ForumLeichtkrafträder
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Leichtkrafträder
  5. Motorrad kaufen für Arbeitsweg?

Motorrad kaufen für Arbeitsweg?

Themenstarteram 5. Oktober 2013 um 12:17

Hallo zusammen,

ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir ein Motorrad zu kaufen. Dazu kam ich durch meinen Berufswechsel. Ich muss unter der Woche gute 15km durch die Stadt fahren und habe große Probleme einen Parkplatz zu finden mit meinem Auto. Ein kleinerer Wagen kommt für mich nicht in Frage und würde auch keinen Erfolg bringen. Daher kam mir die Idee ein kompaktes Motorrad zu kaufen, damit könnte ich auch direkt vor der Tür parken. Ich habe mich auch schon umgeschaut und bin bei diversen Honda CBR 125 hängen geblieben. Die gibt es gebraucht bereits zwischen 800 und 1200€. Wären da nur nicht 3 Probleme...

Ich bin noch nie Motorrad gefahren. Mit meinem Autoführerschein darf ich ja bis zu 125ccm³ fahren und das würde mir auch ausreichen. Schneller als 60 darf ich auf meiner Strecke eh nicht fahren. So problematisch wäre das nicht, irgendwie werde ich es schon schaffen 3-5 Fahrstunden zu nehmen. Es geht ja nur um's Anfahren, ein Gefühl für das Fahren und Lenken zu bekommen. Die Verkehrsregeln sitzen ja schon.

Dann mache ich mir auch Gedanken, ob ich davon wirklich so viel habe. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust durchnässt auf Arbeit anzukommen, wobei ich auch ab und zu mein Dienstnotebook mitnehmen muss. Im Winter bei Schnee und Glätte ist es glaube ich auch nicht so vorteilhaft mit Motorrad zu fahren. Und gerade zu der Zeit fahren sehr viele meiner Kollegen mit dem Auto zur Arbeit. :(

Ja und ich besitze keinen optimalen Stellplatz Zuhause, heißt keine Garage oder ein Carport. Es sind zwar Parkplätze vorhanden aber im Regen oder bei Schnee das Motorrad stehen zu lassen ist auch nicht so gut oder?

 

Was meint ihr dazu? Geht es jemanden von euch vielleicht genau so wie mir und hat die Probleme gelöst bekommen?

Beste Antwort im Thema

Wenn ich auch was sagen darf?

Glätte und Schnee gehen auf einem Zweirad nicht, praktisch unherrschbar. Dasselbe gilt auch manchmal bei Regen, z.B. nach Blätterfall, bei Dreck auf der Straße. Auf jeden Fall sehr häufig viel zu riskant. Für richtig schlechtes Wetter dieser Art braucht es auch noch ein Auto oder eine Mitfahrgelegenheit.

Klamotten bei Regen? Eine gute Textil-Sicherheitsbekleidung hält den ab und bietet auch die unbedingt erforderliche Sicherheit. Helm, Kleidung, Handschuhe, Stiefel sind notwendig und unter 800€ geht da gar nix auch nur halbwegs Vernünftiges. Wenn Du auf der Arbeit keine Kleidung gestellt bekommst oder hinterlegen kannst, musst Du die normale Kleidung immer mitnehmen, das braucht auch noch mehr Platz.

Tja, und das Fahren will wirklich erlernt sein. Die Erfahrung auf einem Auto hilft praktisch, außer Verkehrsregeln, ist was völlig anderes. Ohne mindestens 6 Fahrstunden plus einem Fahrtraining des ADAC, ACE etc. geht nix. Und dann ist immer noch üben, üben angesagt. Ich würde sagen, dass man erst ab 10T km die notwendigen Routinen wirklich drauf hat, aber dann wahrscheinlich immer noch nicht das ausreichende Gefahrentraing absolviert hat. Und Du wirst staunend, wie viel man nur nach wenigen Wochen verlernt hat, wenn man im Winter eine Pause einlegt. Da ist zum Frühling wieder ein Fahrtraining angesagt.

Und das mit dem "sportlichen Typ" würde ich mir für den Einstieg dringend überlegen. Die höhere Sitzposition verbunden mit dem höheren Schwerpunkt kennzeichnen nicht gerade ein Einsteiger-Fahrzeug. Ein Cruiser macht es Dir viel leichter, ein Roller sowieso, weil Du dann nicht schalten brauchst.

Über die Kosten musst Du auch mal nachdenken. Für was gescheites Gebrauchtes wirst Du minimal 1500€ ausgeben, dazu kommt die Ausrüstung. Um es dann preiswert zu halten, musst Du schrauben können bzw. lernen. Da muss man sich dann auch mal reinknien, geht nicht so mal eben nebenbei. Selbst bei Selbstschrauben kommst Du kaum unter 15 Cent/km, muss die Werkstatt alles machen, so verdoppelt sich das.

Mein Fazit: Motorrad fahren um nur mal eben billig zur Arbeit zu fahren, das klappt so ohne weiteres nicht und ist dann auch nicht so billig, wie man meint. Man muss sich ernsthaft mit dem Mopped auseinandersetzen und Zeit und Geld investieren. Richtig "rechnen" tut es sich eigentlich nur, wenn man es auch als Hobby betrachtet und auch mal schöne Touren aus Spaß fährt.

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

Ohne dir zu nahe kommen zu wollen. Mit wenigstens 50 wirst du wohl auf einer 125er Rennmaschine keinen Spass haben. Die Sitzposition (Arm+Beinwinkel) machen dir schnell zu schaffen. -->Sag mal was zu deine Größe und deinem Gewicht.

Wir können ja mal 2 Wege einschlagen.

Der erste wäre eine 125er, so nen richtiges kleines Motorrad. Da würde ich dir durchaus einen Cruiser (Chopper, ist aber das falsche Wort) vorschlagen. Hinten ein Topcase rauf (Kofferraum für den Laptop, Helmfach beim Parken). Ich habe selbst mit 25 meinen "Wiedereinstieg" (125er Schein hatte ich schon) mit einer Kymco Zing 125 gemacht. Kurvenagil und sehr bequem. Natürlich gibt es noch weitere Modelle...

Ansonsten würde sich auch ein 125er Roller anbieten. Vorteil, du sitzt besser regengeschützt auf der Kiste. Kannste ebenso mit einem Topcase ausstatten. Leider passen nicht alle Helme unter die Sitzbank. Und ein Laptop wird nahezu ausgeschlossen sein.

Ansonsten technisch auf jeden Fall ein 4 takter. Die verbrauchen zwischen 2 und 3 Litern. Die 2 Takter fangen mit 50 bis zu 100% höherem Verbrauch an.

Wettertechnisch kannst du mit einer Plane abhelfen. Brücken oder Balkone zuhause sind auch toll...

So, Thema Fahrstunden... Soooo einfach ist das nun auch wieder nicht. Nicht böse sein, du bist für mich das perfekte Beispiel dafür, dass man keine 125er Klasse ungeprüft "verschenken" sollte. Fahren, etwas lenken. Klar, das bekommste leicht und schnell drauf. Aber du wirst du nicht hinstellen, 4x 45min eine Vollbremsung üben. Und zwar so, dass das Rad blockiert, du aufmachen musst. Oder gar das Hinterrad hochkommt und du aufmachen musst. Ebenso überlebenswichtig, der Ausweichhaken. Ungebremst wie gebremst in der Stadt überlebenswichtig! Leider schützt es wenig, wenn DU vorsichtig fährst. In der Stadt werden die meisten "unschuldig" über den Haufen gefahrenen 2-Radfahrern durch solche Vorfahrtsdelikte (Hinternis von rechts) schwer bis tödlich verletzt. Sollte dein Taschengeld das zulassen, nimm ein paar mehr Stunden. Dich von deinem Vorhaben abbringen will ich auf keinen Fall. Ich möchte dir nur die Augen öffnen...

Themenstarteram 5. Oktober 2013 um 12:55

Hallo Papstpower,

ich bin etwa 1,75m groß und wiege zwischen 65 und 70kg. Sollte daher doch noch gut passen. :) Und die 30 Minuten pro Fahrt wären kein Problem aber da würde ich dann natürlich nochmal genau schauen, wenn die Entscheidung fest steht.

Ein Roller oder eine Cruiser kommen eigentlich nicht in Frage für mich. Das Design sollte für mich schon stimmen und da sprechen mich "Rennmaschinen" eher an. Mit einer Enduro könnte ich mich vielleicht auch noch anfreunden.

An eine Plane dachte ich auch schon, für mein Auto, nur wohin damit wenn ich morgens losfahre? So schnell bekomme ich die nicht trocken, um sie in den Kofferraum zu legen. Und in den Keller mag ich das Ding auch nur ungern immer schleppen müssen. Mal abgesehen davon, dass dann die ganze Feuchtigkeit im Keller ist. Brücken oder Balkone habe ich hier leider gar nicht. Die Parkplätze befinden sich auf "offenen" Parkflächen. Ab und zu sind auch mal Parkplätze unter Bäumen frei aber das verbessert die Situation auch nicht wirklich. :D

Bezüglich des Notebooks wird es sicherlich irgendwelche Neoprentaschen oder Rucksäcke.

Na ok, dann werden es ein paar Stunden mehr. ;) Da hast du schon recht. Einfaches Fahren wird für Gefahrensituationen nicht ausreichen.

Na was du fahren willst, ist schlussendlich deine Sache. Aber sich auf 30min auszureden würde ich nicht machen. Damit strfst du dich für die restliche Zeit mit dem Motorrad.

Ich schleppe meine Plane immer in den Keller. Das was du mit dem Motorrad schneller bist, legst du mit anziehn etc. rauf. Ich habe auch nur eine Nylonplane. Wie ein Regenschirm. Feuchtigkeit hast du damit nicht im keller. Unter Bäumen bringt auch nichts, weil du dann den Mist auf dem Lack hast.

Mein Fahrweg beträgt 28km. Die schaffe ich in 20min mit dem Auto (BAB). Theoretisch mit dem Motorrad in 12min schaffbar. Aber das an- und ausziehn frisst mehr Zeit, und die Kosten (zumind. bei meiner CBF) sind höher...Effektiv bin ich also 30min "beschäfftig" um zuhause die Tür zu öffnen.

Themenstarteram 5. Oktober 2013 um 13:29

Werde ich mir auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen und auf gut Glück wird eh nicht gekauft. :)

Wenn die Wassertropfen ab perlen ist das natürlich gut. Und die 2 Minuten mehr für das abnehmen der Plane und in den Keller schleppen, würde ich auch in Kauf nehmen. Nur habe ich dann das Problem, dass das Motorrad auf Arbeit ohne Schutz steht.

Fährst du auch mal im Winter und kannst etwas dazu sagen bzgl. der Glätte? In der Stadt wird ja eigentlich immer rechtzeitig gestreut und der Schnee ist nach 7:30Uhr schon platt gefahren.

Und wie meinst du das mit dem an- und ausziehen? Kleidest du dich immer mit voller Montur? Na gut verständlich wenn du so eine große Maschine fährst du und auch mal über 60km/h fährst.

Oder ziehst du bei Regen eine extra Jacke und Hose an?

auch die Stadtrunde wird mit Klamotten gefahren! EIne Jeans überlebt nichtmal 30km/h... Und du hast nichts von, wenn dir die Kniescheibe splittert, weil du keinen Protektor davor hattest. Ein Wirbelsäulenschaden soll auch ziehmlich ekelhaft für das weitere Leben sein.

Ich bin nur bei klarer Wetterlage gefahren. Ab 7.30 kein Schnee? Eine Stelle wo Matsch zwischen den Lücken und Löchern ist, und du liegst. Das ganze kannst du nichtmal mit 10km/h verhindern. Also wenn morgens weiss, dann anders hinfahren. Dazu ist auch ein motorradreifen was anderes als der vom Auto. Die sind weicher, bauen aber bei niedrigen Temp. extrem ab. Heisst kalt und vllt. noch nass, und die Kiste hat sogenannte Holzreifen. Warmfahren kannste die Dinger auch nicht mehr.

In Berlin gibt kaum/keinen Winterdienst. Im übrigen zählt auch für 125er+Motorräder die sogenannte Winterreifenpflicht.

Klamottentechnisch ne kleine Zusammenfassung. Du kannst NEU kaufen, oder gebrauchte. zum Anfang ist das Gebrauchte durchaus zu empfehlen. Schliesslich lernst du erst noch, sammelst Erfahrung. Eine gute Jacke für deine Zwecke wäre für mich aus Textil mit herausnehmbaren Innenfutter. Die kommt dann mal locker auf 200€ NEU. Gebraucht für 20-50€. Gleiches gilt für die Hose. Stiefel würde ich im Laden neu kaufen. Unbedingt drauf achten, dass die Wasserdicht sind (steht immer dabei). Kommt um die 80-100€. Dazu ein Windstopperkragen (8€) und einen neuen Helm. Der kommt um 150-200€. Beim Helm unbedingt auf "Pinlock"Visier achten. (gibt auch nur Pinlock-Verbreitung, kostet weit weniger. Die scheibe kostet aber ordentlich. Lohnt also nicht.) Das Pinlock ist eine doppelte Scheibe. Dort kann dir wirklich nichts beschlagen. Du kannst auch bei -5° gegenhauchen ohne zu beschlagen.

------------------------------------------

ich war bei einem Unfall ersthelfer. Der hat nur wegen seinem Rückenpanzer überlebt. Beim anderen wo ich abgesichert habe, lag er arme Hund an der Bordsteinkante. Helm und Panzer haben das schlimmste verhindert. Der wurde vom auto angefahren. Typischer Motorradunfall - beim abbiegen "übersehen". Deswegen IMMER nur komplett angezogen.

Moinsen,

@Papstpower: Woraus schließt du auf das Alter des TE? Laut diesem Thread wird er im Dezember 21.

Was mich auf eine andere Frage bringt: Der TE fährt seit 2 Jahren Auto - schreibt er (s.o.). Meint aber, mit "Autoführerschein darf ich ja bis zu 125ccm³ fahren".

Das wäre mir neu...

Wenn ich auch was sagen darf?

Glätte und Schnee gehen auf einem Zweirad nicht, praktisch unherrschbar. Dasselbe gilt auch manchmal bei Regen, z.B. nach Blätterfall, bei Dreck auf der Straße. Auf jeden Fall sehr häufig viel zu riskant. Für richtig schlechtes Wetter dieser Art braucht es auch noch ein Auto oder eine Mitfahrgelegenheit.

Klamotten bei Regen? Eine gute Textil-Sicherheitsbekleidung hält den ab und bietet auch die unbedingt erforderliche Sicherheit. Helm, Kleidung, Handschuhe, Stiefel sind notwendig und unter 800€ geht da gar nix auch nur halbwegs Vernünftiges. Wenn Du auf der Arbeit keine Kleidung gestellt bekommst oder hinterlegen kannst, musst Du die normale Kleidung immer mitnehmen, das braucht auch noch mehr Platz.

Tja, und das Fahren will wirklich erlernt sein. Die Erfahrung auf einem Auto hilft praktisch, außer Verkehrsregeln, ist was völlig anderes. Ohne mindestens 6 Fahrstunden plus einem Fahrtraining des ADAC, ACE etc. geht nix. Und dann ist immer noch üben, üben angesagt. Ich würde sagen, dass man erst ab 10T km die notwendigen Routinen wirklich drauf hat, aber dann wahrscheinlich immer noch nicht das ausreichende Gefahrentraing absolviert hat. Und Du wirst staunend, wie viel man nur nach wenigen Wochen verlernt hat, wenn man im Winter eine Pause einlegt. Da ist zum Frühling wieder ein Fahrtraining angesagt.

Und das mit dem "sportlichen Typ" würde ich mir für den Einstieg dringend überlegen. Die höhere Sitzposition verbunden mit dem höheren Schwerpunkt kennzeichnen nicht gerade ein Einsteiger-Fahrzeug. Ein Cruiser macht es Dir viel leichter, ein Roller sowieso, weil Du dann nicht schalten brauchst.

Über die Kosten musst Du auch mal nachdenken. Für was gescheites Gebrauchtes wirst Du minimal 1500€ ausgeben, dazu kommt die Ausrüstung. Um es dann preiswert zu halten, musst Du schrauben können bzw. lernen. Da muss man sich dann auch mal reinknien, geht nicht so mal eben nebenbei. Selbst bei Selbstschrauben kommst Du kaum unter 15 Cent/km, muss die Werkstatt alles machen, so verdoppelt sich das.

Mein Fazit: Motorrad fahren um nur mal eben billig zur Arbeit zu fahren, das klappt so ohne weiteres nicht und ist dann auch nicht so billig, wie man meint. Man muss sich ernsthaft mit dem Mopped auseinandersetzen und Zeit und Geld investieren. Richtig "rechnen" tut es sich eigentlich nur, wenn man es auch als Hobby betrachtet und auch mal schöne Touren aus Spaß fährt.

Zitat:

Original geschrieben von MicSan

Moinsen,

@Papstpower: Woraus schließt du auf das Alter des TE? Laut diesem Thread wird er im Dezember 21.

Was mich auf eine andere Frage bringt: Der TE fährt seit 2 Jahren Auto - schreibt er (s.o.). Meint aber, mit "Autoführerschein darf ich ja bis zu 125ccm³ fahren".

Das wäre mir neu...

125er Fahren mit Autoschein. Dann Führerschein vor 1980 oder?? Deswegen ja auch mind. 50 jahre alt...

21?? Und kann keine 125er fahren?? Wie ist dann der Führerschein zustandegekommen???

Richtig, nur mit Autoschein gibts keine 125er...! Es sei denn, es gibt Land wo dies doch erlaubt ist... (Schweiz??) Kein plan...

Themenstarteram 5. Oktober 2013 um 16:09

Ohje das ist mir jetzt aber peinlich. :eek: Stimmt, mit dem Autoführerschein sind maximal 50ccm³ bzw. 45km/h erlaubt. Damit dürfte sich das ganze Vorhaben erübrigt haben. Tut mir Leid.

Da nutze ich die Zeit lieber und und überlege in den nächsten Jahren den/die richtigen Motorradführerschein zu machen. So komme ich um mein Auto nicht herum oder muss auf die Bahn umsteigen und muss eine Stunde fahren. :/

Trotzdem vielen Dank an euch, besonders an Papstpower. So einfach wie ich es mir vorgestellt hatte, ist es ja doch nicht. Vielleicht hilft der Thread noch anderen Leuten die auch leicht verwirrt sind und sich überlegen mal schnell ein Motorrad zu kaufen ohne den richtigen Führerschein und die richtige Ausrüstung. :D

Tut mir leid für dich. Ab 24 kannst du den Direkteinstieg machen, vorher den auf 48PS gegrenzten Schein. Wenn du etwas üben kannst, ist das mit 1000€ in etwa gegessen.

1std mit der Bahn wäre es mir wert, um die Gefahr auf die Nase zu fliegen auszusetzen. Hatte damals eine ähnliche Situation. Allerdings war die Lösung auch nicht "legal". knappe 30km zum Lehrgang. Keine Parkplätze, Zug ewig lange Fahrzeit. Bin mit dem Roller hin... 45er Zulassung.

Zitat:

Original geschrieben von badchoice

Ohje das ist mir jetzt aber peinlich. :eek: Stimmt, mit dem Autoführerschein sind maximal 50ccm³ bzw. 45km/h erlaubt.

Wenn Du den Autoführerschein spätestens am 18.1.2013 bekommen hast, wüsste ich eine legale Lösung, mit der deutlich mehr erlaubt sind.

Auch meine Frau hat nur Pkw-Führerschein und ist mit ihrem 250ccm Dreirad-Roller legal unterwegs (gibt es bis 500ccm, aber 250ccm reichen auch schon für eingetragene 125km/h).

Doch Wetterschutz, Stauraum und Automatik willst Du ja nicht, dann fahr halt 50ccm/45km/h Supersport-Motorrad. ;)

Themenstarteram 6. Oktober 2013 um 8:08

Meinst du so ein Dreirad ?

Ich finde die Dinger sind wiederum ganz schön bullig. Ich hatte mal von Peugeot so ein Ding gesehen (ich glaube dass hatte auch wie diese BMW Roller einen Überroll-Wetterschutz) und Teil grenzte für mich schon fast an einen Kleinwagen.

Automatik finde ich klasse aber mit so einem Ding wird es auch nicht unbedingt besser. Ich dachte mir mit dem Motorrad kann ich mich direkt vor die Eingangstreppe stellen, so wie es einige meiner Kollegen mit ihren Fahrrädern machen oder mal schnell quer in eine kleine Parklücke oder an die Ecke stellen.

Ja, sowas meinte er, und da gibt es mehrere Hersteller, aber nicht BMW. Einen Überroll-Bügel hatte die BMW C1, das war aber kein MP3. So viel mehr Platz braucht es nicht. Bedenken hätte ich aber immer wegen der komplzierten Mimik, viele zusätzliche Teile, welche gewartet bzw. repariert werden wollen...

Zitat:

Original geschrieben von badchoice

Ich dachte mir mit dem Motorrad kann ich mich direkt vor die Eingangstreppe stellen, so wie es einige meiner Kollegen mit ihren Fahrrädern machen oder mal schnell quer in eine kleine Parklücke oder an die Ecke stellen.

Ja, ein winziges 50ccm Motorrad wie Honda Dax passt noch unauffällig zwischen die Fahrräder. Aber willst Du ernsthaft mit so etwas fahren?

Diese Dreiräder sind dagegen ungefähr so groß wie normal-kleine Motorräder, lediglich die üppige Verkleidung lässt sie optisch größer erscheinen. Z.B.: MP3 LT 250: L/B/H 2180/745/1255 und Honda Varadero 125: 2150/833/1250.

Insbesondere die Breite macht es im Fahrradständer schwierig!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Leichtkrafträder
  5. Motorrad kaufen für Arbeitsweg?