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Motorradunfall durch Vorfahrtsverletzung

Hallo Community,

Ich hoffe das ihr mir helft etwas Licht ins dunkle zu bekommen.

Aaaaalso ich war letztes Jahr im Juni mit meinem Motorrad auf einer Landstraße unterwegs (dort war 50 ich war (lt Gutachten) zwischen 65 und 75 km/h schnell) Diese war gut einsehbar. Plötzlich fuhr ein etwa 80 jährigen Mann auf die vorfahrtsberechtigte Straße und nahm mir meine Vorfahrt. Natürlich löste ich die Vollbremsung aus aber nichts desto trotz rutschte mein Motorrad leicht ins Heck. Polizei war Vorort und eigentlich war alles eindeutig. Vorfahrtsverletzung! Von wegen, inzwischen liegt der Fall vor Gericht und es wurde ein professionelles Gutachten angefertigt. Dies besagt zusammengefasst: ich war zu schnell (zwischen 67 und 77) und hätte mit einer angemessenen Geschwindigkeit mit einem "leichten Anbremsmanöver" den Unfall vermeiden können. Jedoch war die Straße einsehbar und der Unfallgegner hätte mich sehen müssen. Wie steht ihr hierzu? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Kommt man hier mit einer Teilschuld 1/3 raus?

Beste Antwort im Thema

Nach Abwägung der Haftungsanteile halte ich eine Mithaftung Deinerseits von 1/3 - 2/3 für vertretbar.
Meine Tendenz geht mehr zu 1/3.
Beide haften aus Verschulden und aus der Betriebsgefahr der Fahrzeuge. Die Vorfahrtverletzung halte ich für gravierender.
Den Hinweis, dass der Fahrer ca. 80 Jahre alt ist, ist m. E. nicht sachlich.
Klaus

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Zitat:

@LillyLyn schrieb am 12. Oktober 2014 um 15:10:28 Uhr:


Ok. Alles klar...

Daher weht also der Wind 😉

Woher nun genau?

Der Wind weht ab jetzt dann aus der "Bitte zurück zum Thema" Ecke.

Für persönliche Probleme klären empfehle ich die PN Funktion. Der Leser im Forum hat daran wenig Interesse.

Grüße
Steini

100 Prozent Bestädigung. Der Thread war erst sehr sachlich und konstruktiv..
Leider artete, es wie so oft, ins Polemische aus.
Klaus

Zitat:

@SauRausLasser schrieb am 12. Oktober 2014 um 11:22:11 Uhr:


Das hat nichts mit Vorurteilen sondern mit Logik zu tun:

Tödliche Motorradunfälle über 500
Tödliche Fallschirmsprünge 5

Zulassungen Motorrad 4.000.000
Fallschirmsprünge gesamt 350.000

Motorrad 0,125 Unfälle pro 1000 Motorrädern
Fallschirmspringen 0,014 Unfälle pro 1000 Sprüngen

Rein logisch ist das Motorradfahren also 10 mal gefährlicher als das Fallschirmspringen.

Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast 😁😁😁

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Moin,

ich werde mal überlegen woran es liegen könnte dass einige User einfach nicht beim Thema bleiben können obwohl ich es 2 Beiträge zuvor so erwähnt hatte.

Scheint wohl nur einer Bitte nicht zu funktionieren 🙁

Grüße
Steini

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