Muss es 100% elektrisch sein? Alternative zum Tesla oder Dino?
Wie wir ja gesehen haben passt der Tesla nicht in jedes Profil. Muss es 100% elektrisch sein oder wäre nicht auch Plug-In-Hybride mit geringer Reichweite eine Alternative. Für die Fahrt in Büro wird das in der Regel ausreichen und für die Langstrecke steht eine Verbrenner zur Verfügung. Bremsenergie wird genutzt und er fährt lokal emmissionsfrei, wo es wirklich etwas bringt. Standklima gibt es dann auch 😉
Was haltet ihr hiervon? Alternative zum Tesla oder Dino: BMW 740e
Beste Antwort im Thema
Klar geht das.
Nach meiner Einschätzung wäre aber eine rein elektrische Reichweite > 80 km (NEFZ) erforderlich
Gleichzeitig muss aber das normale tägliche Fahrprofil (hin-und zurück) dazu passen (ihmo)
Ich hatte Anfang 2000 auch mal einen Prius ins Auge gefasst (mit stark getönter Sonnenbrille lässt sich das Design ertragen), da ich aber überwiegend Autobahn fahre mit wenig Stopp and Go machte es keinen Sinn.
Wem die Umweltaspekte egal sind , der kann sich auch überlegen, wie viele Liter Kraftstoff er mit dem eingesparten Geld kaufen kann.
.Bei vielen Plugin Hybrid Fahrern wird aber dann aber folgendes passieren ( so gesehen bei vielen Opel Ampera Fahrern ) : Die gewöhnen sich so sehr an das elektrische Fahren, dass sie es mit aller Macht vermeiden wollen, dass der Verbrenner anspringt. Irgend wann sind sie diesen Kampf leid und kaufen sich einen Tesla.
Das könnte auch ein Grund sein, warum die deutschen Hersteller nur so geringe elektrische Reichweiten anbieten, der Kunde soll ständig daran erinnert werden, dass er doch einen Verbrenner braucht.
Aber so wird das die Emobilität nur verzögern, nicht verhindertn.
35 Antworten
Zitat:
"""Andere Hersteller setzen auf größere Zellen mit stärkerer Spannung."""
Besser kann man sein Unwissen nicht dokumentieren.
Btw: BMW erwartet in 6 Jahren lediglich eine Kapazitätsverdoppelung, ich lediglich +50%.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 17. Juni 2015 um 12:26:28 Uhr:
Wie wir ja gesehen haben passt der Tesla nicht in jedes Profil. Muss es 100% elektrisch sein oder wäre nicht auch Plug-In-Hybride mit geringer Reichweite eine Alternative.
Ich halte einen Plug-in
Hybridenfür eine sehr gute Alternative.
Nicht jeder kann und will elektrisch fahren, jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt. Nicht jeder möchte aktuell einen Lader ansteuern und eine "Zwangspause" machen, und man kann im Notfall einfach weiterfahren.
Zitat:
Mit so einer Plug-in-Hybrid-Lösung könnte ich mindestens meinen Anteil Stadtverkehr rein elektrisch absolvieren.
Nicht nur das, Einkaufen, Arbeit lassen sich so elektrisch erledigen. Selbst auf der Langstrecke lässt sich so viel sparen wenn man konsequent rekuperiert, segelt oder am Ziel auflädt. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Parkhäuser mit lademöglichkeit.
Gerade auf der AB, kann man mehrere KM rekuperieren die man dann emissionsfrei fährt.
Ein Niederländischer Journalist und PS-Fan fährt einen Prius-Plugin.
Die Batterie ist winzig, aber der Prius effizient. er lädt mit solar und die meißten seiner fahren sind ELEKTRO.
ICH finde das klasse. würden dass alle machen wäre das in der stadt eine rießen entlastung!!!
Darüber braucht er nur ein auto, fährt damit auch in den urlaub...
Zitat:
@Talkredius schrieb am 17. Juni 2015 um 13:18:45 Uhr:
Ich hatte Anfang 2000 auch mal einen Prius ins Auge gefasst[.,] da ich aber überwiegend Autobahn fahre mit wenig Stopp and Go machte es keinen Sinn.
Ich muss jetzt widersprechen. Ich bin 2 Jahre mit meinem Prius sehr viel Autobahn gefahren. Das Hybridsystem funktioniert hier hervorragend, Leistungsabzweigung, boosten, rekuperieren... Mit übung schafft man 120 km/h im segeln + elektro. Dazu ist der P2 hier sehr komfortabel, kein vergleich zu meinem Diesel!
Zitat:
.Bei vielen Plugin-Hybrid Fahrern wird aber dann aber folgendes passieren[...] Die gewöhnen sich so sehr an das elektrische Fahren, dass sie es mit aller Macht vermeiden wollen, dass der Verbrenner anspringt. Irgend wann sind sie diesen Kampf leid und kaufen sich einen Tesla.
Nun das ist auch eine Art Sport... Selbst die Fahrer der Ford plug-ins (30km) laden so oft es geht.
Und das ist ja auch sinn des Autos. Außerdem macht das spass die elektrischen KM rauszuholen. ich habe schon 10kwh/100 km mit dem smartED geschafft 😁
Zitat:
Das könnte auch ein Grund sein, warum die deutschen Hersteller nur so geringe elektrische Reichweiten anbieten, der Kunde soll ständig daran erinnert werden, dass er doch einen Verbrenner braucht.
Aber so wird das die Emobilität nur verzögern, nicht verhindertn.
Das ist auch eine Preisfrage, größere
Akkuskosten mehr. Und es sind die ersten richtigen Gehversuche.
Ich begrüße jedes
PHEVmodell das auf den Markt kommt! 40km reichen dicke in der Stadt oder für viele Pendelstrecken.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 17. Juni 2015 um 18:12:57 Uhr:
Der Fisker soll als Verbrenner wieder kommen, nicht als Hybrid
Sorry da irrst du dich. Das War Bob Lutz mit dem Destino. Seine Firma hatte die Roh und Teilkarossen aus der Konkursmasse gekauft und einen Corvettemotor eingesetzt.
Fisker und A123(akkus) wurden von Wanxiang übernommen und man ist dabei den Karma neu aufzulegen und auch den bestehenden Besitzern wieder ersatzteile und service zu bieten.
Also @DaimlerDriver
Ich bin gespannt auf einen testbericht, sei es ein bmw oder daimler plug-in.
Zitat:
@he2lmuth schrieb am 19. Juni 2015 um 10:15:35 Uhr:
Btw: BMW erwartet in 6 Jahren lediglich eine Kapazitätsverdoppelung, ich lediglich +50%.
Also schafft der Tesla in 3 Jahren 753 bis 1004km???
Ein Tesla interessiert mich, liegt aber außerhalb meines Zahlungswillens.
Aber ein 45000 € Volt 2 könnte dann 160 Km weit kommen... obwohl die jetzigen 80 Km decken jede Stadtfahrt ab und für die BAB habe ich den Spritter.
Der Volt 2 kommt doch nicht nach Europa, nur der Bolt der schon seine Testrunden dreht.
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Deshalb ja "könnte". Es ging ja auch eher um die Fahrzeuge, nicht wo sie fahren, zumindest ich verstand das so... 🙂
Schade, ich hätte sehr gern einen Nachfolger für Ampera bei uns gesehen. Aktuelle Ampera ist immer noch ein sehr bemerkenswerter Auto...hätte ihm fast gekauft ...aber dann kam Tesla...und der "Unheil" nahm seinen Weg ;-)
Naja, wenn der Chevy Bolt als Opel nach D kommt dann gibts nach ueber 40 Jahren wieder einen Opel Blitz 🙂 wenn auch mit etwas geringerer Nutzlast als das Original. 😉
Pete
Gerade die technischen Daten vom 740e angeschaut, ich frage mich was da "Premium" ist. Im Vergleich zum Volt oder Ampera ein Mini Akku, mickrige elektrische Reichweite, wenig Leistung des Elektromotors...und hoher Preis
Zitat:
@AlexT87 schrieb am 23. Juni 2015 um 19:53:55 Uhr:
Gerade die technischen Daten vom 740e angeschaut, ich frage mich was da "Premium" ist. Im Vergleich zum Volt oder Ampera ein Mini Akku, mickrige elektrische Reichweite, wenig Leistung des Elektromotors...und hoher Preis
Das Auto selbst!
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 23. Juni 2015 um 23:38:44 Uhr:
Das Auto selbst!Zitat:
@AlexT87 schrieb am 23. Juni 2015 um 19:53:55 Uhr:
Gerade die technischen Daten vom 740e angeschaut, ich frage mich was da "Premium" ist. Im Vergleich zum Volt oder Ampera ein Mini Akku, mickrige elektrische Reichweite, wenig Leistung des Elektromotors...und hoher Preis
Oh - Handyvorbereitung mit Bluetooth und USB-Anschluß kostet aber extra - sicher deshalb "Premium" 😉 Abgesehen davon - außer "Fuhrungskräfte-Präsentation" und über 2 Tonnen Leergewicht hab ich zum Thema Elektro beim 7-er active
Hybridgar nichts gefunden - weder bei "alle Fakten" noch in der "Aufpreisliste" Der 740e da geht auch alles im "Möbelhauskatalog" unter.
Effizienzklasse A+ bis D - naja irgendwo dazwischen kommt man dann raus. Das mit dem A+ reicht aber nur wegen der Fahrzeugmasse - da gibts ja Bonuspunkte. Der "legendäre T-34 mit 1l/km) kommt auch auf A+ 😉
Ich sehe als Tesla-Fahrer die PlugIns wohlwollend als gute Übergangslösung.
Ich finde es nur sehr schade, dass nahezu alle PlugIns einen zu kleinen Akku haben und der E-Motor nur als Unterstützung und nur bis zu einer eingeschränkten Maximalgeschwindigkeit ausgelegt ist.
Ich würde mir mehr EVs mit Range-Extender wünschen, so wie beim Ampera. Innerhalb der elektrischen Reichweite kann ich alles mit dem Auto machen, ohne dass der Verbrenner anspringt.
Beim Outlander PHEV muss ich z.B. das Gaspedal streicheln, damit der Verbrenner nicht angeht.
Einen BMW 740e mit 40 kWh Akku, einem E-Motor mit 300kW Spitzenleistung und einem 200 PS Range-Extender könnte ich mir gut vorstellen 😁
Wäre mir 2 Nummern zu reichhaltig. Wozu sollte ich 300 kW brauchen? Aber : Geschmacksache 😉
Wenn Dir 300kW zu viel sind, dann trittst Du das Fahrpedal eben nur halb durch :-)
Das ist doch das schöne am E-Antrieb: 150kW Spitzenleistung ist nicht sparsamer als 300kW Spitzenleistung.
Zitat:
@Yellow68 schrieb am 25. Juni 2015 um 15:55:54 Uhr:
Wenn Dir 300kW zu viel sind, dann trittst Du das Fahrpedal eben nur halb durch :-)
Das ist doch das schöne am E-Antrieb: 150kW Spitzenleistung ist nicht sparsamer als 300kW Spitzenleistung.
Da sowohl Motor als auch die Huelle drum herum angepasst sein muss, auch preislich.
Widerspreche ich Dir schonmal vorbeugend. 😛
Pete
Man muss die Mehrleistung auch dann bezahlen, wenn man das Pedal nur halb durchtritt, deshalb für mich uninteressant.