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Motorschaden nach Ölverdünnung V50

Volvo V50 M
Themenstarteram 10. Mai 2009 um 9:45

Hallo liebe Volvofans,

jetzt kommts: Volvo V50 2006er Baujahr

Motor: Diesel D5

Getriebe: Automatik

Km: 25000

hat bereits den dritten Motor nach zwei Motorschäden durch Ölverdünnung!

1. Motorschaden und -wechsel war bei ca. 23000km (Nur Motorwechsel)

2. Motorschaden und -wechsel bei 25000km (Motorwechsel + Injektoren + Turbolader)

Hat jemand von euch schon mal etwas davon gehört? ÖLVERDÜNNUNG !

Ich vermute die Ölverdünnung kommt durch die automatische Regeneration des Partikelfilters und der zusmmenhängenden nach- und vorinjektion zustande. Anscheint versucht das Fahrzeug immer den Partikelfilter zu regenerieren.

Volvo ist zur Zeit am Prüfen und Testen! Es ist kein Einzelfall ... checkt mal euren Ölstand vor dem Ölwechsel!

Das Öl ist sehr dünn und riecht nach Diesel. Zum Motorschaden kommt es eigentlich nur bei Volllast auf der Autobahn.

Volvo hat noch keine Erklärung...habt ihr eine? sind euch weitere Fälle bekannt?

Danke und Grüße

Grisu86

 

Beste Antwort im Thema
am 19. Oktober 2009 um 22:30

Guten Abend,

ich vertrete einen Mandanten, dessen Jaguar XJ6 2.7 D mit DPF bei nicht mal 8.000 km und 10 Monaten im Jahr 2008 einen Motorschaden erlitten hat. Das Auto mit Arden-Tuning wurde überwiedend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt. Der Motorschaden trat bei einer längeren Autobahnfahrt auf. Die DEKRA hat den Motor im Auftrag von Jaguar Deutschland untersucht und hat hierbei festgestellt, dass ca. 1 Liter Dieselkraftstoff im Ölkreislauf vorhanden war (sog. "Ölvermehrung" oder "Motorölverdünnung"). Dies habe zu einer mangelnden Schmierfähigkeit und schließlich zu einem Abriss des Schmierfilmes und zu einem Lagerschaden geführt (dazu hier mehr: http://www.forschung-sachsen-anhalt.de/content/druckansicht.php3?lang= )

Jaguar und Arden haben sich zunächst gegenseitig die Schuld zugeschoben. Das Autohaus wollte sich von alldem erst nichts annehmen. Im Rahmen eines selbständigen Beweisverfahrens wurde ein weiteres Gutachten erstattet. Der Gutachter geht davon aus, dass es sich um ein "Kurzstreckenfahrzeug" handelt und hat ausgeführt, dass durch die (häufige) Regenerierung des DPF zusätzlich Diesekraftstoff eingespritzt wird, der in den Ölkreislauf gelangen kann. Zur Filterregeneration wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen, damit der Filter sich freibrennen kann. (Gut beschrieben bei Wikipedia zum Thema "Nacheinspritzung": http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9Fpartikelfilter ).

Das Autohaus hat den Einbau eines neuen Motors angeboten, was mein Mandant, der ein anderes Auto haben möchte, abgelehnt hat. Der Motorv wäre von Jaguar bezahlt worden. Das Klageverfahren geht gegen das Autohaus. Jaguar und Arden sind dem Streit auf Seiten des Autohauses beigetreten. Das Autohaus meint, der Kunde (der in 15 Jahren acht Jaguar dort gekauft hat) habe selber schuld. Er hätte die "Ölvermehrung" durch das notwendige Prüfen des Ölstandes bemerken müssen.

Das Auto verfügt über eine gelbe sowie eine rote DPF-Kontrolleuchte. "Gelb": Regenerierung durchführen und "rot": Auto in die Werkstatt. Hier hat keine der Lampen aufgeleuchtet - niemals!

Der BGH hat in seinem Urteil vom 04.03.2009 (Az. VIII ZR 160/08) entschieden, dass die Erforderlichkeit von Regenerationsfahrten bei Kurzstreckenbetrieb von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern kein Sachmangel ist. Damit wurde eine Entscheidung des OLG Stuttgart abgeändert.

Die Frage ist heftig umstritten gewesen. Das OLG Stuttgart hatte darauf abgestellt, dass bei “ganzheitlicher Betrachtungsweise” ein Mangel im Sinne des § 434 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 BGB vorliege. Hierbei wurde die Vergleichsgruppe aller Dieselfahrzeuge – also auch anderer Hersteller – genommen und gefragt, ob diese generell nicht kurzstreckentauglich seien. Der “nicht gezielt aufgeklärte Duchschnittskäufer” gehe bei einem Dieselfahrzeug von einer uneingeschränkten, nicht durch Regenerationsfahrten unterbrochenen Kurzstreckentauglichkeit aus. Der Einbau eines Partikelfilters diene nach seiner Vorstellung nur der Verringerung des Schadstoffausstoßes.

Der BGH hat demgegenüber als Vergleichsgruppe “Fahrzeuge mit Partikelfilter” herangezogen. Da nach den unangegriffenen Feststellungen des Berufungsgericht nach Einholung eines Sachverständigengutachtens die Fahrzeuge aller Hersteller mit Partikelfilter nicht kurzstreckentauglich seien, liege kein Mangel vor. Außerdem komme es für die Ermittlung der zu erwartenden Beschaffenheit weder auf die konkret vorhandene Vorstellung des Käufers an noch auf einen durchschnittlichen technischen Informationsstand. Da alle Fahrzeuge vergleichbarer Bauart mangelnde Kurzstreckentauglichkeit aufwiesen, fehle es schon einer Grundlage für eine entgegenstehende Erwartung.

Der Rechtsstreit wurde an das OLG Stuttgart zurückverwiesen, da das OLG nun in tatsächlicher Hinsicht überprüfen muß, ob – wie vom Kläger vorgetragen – das System mangelhaft ist.

Das OLG Hamm (Urteil vom 19.03.2009, Az. I-2 U 194/08) hat sich nunmehr der Auffassung des BGH angeschlossen; außerdem ist das OLG der Auffassung, dass ein mangelhaftes Handbuch, welches auf die Problematik nicht hinweist, nur eine Bagatelle darstellt, die nicht zum Rücktritt berechtigt (zitiert nach ADAJUR Newsletter vom 29.09.2009).

ICH BITTE KONTAKAUFNAHME BEI VORLIEGEN ÄHNLICHER PROBLEME

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92 Antworten
am 10. Mai 2009 um 16:36

Das ist zwar jetzt ein anderes Fahrzeug, ein anderer Motor, aber das Problem ähnlich:

Bei meiner BMW F-650 war das Öl auch durch Benzin verdünnt, (Luftfilter war auch benzindurchdrängt).

Hatte Glück, dass es nicht zum Motorschaden kommt.

Eine unabhängige Werkstatt hat dann rausgefunden, dass der Fehler von BMW bei der Inspektion gemacht wurde, weil bestimmte Teile nicht überprüft bzw ausgetauscht worden sind.

Aber ein 1 Zyl Rotax-Benzin-Vergaser wird sich sicherlich von Volvos 5 Zyl Turbo-Diesel unterscheiden :)

Hat Volvo denn etwas gesagt, bei welchen Motortypen dieses Problem auftritt, wenn es kein Einzelfall ist?

Warst du bisher immer bei der gleichen Werkstatt?

Zitat:

Original geschrieben von raudi85

...

Aber ein 1 Zyl Rotax-Benzin-Vergaser wird sich sicherlich von Volvos 5 Zyl Turbo-Diesel unterscheiden :)

...

ahh nö.. wirklich? :D hab nen Bock mit V2 kann nicht wissen :D

aber mal ernst, bin ich froh das ich nen 2007 OHNE DPF habe..

Ich finde die DFP's immer noch fragwürdig da PKW produzieren unter 5% Feinstaub sonst die Industrie, LKW etc

Das ist jetzt nur eine Vermutung, aber am DPF dürfte es nicht liegen. Bei Volllast auf der AB sollte die Abgastemperatur hoch genug sein, damit kein Freibrennprogramm aktiviert wird.

 

Habt ihr denn schonmal die Werte der Lamdasonde und des Filtersensors ausgelesen? Das sollte eigentlich über das VIDA möglich sein.

Themenstarteram 10. Mai 2009 um 20:03

Die vermutung ist das der Partikelfilter sich regeneriert ohne das er es nötig hätte. Mit VIDA kann ich alle Werte auslesen bis auf die "Partikelanzahl" alle i.O. sind. Die "Partikelanzahl" wird aber auch nur durch das SG errechnet. der Druckdifferenzsensor ist auch ok und die Rohre zum DPF sind auch frei.

Vermutet wird das durch den erhötem Ölstand sowie die Verdünnung mit Diesel über die Kurbelwellengehäuseentlüftung Motoröl über den Ladeluftkühler mit angesaugt wird. Dadurch kommt es bei Volllast auf der Autobahn zu einer extremen höheren Temperatur an den Ventilen und im Brennraum.

BMW hatte ein ähnliches Problem, jedoch war da die Hochdruckpumpe zum Motor hin undicht und somit ist Diesel direkt in die Ölwanne gelaufen. Dieses Problem können wir ausschließen.

Das Fahrzeug wurde nie an billigtankstellen getankt und auch nie mit Biodiesel. Eine Falschbetankung kann ebenso ausgeschlossen werden.

:rolleyes: was braucht auch ein brötchenholer einen D5 :confused:

 

LG

Vidaman

der sich gerade fragt wie das teil unter vollast kommt.

würde mal ein fahrtenbuch vorschlagen:cool:

 

 

ist der motor von peugeot?

Zitat:

"ist der motor von peugeot?"

 

--------------------------------------------------------------------------------

Seit wann baut Peugeot denn 5-Zyl. Motoren? Ist def. ein Volvo-Motor.

am 19. Oktober 2009 um 22:30

Guten Abend,

ich vertrete einen Mandanten, dessen Jaguar XJ6 2.7 D mit DPF bei nicht mal 8.000 km und 10 Monaten im Jahr 2008 einen Motorschaden erlitten hat. Das Auto mit Arden-Tuning wurde überwiedend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt. Der Motorschaden trat bei einer längeren Autobahnfahrt auf. Die DEKRA hat den Motor im Auftrag von Jaguar Deutschland untersucht und hat hierbei festgestellt, dass ca. 1 Liter Dieselkraftstoff im Ölkreislauf vorhanden war (sog. "Ölvermehrung" oder "Motorölverdünnung"). Dies habe zu einer mangelnden Schmierfähigkeit und schließlich zu einem Abriss des Schmierfilmes und zu einem Lagerschaden geführt (dazu hier mehr: http://www.forschung-sachsen-anhalt.de/content/druckansicht.php3?lang= )

Jaguar und Arden haben sich zunächst gegenseitig die Schuld zugeschoben. Das Autohaus wollte sich von alldem erst nichts annehmen. Im Rahmen eines selbständigen Beweisverfahrens wurde ein weiteres Gutachten erstattet. Der Gutachter geht davon aus, dass es sich um ein "Kurzstreckenfahrzeug" handelt und hat ausgeführt, dass durch die (häufige) Regenerierung des DPF zusätzlich Diesekraftstoff eingespritzt wird, der in den Ölkreislauf gelangen kann. Zur Filterregeneration wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen, damit der Filter sich freibrennen kann. (Gut beschrieben bei Wikipedia zum Thema "Nacheinspritzung": http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9Fpartikelfilter ).

Das Autohaus hat den Einbau eines neuen Motors angeboten, was mein Mandant, der ein anderes Auto haben möchte, abgelehnt hat. Der Motorv wäre von Jaguar bezahlt worden. Das Klageverfahren geht gegen das Autohaus. Jaguar und Arden sind dem Streit auf Seiten des Autohauses beigetreten. Das Autohaus meint, der Kunde (der in 15 Jahren acht Jaguar dort gekauft hat) habe selber schuld. Er hätte die "Ölvermehrung" durch das notwendige Prüfen des Ölstandes bemerken müssen.

Das Auto verfügt über eine gelbe sowie eine rote DPF-Kontrolleuchte. "Gelb": Regenerierung durchführen und "rot": Auto in die Werkstatt. Hier hat keine der Lampen aufgeleuchtet - niemals!

Der BGH hat in seinem Urteil vom 04.03.2009 (Az. VIII ZR 160/08) entschieden, dass die Erforderlichkeit von Regenerationsfahrten bei Kurzstreckenbetrieb von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern kein Sachmangel ist. Damit wurde eine Entscheidung des OLG Stuttgart abgeändert.

Die Frage ist heftig umstritten gewesen. Das OLG Stuttgart hatte darauf abgestellt, dass bei “ganzheitlicher Betrachtungsweise” ein Mangel im Sinne des § 434 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 BGB vorliege. Hierbei wurde die Vergleichsgruppe aller Dieselfahrzeuge – also auch anderer Hersteller – genommen und gefragt, ob diese generell nicht kurzstreckentauglich seien. Der “nicht gezielt aufgeklärte Duchschnittskäufer” gehe bei einem Dieselfahrzeug von einer uneingeschränkten, nicht durch Regenerationsfahrten unterbrochenen Kurzstreckentauglichkeit aus. Der Einbau eines Partikelfilters diene nach seiner Vorstellung nur der Verringerung des Schadstoffausstoßes.

Der BGH hat demgegenüber als Vergleichsgruppe “Fahrzeuge mit Partikelfilter” herangezogen. Da nach den unangegriffenen Feststellungen des Berufungsgericht nach Einholung eines Sachverständigengutachtens die Fahrzeuge aller Hersteller mit Partikelfilter nicht kurzstreckentauglich seien, liege kein Mangel vor. Außerdem komme es für die Ermittlung der zu erwartenden Beschaffenheit weder auf die konkret vorhandene Vorstellung des Käufers an noch auf einen durchschnittlichen technischen Informationsstand. Da alle Fahrzeuge vergleichbarer Bauart mangelnde Kurzstreckentauglichkeit aufwiesen, fehle es schon einer Grundlage für eine entgegenstehende Erwartung.

Der Rechtsstreit wurde an das OLG Stuttgart zurückverwiesen, da das OLG nun in tatsächlicher Hinsicht überprüfen muß, ob – wie vom Kläger vorgetragen – das System mangelhaft ist.

Das OLG Hamm (Urteil vom 19.03.2009, Az. I-2 U 194/08) hat sich nunmehr der Auffassung des BGH angeschlossen; außerdem ist das OLG der Auffassung, dass ein mangelhaftes Handbuch, welches auf die Problematik nicht hinweist, nur eine Bagatelle darstellt, die nicht zum Rücktritt berechtigt (zitiert nach ADAJUR Newsletter vom 29.09.2009).

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am 20. Oktober 2009 um 5:28

Also, Volvo KENNT das Problem beim D5, dass eine Ölverdünnung auftreten kann. Dabei wird (bei der RPF Regeneration) mehr Diesel eingespritzt. Durch "Fehler" kommt es dabei dazu, dass das Öl durch den zuviel eingespritzten und an den Kolben vorbeigeflossenen Diesel verdünnt wird und die Schmierung des Öles "verringert" wird.

Soweit ich mich erinnern kann, wird da ein anderes ÖL(!!!) verwendet. Allerdings ist die Frage dabei, die sich MIR stellt: was hat die Wahl des Öles mit dem vorbeiströmenden Diesel zu tun?

Okay, Möglichkeit wäre ggf., dass man durch einen dickeren Schmierfilm an den Zylinderwänden den "Dieselfluss" verhindern kann... Ich für mein Teil glaube jedoch viel mehr, dass die Motoren nicht sorgfältig genug gebaut werden...

Nö, es wird kein anderes Öl verwendet. Es muß einfach nur häufiger als 30tkm ein Ölwechsel gemacht werden (wenn das Problem auftritt).

Das Problem haben im Moment alle Dieselmotoren mit dieser bestimmten Einspritz- und Filteranlage. Verwenden ja viele den selben Zulieferer... weiß jetzt nicht mehr genau wer es ist.. Bosch?... is ja wurscht. Jedenfalls sind die laut Volvo bereits an dem Problem dran. Bis dahin muß man wohl oder übel mal wieder selber nach dem Öl schaun...;-)

Viele Grüße

bluediamond

am 20. Oktober 2009 um 5:57

Von meiner Volvo "Quelle" wird ein anderes Öl verwendet und derzeit beobachtet...

Hallo

Als ich vor ca. 3 Jahren mein Volvo gekauft habe hat mir mein Freundlicher davon abgeraten ein Diesel zu nehmen. Denn nicht nur die Kurzstrecke sondern auch der Stadtverkehr ist ein Problem. Das Freibrennen des DPF ist erst ab ca. 60 Km/h möglich. Wer sicher gehen will sollte ab und zu auf die AB und nicht mit Vollgas.

Die Ölverdünnung geschieht beim ausschalten des Motors, wenn noch ein Reinigungsprozess läuft, es bleibt Diesel im Kolben zurück welcher dann ins Motorenöl diffundiert.

Ich bin nicht sicher aber ich glaub das es ein Urteil gibt von einem Opel fahre wegen dem gleichen Problem und dort hat man gesagt das der Kunde sein Dieselfahrzeug durch ein Ottofahrzeug zu ersetzten, den sein Fahrprofil sei nicht geeignet für ein Dieselfahrzeug.

Gruss Thomas

@DDD

O.k... kann natürlich sein daß da jetzt seit kurzem Versuche laufen das Problem in den Griff zu kriegen.

Hallo,

 

zum Freibrennen des Partikelfilters wird bei den meisten Herstellern (bei Volvo wohl auch) eine "Extraportion" Kraftstoff eingespritzt. Wird jetzt in dieser Phase der Motor abgestellt, läuft der Kraftstoff ins Motoröl. Geschieht das mehrmals, hat man plötzlich eine Ölvermehrung, die allerdings nicht gut ist und die Schmierung beeinträchtigt.

Habe bei Opel mal was gefunden:

 

"Hinsichtlich Ihrer Anfrage bezüglich Eignung des Opel Zafira mit Diesel Partikelfilter für Kurzstreckenbereich informieren wir Sie wie folgt.

 

Der Diesel Partikelfilter muss einen Regenerationszyklus (Reinigung) durchlaufen, um zu funktionieren. Dies gelingt nur, wenn Sie einen bestimmten Fahrzyklus einhalten, wie zum Beispiel, eine 15 Minuten andauernde Fahrt auf der Autobahn.

 

Um Schäden am Diesel Partikelfilter bzw. stationäres Freibrennen des Filters in der Werkstätte zu vermeiden, sollten Sie ca. alle 500 KM eine Regeneration (Reinigung) zulassen.

 

Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, Ihr Fahrprofil wie oben genannt anzupassen, wäre der Umstieg auf ein Modell mit Otto Motor durchaus von Vorteil."

 

Vielleicht ist diese Aussage etwas hilfreich. Hoffentlich merkt man auch, wenn er sich "freibrennt".

 

Gruß Jüppken

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