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Muss es 100% elektrisch sein? Alternative zum Tesla oder Dino?
Wie wir ja gesehen haben passt der Tesla nicht in jedes Profil. Muss es 100% elektrisch sein oder wäre nicht auch Plug-In-Hybride mit geringer Reichweite eine Alternative. Für die Fahrt in Büro wird das in der Regel ausreichen und für die Langstrecke steht eine Verbrenner zur Verfügung. Bremsenergie wird genutzt und er fährt lokal emmissionsfrei, wo es wirklich etwas bringt. Standklima gibt es dann auch ;)
Was haltet ihr hiervon? Alternative zum Tesla oder Dino: BMW 740e
Beste Antwort im Thema
Klar geht das.
Nach meiner Einschätzung wäre aber eine rein elektrische Reichweite > 80 km (NEFZ) erforderlich
Gleichzeitig muss aber das normale tägliche Fahrprofil (hin-und zurück) dazu passen (ihmo)
Ich hatte Anfang 2000 auch mal einen Prius ins Auge gefasst (mit stark getönter Sonnenbrille lässt sich das Design ertragen), da ich aber überwiegend Autobahn fahre mit wenig Stopp and Go machte es keinen Sinn.
Wem die Umweltaspekte egal sind , der kann sich auch überlegen, wie viele Liter Kraftstoff er mit dem eingesparten Geld kaufen kann.
.Bei vielen Plugin Hybrid Fahrern wird aber dann aber folgendes passieren ( so gesehen bei vielen Opel Ampera Fahrern ) : Die gewöhnen sich so sehr an das elektrische Fahren, dass sie es mit aller Macht vermeiden wollen, dass der Verbrenner anspringt. Irgend wann sind sie diesen Kampf leid und kaufen sich einen Tesla.
Das könnte auch ein Grund sein, warum die deutschen Hersteller nur so geringe elektrische Reichweiten anbieten, der Kunde soll ständig daran erinnert werden, dass er doch einen Verbrenner braucht.
Aber so wird das die Emobilität nur verzögern, nicht verhindertn.
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35 Antworten
Wieso das? Welchen E-Motor hättest Du denn gerne in einem BMW 740e?
Also den neuen BOLT EV gefällt mir sehr. Soll rund 30.000 USD kosten und glaube 200 Meilen Reichweite haben. Das entspricht 321km im Stadtverkehr. Autobahn sinds dann wohl wieder nur 150-200km denke ich. Aber das reicht für die meisten Ziele und 100% meiner bisher selber angefahrenen.
Mit REX wäre es natürlich das Optimum, auch wenn man den sicher so gut wie nie nutzen wird.
Was 100% Elektrisch angeht, da finde ich die Konzepte i3 (PHEV), Outlander PHEV und Fisker Karma gut.
Man nutzt die Vorteile des Elektromotors (und das dieser Technisch dem Verbrenner weit überlegen ist bezweifelt keiner) und kombiniert es bei bedarf mit dem (leider extrem Ineffizienten) Verbrenner als Stromgenerator wenn der Akku doch mal Leer sein soll. Am liebsten ist mir dabei der i3, weil der nur 6-9L/100km frisst und die anderen allesamt viel viel mehr. Zudem ist er in der Stadt angenehmer da recht Kompakt und übersichtlich und er hat die größte Akku-Reichweite der genannten.
Effektiv ohne Nachladen oder Tanken aber eben auch nicht mehr wie der BOLT haben wird.
Aber eine andere Alternative kann ich mir nicht vorstellen... 30km Elektrisch wäre mir (so ich denn das Geld hätte) der Aufpreis nicht Wert... elektrisch Fahren macht erst sinn wenn es den Regulären Fahr-Tag abdeckt. Und das bedeutet MINDESTENS 60km Elektrische Reichweite.
Je kleiner der Akku, desto früher ist er auch verschlissen und desto öfter muss man zum Laden fahren......
Selbst ein ausgesprochen hochwertige ca 8kWh Akku (für 30km) für hat wohl kaum die Leistungsreserven eines "nur" guten Li-Ion Akkus aus dem Leaf. Wenn man den lädt, frag ich mich bei "nur" 22kW, wo das so schnell hingeht und ob das überhaupt "gesund" ist (3C).
Ein zu kleiner Akku ist also nicht nur Reichweiten-unsinnig sondern auch Lade- und Leistungsuntauglich, von der Lebensdauer mal ganz abgesehen. Das Ampera-Konzept find ich da eine sehr gelungene Kombi:
Klar elekrisch+anständige Tagespendlerreichweite+gut mit 22kW ladefähig +lange Akku-Garantiezeiten
Würde mir als Zubehör ein Akku-Extension-Pack wünschen (z.B. 80kg für weitere 12kWh, also dann praktisch doppelte Reichweite, wenn man eh nicht vorhat mit 4 Personen zu fahren, macht das Sinn) Kann man für 1500,-€ produzieren, sollte also für 2000€ machbar sein
Was die Anderen an Sprit fressen weiß ich nicht. Der Ampera braucht im Winter 5-7 L/100.
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 19. Juni 2015 um 07:18:22 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 17. Juni 2015 um 12:46:36 Uhr:
Für mich ist es das (sorry) krampfhafte festhalten am Alten (Altbewährten)
Aber klar kann das eine Übergangslösung sein.
Genauso wie es die BEV auch nur sind.
Mit der Reichweitenproblematik ergibt sich doch automatisch die Frage nach dem "Backup" Nach dem Trommelfeuer der Autoindustrie-Gazetten der letzten 20 Jahre geht auch kaum was anderes zu platzieren. Insofern macht der Plug-In-Hybride mit ca 80km Reichweite am meisten Sinn.
Ich seh das jedoch etwas anders für die Zukunft. Wasserstoff? eher nicht! als aufwändiger Zwischenenergieträger ein technologisches Monstrum (Speicher + FC+Infrastruktur) und energetisch in der Gesamtbetrachtung schwach. BEV ? yep! Da setze ich auf die Karlsruher KIT (und andere) Entdeckungen. Dort ist man (Labor) heute bei 800Wh/kg. Also mit Wegfall des Verbrenners könnte man allein mit dem eingesparten Gewicht (250kg) mit den KIT-Akkus mindestens 125kWh hinzugewinnen. Das reicht für zusätzliche 570km!!!! Damit ist für mich die Richtung klar, weil technisch bereits gelöst
Kleinwagentaugliche elektrische 500km Reichweiten, Reiselimousine 1000km Reichweite
Die Glaskugel sagt mir: 2018 ist so ein Akku mit 500Wh/kg verfügbar, 2019 Serienstart.
Naaaaa wo ist er denn Konfigurierbar? :p
Ich hab an der Nachricht ne Notiz gemacht;)
Nachdem das jetzt geklärt ist und ein vier Jahre alter Thread aus der Versenkung geholt wurde, wird an dieser Stelle geschlossen.
Grüße
ballex
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