträge einiger Forumsmitglieder nicht ernst nehmen zu müssen oder gar darauf einzusteigen, oder?

Das Problem aller Schmerzmittel ist das der Mensch darauf unterschiedlich reagiert. Der Eine spürt schon bei einer Minimaldosis die Wirkung während ein Anderer die Tabletten wie Smarties verputzen kann ohne das sie Wirkung zeigen.

Deswegen gibt es diese unterschiedlichen Meinungen bezüglich der Wirkung.

Dazu braucht es schon den unterschied zwischen einer zierlichen Frau von 45 kg und einen Mann wie ein Schrank mit 95 kg.

Zitat:

@martinkarch schrieb am 8. Januar 2017 um 20:44:55 Uhr:

[...] an den exakten Wortlaut des Gesprächs erinnere ich mich nur lückenhaft [...]

... waren wohl doch ein paar Rothaus zuviel :D ;)

Zitat:

@martinkarch schrieb am 8. Januar 2017 um 20:44:55 Uhr:

Zitat:

Trotzdem würe ich den Kollegen fragen, ob ihm das Mittel hilft.

Das hatte ich ihn an dem Morgen, an dem er mir von seinen Sorgen erzählte, auch gefragt. Er sagte, daß er das ausdrücklich verschrieben bekommen hätte und daß es ihm auch durchaus eine angemessene Linderung verschafft. Dies ist aber lediglich ein Gedächtnisprotokoll meinerseits, denn an den exakten Wortlaut des Gesprächs erinnere ich mich nur lückenhaft

Zitat:

@martinkarch schrieb am 8. Januar 2017 um 20:44:55 Uhr:

Zitat:

ich meine jetzt von Scheff zum Angestellten

Ich selber bin KEIN "Scheff" dieses Mitarbeiters. Ich selber bin lediglich ein Kollege, aus einer anderen Abteilung und in Vollzeit, ich mache Akquise und nehme Bestellungen entgegen, manchmal kommisioniere oder fahre ich ebenfalls (seltener). Es ist halt ne kleinere Firma....

Umso besser. Dann ist die Fragerei auch weniger verfänglich, als Seitens des Chefs...

Und thx, dass Du Dich von Trolls nicht beinflussen lässt, wem Du antworten darfst :-)

Themenstarteram 8. Januar 2017 um 22:14

Zitat:

... waren wohl doch ein paar Rothaus zuviel :D ;)

Jetzt aber mal einen Gang zurückschalten bitte

Zitat:

an den exakten Wortlaut des Gesprächs erinnere ich mich nur lückenhaft

Sorry, das Gespräch fand wohl am 22.12. unter Zeitdruck statt. Jetzt haben wir den 8.1. Tut mir echt leid, daß ich den genauen Gesprächsinhalt nicht mehr zu 100 % weiß. Das nächste Mal werde ich es dann wortwörtlich für dich protokollieren. Ich könnte z.B den Kollegen während den Unterhaltungen mit dem Handy filmen......ja, das mach ich

Mensch, sei doch nicht so verbissen!;)

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