Motortuning = Beitragserhöhung, wie hoch in etwa?

Ich möchte nächstes Jahr einen neuen Motor in meinen Golf II einbauen.
Zur Zeit bin ich bei der da-direkt und eigentlich sehr zufrieden.
Zur Zeit fahre ich auf SF3 (ca. 680 Euro/Jahr mit TK/150SB).

Der neue Motor kommt aus dem Passat 35i und wurde nicht in Deutschland in den Golf gebaut. Der Motor hat serienmäßig 136PS. Nur Modifikationen wird der bei mir wahrscheinlich ca. 160PS leisten.

Nun die Frage:
Da ich die Veränderung der Versicherung melden muss, würde ich gerne wissen was mich für eine Erhöhung erwarten würde.
Muss ich das wirklich der Versicherung melden, wenn sich die Typschlüsselnummer nicht verändert?
Wie hoch fallen solche Veränderung in der Leistung in Etwa (nicht genau) aus?

Problem ist, dass z.b. der 1,8L 16V mit 129PS im Golf II in Klasse 23 eingestuft ist.
Der 160PS starke G60 aus dem Golf kommt auf Typklasse 20
Der Passat, aus dem der Motor letztendlich stammt kommt gar nur auf lächerliche 19.

Welches Auto wird als Referenz herangezogen?

Würde mich sehr über Antworten (auch von den Profis 😉) freuen

17 Antworten

Der Versicherung ist jede relevante Veränderung zu melden.

Ein Motor mit mehr kw gehört dazu.

Sonst kann das sehr unangenehme Folgen haben, d.h. die Versicherung kann u.U. den von Dir verursachten Schaden von Dir zurückholen.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Sonst kann das sehr unangenehme Folgen haben, d.h. die Versicherung kann u.U. den von Dir verursachten Schaden von Dir zurückholen.

Das wär garnicht gut. Naja mal sehen, was dabei rauskommt, werde mir wohl mal ein Angebot erstellen lassen.

Hierist das Thema vertiefend dargestellt.

Stärkerer Motor (Chiptuning, Umbau etc.) = Gefahrerhöhung im Sinne der Juristen.

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