- Startseite
- Forum
- Auto
- Audi
- A6
- MT: Anfahrschwäche/Anfahrgedenksekunde
MT: Anfahrschwäche/Anfahrgedenksekunde
Wie schaut es eigentlich aus mit der Gedeksekunde beim Anfahren, bzw. bevor das Fahrzeug sich in Bewegung setzt? Hat da einer von Euch schon eine völlige Änderung durch MT-Umbau bemerkt?
Nachdem mein Schieberkasten gewechselt wurde (insges. 900€ für meinereiner) dachte ich am Anfang es sei besser damit, aber das ist nicht so.
Bei jedem Anfahren aus dem Stand dauert es immer ne Weile bis er auf´s Gas anspricht. Das macht dermaßen unsicher, und ist sogar teilweise gefährlich!
Hat einer evtl. durch Softwareupdates Änderung erfahren?
Danke!
Ähnliche Themen
13 Antworten
ich habe die neue 7 Lamellenkupplung verbaut bekommen, seit diesem Zeitpunkt ist alles, aber wirklich alles wieder in Ordnung. Habe mittlerweile 12.500 km damit abgespult.
bis dann....
Wolf
Hattest Du vorher diese ausgeprägte "Gedenksekunde", bevor der Wagen auf´s Gas reagiert hat?
Zitat:
Original geschrieben von Eternety
Hattest Du vorher diese ausgeprägte "Gedenksekunde", bevor der Wagen auf´s Gas reagiert hat?
bei mir war es schon fast eine Gedenkminute. Es war absolut gefährlich, wenn ich mich in den fließenden Verkehr einreihen wollte.
nun nicht mehr !!!!
bis dann.....
Wolf
Danke!
Jetzt weiß ich, dass ich nochmal zur Kur muß mit meinem Dicken. Die 7Lamellenkuppl. muß rein.
Dürfte dann etwas billiger werden, als der Austausch des Schieberkastens.
Kann noch jemand dazu berichten!?
Hi,
habe auch seit kurzem die 7-Lamellenkupplung drin. Alles bestens, kein ruckeln, sofortiges losfahren. Des Weiteren hatte ich beim heranfahren an Kreuzungen eine Art Schubbetrieb, so als ob ich beim Bremsen noch Gas geben würde. Auch das ist jetzt weg - hängt aber angeblich nicht mit der Kupplung zusammen, sondern mit einem anderen Teil der MT.
Gruß DVE
noch zum Thema Kosten: Beides zusammen kam 2.000 Euro, davon hat Audi 50% auf Kulanz getragen (>100tkm; < 3 Jahre), die andere Hälfte die Leasingfirma.
Gruß DVE
meine Rep ging auf Garantie bei 60.000 km
bis dann....
Wolf
Zitat:
Original geschrieben von DVE
noch zum Thema Kosten: Beides zusammen kam 2.000 Euro, davon hat Audi 50% auf Kulanz getragen (>100tkm; < 3 Jahre), die andere Hälfte die Leasingfirma.
Gruß DVE
Gut, wenn's die Leasingfirma übernimmt, aber "schlecht verhandelt" mit AUDI. Bei mir war's < 120.000 km && < 3 Jahre. 100% Kulanz incl. Leihwagen (Schieberkasten). Natürlich wird einem das nicht "freiwillig" angeboten.
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Gut, wenn's die Leasingfirma übernimmt, aber "schlecht verhandelt" mit AUDI. Bei mir war's < 120.000 km && < 3 Jahre. 100% Kulanz incl. Leihwagen (Schieberkasten). Natürlich wird einem das nicht "freiwillig" angeboten.
kann ich so jetzt nicht stehen lassen mit dem "freiwillig angeboten". hatte am anfang auch nur 50% angeboten bekommen. wägelchen ist ebenfalls über drei jahre und über 120.000 km.
dann - oh wunder - kam ein anruf meines freundlichen und es kam zur 100 %igen kostenübernahme seitens audi.
keine ahnung wieso!
jetzt habe ich zwar keine garantie auf die ganzen teile aber die sache scheint jetzt jah wohl zu klappen.
Zitat:
Original geschrieben von sabberlodd
kann ich so jetzt nicht stehen lassen mit dem "freiwillig angeboten". hatte am anfang auch nur 50% angeboten bekommen. wägelchen ist ebenfalls über drei jahre und über 120.000 km.
dann - oh wunder - kam ein anruf meines freundlichen und es kam zur 100 %igen kostenübernahme seitens audi.
keine ahnung wieso!
jetzt habe ich zwar keine garantie auf die ganzen teile aber die sache scheint jetzt jah wohl zu klappen.
Ganz einfach: Der Freundliche konnte nichts machen, sondern musste auf Diagnosezentrum verweisen; ein Kulanzantrag seinerseits wäre sinnlos gewesen, er darf es nicht ausführen.
Das Diagnosezentrum stellte sich erst stur, da Kundendienst bei freier Werkstatt (ATF-Wechsel war aber bei Audi).
Erst auf ein Schreiben an AUDI hin kam Bewegung in die Sache: Freie Werkstatt ist Fachwerkstatt, wird genauso anerkannt, auch für Kulanz. Überhaupt kein Problem... - mein Schreiben war freundlich, aber bestimmt formuliert.
Und plötzlich waren's 100% Kulanz, selbst Diagnoseznetrum hat gestaunt (üblich nur bis 100.000 km, zu mir sagte Audi aber "ist weniger als 120.000 km, da machen wir 100%").
Soviel zum Thema "freiwillig". Ich musste es einfordern und mit Markenwechsel drohen. Hat gewirkt, und die "verkaufsfördernde Kulanz" hat aber auch gewirkt... - der neue ist bestellt.
@Eternety: Darf ich fragen, welchen Motor du hast und ob die Anfahrschwaeche bei jedem Anfahren da ist?
Bei unserem 3.0 gibts vor allem im Winter bei Minusgraden direkt nach dem Motorstart Anfahrprobleme. Ansonsten gibts nur alle paar Wochen das Problem, dass sich beim Anfahren (warmer Motor) gar nichts tut. Das Auto bleibt einfach stehen, nichtmal die Drehzahl geht hoch. Das fuehrt dazu, dass man etwas mehr Gas gibt. Auf einmal tourt er dann auf 2500-3000 hoch und er macht nen maechtigen Satz nach vorn.
Wuerde das bei jedem Anfahren passieren, kann man sich ja drauf einstellen. Aber wenns nur alle paar Wochen mal passiert, denkt man nicht dran.
Ansonsten laeuft die MT aber optimal. Kein Anfahrruckeln o.ae., wie man es sonst immer hoert.
Die Werkstatt will den Schieberkasten fuer 900 EUR wechseln - ohne Garantie, dass das Problem danach weg ist.
Das Winterproblem kenne ich; ist aber nicht immer, sondern auch nur teilweise. Und es ist nach dem Wechsel des Schieberkastens nicht weg. Ich habe es als "Systembedingt" abzeptiert und werde es noch ein paar Wochen ertragen.
Lt. Werkstatt ist das kein Grund die siebte Lamelle einzubauen (lt. Audi) und Kulanz wird dafür auch nicht übernommen. Das ist wohl ein Problem, wenn das Öl so zäh ist, kann man nichts machen...
Warum das aber mal bei -5°C von anfang an klappt, und das nächste mal bei +5°C zu dem Fehler führt, das konnte mir noch keiner erklären. Ist mir inzwischen aber ehrlich gesagt ziemlich relativ...
Im waren Zustand kenne ich das Problem nicht; es kann aber meiner Meinung nach nicht vom Schieberkasten kommen, sondern nur von der Lamellenkupplung. Also spar' Dir das Geld.
Aber eines habe ich gelernt: Bei der MT können die keinen Fehler finden, die können nur probieren. Und wenn's nicht geklappt hat, dann halt neuer Versuch.
Auf Deine Kosten würde ich da nicht mitspielen. Aber auf Kulanz war es mir egal.
@ TeeKay
...Habe den 2,5TDI mit 114KW, Modell Jan.2002.
Wenn es kalt ist, d.h. so ab 6°, wenn das Auto mehrere Std. gestanden hat, dann ist das Anfahren nur mit hochdrehendem Motor möglich. Das betrifft so die ersten beiden "Anfahrer", dann geht´s normal.
Aber das meine ich mit Anfahrschwäche nicht, sondern nur, daß er nicht gleich reagiert wenn man aus dem Stand heraus losfahren will.
Das was Du alle paar Wochen hast, ist mit Sicherheit auch nicht normal, und mich würde das auch verunsichern, ist ja wie Russisches Roulet an Kreuzungen.