Motorradhasser in der Nachbarschaft?

Kennt Ihr das?

-Also, meine Frage richtet sich eher an Stadtbewohner...

Ihr kommt morgens zu Eurem Krad,wollt wie gewohnt losfahren und dann..
*stimmt irgendwas nicht.
An einem Tag ist der Kupplungszug verstellt, am nächsten steckt was im Auspuff, dann einige tage Ruhe um dann wieder festzustellen, dass etwas im Zündschloss steckt.
Alles samt Dinge, die spielende Kinder als potentielle Täter ausschliessen, da die Macken zu kompetent erzeugt sind.

Zuletzt hat es im Herbst die hintere Bremse erwischt, die über Nacht mittels Nachstellschraube recht fest gestellt war.

Nicht ganz ungefährlich das....

Wie kann man dem begegnen- der Troll scheint Nachtaktiv zu sein?

Wenn ich den einst erwische: Polizei oder lieber Old-Style?

Oh..und um nicht noch ein Thema dazu aufzumachen:

Wie ist es eigentlich mit äußerst meinungsblildenden Negativschreibereien in der Presse über Motorradfahrer, wie zB im Nachbarthema " Die bösen Biker.." geschildert. Tragen die noch dazu bei?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MickyX


Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob das überhaupt ein Straftatbestand ist, wenn dir jemand was "wo rein" steckt.

😰😰😰😰😰

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Ich bin etwas entsetzt ob so viel Aufruf zu körperlicher Gewalt, muss ich zugeben.

Dass man solche Gedanken hegt, ist natürlich und menschlich, aber in Zeiten der www-Überwachung sollte man mit derartigen Aufrufen gaaaaanz vorsichtig sein. Wenn dann irgendwem dort zufällig etwas passiert, die Userin vielleicht sogar beschuldigt, und durch dumm stolpert jemand über diesen Thread, kann Dessie unschuldig in arge Schwierigkeiten geraten. Wäre nicht der erste Forenuser, der aufgrund seiner virtuellen Aussagen verhaftet wird.

Und auch ansonsten finde ich es irgendwie recht erbärmlich, jemanden körperlich züchtigen zu wollen, weil er sich an einem fahrzeug vergeht. Klar kann so etwas gefährlich enden, aber deswegen gewalttätig werden?
Vielleicht verstehen ein paar von euch ja jetzt besser, warum Motorradfahrer einen solchen Ruf haben?
Schließlich werdet ihr solche Äußerungen nicht nur im Netz tätigen.

Mein Tipp: Abdeckplane, ganz einfach.
Die Hemmung, eine raschelnde Plane anzuheben, um etwas am Möpp zu machen, ist wesentlich größer, als sich einfach still hinzuknien und ein Schräubchen zu verstellen, während man so tut als würde man seine Schuhe binden.

Wenn jemand an den Bremsen meines Autos oder Fahrrades manipulieren würde, würd ich ihm genauso die "Fresse polieren" wollen, daher sehe ich daran nichts Motorradspezifisches.

Natürlich aus rein general- und spezialpräventiven Gründen sowie um Rechtsfrieden und Gerechtigkeit Genüge zu tun.😉

körperliche Gewalt?

Was kann ich denn dafür, wenn er so potschert ist,
und über die eigenen Füße stolpert.
Ich hab ihn ja nur auffangen wollen,
dummerweise ist er dabei gegen meine Kniescheibe geprallt!

*Aufforderung zur Gewalt....

Zumindest die Nummer mit der Bremse betrachte ich als versuchten Totschlag- ist nämlich auch zu einer entsprechend brenzligen Situation gekommen.

Daher, ( Haare rauf, zeeter, kreisch..)

#Zielerfassung-Blumenpott#

Nur erst mal erwischen, diesen Honk.

Das mit dem Bike ist und bleibt eine Sauerei😠. Mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen.

Gegen den Honk würde der gut helfen http://bilder.markt.de/images/cms/hunde/rottweiler.jpg 😰😁. Würde dem Beine machen😉.

Gruß Michi

Bleib cool. Nützt nix.

Mein alter BMW wurde 4 x zerkratzt, keine Fläche mehr ohne "Malereien"
Mein Porsche am Kotflügel.
Der Tigra meiner Tochter auf der Motorhaube und der Polo meiner Frau rundherum.
Dazu eine nächtliche Unfallflucht mit wirtschaftlichem Totalschaden am Tigra...

Gesamtschaden geschätzt ca. 15000 Euro. Zweimal gelöste Radmuttern, einmal wurden an einem im Hausflur gelagerten Guzzi-Tank (verbleiter Sprit, sonst kipp ich das gleich ins Auto) beide Benzinhahnen geöffnet und 15 Liter Sprit flossen aus. Eins der Kids hatte wohl die Tür nicht richtig zugezogen (ist ne alte Hütte, die Tür klemmt manchmal)

Sachbeschädigungen sind Antragsdelikte. Radmuttern und die Sache mit dem Sprit (ein Funke hätte genügt und das ganze Treppenhaus meines alten Bauernhauses wäre in Flammen gestanden und keiner mehr lebend rausgekommen.) sind eben "Pech" und führen zu der Aussage "Jemand kann Dich eben nicht leiden" Das ist dörfliche Idylle. Zu den Maßnahmen der örtlichen Polizei äußere ich mich nicht.

Es ist im Übrigen sogar rechtlich umstritten, eine Kamera mit Bewegungsmelder zu montieren, die alles aufzeichnet, also auch Unbeteiligte.

Über das, was ich gerne machen würde, sage ich nichts. Aber was ich mache, wenn ich einen Täter auf frischer Tat ertappe:

Vorläufige Festnahme, Polizei rufen, Täter und Beweise (Schaden) übergeben, alles selbst fotografisch sichern, Strafanzeige erstatten und Strafantrag fristgerecht stellen. Im Strafprozess als Nebenkläger auftreten oder einen Schadenersatzprozess anstrengen.

Mehr kann man nicht tun, ohne sich selbst strafbar zu machen. Ich kenne nur das deutsche Strafrecht. Im bergreichen Gebiet unseres Nachbarlandes A kann das anders sein.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler



Es ist im Übrigen sogar rechtlich umstritten, eine Kamera mit Bewegungsmelder zu montieren, die alles aufzeichnet, also auch Unbeteiligte..

Hier in NRW war mal vor 2 - 3 Jahren ein Bericht über einen Rentner, der mittels Überwachungskamera die

Parksünder vor seinem Haus (war ein Mehrfamilienhaus) aufgenommen hat. Laut (zumindest dem

zuständigen) Gericht konnten die Erwischten nichts machen. Der durfte die Kamera fröhlich weiter

betreiben.

Das meine ich mit "umstritten".
Wäre das eindeutig, ginge es nicht vor Gericht.

Es gibt immer und überall, Leute, die aus einer Manie heraus, Irgendetwas oder Irgendjemanden hassen. Meist; Das oder Den, der nicht eine genaue Kopie von ihrem Lieblings-Ding oder ihnen selbst ist.😠
Leider ist das nun mal so. Je mehr Nachbarn man hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit. daß so ein "Hasser", in der Nähe auf der Lauer liegt. Ist er nicht in der Nachbarschaft, so kommt er zufällig gerade mit einer Kohl-Tour oder auf dem Weg von der Disco, an genau deinem Anwesen und/oder Motorrad vorbei - und wie es das Schicksal eben will, juckt es ihm gerade Jetzt in den Fingern.

Da hilft nur Vorbeugen und/ oder "the old style"!

😁 Die Wenigsten vermuten, gerade in meinem Oldie, einen Bewegungsmelder. Ist aber vorhanden und immer aktiv, wenn ich mein Krad, außerhalb meines Anwesens* und gerade Dort, wo andere Wesen außer ich selbst auftauchen könnten, abgestellt habe 😁.
Ich finde dann schon Mittel und Wege, Demjenigen klar zu machen, daß es So nicht geht 😁:

Selbst, wenn Du eine Straftat nachweisen kannst, bleibt da sonst nur "Anzeige gegen Unbekannt". Das wird zwar von der örtlichen Polizei aufgenommen und vermerkt, - aber; was bitteschön, sollen die ansonsten machen? - Außer, sie würden, zufällig, den Bösewicht auf frischer Tat ertappen - und diese Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering. Die haben mehr zu tun, als speziell vor deinem KRad zu patoullieren 🙁.
Alles, was Du mit rechtlicher Absegnung machen kannst, hat der Moppedsammler schon erläutert.

*(Auf das Gelände würden sich nur sehr sehr Wenige, ohne ausdrückliche Aufforderung meinerseits wagen. - Schon gar nicht; Jemand aus der Umgebung.😁)

Also..
ich halte nen Bewegungsmelder für nutzlos.

Ich denke, dass bei allen Manipulationen damit gerechnet wurde.
Verstellte Schrauben am Bremsgestänge, dem Kupplungszug oder am Vergaser übertragen keine ausreichende Erschütterung- es sei denn, die ist so straff eingestellt, dass auch ein Windzug oder ein passierender LKW sie auslöst..

Über ne Cam hab ich schon nachgedacht- nur beschert mir diese Lösung schier blödsinnige Kosten, die mir kaum wer erstattet.
Ich nehme jedenfalls nicht an, dass bei "erfolgreicher Hatz" ein Gericht auch zB den Strom für den die ganze Nacht laufenden ( jaja- so blöd wär ich sicherlich) PC und natürlich dessen Anschaffung + Zubehörgeraffel als nachvollziehbare Forderung ansehen würde.

Ich denke, Rundschreiben für die Nachbarhäuser wo das Ding steht + Kopfgeld sollte einen Versuch wert sein, oder?

http://www.wildkamera.de/
🙂

wenn, dann nur mit Selbstschußanlage 😉

Da ich bisher alles für relativ nutzlos bis fragwürdig oder auch zu kostenintensiv halte frag`ich mal so in die hohle Tüte ob du dein Bike nicht vielleicht irgendwo um die Ecke in einer Garage o.ä. mit unterstellen kannst. Gegen ein paar € wäre Ruhe, nur mal so als Anstoss.

Und ganz ehrlich, an meinem Bike oder grundsätzlich an meinem Eigentum hat niemand was suchen, schon garnicht, wenn aus dem, was derjenige treibt Schaden für mich oder gar Dritte entstehen könnten. Das ist aus meiner Sicht eine kriminelle Handlung und wenn es geht gehört derjenige angezeigt, auch, wenn dabei nichts herauskommt.

Was den Hinweis zur körperlichen Gewalt angeht, das ist selbstverständlich fehl am Platz, da ist der Geschädigte nochmal der Geaschte. Obwohl in meiner Judendzeit hat man sich in so einem Fall was auf`s Maul gegeben, wusste bescheid und es war gut.
Aber da wurde so ein Freifahrtschein auch für andere Auseinandersetzungen eingesetzt, und deshalb ist es gut, dass das heute so nicht mehr geht.

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v


wenn, dann nur mit Selbstschußanlage 😉

Dann müßte man aber - als Warnung sozusagen - auch einen Grenzzaun aufstellen.

Technisch wäre er sowieso nötig, wegen des Rückschlags. 😉

Hast du ne externe Webcam?

Gibt Programme (hab das mal bei nem Kumpel gesehen), die eine stinknormale Webcam zu ner Überwachungskamera machen, sprich: Wenn sich im Bild was bewegt, zeichnet sie auf.

Wenn das Mopped vor deinem Haus parkt, könntest du somit die Webcam ins Fenster stellen, Laptop die Nacht duchlaufen und aufzeichnen lassen. Morgens dann checken, ob was am Mopped war und ggf per Aufzeichnung rausfinden, wer es war. Selbst wenn du keine Webcam hast, sollte eine mit akzeptabler Bildqualität um die 30€ kosten, also nicht so der Riesen Schaden finanziell gesehen, falls es nicht klappt...

Den Täter dann von jemand 2 Meter großen freundlich fragen lassen, ob er an Karma glaubt.

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