Motorschaden bei 104.000km, Wasserpumpe defekt

Odyssee eines Motorschadens bei 104.000 km.

Brief an die Adam Opel AG

15.05.2006

Frage an die Motorenexperten Ihres Hauses:
„Können Rückwärtsbewegungsversuche (Schieben des Autos) bei eingelegtem Gang zu einem irreparablen Motorschaden führen?“

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin mit meinem Opel Vectra ohne Benzin liegengeblieben. Mit nachgefülltem Benzin waren dann meine anschließenden Startversuche vergeblich, sodass mein Auto in eine Opel-Werkstatt abgeschleppt werden musste. Dort wurde mir mitgeteilt, dass bei Liegenbleiben ohne Benzin kein großer Schaden entstanden sein kann. Umso erstaunter war ich dann, als mir mitgeteilt wurde, dass ein irreparabler Motorschaden vorliegt. Ich fragte dann nach den Ursachen und mir wurde mitgeteilt, dass der Zahnriemen zu locker gewesen sei und daher um 4 Zacken umgesprungen sei, wodurch dann der Motor irreparabel geschädigt worden ist.

Die Kühlmittelpumpe (Wasserpumpe) hätte eine Undichtigkeit gehabt, was einerseits dazu geführt hätte, dass der Zahnriemen in seiner Materialfestigkeit weicher geworden wäre und andererseits wäre die Spannrolle dadurch auch beschädigt worden, wodurch der Zahnriemen dann zu locker wurde.

Für mein Auto der Marke Opel Vectra des Baujahres 1998 sind die Wechselintervalle des Zahnriemens mit 60.000 km festgelegt. Mit 59.000 km wurde in der oben erwähnten Opel-Werkstatt der Zahnriemen erneuert. Mein Auto hat derzeit einen Kilometerstand von 104.000 km. Verständlicherweise war ich über die Kurzlebigkeit der Opel-Kühlmittelpumpen verärgert und nahm mir vor, nie wieder einen Opel zu kaufen, denn schon bei meinen Opel aus den siebziger und achtziger Jahren waren die Kurzlebigkeit der Opel-Wasserpumpen ein Problem und ich war eigentlich der Meinung, dass es einem Hersteller gelingen sollte, dieses Problem innerhalb eines Zeitraumes von 30 Jahren zu beheben.

Ich ließ daraufhin den Wagen in die Werkstatt meines Vertrauens schleppen. Aber auch dort bekam ich die Antwort, dass eine Reparatur des Motors mit einem sehr hohen Risiko verbunden ist. Der Werkstattmeister meinte aber, dass der Motorschaden verwunderlich sei, da der Zahnriemen unversehrt sei und auch die Spannrolle keine Oxidation vorweise, wie bei defekten Wasserpumpen üblich. Die Wasserpumpe sei auch nicht undicht. Er fragte mich dann, ob versucht wurde den Wagen mit eingelegtem Gang rückwärts zu bewegen?
Dadurch würde die Spannrolle des Zahnriemens entspannt und dies hätte letztlich zu meinem Motorschaden geführt. Da der Wagen aus einer Verkehrsgefahrenzone rückwärts weg geschoben wurde, ist dies durchaus vorstellbar.

Daher meine Frage an Ihre Motorenexperten: Kann ein solcher Motorschaden auf diese Weise hergeführt werden?

Wenn Ja, dann sollten die Autohersteller einen entsprechenden Passus in ihr Benutzerhandbuch/Betriebsanleitung insbesondere unter der Rubrik Pannen (Liegenbleiben ohne Benzin) aufnehmen. Meines Wissens ist dies bis dato nicht der Fall, was vor dem Hintergrund der Markteinführung eines Opel Astra in Amerika, wo ein strengeres Produkthaftungsgesetz vorliegt, erstaunlich wäre.

Im Moment bin ich auf der Suche nach einem gebrauchten Motor, da ich aufgrund des starken Motorschadens und der fehlenden Reparaturmöglichkeit keinen Austauschmotor erwerben kann (nur mit weiteren erheblichen Kosten verbunden).

Es geht mir mit meiner Frage nicht um die genaue Ursache meines Motorschadens, sondern um die generelle Frage:

Kann durch Bewegungsversuche mit eingelegtem Rückwärtsgang die Spannrolle des Motors so manipuliert werden, dass der Zahnriemen gelockert wird, dieser dann durch die anschließenden Startversuche um eine Zacken überspringt und zu einem Motorschaden führen kann?

Für eine Beantwortung meiner Frage bedanke ich mich im Voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

xxxxx

ZWEITES SChRREIBEN AN OPEL AM 29.05.2006

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 15.05.2006 schickte ich folgendes Schreiben per Post an Sie, auf das ich bis heute leider noch keine Antwort erhielt. Deshalb versuche ich es noch einmal auf diesem (schriftlichem Wege statt per E-MAIL)Wege und darf Ihnen auch als Anlage die Antworten mitteilen, die ich schon auf mein Schreiben erhalten habe (s.u.). Aus diesen lassen sich aber leider keine genauen Rückschlüsse auf die Ursache des Motorschadens schließen. Ich wurde an Ihr Unternehmen verwiesen um dort um Rat zu fragen.
Für eine helfende Antwort bedanke ich im Voraus und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

 

KORRESPONDENZ MIT OPEL : Antwort auf mein Schreiben vom 15.05. am 06.06.

Opel Service Center

___________________________________________

E-Mail

Telefon: +49 (0)6142 - 7 75000
Telefax: +49 (0)6142 - 7 67999

Sehr geehrter Herr XXXXX,

vielen Dank für Ihre E-Mails vom 15. Mai 2006 sowie vom 29. Mai 2006, in der Sie Fragen zu dem Motorschaden Ihres Opel Vectra stellen. Zunächst möchten wir uns bei Ihnen für die ungewöhnlich lange Bearbeitungszeit entschuldigen.

Es tut uns Leid, dass es zu dem genannten Schaden gekommen ist. Kundenzufriedenheit ist für uns genauso wichtig wie die Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge. Um Ihre Fragen recherchieren zu können benötigen wir noch folgende Informationen:

Von welchem Opel Partner werden Sie betreut?
Wie lautet die Fahrzeug Ident.-Nr. Ihres Opel Vectra?

Bitte lassen Sie uns diese unter der oben genannten Telefon- oder Faxnummer, per E-Mail oder als Brief an die Anschrift "Adam Opel GmbH, Kunden Info Center, 65423 Rüsselsheim" zukommen. Wir werden uns dann gerne sofort mit Ihrem Opel Partner in Verbindung setzen, um Ihr Anliegen zu klären.

Aktuelle Informationen über die Marke Opel finden Sie auf unserer Homepage www.opel.de oder bei Ihrem Opel Partner vor Ort, der gerne Ihre Fragen beantworten wird.

Mit freundlichen Grüßen

Adam Opel GmbH

xxxx xxxxxx

GEGENANTWORT VON MIR am 08.06.2006

Adam Opel GmbH
Service Center
65423 Rüsselsheim




Ihr Zeichen: xxxxxxxxxxxxxx



Sehr geehrter Herr xxxxxx,


zunächst möchte ich mich für Ihre Antwort recht herzlich bedanken.
Ich darf Ihnen auf diesem Wege die Fahrgestellnummer meines Opel Vectra mitteilen, die ich einer Rechnung entnehme, da meine Zulassung für mich derzeit nicht einsehbar in der Werkstatt ist.

WOLO JBFxxxxxxxxxxxxxxx
(M-NR) X18XE-14417637
Zulassungsdatum: xx.07.1998

Aufgrund meiner Berufstätigkeit und umzugsbedingt hatte ich in den letzten Jahren keinen festen
Opel-Partner, der mein Fahrzeug betreute. Ich habe unterschiedliche Opel-Partner aufgesucht wie z.B.:

Opel Johannes in xxxxxxxxx am 21.05.2005 : Kontakteinheit des Airbags ersetzt,
insgesamt: 158,65 EUR

Opel Dechent in xxxxxxxxx am 02.12.2005 (KM-Stand:96.960) Kurbelwellensensor, Nockenwellensensor ers. Drosselklappenteil gereinigt, Bremsscheiben, Bremsbeläge, Handbremsbeläge ers., Abgasuntersuchung und Hauptuntersuchung
insgesamt: 809,89 EUR.
Am 22.12.2005 wurde dort auch der Kabelsatz Klopfsensor nach Marderverbiss instandgesetzt,
insgesamt: 63,89 EUR.


Nachdem ich nun nach xxxxxxxx umgezogen bin, habe ich mich für Opel xxxxxxx in xxxxxxxx als betreuenden Opel-Händler entschieden, wo auch der Vorbesitzer den Wagen warten ließ, zuletzt am 05.11.2003 (KM-Stand: 59.541) Zahnriemen erneuert im Rahmen der Opel-Inspektion
insgesamt: 491,20 EUR.

Diese Werkstatt teilte mir leider auch den irreperablen Motorschaden mit.
Ich habe Ihnen die gescannte Rechnung mit der Diagnose des Motorschadens als Anlage beigefügt.

Den weiteren Verlauf entnehmen Sie bitte meinem Schreiben.

Derzeit befindet sich mein Wagen in der Werkstatt xxxxxx in xxxxxx, die sich unter anderem auf den Einbau, Umbau und Tuning von insbesondere Opel-Motoren spezialisiert haben.

Nachdem ich seit 29.04.2006 nur noch per Fahrrad unterwegs bin, habe ich mich für den Einbau eines Ersatzmotors entschieden, da mein Auto ohne Motor unverkäuflich ist und ich noch kein geeignetes Ersatzfahrzeug erwerben konnte. Ich freue mich schon jetzt meinen besorgt nachfragenden Freunden, Bekannten und Mitarbeiterkollegen endlich mitteilen zu können, dass ich nach hoffentlich erfolgreichem Einbau eines Ersatzmotors, den ich privat erworben habe, wieder ein Auto habe.

Was jedoch für mich ungeklärt bleiben wird, ist die Ursache für den übergesprungenen Zahnriemen, der dann zu dem Motorschaden geführt hat.


Für Ihre Mühe mit meinem zuletzt betreuenden Opel-Partner Kontakt aufzunehmen, um meine Fragen zu recherchieren, bedanke ich mich im Voraus und

verbleibe mit freundlichen Grüßen


xxxxxxxxxx

ANTWORT VON OPEL IN BRIEFFORM AM 21.06.2006

Kunden Info Center

Ihr Opel Vectra

Sehr geehrter Herr XXXX,

wir bedanken uns für Ihr Schreiben vom 23. Mai 2006 und bitten Sie, die unüblich lange Bearbeitungszeitdauer zu entschuldigen

Sie haben uns um Informationen über Folgen der Rückwärtsbewegung bei eingelegtem Rückwärtsgang Ihres Opel Vectra gebeten.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Fachabteilung, schließen wir ein Überspringen des Zahnriemens beim langsamen Schleppen und Schieben mit eingelegtem Rückwärtsgang aus, da für die Änderung der Drehrichtung das Getriebe und nicht der Motor zuständig ist. Das bedeutet, dass die Zahnriemenspannung konstant bleibt.

Sehr geehrter Herr XXXX, wir hoffen, zur Klärung des Sachverhaltes beigetragen zu haben, und stehen Ihnen gerne wieder zur Verfügung. Aktuelle Informationen über die Marke Opel finden Sie auf unserer Homepage www.opel.de oder bei Ihrem Opel Partner vor Ort, der gerne Ihre Fragen beantworten wird.

Mit freundlichen Grüßen

Adam Opel GmbH

GEGENANTWORT VON MIR:

Adam Opel GmbH
Service Center
65423 Rüsselsheim




Ihr Zeichen: xxxxxxxxxxxx 27.06.2006



Sehr geehrte Damen und Herren,


für Ihr Bemühen in meiner Sache mit Ihrer Fachabteilung Rücksprache zu halten bedanke ich mich.

Ich finde es aber schon lustig, dass Sie zu meinem Motorschaden überhaupt keine Position beziehen. Da Ihre Fachabteilung mit Ihrer Aussage ein Verursachen durch eine fehlerhafte Bedienung meinerseits ausschließt, kann nur die Aussage der Opel-Werkstatt (siehe frühere Schreiben) zutreffen, dass der Zahnriemen durch eine fehlerhafte Wasserpumpe übergesprungen ist.

Wenn man sich als Kunde eines Opel's an den Kundenservice wendet, dann erwartet man diesbezüglich eine Antwort oder aber es scheint bei Opel mittlerweile bekannt und normal zu sein, dass die Motoren dieser Baureihe derartige Mängel aufweisen und man geht erst gar nicht auf eine Diskussion ein und versucht das Thema geschickt zu umgehen, denn dass Motoren bzw. Kühlmittelpumpen nach einer Motorlaufleistung von 104.000 Km defekt sind, kann wohl nicht die Regel sein. Opel sollte dann, wie schon bei den Wechselintervallen des Zahnriemens geschehen, sich überlegen, die Wechselintervalle der Kühlmittelpumpen von 120.000 km (Aussage der Opel-Werkstatt)herabzusetzen.

Mir stellt sich die Frage in wieweit ich rechtliche Mittel nach Untersuchung des Motors durch einen DEKRA-Verständigen einlegen soll, aber wahrscheinlich werde ich wenig Erfolg haben.
Für mich ist es jedenfalls traurig, dass von einem deutschen Autohersteller eine solche schlechte Qualität produziert wird. Nachdem ich in den letzten 10 Jahren ohne große Reparaturen Nissan gefahren bin, war ich stolz, wieder ein Auto einer deutschen Marke zu fahren. Aber leider muss ich feststellen, dass ich mir OPEL auf Dauer nicht leisten kann.

Von einem Bekannten habe ich erfahren, dass andere deutsche Hersteller bei fehlerhaften Materialien entweder Rückrufaktionen starten oder aber bei fehlerhaften Materialien sich kulant zeigen.

Ich für mich habe daher meine Konsequenzen gezogen und werde mir keinen Opel mehr kaufen. Ich bitte Sie daher, meine Adresse in den Kundendatenbanken für Werbemailings und Werbebriefe der einzelnen Opel-Händler streichen zu lassen.

Ich bin unter

Xxxxxxxx
Xxxxxxx
xxxxxxxxx


geführt.

Mein Vater, der einen Opel Vectra des Baujahres 1999 besitzt, überlegte sich einen neuen Opel Zafira bzw. Vectra zu kaufen. Wir besuchten anlässlich der Vorstellung des Opel-Astra-Twin-Top eine Opel-Vertragshändler. Angesichts meines mysteriösen Motorschadens und der langen Wartezeiten auf Antworten von Opel, hat er aber nun seine Entscheidung zurückgestellt. In meinem Bekanntenkreis ernte ich auch nur Kopfschütteln, wenn ich erzählen muss, dass mein Opel bei einer Laufleistung von nur 104.000 km eine irreparablen Motorschaden aufgrund einer defekten Kühlmittelpumpe hatte.

Für eine Stellungnahme bedanke ich mich im Voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

xxxxxxxxxxxxxxxxx

ANTWORT VON OPEL AM 17.07.2006

Opel Service Center

___________________________________________

E-Mail

Telefon: +49 (0)6142 - 7 75000
Telefax: +49 (0)6142 - 7 67999

Sehr geehrter Herr XXXX,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 26. Juni 2006.

Selbstverständlich stehen wir für alle Anfragen unserer Kunden gerne zur Verfügung und es tut uns Leid, dass es zu dem genannten Schaden gekommen ist. Kundenzufriedenheit ist für uns genauso wichtig wie die Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge. Deshalb helfen wir unseren Kunden bei nicht eindeutig auf Verschleiß oder äußere Einwirkung zurückzuführenden Defekten gerne im Rahmen der Kulanz, um finanzielle Belastungen kurz nach Ablauf der Neuwagengarantie abzufedern.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass technische Sachverhalte allein auf der Basis von Schilderungen aufgrund der räumlichen und zeitlichen Trennung nicht zu beurteilen sind. Da hierauf aufbauende Stellungnahmen mit einem zu hohen Unsicherheitsfaktor verbunden sind, verzichten wir auf jede Art der Ferndiagnose. Im Sinne einer einheitlichen Entscheidungsfindung bezüglich Kulanzen prüfen unsere Opel Partner auf Basis der objektiv anwendbaren Kriterien Laufleistung und Betriebsdauer eines Fahrzeuges sowie der Einhaltung des Opel Inspektionssystems, inwieweit eine solche freiwillige Kostenbeteiligung eingeräumt werden kann.

Wir haben deshalb mit Ihrem Opel Partner vereinbart, dass er auf der Basis ordnungsgemäß durchgeführter und im Serviceheft Ihres Opel Vectra dokumentierter Inspektionsnachweise vor Ort prüft, in wie weit eine Kostenbeteiligung möglich ist. Bitte legen sie daher unserem Ansprechpartner Herrn XXXXX das Serviceheft Ihres Fahrzeuges mit dem Nachweis über die durchgeführten Inspektionen vor, damit die Kulanzprüfung vorgenommen werden kann.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ein Wechsel der Wasserpumpe bei Zahnriemenwechsel nicht vorgeschrieben ist. Es obliegt dem jeweiligen Opel Partner zu entscheiden, ob dies notwendig ist oder nicht.

Wir hoffen, dass wir zur Klärung des Sachverhaltes beigetragen zu haben, und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Adam Opel GmbH

xxxxxxx xxxxx

Adam Opel GmbH
Service Center
65423 Rüsselsheim

Ihr Zeichen: 1-482094744 gpf 17-Jul-2006 9:03
Motorschaden und kein Ende der Odyssee

Sehr geehrter Herr ZZZZZ,

aufgrund Ihres Schreibens bin ich im August 2006 zu Ihrem Opel Partner gefahren. Dort teilte man mir mit, dass Herr XXXXX gerade seinen Jahresurlaub angetreten hat. Es wurden Ihr Schreiben und die Seiten des ausgefüllten Serviceheftes kopiert, sowie meine Telefonnummer notiert. Herr XXXXXX würde sich nach seinem Urlaub mit mir in Verbindung setzen. Als ich dann bis Ende September nichts hörte bin ich am 29.Septmeber wiederholt zu Ihrem Opel Partner gefahren. Ich legte wiederholt das Serviceheft vor, das die ordnungsgemäße Inspektion mit Zahnriemenwechsel bei 59.541 km belegt. Eine Kopie der entsprechenden Rechnung mit den ausgeführtren Tätigkeiten und Teilen habe ich Ihnen als Anlage beigefügt. Herr XXXXX meinte zunächst, dass Opel wohl keine Kulanz walten lasse, da die Reparatur nicht bei einem Opel-Partner durchgeführt worden wäre. Beim Verlassen des Büros bemerkte er tröstend, dass mir so ein Motorschaden auch mit einer anderen Marke hätte geschehen können. Leider hat mir in meinem Bekanntenkreis bisher niemand von einem Motorschadens seines Wagens bei 100.000 km erzählt. Aber dafür wurde mir erzählt, dass man durch lange Wartezeiten oder sonstige Hinhaltemaßnahmen versucht, den sich beschwerenden Kunden so lange hinzuhalten, bis er es aufgibt, weitere Schreiben an den Hersteller zu verfassen.
Diesem muss ich leider zustimmen, nachdem ich mein Serviceheft bei ihrem Opel-Partner vorgelegt habe, bin ich von einer opelinternen Weiterbearbeitung der von bereit gestellten Informationen ausgegangen. Scheinbar war es aber nur eine Art Schikane, mich zu Ihrem Opel-Partner zu schicken, denn bis heute habe ich keine Antwort mehr von der Adam-Opel-AG erhalten. Ich bin mir bewusst, dass die vom Werk gewährte Garantie meines Wagens schon lange abgelaufen ist. Dass aber wichtige Motorteile wie die Wasserpumpe auch nach Inspektion und Wechsel des Zahnriemens bei ca. 60.000 km vorzeitig defekt sind und einen Motorschaden und damit finanzielle Schäden in dieser Größenordung verursachen, sind für mich nur schwer verständlich.

Wenn ich nicht einem Opel Forum im Internet und einer Fachzeitschrift den Ausgang meiner Anfrage schuldig bliebe, hätte ich schon resigniert und würde dieses Schreiben nicht mehr verfassen, denn es zeigt sich wieder deutlich, dass ich mich in einer Servicewüste bewege, aus der es scheinbar kein Entkommen gibt.

Der Presse habe ich entnommen, dass man bei Opel überlegt,. den Namen Vectra aufzugeben. Mein Vorschlag wäre Opel Odyssee.

Mit freundlichen Grüßen

34 Antworten

tja das mit dem konkurs habe ich lange voraus gesehen.

mir hatte damals keiner geholfen beim motorschaden. und viele andere sind auf ihrne kosten mangelhafter qualität sitzen geblieben. es ist aber nicht nur bei opel so, sondern bei allen autoherstellen, durch die bank.

ob man von einer automafia reden kann, die durch lobbyismus ihre interessen vertritt mag dahin gestellt sein und jeder möge sich sein bild machen.

ich beobachte nun was mit opel passiert. zu gönnen wäre es ja, dass sie mit dem insignia ein qualitativ gutes auto bauen, meine zweifel habe ich aber schon.

gott sie dank haben sie den namen gewechselt. leider sind sie auf meinen vorschalg: odyssee nicht eingegangen, hmmmmmmmmmm:-)

immerhin kam der odyseus wieder zurück und fuhr nicht ford und kam nie wieder:-)

Zitat:

Original geschrieben von dionysos2002


tja das mit dem konkurs habe ich lange voraus gesehen.

mir hatte damals keiner geholfen beim motorschaden. und viele andere sind auf ihrne kosten mangelhafter qualität sitzen geblieben. es ist aber nicht nur bei opel so, sondern bei allen autoherstellen, durch die bank.

ob man von einer automafia reden kann, die durch lobbyismus ihre interessen vertritt mag dahin gestellt sein und jeder möge sich sein bild machen.

ich beobachte nun was mit opel passiert. zu gönnen wäre es ja, dass sie mit dem insignia ein qualitativ gutes auto bauen, meine zweifel habe ich aber schon.

gott sie dank haben sie den namen gewechselt. leider sind sie auf meinen vorschalg: odyssee nicht eingegangen, hmmmmmmmmmm:-)

immerhin kam der odyseus wieder zurück und fuhr nicht ford und kam nie wieder:-)

Hallo,

also Deinen Sakasmus kannst Du Die sonstwo hinstecken.

Nur weil durch Deinen Bedienfehler der Motor irrparabel defekt ist, eine Firma dermaßen in den Dreck zu ziehen, finde ich schon ein starkes Stück.

Dein Motorschaden kam folgendermaßen:

Durch das Zurückschieben des Fzg mit eingelegtem Vorwärtsgang hat sich durch die ruckartige Bewegung in die entgegen gesetzte Drehrichtung des Motors der Zahnriemen entspannt, und ist übergesprungen. Bei eingelegtem Rückwärtsgang passiert nichts, da der Motor wieder in die richtige Richtung dreht. Und durch eine undichte Wasserpumpen springt kein Zahnriemen über. Wer das behauptet hat keine Ahnung vom Motor. Wer schiebt denn auch ein Fzg mit eingelegtem Gang weg?  Das ist alleine Dein Fehler. Den kannst Du nur Dir zuschreiben und nicht Opel.

Ich wünsche Dir mit Deiner Reis-tschunke viel Glück.

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender



Zitat:

Original geschrieben von dionysos2002


tja das mit dem konkurs habe ich lange voraus gesehen.

mir hatte damals keiner geholfen beim motorschaden. und viele andere sind auf ihrne kosten mangelhafter qualität sitzen geblieben. es ist aber nicht nur bei opel so, sondern bei allen autoherstellen, durch die bank.

ob man von einer automafia reden kann, die durch lobbyismus ihre interessen vertritt mag dahin gestellt sein und jeder möge sich sein bild machen.

ich beobachte nun was mit opel passiert. zu gönnen wäre es ja, dass sie mit dem insignia ein qualitativ gutes auto bauen, meine zweifel habe ich aber schon.

gott sie dank haben sie den namen gewechselt. leider sind sie auf meinen vorschalg: odyssee nicht eingegangen, hmmmmmmmmmm:-)

immerhin kam der odyseus wieder zurück und fuhr nicht ford und kam nie wieder:-)

Hallo,
also Deinen Sakasmus kannst Du Die sonstwo hinstecken.
Nur weil durch Deinen Bedienfehler der Motor irrparabel defekt ist, eine Firma dermaßen in den Dreck zu ziehen, finde ich schon ein starkes Stück.
Dein Motorschaden kam folgendermaßen:
Durch das Zurückschieben des Fzg mit eingelegtem Vorwärtsgang hat sich durch die ruckartige Bewegung in die entgegen gesetzte Drehrichtung des Motors der Zahnriemen entspannt, und ist übergesprungen. Bei eingelegtem Rückwärtsgang passiert nichts, da der Motor wieder in die richtige Richtung dreht. Und durch eine undichte Wasserpumpen springt kein Zahnriemen über. Wer das behauptet hat keine Ahnung vom Motor. Wer schiebt denn auch ein Fzg mit eingelegtem Gang weg?  Das ist alleine Dein Fehler. Den kannst Du nur Dir zuschreiben und nicht Opel.
Ich wünsche Dir mit Deiner Reis-tschunke viel Glück.

besser hätte mans net sagen können😁

Die 18xes,hört man schon öfters probleme,aber das können wir von hier aus nicht beurteilen,lags an den Wartungsintervallen,an der werkstatt? wenn man nicht ein wenig Ahnung hat,ist man verloren,aber du hast mit so einem Elan bei der sache vergessen,die Zeit die da drauf gegangen ist,anders zu investieren,dann wärst du mit der Sache weitergekommen,in der Zeit hättest du ein Motor mit dem Fahradanhänger in Timbuktu geholt.kannst du sicherstellen das die werkstatt deines vertrauens alles richtig gedeutet hat.ein Meister ist kein Sachverständiger.und wenns hart auf hart kommt.bekommst du wahrsch.kein Recht,im Gang Rückwärts schieben,das tut nicht gut sonst bräuchte man keinen Rückwärtsgang,könnte der Motor ja auch rückwerts betrieben werden. da geb ich Reinhard recht. Reiskochen,können die anderen. wenn du die wagen selbst 240000 und mehr eigenhändig gefahren hast,kann man Urteilen.ich hab schon viele wagen mit viel KM übernommen,(OPEL)wenn mann sie seinen Bedürfnissen wartet bin ich nie entäuscht worden.gr.Armin.

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nun ja, damals hatte das niemand so gesagt, selbst opel nicht!

ich danke dir, dass wenigsten einer die theorie meines meisters in meiner fachwerkstatt vertritt, über die ich nichts kommen lasse und die mich damals gerettet hat und die jedem bestens empfehlen kann. für die würde ich bis hundert km anreise in kauf nehmen.

wenn es so ist, dann sollte man es wirklich in die beschriebung schreiben, mein opelfan, nur so für den amerikanischen markt, falls opel da mal ein auto verlaufen will.

übrigens würde das bedeuten, dann wenn du ein auto im ertsen gang abgestellt hast und die handbremse nicht angezogen hast und ich mal gerade vorbeikomme und ich mal an dein auto lehnen sollte, dass sich dann dein zahnriemen entspannt und du einen motorschaden bekommst.
oder ein am berg geparktes auto, an dem die handbremse nicht angezogen ist. motorschaden. wäre das dann bei allen oder nur bei opel?

ich ziehe auch keinesfalls über nur eine marke her, denn

hatte mir eine reisschüssel von audi , nen a4 avant b 7 gekauft, wo nach fünf jahren und 120.000 km das multitronicgetriebe defekt wurde, kosten 7000,- EUR.

ich habe es einfach satt mich von den autoherstellern veralbern zu lassen mit ihren konstuktionsfehlern.

die wasserpumpe ist bei opel schon seit den siebzigern mangelhaft konstruiert. das zahnriemenwechselintervall wurde von opel nachträglich von 80.000 auf 60.000 verkürzt.

aber ich rege mich nicht auf. die kunden entscheiden in diesen tagen, was sie kaufen. und die alle, die das geld und einen neuwagen auch in diesen zeiten kaufen und mal durch einen opel gebeutelt wurden, die kaufen sich bestimmt wieder einen.

Hallo Leute,

@ reinhard e. bender

du willst also sagen, daß durch ruckartige Bewegungen bei eingelegtem Gang
jeder Motor (mit Zahnriemen) gekillt werden kann !!!

@ dionysos2002

also ich denke auch, daß du der Firma Opel unrecht tust!
Allerdings kann ich dich versteh´n wenn bei deinem letzten Zahnriemenwechsel
die WAPU und sämtliche Wellen mitgewechselt wurden und Opel sich nicht Kulant
zeigt, daß du sauer bist !
Aber was ich nicht verstehe ist, daß du ohne Benzin liegengeblieben bist
( ist schon "dumm" genug) wo man doch weiß daß dabei der KAT schaden nehmen kann!!!
Und dann??? Hast du Benzin wieder eingefüllt und der Motor war hinüber ???

MfG aus dem schönen Allgäu

Zitat:

Original geschrieben von dionysos2002


nun ja, damals hatte das niemand so gesagt, selbst opel nicht!

ich danke dir, dass wenigsten einer die theorie meines meisters in meiner fachwerkstatt vertritt, über die ich nichts kommen lasse und die mich damals gerettet hat und die jedem bestens empfehlen kann. für die würde ich bis hundert km anreise in kauf nehmen.

wenn es so ist, dann sollte man es wirklich in die beschriebung schreiben, mein opelfan, nur so für den amerikanischen markt, falls opel da mal ein auto verlaufen will.

übrigens würde das bedeuten, dann wenn du ein auto im ertsen gang abgestellt hast und die handbremse nicht angezogen hast und ich mal gerade vorbeikomme und ich mal an dein auto lehnen sollte, dass sich dann dein zahnriemen entspannt und du einen motorschaden bekommst.
oder ein am berg geparktes auto, an dem die handbremse nicht angezogen ist. motorschaden. wäre das dann bei allen oder nur bei opel?

ich ziehe auch keinesfalls über nur eine marke her, denn

hatte mir eine reisschüssel von audi , nen a4 avant b 7 gekauft, wo nach fünf jahren und 120.000 km das multitronicgetriebe defekt wurde, kosten 7000,- EUR.

ich habe es einfach satt mich von den autoherstellern veralbern zu lassen mit ihren konstuktionsfehlern.

die wasserpumpe ist bei opel schon seit den siebzigern mangelhaft konstruiert. das zahnriemenwechselintervall wurde von opel nachträglich von 80.000 auf 60.000 verkürzt.

aber ich rege mich nicht auf. die kunden entscheiden in diesen tagen, was sie kaufen. und die alle, die das geld und einen neuwagen auch in diesen zeiten kaufen und mal durch einen opel gebeutelt wurden, die kaufen sich bestimmt wieder einen.

Hallo,

Zitat:

wenn es so ist, dann sollte man es wirklich in die beschriebung schreiben, mein opelfan, nur so für den amerikanischen markt, falls opel da mal ein auto verlaufen will.

1. ich bin kein Opelfan, eher Porsche.

2. Gott sei dank sind wir noch nicht in Amerika wo im Rückspiegel drauf steht "Achtung, Spiegelbild ist keiner als die Realität" oder an der Mikrowelle "Achtung keine Katze zu trocknen einstellen". Ich könnte noch einige Beispiele aufzählen</font><font style="background-color: #305070">.

3. Opel verkauft Autos in USA. Die heißen dort Saturn.

Zu dieser Aussage möchte ich Dir nur sagen: Du hast von motorischen Abläufen und der Physik keine Ahnung. Sonst würdest Du so einen Schwachsinn nicht schreiben.

Zitat:

übrigens würde das bedeuten, dann wenn du ein auto im ertsen gang abgestellt hast und die handbremse nicht angezogen hast und ich mal gerade vorbeikomme und ich mal an dein auto lehnen sollte, dass sich dann dein zahnriemen entspannt und du einen motorschaden bekommst.
oder ein am berg geparktes auto, an dem die handbremse nicht angezogen ist. motorschaden.
 

Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6


Hallo Leute,

@ reinhard e. bender

du willst also sagen, daß durch ruckartige Bewegungen bei eingelegtem Gang
jeder Motor (mit Zahnriemen) gekillt werden kann !!!

@ dionysos2002

also ich denke auch, daß du der Firma Opel unrecht tust!
Allerdings kann ich dich versteh´n wenn bei deinem letzten Zahnriemenwechsel
die WAPU und sämtliche Wellen mitgewechselt wurden und Opel sich nicht Kulant
zeigt, daß du sauer bist !
Aber was ich nicht verstehe ist, daß du ohne Benzin liegengeblieben bist
( ist schon "dumm" genug) wo man doch weiß daß dabei der KAT schaden nehmen kann!!!
Und dann??? Hast du Benzin wieder eingefüllt und der Motor war hinüber ???

MfG aus dem schönen Allgäu

Hallo CalibraDTMV6,

ja die Möglichkeit besteht, wenn der Motor entgegen seiner Drehrichtung bewegt wird, und der Ruck so groß ist, daß die Anschlagnase am Riemenspanner abbricht.

Das passiert, wenn ein Vorwärtsgang eingelegt ist, und das Fzg zurückgeschoben wird, oder

im Rückwärtsgang nach vorne geschoben wird. Dann ist die Kraft auf die Haltenase so stark, daß sie abbricht. Beim nächsten Zahnriemenwechsel kannst Du das mal ausprobieren. Dreh die Kurbelwelle einfach entgegen der Drehrichtung.

Gruß Reinhard

HI

Allso ich möchte auch mal was zum Parken dazu geben.
Jeder hier in Deuschland ist Gesetzlich daran gebunden die Handbremse beim Parken anzuziehen.
Wenn ein Schaden durch eine nicht angezogene Hanbremse ensteht, z.B schaden am anderen Autos der KFZ Versicherte mit bis zu 50% am denn enstehenden Kosten beteiligt werden.
Und wer dann denn Motor kapput hat ist selber schuld und muss es denn selbst Bezahlen.

Und was der TE falsch gemacht hat beim schieben des Autos werden wir wohl nie rausfinden.
Aber ich würde da auch keine Kulanz geben, das Auto was zu alt und der Motor war über 100.000, das wäre ja so alls wenn meine Kunden zu mir kommen und sagen " Hör mal die Heizung muss mindestens 15 Jahre halten ist aber jetzt nach 10 Jahren schrottreif".
Keiner kann sagen wie lange was hält ein gewisses Risiko trägt jeder für sich Selbst und sollte das auch Beachten, auch wenn man dann ein wenig Sauer ist und einen schuldigen sucht.

@Threadersteller:

nur zur Info, sollte ein Markenwechsel anstehen: Sowas KANN auch bei Motoren passieren, die keinen Zahnriemen haben, sondern eine Steuerkette.

Du kannst die o.g. Erklärung auch leicht selbst nachprüfen, ohne handwerklich überaus begabt sein zu müssen:

Zahnriemenabdeckung abmachen, dann einen Vorwärtsgang einlegen und jemanden das Auto etwas vorwärtsschieben lassen (du guckst derweil auf den Riemen) Du wirst feststellen, dass dieser dann sehr straff ist. Drückst du bei beibehaltenem Gang den Wagen dann leicht zurück, wirst du sofort sehen, wie der Riemen seine Spannung verliert. Schiebt man dann mit Gewalt über die Motorkompression drüber, könnte der Riemen 1 oder mehrere Zähne überspringen und die Steuerzeiten sind verstellt.

Wird dann der Motor gestartet, treffen die Kolben auf die falsch offen stehenden Ventile (gibt ein derbes Geräusch), welche dann gekillt werden. Wenn ganz viel schief geht, bekommen auch die Kolben was ab. Wenn die Kolben nix abbekommen haben: Neuer gebrauchter Zylinderkopf drauf (ebay 300 €), neue Kopfdichtung, Zahnriemen samt Wasserpumpe und Rollen drauf, das ganze in ner freien Werkstatt einbauen lassen (Scheckheftpflege kann man bei dem Alter und Laufleistung vernachlässigen) und fertig ist die Geschichte.

Somit hat man noch seinen eigenen Motorrumpf und spart sich die teure Transplantation. Bei den ebayMotoren und deren nicht ganz nachvollziehbaren Laufleistungen, weiss man auch nicht, was man sich da einbaut, zum Schluss frisst der AT-Motor dann 2 Liter Öl auf 1.000 km (z.B. defekte Kopfdichtung, defekte Kolbenringe) und der Zylinderkopf muss auch wieder runter........

Ich will mal offen lassen, ob ein verkehrt herum laufender Zahnriemen die Ursache war. Auch wenn das der Fall ist dürfte die Anzahl derartig verursachter Motorschäden so verschwindend gering sein, daß sich eine derartig ausschweifende Diskussion hierüber nicht lohnt.
Zumal die ganze Angelegenheit hier schon wiedermal persönlich wird. Das ist nicht Sinn dieses Forums.
Wer parkt schon am Berg ein Fahrzeug mit eingelegtem großen Vorwärtsgang und ohne Handbremse so, daß der Wagen beim Rollen den Motor rückwärts antreibt? Auf so eine Idee kommt garkein normaler Mensch. Im ersten Gang müßte die Steigung schon echt heftig sein um ein Auto zum Rollen zu bringen. Und auch dann blockiert man sein Auto mit der Handbremse. Ich würde es schon als unvorhersehbaren Mißbrauch betrachten, einen Motor mutwillig rückwärts durchzudrehen.

Hallo,

ich denke schon, daß man darüber diskutieren kann!
Was wäre wenn jemand z.B. den Rückwärtsgang einlegt
und einer fährt von hinten auf?
Könnte dann dieses Zenario zutreffen und wer denkt schon
bei einem Heckaufprall schon an Motorschaden???

Gruss Harry

Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6


Hallo,

ich denke schon, daß man darüber diskutieren kann!
Was wäre wenn jemand z.B. den Rückwärtsgang einlegt
und einer fährt von hinten auf?
Könnte dann dieses Zenario zutreffen und wer denkt schon
bei einem Heckaufprall schon an Motorschaden???

Gruss Harry

Hallo Harry,

wenn Du Rückwärts fährst, dann dreht sich der Motor. Und wenn dann einer hinten auffährt, dann ist das Drehmoment des Motors so stark daß dem Zahnriemen nichts passiert.

Das funktioniert nur wenn der Motor steht.

Gruß Reinhard

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender



Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6


Hallo,

ich denke schon, daß man darüber diskutieren kann!
Was wäre wenn jemand z.B. den Rückwärtsgang einlegt
und einer fährt von hinten auf?
Könnte dann dieses Zenario zutreffen und wer denkt schon
bei einem Heckaufprall schon an Motorschaden???

Gruss Harry

Hallo Harry,
wenn Du Rückwärts fährst, dann dreht sich der Motor. Und wenn dann einer hinten auffährt, dann ist das Drehmoment des Motors so stark daß dem Zahnriemen nichts passiert.
Das funktioniert nur wenn der Motor steht.
Gruß Reinhard

Hallo Reinhard,

also das könnte wirklich passieren!

Ich hab den Rückwärtsgang drin, stell den Motor ab,
einer fährt hinten drauf, Auto kommt in die Werkstatt,
nach einer Woche Reparatur sagt mir die Werkstatt
das Auto läuft nicht(Motorschaden)?!?

Gruss Harry

Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6



Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender


Hallo Harry,
wenn Du Rückwärts fährst, dann dreht sich der Motor. Und wenn dann einer hinten auffährt, dann ist das Drehmoment des Motors so stark daß dem Zahnriemen nichts passiert.
Das funktioniert nur wenn der Motor steht.
Gruß Reinhard

Hallo Reinhard,

also das könnte wirklich passieren!

Ich hab den Rückwärtsgang drin, stell den Motor ab,
einer fährt hinten drauf, Auto kommt in die Werkstatt,
nach einer Woche Reparatur sagt mir die Werkstatt
das Auto läuft nicht(Motorschaden)?!?

Gruss Harry

Hallo Harry,

so wie Du die Situation schilderst, und die Hinterräder drehen sich, könnte unter Umständen ein Motorschaden auftreten.

Wenn Du Zeit hast kannst Du folgendes Testen:

Zahnriemenabdeckung entfernen, Abschleppseil hinten an anderes Fzg verbinden, 1 Gang einlegen, und nach hinten ziehen lassen, Dabei den Zahnriemen beobachten.

Anschließend den Motor nicht Starten, sondern erst die Steuerzeiten und den Riemenspanner kontrollieren.

Gruß Reinhard

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