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Motorradbekleidung im Sommer

Themenstarteram 26. Oktober 2020 um 8:32

Moin,

ich bin im Moment auf der Suche nach einer eleganten Lösung zum Thema Motorradbekleidung. Ich werde nächste Saison anfangen (richtig) Motorrad zu fahren (A2) (bis jetzt nur mal Motocross o.ä.) und bin noch auf der Suche nach der richtigen Bekleidung. Eine Lederkombi finde ich schick, aber da ich nur bei tendenziell eher warmen Wetter im Sommer fahren werde, sehe ich das als etwas zu warm an. Was ich interessant finde wäre eine Protektoren Jacke, aber da fehlt nun mal der Abriebschutz. Bietet denn zum Beispiel ein Hoodie aus Kevlar o.ä. ausreichend Schutz (ergänzend zur Protektorenjacke)?

Ich habe bis jetzt noch keine richtige Lösung für mich gefunden... hat jemand von euch eine Idee?

 

Viele Grüße

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35 Antworten

Meine Lederhose und Lederjacke haben massig Stretcheinlagen. Da kommt auf dem naked Bike auch schön Luft rein und zusammen mit Funktionswäsche ist mir die Lederjacke immer lieber als die Textil ab 20 Grad aufwärts.

Textil hab ich eh nur für Tagestrips, entweder mit Membran wenn es besonders kalt und/oder nass ist.

Oder eben Mesh wenn es besonders warm ist. Letzteres auch nur für Kurzstrecken/Erledigungsfahrten.

Von daher bewegt sich die Nutzung auch eher in homöopathischen Anteilen, gemessen an der Jahresfahrleistung.

 

Sonst fahr ich grundsätzlich mit Leder, vor allem auch in den Urlaub.

Ist dann auch egal ob's in Rumänien oder auf Korsika 35°C hat, Schottland 12°C/Dauerregen (dann nat. mit Regenpelle) oder auch mal 3-5°C auf dem Fedaia mit Wintersperre oder dem seit 2 Tagen geöffneten Großglockner.

Da kommt dann notfalls halt mal die Regenjacke als Windblocker drüber.

Weiter unten wird's ja eh wieder wärmer.

 

Und natürlich immer mit eng anliegender Funktionswäsche. ;)

IMG-20190429-WA0009.jpg

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 4. Juli 2021 um 06:56:45 Uhr:

Textil hab ich eh nur für Tagestrips, entweder mit Membran wenn es besonders kalt und/oder nass ist.

Oder eben Mesh wenn es besonders warm ist. Letzteres auch nur für Kurzstrecken/Erledigungsfahrten.

Von daher bewegt sich die Nutzung auch eher in homöopathischen Anteilen, gemessen an der Jahresfahrleistung.

Sonst fahr ich grundsätzlich mit Leder, vor allem auch in den Urlaub.

Ist dann auch egal ob's in Rumänien oder auf Korsika 35°C hat, Schottland 12°C/Dauerregen (dann nat. mit Regenpelle) oder auch mal 3-5°C auf dem Fedaia mit Wintersperre oder dem seit 2 Tagen geöffneten Großglockner.

Da kommt dann notfalls halt mal die Regenjacke als Windblocker drüber.

Weiter unten wird's ja eh wieder wärmer.

Daufür einen Daumen!

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 4. Juli 2021 um 06:56:45 Uhr:

Und natürlich immer mit eng anliegender Funktionswäsche. ;)

Das ist zwar keine Lösung für mich, aber tatsächlich sehr zu empfehlen, denn so können die Klamotten mehr Feuchtigkeit aufnehmen - das ermöglicht längere Touren und die Sachen sind trotzdem am nächsten Tag ausgelüftet. Auf mehrtägigen Touren ein großer Vorteil. Ich selbst war aber schon immer ein Weichei, mehr als ein Wochenende, also maximal zwei Nächte im Zelt war ich noch nie auf Tour.

 

Gruß Michael

Ansichtssache... Für Zelt sind wir zu sehr Weichei.

Wir haben immer ein Pension/Hotel o.ä.

Da kann man die Funktionswäsche auch mal ordentlich mit Rei "aus" ;) der Tube auswaschen und im Idealfall über Nacht auf dem Balkon trocknen lassen.

 

Das Zeug ist zwar nicht schlecht, aber wenn's richtig warm war, will man das auch nicht unbedingt ein zweites Mal ungewaschen anziehen.

Wir haben meist 2-3 Garnituren zum drunter ziehen dabei.

Alleine war ich immer mit dem Zelt unterwegs, in Pensionen oder Hotels bei Ausfahrten nur in größeren Gruppen, also den einschlägigen Treffen von Foren zum Beispiel.

Aber mal etwas anderes: Ich habe keine Ahnung ob das stimmt, aber ich habe mal gehört, dass in üblichem Motorradleder (also dem, was auch für andere Kleidung, Sofas, Autositze usw. benutzt wird) bestimmte Stoffe vom Gerben verbleiben, die die üblichen Bakterien, die den Schweiß zersetzen und erst müffeln lassen nicht vertragen. Das soll der Grund sein, warum selbst eine nie gewaschene Lederjacke auch nach Jahren noch in erster Linie nach Leder und nicht nach Schweiß riecht. Mach das mal mit einer Textiljacke, da ist Deine Idee mit dem Rei aus der Tube sehr sinnvoll. ;-)

 

Gruß Michael

am 4. Juli 2021 um 10:07

Ich fahre ausschließlich in Leder. Immer in Kombination mit Funktionswäsche.

 

Gestern Mittag zum Beispiel bei 28 Grad 3 Stunden unterwegs gewesen.

 

Die Unterwäsche war nach der Tour klatschnass, aber die Lederkombi nach ein paar Stunden wieder trocken.

 

Gruß Christian

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