Musikanlage erweitern
Hallo,
mein W210 hat ein BOSE-Soundsystem, was ich an sich nicht schlecht finde.
Allerdings ist das Problem, dass viele Lieder, die ich höre, auch tiefere Bässe haben und da kaum (oder nichts) rüberkommt.
Das heißt ich würde gerne das System erweitern.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Anlage so weit aufdrehen, dass die Passanten das Gefühl haben, das Auto würde gleich außeinanderbrechen.
Aus dem Alter bin ich raus - ich will einfach nur dezent (fast) alle Frequenzen hören können.
Glücklicherweise habe ich noch von meinem ehemaligen Ford Scorpio die Musikanlage, was bedeuten würde, ich müsste nicht alle Komponenten neu kaufen.
Was ich vorhätte:
- meine Spectron Endstufe, die 1000 Watt Sinus bringt, würde ich direkt neben die Batterie verbauen
-- da die Batterie recht groß ist denke ich, dass auch die Endstufe viel Platz haben wird
-- weiterer Vorteil wäre, dass das Stromkabel nicht lang sein müsste (weniger als ein halber Meter)
- die Cinch-Kabel würde ich über die Fahrerseite verlegen, da ich denke, dass ich da einfacher an das Radio komme
-- Abdeckung unter Lenkrad abmachen, Cinch-Kabel ins Radio und dann Abdeckung wieder rauf
- die BOSE-Woofer in der Heckablage würde ich abbauen und durch 2 neue Woofer ersetzen
(ich würde sowas anstreben, nur ohne die Endstufe)
http://i489.photobucket.com/albums/rr257/aandyy29/11102009138.jpg
Was ich bisher habe:
- Endstufe
- doppelt geschirmtes Cinchkabel mit Remotekabel dran
- Autoradio (Kenwood KIV-700)
- Massekabel für Endstufe
- Stromkabel für Endstufe (wird aber durch dickeres ersetzt) + Sicherung
Eine Bassbox wollte mir aus folgenden Gründen nicht holen:
1. Platz geht verloren, und im Sommer fahre ich mit meinen Eltern in den Urlaub und da würde das stören
2. Nicht jeder muss sehen, dass ich einen Woofer verbaut habe da dann einige evt. denken könnten "Ist der immer noch nicht aus dem Alter raus?"
(Das obige Bild ist etwas extrem, meine Woofer brauchen nicht sooo riesig zu sein.)
3. Bereits bei meinem Ford Scorpio merkte ich, dass einige tiefe Bässe nicht mehr so gut rüberkamen wie bei meinem VW Jetta.
Ich denke, beim W210 würden die noch weniger rüberkommen, da es noch besser gedämpft/gedämmt ist.
Gibt es bei meinem groben Konzept irgendwelche Sachen, die ich nicht beachtet habe bzw. die nicht gut durchdacht sind?
Vielen Dank für jede Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Bitumen oder etwas anderes (auf dessen Name ich grad nicht komme) soll da anzusetzen sein.
Sicherlich kann man durch das Dämmen keine Weltwunder vollbringen
Du meinst sicher Alubutyl.
Dämmung kann in der Tat wundersame Auswirkungen haben. Eine gut gedämmte Tür mit ordentlich verbauten Serienlautsprechern kann weitaus besser klingen als jedes Highend System das in einer ungedämmten Tür vor sich hin wabbelt.
36 Antworten
Ja, das Bild zeigt im Prinzip was ich meine, aber so ein großer Woofer braucht meist ein entsprechend großes Volumen, da muss man genau schauen ... das kann sich dort nicht ausgehen. Muss wahrscheinlich was kleineres werden, wahrscheinlich Richtung 8 Zoll/20 cm, was gutem Klang keinen Abbruch tut. Der Einbauort ist nicht schlecht, der Bass kommt von dort meist gut zur Geltung.
Der da ist recht audiophil und braucht kleines Volumen von ca. 5 Litern (unbedämpft):
http://www.audio-system.de/lautsprecher_hx_series_hx_08_sq.php
Das Volumen kannst du dir hier ausrechnen lassen:
http://www.lautsprechershop.de/tools/t_box_closed.htm
Der größere Sub HX 10 SQ mit 10" Durchmesser braucht rund 8 Liter, wird auch noch machbar sein.
Wenn du auf trockene, jazzige Abstimmung wert legst wäre der hier besonders geil, der baut auch sehr flach, kommt auch mit knapp 9 Litern aus:
http://www.hifiversand24.de/macaudioaliante10blackltd-p-1597-2.html
Ich habe den 12" in einem geschlossenen Gehäuse im Kombi-Kofferraum an der STEG gehabt und kann nur sagen: Geil!
Um dem Woofer ein geschlossenes Gehäuse bieten zu können, muss man in den freigelegten Hohlraum aus GFK ein Gehäuse "reinlaminieren". Dazu wird das Blech mit Folie abgedeckt und die "Naturform" des Hohlraumes Schicht um Schicht aus Glasfasermatten und Epoxidharz ausgekleidet. Wenn man das geschickt macht, dann kann man das Teil auch herausnehmbar gestalten. Große, glatte Flächen mit Stegen aus Aluprofilen o.ä. versteifen, damit das Gehäuse richtig steif wird.
Dann ausbauen, den vorderen Abschluss sauber machen und vorne eine Schallwand mit dem Lautsprecher draufbasteln. Tatsächliches Volumen messen (mit irgendeinem Schüttgut), wenn zu groß kann man den Raum (zB Styrodur) füllen, wenn zu ein wenig zu klein kann man mit Polyester-Dämmwolle (Mu-Wolle) etwas nachbessern, im Groben: zu kleines Volumen = sehr trockene Bässe, zu großes Volumen = verfettete Bässe.
Über die Membran ein robustes, feinmaschiges Schutzgitter (High Heels!) ... je freier der Sub spielen kann, desto sauberer der Klang. Teppich drüber ist grenzwertig, geht aber noch.
Aus dem Motorraum hörst du nichts davon, zwischen der Fußstütze (die du ersetzen würdest, kannst du später wieder zurückbauen) und außen ist ja die eigentliche Karosserie, die Spritzwand!
Hallo,
hatte die Tage über leider noch keine Zeit, was am Auto zu machen.
(Hatte vor 2 Tagen Weisheitszahn-OP, naja^^)
Jedenfalls hätte ich noch eine Frage:
Wäre es bei dem Bild (Subwoofer im bzw. hinter Beifahrer-Fußraum) kein großer Nachteil, dass kein "Bassreflexrohr" vorhanden ist?
Dachte immer das wäre sehr wichtig...
Ich mein notfalls ließe sich das doch auch noch realisieren, denke ich.
Vielleicht geht es auch, da eine kleine fertige Bassbox unterzubringen.
Ein Bekannter meint er hätte eine kleine Axton-Bassbox, die in seinem T4-Bus ordentlich Druck bringt.
Paar weitere Kumpels von mir lassen sich auch noch paar Sachen einfallen.
Danke dir nochmal!
P.S. Morgen versuch ich endlich mal die Lenkradfernbedienung einzubauen und die Cinch-Kabel zu verlegen.
Du solltest dich mal schlau machen, was der Unterschied zwischen einem "geschlossenen Lautsprechergehäuse" und einer "Bassreflex-Box" ist. Wenn dir das nicht geläufig ist und du es im Wesen noch nicht verstanden hast muss ich dir raten von einem Selbstbau abzusehen ... 😉
Hallo,
da hast du mich ertappt... ich habe tatsächlich keine Ahnung 🙂
Ich bin mal auf diesen Thread gestoßen:
http://www.motor-talk.de/.../...-wo-liegt-der-unterschied-t676826.html
Hmm naja aber ich denke in dem Fall geht probieren wirklich über studieren...
Weil so einfach kann ich nicht sagen, welche Art von Musik ich höre.
Da ist halt so ziemlich alles dabei, egal ob Jamiroquai, Michael Jackson, Justin Timberlake oder neue Hits, die in der Disco laufen.
Selbst 70s und 80s oder Soundtracks aus Spielen höre ich gerne...
Mal wieder eine Anfängerfrage:
Sag mal, ist es eigentlich überhaupt möglich, dass ein kleiner Subwoofer (sagen wir mal Membrangröße 20 cm) genau die gleiche Leistung wie ein 30 cm Sub bringt?
Weil lieber zahle ich 100 - 200 Euro drauf als dass ich dann nicht weiß, wohin mit dem Teil^^
Ach ich wünschte ich hätte Ahnung von der Materie...
Danke dir.
Ähnliche Themen
Lies dich mal quer durch HiFi-Forum, es ist ein guter Rat. Lesenswert und durchaus kurzweilig!
Ein kleinerer Sub kann soviel Bums wie ein großer haben, viele Dinge spielen da mit: Hub, Gehäuseform (Bassreflex nutzt quasi den Schall von der LS-Rückseite), Effizienz des LS-Chassis, Verstärkerleistung. Es gibt große Subs wie die Aliante, die nicht besonders laut können, dafür aber trocken spielen und es gib kleine, die mordstrum Wirbel machen, mitunter aber einen "fetten", schwammigen Bass verursachen.
Bassreflex-Gehäuse sind deutlich voluminöser als geschlossene Gehäuse, sind -- richtig ausgelegt -- durchaus klanglich sehr gut und wirkungsgradstark. Durch die recht lineare Lautstärkenwiedergabe und die geschlossene Form des Auto-Innenraums ergibt sich eine Überhöhung zu den tiefen Frequenzen, die für "Spaßmusik" recht nützlich ist. Unterhalb der sogenannten "Abstimmfrequenz" bricht der Bass aber total zusammen, das ist aber meist so tief, dass akustisch nichts fehlt. Das Volumen des Gehäuses, Durchmesser und Länge des Reflexrohrs (der "Port"😉 müssen genau auf das LS-Chassis abgestimmt sein!
Geschlossene Gehäuse spielen am neutralsten, bauen zu tiefen Tönen zwar ab, aber das wird durch den geschlossenen Auto-Innenraum ziemlich kompensiert. Der Bass ist meist präzise, impulstreu, "trocken" und geht abgrundtief runter, das kann bei Pegel richtig mulmige Gefühle verursachen. Auch hier ist das Volumen auf den LS abzustimmen, die federnde Luftmasse hinter der Membrane ist einkalkulierter Teil des Systems!
Und dann ist da die Sache mit dem Kickbass und Grundton. Wenn das nicht passt, ist alles fade. Der Kickbass- bzw. Grundton-Bereich ist jener Frequenzbereich, der vom normalen Tief(mittel)töner knapp über der Sub-Trennfrequenz gespielt wird, ich meine so um die 100-200 Hz. Dieser Frequenzbereich ist für Bassgitarre, Schlagzeug (das gibt den trockenen Kick!), tiefe Rhythmusbegleitung am Klavier etc. wichtig, kommt aber eben nicht vom Sub, der ja erstens meist nicht so hoch unverzerrt spielen kann und zweitens ja auch nur Mono ist ... was man in dem Frequenzbereich schon bemerken kann.
Ein gutes und ordentlich eingebautes LS-System mit 16-cm-Tiefmitteltöner und ca. 75-100 W RMS daran ist wichtiger, als ein Sub. Wenn da nicht genug Power kommt stimmt die Balance zwischen Tiefbass und dem Rest nicht, ein beliebter Anfängerfehler.
Der Sub gibt dann dem Ganzen den letzten Schliff, aber zuerst muss dieses "Frontsystem" stimmig spielen.
Hinten in den Türen braucht man hingegen gar nix, das macht dir nur die "Bühne" (Ortbarkeit) kaputt und ist evtl. beim "leisen Bedüdeln" von Vorteil. Spielt man mit normaler Lautstärke (also so, dass man nimmer vernünftig nebenbei miteinder reden kann), dann fehlt auch mit einem reinen Stereo-Setup hinten nix.
Hallo Austro-Diesel,
erstmal vielen Dank für alle deine Bemühungen und Ratschläge.
Ich habe die letzten Tage mal in Ruhe drüber nachgedacht und auch mit dem einen oder anderen gesprochen.
Ich bin zum Entschluss gekommen, dass ich bevor ich irgendetwas nachrüsten will, mich mal um die Dämmung des Fahrzeuges bemühe.
Das Auto ist innen nämlich verhältnismäßig ziemlich laut, was natürlich auch zu klangverlust führt.
Im Stand (Motor aus) klingt es für mich akzeptabel aber während der Fahrt ist es dann anders.
Mir hatte ein User im Car Hi-Fi-Forum nämlich auch empfohlen, mal die Türen zu dämmen.
Bitumen oder etwas anderes (auf dessen Name ich grad nicht komme) soll da anzusetzen sein.
Sicherlich kann man durch das Dämmen keine Weltwunder vollbringen, aber versuchen kann man es dennoch!
Schon komisch denn die Türen des W210 sehen schon ziemlich massiv und edel aus, aber naja...
Viele Grüße
Zitat:
Bitumen oder etwas anderes (auf dessen Name ich grad nicht komme) soll da anzusetzen sein.
Sicherlich kann man durch das Dämmen keine Weltwunder vollbringen
Du meinst sicher Alubutyl.
Dämmung kann in der Tat wundersame Auswirkungen haben. Eine gut gedämmte Tür mit ordentlich verbauten Serienlautsprechern kann weitaus besser klingen als jedes Highend System das in einer ungedämmten Tür vor sich hin wabbelt.
So ist es, Alubutyl ist eine wunderbare Sache ... wenn es mal drinnen ist!
Wichtig ist es, die Verarbeitungshinweise genau zu beachten und mit Handschuhen arbeiten! Das Zeug ist extrem ...
Bitumen nimmt man nicht mehr, zu schwer, zu variable Eigenschaften über den Temperaturbereich im Auto, löst sich manchmal. Alle diese Probleme gibt es mit Alubutyl nicht.
Eines der guten Materialien ist zB Variotex Alubutyl Evo 1.3, das oft auffällige billige Zeug von der Rolle in der Bucht taugt nicht so viel. Wichtig ist die Stärke der Alufolie, die ja die Versteifungsfunktion übernimmt. Der zähe Butyl-Kautschuk übernimmt die Rolle des dämpfenden Materials.
Daher auch überlappend verarbeiten, die Oberfläche glatt halten und mit einem glatten Tapetenroller o.ä. andrücken. Die Türbleche vorher möglichst entfetten, damit der Kleber optimal hält.
Auch die Öffnungen der Tür zum Innenraum hin sind damit gut verschließbar, 2 Lagen aufeinander entlasten die Türpappe enorm.
Genau, so hieß das 🙂
Danke!
Sagt mal, wie sieht es eigentlich mit den Fensterscheiben aus?
Geht da nicht auch einiges verloren und falls ja, kann man da auch etwas verbessern?
(Z.B. spezielle Folien von innen?)
Grüße
Nachdem man bei Fenstern durchschauen können muss ...
Wo man was machen kann ist das Dach: Das ist eine große, recht wabbelige Fläche ... es gibt da spezielle Schwerfolien oder auch Folien, die bei höheren Frequenzen versteifen ... nicht ganz billig, Montage sehr mühsam ... es gibt User, die haben ihr ganzes Auto bis unter das Gaspedal damit beklebt ... Effekt ... na ja, hab es noch nicht gehört, schätze mal: Für Normaluser eher entbehrlich, wohl eher bei extremsten Pegeln ("ich will raus, sofort!!!"😉 nützlich.
Die Türen sind Pflicht, du wirst am Zuploppen hören, dass das Blech der 210er gar nicht so dick ist, wie du glauben möchtest. Aus Spaß kann man auch die hinteren Türen mit den Resten dämmen, klingt beim Zuwerfen einfach wertiger. 🙂
Wenn du noch was tun willst, dann das: Der große Lautsprecher (Tief-Mitteltöner) spielt trockener, wenn er in einem schweren Ring, zB aus Stahl, montiert ist, das gibt ihm "Gegenhalt". Auch ist es wichtig, dass die Luft hinter der Membrane relativ ungehindert in die Tür raus- und reinkann, also den Ring nicht zu eng am Magneten konstruieren.
Man kann die billigen Plastik-Distanzringe auch pimpen, zB mit Polyesterharz ausgießen und schwere Sachen wie Beilegscheiben, Regalbodenstifte, Nägel o.ä. darin versenken. Ich hab meine 17-Euro-Ringe so auf gut 1 kg pro Stück gebracht, hat gut geklappt! Das macht natürlich nur bei leistungsstarker "Befeuerung" viel Sinn.
Das allerwichtigste ist aber ein eigener Verstärker, so mit ca. 75 W RMS, denn die Serienradios haben einfach keinen Mumm. Die Tief-Mitteltöner sind hingegen gar net so schlecht (aber wenig belastbar), doch die Hochtöner sind Mist und beide brauchen eine Weiche um das beste daraus zu machen.
Ein sehr gutes und günstiges (nur ca. 150 Euro!) Fertigsystem ist das Pioneer TS-E 170 Ci, das spielt vieles, was doppelt soviel kostet, an die Wand, locker!!! Da lohnt das Pimpen der Werksanlage einfach nicht, raus damit.
Hallo,
du schreibst, "Das allerwichtigste ist aber ein eigener Verstärker, so mit ca. 75 W RMS, denn die Serienradios haben einfach keinen Mumm".
Okay, aber Bose hat doch auch eine Endstufe, oder nicht?
Ich habe mir mal das TS-E170Ci angeschaut.
Es sieht wirklich nicht schlecht aus.
Also sind es 2 Lautsprecher (für Bass und Mitteltöne), 2 Hochtöner, aber warum 2 Endstufen?
Wenn ich Bose komplett ausbauen sollte, dann würde ich aber auch die 2 hinteren LS durch 2 von diesen ersetzen wollen.
Besteht die Möglichkeit, dass ich die Bose-Lautsprecher und Endstufe komplett ersetze, ohne irgendwelche Kabel neu verlegen zu müssen?
(Praktisch einfach nur die Komponenten austausche.)
Weil klassisch ist ja Chinch/Remote an Radio, Strom an Batterie.
(Das würde für mich nicht sooo ein großes Problem darstellen, aber wäre sehr praktisch, wenn ich es nicht machen müsste.)
Dämmen sollte ich vorher aber dennoch 🙂
Vielen Dank nochmal für deine Hilfe. 🙂 🙂
Alles hat eine Endstufe. Auch das Radio. Kommt nur drauf an wie Potent. Bose ist weniger potent, da kein Netzteil. leistung kommt über den Strum durch die niedrigen LS-Nennimpedanzen.
Mit wievielen Vertärkern bzw. wievielen kanälen Du die Lautsprecher ansteuerst belibt Dir überlassen. Ich habe mich an den Komfort der vollaktiven Anteuerung gewöhnt.
Um's Strippenziehen wirst Du nicht drum rum kommen.
Ich verstehe.
Die Sache wird ja immer komplizierter 😁
Naja man muss aber auch ehrlich zugeben, dass das Bose-Soundsystem ja schon mindestens 13 Jahre alt ist (denn so alt ist das Auto) und neuere Systeme, wie z.B. das von Pioneer eben einfach besser sein müssen...
Wer weiß, für die damalige Zeit war Bose vllt. gar nicht so schlecht, aber die heutigen Standard-Soundsysteme sind nicht wirklich schlechter.
(Kumpel hat einen Lancer BJ 2010 und ein anderer einen 1er BMW und die klingen nicht schlechter, denke ich.)
Ich hatte ja weiter oben gefragt, warum da 2 Endstufen abgebildet sind aber womöglich sind das nur Frequenzweichen.
Auf der Homepage habe ich diese Endstufe gefunden, die passend wäre:
http://www.pioneer.eu/de/products/25/29/182/PRS-D420/index.html
4-Kanal Class-FD Verstärker (4 x 150W / Modell 2008)
Kostet bei Amazon schlappe 400 € :P
Für mich zur Verständigung:
4x 150 W heißt, dass ich 2 paar Lautsprecher inkl. Hochtöner dranklemmen kann.
Also vorne 2 LS und hinten 2.
Danke.
So ist es. Aber 75 W RMS reicht völlig und die hinteren Lautsprecher sind tatsächlich für nichts gut! Wenn die Stufe brückbar ist kannst du zwei Kanäle brücken (Verstärker "in Serie"😉 auf den Subwoofer ... kommt eben drauf an wie das mit der Frequensplittung ist ... nicht so einfach.
Schritt-für-Schritt zu investieren ist oft teurer als vorher eine Zeit lang nachdenken und reifen lassen ...
Wichtig ist daher, mal klar zu werden, wie "toll" es klingen soll und hier hilft nur der direkte Vergleich, also probehören! Dann kann man darüber nachdenken, wie das zu erreichen ist. Besser als das W210-BOSE ist bald was ... 😁
Hmm also wenn wirklich jeder (bisher war es jeder) sagt, dass die hinteren Lautsprecher sinnlos sind, dann glaube ich das einfach mal.
Hätte halt nur gedacht es sei nicht verkehrt, dass die hinteren Leute genau das gleiche Musikgefühl (Bass kommt aus der Tür *woohoo*) haben dürfen.
Naja dann bräuchte ich aber auch keine 4 Kanal-Endstufe, wenn nur 2 LS reinkommen sollten.
PRS-D220 2-Kanal Class-FD Verstärker (2 x 300W / Modell 2008)
(Kostet rund 60 € weniger als die 4-Kanal Endstufe von Pioneer).
Die Hochtöner könnte ich dann ja in die Spiegeldreiecke montieren, falls das geht.
(Von außen sieht das eh so aus, als wären da welche drin, sind aber keine drin.)
In einem anderen Forum hat einer gesagt, dass ich die Bose-Woofer einfach an die Pioneer-Endstufe klemmen soll (damit die anderen 2 Kanäle nicht ungenutzt sind), aber ich erinnere mich, hier gelesen zu haben, dass das keine gute Idee ist!