motorradwahl zum einsteigen
Hallo zusammen!
Zuerst mal etwas zu mir: ich bin 19, mache momentan die Autoprüfung und habe vor, nächste Saison mit Motorradfahren anzufangen, brauche jedoch ein wenig Entscheidungshilfe was das Einsteigerbike betrifft. Leider gehen da die Meinungen auseinander: mein Vater (selber ehemaliger, langjähriger Motorradfahrer) empfiehlt mir ne MTX 125er oder sonst eine alte, billige Enduro (auch wegen meiner Grösse, ca. 185) und keine Supersport wie die Yamaha R6 oder Kawa Ninja 250r.
Leider weiss ich wirklich nicht was ich machen soll. Einerseits gefallen mir die Sportler extrem gut und Enduros überhaupt nicht andererseits wäre es bei meiner Grösse und am Anfang vielleicht vernünftiger ein "motorisiertes Fahrrad" (Enduro) zu kaufen und die nach 2 Jahren zu schrotten.
pro und contra:
125er enduro:
+ sehr billig, ca 2500 fr
+ wendig, praktisch in der Stadt
+ unten raus gute Beschleunigung
+ bequemer und hohe Sitzhöhe
+ leicht
- gefällt mir rein optisch gar nicht
- nur 125 ccm = hört sich an wie ein gequälter Rasenmäher
- alt, nicht Erstlenker
- Fahrtwind besser spürbar
- schwieriger zu verkaufen
250er Ninja:
+ billig im Verhältnis
+ sieht schick aus
+ kann ungedrosselt gefahren werden
+ einfach zu Verkaufen nach 2 Jahren
+ wenig Wertverlust
+ leichter als 600er
+ neu
- evt. Grösse
- muss eingefahren werden
- sieht aus wie ne Grosse, hört sich aber nicht so an
600er gedrosselt, z. B. R6
+ richtige Maschine
+ geiler Sound
+ kann nach zwei Jahren offen gefahren werden
+ sieht super aus
+ hat mehr Kraft
+ gross genug
- schwer
- Handling (nicht so wendig)
- Preis (im Gegensatz zur 250er Ninja)
- muss gedrosselt gefahren werden
- wird in der Stadt schnell heiss
- evt. zu grosses Teil für nen Anfänger
hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen.
Liebe grüsse
Beste Antwort im Thema
Eine Enduro ist für den Anfang schon keine schlechte Wahl. Verträgt auch mal ein Umfallen oder einen Sturz bei langsamer Geschwindigkeit, ohne gleich größeren Schaden zu nehmen. Eine R6 z.B. sieht da schon schlecht aus, wenn Du beim Rangieren mal fallen lässt. Und die Chancen dafür stehen am Anfang ganz gut. Enduros sind vom Fahren her recht gutmütig und verzeihen eher mal einen Fehler. Wenn Du allerdings gar nicht auf diese Art Motorrad stehst, würde ich mir keine Enduro kaufen. Motorrad fahren ist in der heutigen Zeit ja eher was für die Freizeit zum Spaß haben und weniger eine Ding der Vernunft. Die Maschine sollte Dir schon gefallen...
Ansonsten...
125er enduro:
+ sehr billig, ca 2500 fr
+ wendig, praktisch in der Stadt
+ unten raus gute Beschleunigung (125ccm - naja... erwarte nicht zu viel)
+ bequemer und hohe Sitzhöhe (höher vielleicht, bequemer muss nicht sein. Die Maschine sst schließlich recht schmal)
+ leicht (ist am Anfang wirklich nicht von Nachteil)
- gefällt mir rein optisch gar nicht
- nur 125 ccm = hört sich an wie ein gequälter Rasenmäher (und fährt wahrscheinlich auch so)
- alt, nicht Erstlenker (kein Nachteil, wenn technisch in gutem Zustand. Du ärgerst Dich wenigstens nicht wenn Du sie mal ablegst)
- Fahrtwind besser spürbar (ist doch schön! Bis 120-130 km/h überhaupt nicht unangenehm)
- schwieriger zu verkaufen (glaube ich nicht. Auch Finanziell wird Dein Verlust nicht sehr groß sein, wenn Du sie im Zustand nicht zu sehr verschlechterst)
250er Ninja:
+ billig im Verhältnis
+ sieht schick aus
+ kann ungedrosselt gefahren werden
+ einfach zu Verkaufen nach 2 Jahren (wäre ich mir nicht so sicher)
+ wenig Wertverlust (im Verhältnis zur 125er sicher mehr, wenn sie neu ist)
+ leichter als 600er
+ neu (da weist Du natürlich woran Du bist. Nachteil - Du Ärgerst Dich bei jedem Kratzer um so mehr)
- evt. Grösse (jep, ist eher für die kleinen Asiaten gebaut)
- muss eingefahren werden (ist nicht schlimm, geht recht schnell)
- sieht aus wie ne Grosse, hört sich aber nicht so an
600er gedrosselt, z. B. R6
+ richtige Maschine (ahhhh... ne 1000er DAS ist ne richtige Maschine! :-)
+ geiler Sound (ab Werk nicht wirklich)
+ kann nach zwei Jahren offen gefahren werden (macht dann sogar richtig Spaß)
+ sieht super aus
+ hat mehr Kraft
+ gross genug (Probe sitzen! ist auch nicht gerade ein Mopped für Riesen)
- schwer (ist doch noch relativ leicht)
- Handling (nicht so wendig) (Das Handling dürfte Top sein. Ist aber halt anders als eine Enduro)
- Preis (im Gegensatz zur 250er Ninja)
- muss gedrosselt gefahren werden (Bei einer 600er aber noch erträglich)
- wird in der Stadt schnell heiss (dürfte kein Problem sein, dann geht halt der Lüfter an und es gibt warme Knie
- evt. zu grosses Teil für nen Anfänger (eher zu schnell und zu aggressiv. Verleitet zu Heizen, ohne Frage)
37 Antworten
aber spricht doch überhaupt garnichts dagegen. Machst den Schein, dann ein paar Online Börsen durcharbeiten und ne Woche später hast nen Bock . . .und auf die Woche dürfte es ja dann wohl auch nicht mehr ankommen. Ansonsten finde ich die Argumentation von deinem Vater auch recht süß. Ich weiß nicht ob ich in seiner Situation ähnlich handeln würde, aber heute würde ich eher ne 500er empfehlen als ne 125er. Als Anfänger wirst eh mit beiden Fahren wie ein Bekloppter und da ist dann schon besser beim Überholen so ein bisschen Leistungsreserve zu haben . . . Nicht das der alte Spruch "Mangelnde Leistung wird durch Wahnsinn des Fahrers ausgeglichen" wieder Anwendung finden muß 😁 Wenn wir ehrlich sind, wird jeder der hier Anwesenden bestätigen, das es sich bei der R6 um ein leichtes Spielzeug handelt. Mit das Leichteste was man in der richtigen Motorrad Klasse kaufen kann. Und ja - wenn du so ein Ding mal auf die Seite legst wird es richtig teuer. Die Preise für Verkleidungsteile treiben einem Tränen in die Augen. Daher evtl. für den Anfang was kleines naktes altes zum "rumhuren" ( so ne GS 500 oder so ) und dann irgendwann was Richtiges . . .
Oder nen Kompromis: Fährst 3 Monate ne Suzuki GN 250, die ist robust, gutmütig, gemütlich und Wertverlust machste damit auch nicht mehr. Da hast 500 € Risikokapital und wenn sie platt ist ist es egal. Dann knallst da mal eben 7-8-9000 km drauf und hast dich somit ein bisschen eingefahren und nimmst dann ne R6 oder was auch immer dir dann beliebt weil dann kannst evtl. die unterschiedlichen Fahrverhalten besser abschätzen als wenn du direkt nach der Fahrschule von einem Teil auf das nächste kletterst und ein bisschen drauf rumwackelst weil du dich unsicher fühlst.
PS: Diesen 250er Giftzwerg würde ich nicht haben wollen . . . Wäre für mich nichts halbes und nichts ganzes . . .
also die GS 500 wurde ja schon oft genannt, gefällt mir auch ziemlich gut, leider sieht sie relativ klein aus, kann das sein? muss ja doof aussehn, wenn ich da mit 185 cm drauf sitz 🙂
was muss ich bei dem model speziell beachten?
Zitat:
Original geschrieben von bananomat
also die GS 500 wurde ja schon oft genannt, gefällt mir auch ziemlich gut, leider sieht sie relativ klein aus, kann das sein? muss ja doof aussehn, wenn ich da mit 185 cm drauf sitz 🙂was muss ich bei dem model speziell beachten?
...dass du nicht doof aussiehst, wenn du drauf sitzt...😁 sorry, der musste sein...
...generell, wenn du gebrauchte mopps kaufst:
- scheckheft sollte lückenlos sein
- vorgeschichte
- un- und umfallfrei
- zubehör
- reifenzustand
- nächster service
- bremsen
- lenkkopflager
- radlager
- geräusche
- ketten- ritzelsatz
...
am besten jemand mitnehmen, der sich damit auskennt...nur bite nicht den vater...ich würde wetten, dass der nur ne gute 125er findet...😁 ich selbst bin auch 185 (jahre alt, natürlich) und fahr unter anderem ne er5...es sieht nicht so doof aus, dass ich mich schämen würde, obwohl ich mich auf meiner 1200er schon ein bisschen wohler fühle...aber obs zum aufreissen langt?...🙂
Sorry, aber sooo groß ist 185 auch net.
Du solltest schon noch unter "Normalgröße" fallen.
Dafür sind die meisten Moppeds ausgelegt.
mfg Matthias
PS: Hol dir ruhig nen 600er Sportler - das passt schon. Nur ein neuer muß es ja nicht sein.
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Zitat:
ein freund kommt nächstens mal mit seiner gedrosselten R6 vorbei, damit ich da mal draufsitzen und ein paar Meter auf nem parkplatz fahren kann. Mein vater hält das allerdings für eine extrem schlechte idee: sturzgefahr wegen zu hohem gewicht usw.
Also von der Aktion würde ich auch eher abraten. Bringt Dir vom Einschätzen der Maschine her so gut wie nichts. Und gerade beim langsamen Rumgurken und Rangieren hat schon manch einer die Maschine abgelegt. Hab ich selbst schon zwei mal live mit ansehen dürfen. Da würd ich auf Deinen Dad hören...
Aber wenns doch so sein soll, lass auf jeden Fall die Kamera mitlaufen ;-)
Hier was zur Inspiration
http://www.youtube.com/watch?v=kZjmcxjAZv0
http://www.youtube.com/watch?v=FxbHyEIkgdU
http://www.youtube.com/watch?v=jw4mDqh8nBI
http://de.youtube.com/watch?v=fNh0ba2-X_8&feature=related
Zitat:
Original geschrieben von confused
Also von der Aktion würde ich auch eher abraten. Bringt Dir vom Einschätzen der Maschine her so gut wie nichts. Und gerade beim langsamen Rumgurken und Rangieren hat schon manch einer die Maschine abgelegt. Hab ich selbst schon zwei mal live mit ansehen dürfen. Da würd ich auf Deinen Dad hören...Zitat:
ein freund kommt nächstens mal mit seiner gedrosselten R6 vorbei, damit ich da mal draufsitzen und ein paar Meter auf nem parkplatz fahren kann. Mein vater hält das allerdings für eine extrem schlechte idee: sturzgefahr wegen zu hohem gewicht usw.
Aber wenns doch so sein soll, lass auf jeden Fall die Kamera mitlaufen ;-)
Hier was zur Inspiration
http://www.youtube.com/watch?v=kZjmcxjAZv0
http://www.youtube.com/watch?v=FxbHyEIkgdU
http://www.youtube.com/watch?v=jw4mDqh8nBI
http://de.youtube.com/watch?v=fNh0ba2-X_8&feature=related
mein freund meint, er sei auch das erste mal überhaupt auf der R6 gesessen und habe mit der angefange, ich soll mir nicht zu grosse sorgen machen.
naja mal schaun, zuerst machen wir eh n shooting von ihm und seinem bike (meine gegenleistung fürs rumfahren) und dann mal schaun ob ich mich trau.
vor allem empfehlen mir ja viele ne GS 500, die aber nicht leichter als ne R6 ist sondern schwerer. aber egal.
ist von ner GS 500 mit 30000 km abzuraten oder kann man da zugreifen? für 3000 fr. (1945€)
Zitat:
vor allem empfehlen mir ja viele ne GS 500, die aber nicht leichter als ne R6 ist sondern schwerer
Das Gewicht allein ist wirklich nicht der entscheidende Punkt. Meine Freundin ist auch schon meinen Chopper (350 kg) gefahren. Auf meine alte Thunderace (220 kg) dagegen hätte ich sie nicht gelassen. Der Gesamtcharakter der Maschine ist entscheidend.
Die R6 ist schon eher ein Sportgerät. Als 600er braucht sie schon recht viel Drehzahl wenn Du zügig unterwegs bist. Maschinen im oberen Drehzahlbereich zu halten bringt gewisse Gefahren mit sich. Sie hat sicher viele Reserven was Fahrwerk und Bremsen angeht. Das bringt natürlich Sicherheitsreserven, wunder kann die Technik auch nicht vollbringen. Dazu kommt noch die eindeutige Sitzposition, die auch zum entsprechenden Fahrstil verleitet.
Die GS500 ist halt ein typische Anfängerbike. Gutmütig und deutlich weniger Leistung. Billiger dazu. Wenn sie umfällt geht nicht so viel kaputt. Es mag Leute geben, die damit langfristig ihren Spaß haben. Hatte sowas in der Art als Fahrschulmaschine und konnte ihr nichts abgewinnen. Nach den ersten zwei Jahren wirst Du sie mit hoher Wahrscheinlichkeit leid sein.
so, hätte eine GS500 gefunden für 3100 € mit 4000 km und 2006 jahrgang... gefällt mir wirklich gut das teil. und wow, sogar dem vater gefällts 😁
das mit den zwei jahren ist nicht weiter schlimm, länger würde ich das einsteigerbike wohl eh nicht behalten
Zitat:
Original geschrieben von shakti01
...generell, wenn du gebrauchte mopps kaufst:
- scheckheft sollte lückenlos sein
Das Argument ist mir noch nie eingegangen. Ich meine, hier wird ständig übers Schrauben gefachsimpelt, und jeder, der es hören will, bekommt erzählt, was man doch so alles selbst machen kann. Aber sobald es um Kaufberatung geht, ist selber Schrauben eine Todsünde. Mir war das komplette Scheckheft meiner CB nur wichtig, weil das Ding kein Schnäppchen war, da kann man schon was erwarten. Aber für einen guten Preis würde ich keine Maschine stehen lassen, nur weil sie selbst gewartet wurde. Selbst als Laie erkennt man ja doch recht einfach ganz schlimme Verbastelungen, und das, was man als Laie nicht erkennt, kann auch eine Werkstatt verbastelt haben. Meine zumindest ich als Schraubfix (und ein Schraubfix ist so ziemlich das Gegenteil von einem erfahrenen, talentierten Bastler...)
@ Threadstarter
Ist das Motorrad ein reines Freizeitgerät für dich? Dann vergiss die 125er. Wenn es hauptsächlich ein Alltagsfahrzeug sein soll, würde ich empfehlen, die Kleinen nicht von vorne herein von der Liste zu streichen. Ich persönlich habe auch zwischen 125er und "klassischer Einsteigermaschine" geschwankt und wurde hier super beraten. Habe mich dann aber mit bestandenem FS in der Tasche in meine 500er CB verliebt, und dann wurd's halt doch keine Kleine. Obwohl die mit Sicherheit günstiger - und damit als Alltagsgerät optimal - gewesen wäre.
Was das Gewicht der Motorräder angeht, ich würde an deiner Stelle schauen, dass es kein 300+kg Monster als erstes Mopped wird. Habe auf einer 1100er Zephyr Probe gesessen, die wiegt ja afaik schon über 250 kg. Ging ganz gut, aber weniger Gewicht ist halt beim rangieren einfacher zu handeln. Gerade wenn man wenig Routine hat, inzwischen könnte ich mit Sicherheit auch schwerere Maschinen gut rangieren, aber ich hole ja auch jeden Tag meine CB aus der Garage und schiebe sie da wieder hinein.
Zur Größe z.B. einer GS 500 kann ich nur eins sagen: Das ist ein absolut erwachsenes Motorrad. Zwar kein dicker Tourer - da gibt es ja richtige Schlachtschiffe - aber auf jeden Fall deutlich größer als die meisten 125er und auch deutlich größer als die 250er Ninja. Trotzdem gilt wie immer - draufsetzen und ausprobieren. Eine Diversion 600 z.B. hat mir gar nicht gepasst. Weiß schon garnicht mehr warum, weiß nur dass es so war. Auf einer CBR 125 kann ich erstaunlich gut sitzen, habe zwar noch keine längere Probefahrt damit gemacht, aber so ein wenig rumgerollt, und hatte keine Probleme. Auf der Ninja 250R hatte ich schon im Stand Knieschmerzen.
Okay, genug Bandwürmer, hoffe, ich kann helfen🙂
125er CBR bin ich schon probegesessen, die ist mir viel zu klein und zu schmal.
aber hab mich schon ein wenig in die CS500 verguckt.. wenn die noch bequem ist wirds wohl ne suzuki werden 🙂
gefällt mir doch recht gut das teil und es hat gute angebote (halt gerade weil sie viele nur für zwei jahre kaufen)
auf jeden fall an dieser stelle mal ein riesen lob in die community, hätte echt nicht erwartet, dass ich so toll beraten werden!
Das Problem mit der R6 von deinem Kumpel ist eher das wenn du sie umschmeist halt gleich sehr viel kaput geht und das deshalb teuer wird (Verkleidung).
Zu der GS500 kann ich nur sagen das der Motor als standhaft gilt. 30 tsd sollten bei normaler Pflege kein Problem sein. hier nur meine Meinung:
Kauf dir keine GS500 für 3000 Euro. Weil wie ein vorschreiber schon sagte willst du irgendwann was anderes und dann ist das Geld weg.
Ich hab meine für 1000 Euro mit 17 tsd km gekauft (ok war ein Glücksgriff). Die Modelle unterscheiden sich eigentlich nur in Verkleidet und unverkleidet. Die älteren gelten sogar als etwas kräftiger. Wenns dich genauer interessiert dann geh am besten ins GS500 Forum-ist leicht zu finden und dort sind viele Infos über die Kiste.
Aber nochmal, das Motorrad ist einrichtiges Motorrad und nicht ein kleines Mopped etc. und ich würde eher eine bis 1500 Euro suchen. Da bekommt man schon gute und dir bleibt in 1-2 Jahre mehr Geld für ein größeres Mopped.
mfg Matthias
mal schaun ob sowas auf dem markt ist.. je nach budget werd ich wohl entscheiden. Denke ich kann die recht gut verkaufen nach zwei jahren, hab mit verkaufen generell keine grosse mühe 🙂
Hab meine für 1100 Euro verkauft;-)
Allerdings habe ich sie neu lackiert und Heizgriffe und ne Scheibe drauf gemacht.
mfg Matthias
Zitat:
Original geschrieben von jenhls
Das Argument ist mir noch nie eingegangen. Ich meine, hier wird ständig übers Schrauben gefachsimpelt, und jeder, der es hören will, bekommt erzählt, was man doch so alles selbst machen kann. Aber sobald es um Kaufberatung geht, ist selber Schrauben eine Todsünde. Mir war das komplette Scheckheft meiner CB nur wichtig, weil das Ding kein Schnäppchen war, da kann man schon was erwarten. Aber für einen guten Preis würde ich keine Maschine stehen lassen, nur weil sie selbst gewartet wurde. Selbst als Laie erkennt man ja doch recht einfach ganz schlimme Verbastelungen, und das, was man als Laie nicht erkennt, kann auch eine Werkstatt verbastelt haben. Meine zumindest ich als Schraubfix (und ein Schraubfix ist so ziemlich das Gegenteil von einem erfahrenen, talentierten Bastler...)
...ähm...schuligung...was genau willst du damit denn sagen? soll sich jeder, der bei mt mitmacht n völlig vergammelten bock kaufen und wir hier im forum biegen das schon wieder hin? das geht aber so ein bisschen über das ziel hinaus...ich denke einfach, dass eine gute basis für einen fahranfänger allemal besser ist, als ein restaurationsobjekt...deshalb nochmal bananomat: nimm am besten jemand mit, der die basis kennend beäugt...und kauf dann das töff mit den wenigsten mängeln...
...und naja...zum thema selbst gewartet: aus meiner erfahrung gibt es bei werkstätten, wie auch im privaten schrauberberich pfusch...klingt komisch, is aber so...nur: der anteil der privatpfuscherei ist zum einen deutlich höher und die qulität des pfuschs ist im privaten bereich deutlich geringer...deshalb nehm ich per se lieber das vollständige serviceheft...
Zitat:
Original geschrieben von shakti01
...ähm...schuligung...was genau willst du damit denn sagen? soll sich jeder, der bei mt mitmacht n völlig vergammelten bock kaufen und wir hier im forum biegen das schon wieder hin? das geht aber so ein bisschen über das ziel hinaus...ich denke einfach, dass eine gute basis für einen fahranfänger allemal besser ist, als ein restaurationsobjekt...deshalb nochmal bananomat: nimm am besten jemand mit, der die basis kennend beäugt...und kauf dann das töff mit den wenigsten mängeln...Zitat:
Original geschrieben von jenhls
Das Argument ist mir noch nie eingegangen. Ich meine, hier wird ständig übers Schrauben gefachsimpelt, und jeder, der es hören will, bekommt erzählt, was man doch so alles selbst machen kann. Aber sobald es um Kaufberatung geht, ist selber Schrauben eine Todsünde. Mir war das komplette Scheckheft meiner CB nur wichtig, weil das Ding kein Schnäppchen war, da kann man schon was erwarten. Aber für einen guten Preis würde ich keine Maschine stehen lassen, nur weil sie selbst gewartet wurde. Selbst als Laie erkennt man ja doch recht einfach ganz schlimme Verbastelungen, und das, was man als Laie nicht erkennt, kann auch eine Werkstatt verbastelt haben. Meine zumindest ich als Schraubfix (und ein Schraubfix ist so ziemlich das Gegenteil von einem erfahrenen, talentierten Bastler...)
Wie käme ich dazu, jemandem einen Schrotthaufen ans Herz zu legen? Ich bin halt nur der Meinung, dass auch ein nicht Scheckheftgepflegtes Fahrzeug durchaus in bestem Zustand sein kann.
Zitat:
...und naja...zum thema selbst gewartet: aus meiner erfahrung gibt es bei werkstätten, wie auch im privaten schrauberberich pfusch...klingt komisch, is aber so...nur: der anteil der privatpfuscherei ist zum einen deutlich höher und die qulität des pfuschs ist im privaten bereich deutlich geringer...deshalb nehm ich per se lieber das vollständige serviceheft...
Und was garantiert mit das vollständige Serviceheft? Dann weiß ich lediglich, dass der/die Vorbesitzer immer genug Geld übrig hatten, um den Service in der Markenwerkstatt zu bezahlen. Könnte doch aber durchaus sein, dass zusätzlich noch selbst was gepfuscht wurde, weil dann doch irgendwo gespart werden sollte?
Nicht falsch verstehen - ich wettere hier ganz sicher nicht gegen Scheckheftgepflegte Motorräder oder Autos. Wollte nur mal darauf hinweisen, dass es auch eine Welt jenseits von "TÜV- fertig machen" gibt - und dass auch dort nicht alles Glänzende Gold ist. Wer bei einem Fzg. mit komplettem Servicebuch das bessere Bauchgefühl hat, sollte dort auch zuschlagen. Punkt um.