Motorrad Gottesdienst mit Demofahrt
Es geht wieder los!
Woran erkennt man ganz eindeutig und unzweifelhaft den Beginn des Frühlings? Der Regen wird wärmer? Bereits morgens um 07.00 Uhr sieht man, ob man in einen Hundehaufen oder eine Bananenschale getreten ist, weil es da schon hell wird? Erste Einbrecher trauen sich nachts wieder raus, ohne zu erfrieren?
Alles Quatsch!
Natürlich erkennt man den beginnenden und unaufhaltsamen Frühling an der Einladung des ACM zum Motorradfahrergottesdienst in Berge!!! Auch wenn ihr es noch nicht glaubt. Seht nicht nach draussen, hört nicht, was an die Scheiben prasselnde Regentropfen euch erzählen wollen, schaut in eure Herzen und auf eure Mopeds! Genau, es ist so weit. Endlich - die Saison beginnt !!!
Damit trotz aller Euphorie alles in geordneten Bahnen verläuft und die Schutzengel in aller Ruhe ihrer Flügel entfalten können, solltet ihr, wie immer die Saison mit dem Besuch unseres Motorradfahrergottesdienstes und dem Demonstrationszug von Quakenbrück nach Berge eröffnen!
Diesmal starten wir am 23. April 2006, 14.00 Uhr,
wie immer
in Quakenbrück
auf dem Gelände der Firma Böcker.
Wir erwarten euch wieder mit Kaffee und Kuchen, Guter Laune und Musik, Würstchen und Getränken, Gottesdienst und netten Leuten und natürlich gutem Wetter!
Damit ihr wisst, wo’s lang geht, hier die genaue Fahrtstrecke:
In Quakenbrück über die Hindenburgstr. – Bahnhofstr. links – Wilhelmstr. – Kreisel links – Ampelkreuzung Westerhoff links, über die Hochstraße, Kreisel Menslager Straße rechts, nach Menslage. In Menslage links ab, auf die L 60 Richtung Berge. Am Ortsausgang links ab auf die L 74, über Klein Mimmelage nach Nortrup. In Nortrup bis zum Kreisel in Farwik, dort links heraus auf die K 131 bis zur Druchhorner Str.. Hier biegen wir rechts ab, auf die K 158 bis nach Druchhorn. Dort rechts ab nach Ankum. In Ankum überqueren wir die L 74, über Eggermühlen geht es bis zum neuen Kreisel nach Bippen. Dort sofort rechts heraus, über Restrup, Hekese nach Dalvers. In Dalvers links ab auf die L 60 nach Berge.
Unsere Kollekte wird dieses Mal das „Paul-Moor-Bildungszentrum“ - für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen unterstützen.
Natürlich hoffen wir wieder auf eine grosse Zahl von Teilnehmern mit tollen Bikes.
Wir freuen uns auf euch und wünschen allen eine gute Anfahrt zu unserem Motorradfahrergottesdienst.
18 Antworten
Ich habs auch nicht so mit der Kirche aber so Motorradgottesdienste nutz ich manchmal ganz gerne als Treffpunkt.
Klar die Predigt juckt mich auch nicht und deshalb hör ich mir die auch nicht an, aber mal eben nen Würstechen essen und ne Cola trinken nen paar mopeds gucken nen bissel quatschen ist eigentlich immer ganz lustig.
Was ich eigentlich immer mitmache ist am Ende der Saision diese "Gedenkfahrt" für die Jungs die es das Jahr nicht geschafft haben. Hab selber nen guten Freund bei einem Motorradaunfall verloren, und finde seitem das ist ne gute Sache.
Aber natürlich muss jeder selber wissen ob er dahin fährt oder nicht.
Gruß
Lars
Liebe Gemeinde,
ich bin 48 Jahre alt und zahle jährlich über 2.000 Euro Kirchensteuer an die evangelische Kirche. Das mache ich gerne (sonst wäre ich ja längst ausgetreten) um den christlichen Staat zu unterstützen. Von den in meinem Arbeitsleben gezahlten Kirchensteuern hätte ich mir auch mehrere Motorräder kaufen können.
Ich erwarte jedoch als Gegenleistung, dass die zugeflossenen Steuermittel transparent und wirtschaftlich ausgegeben werden. Wenn ich aber immer wieder angebettelt werde, zusätzlich in eine Kollekte einzuzahlen, muss ich davon ausgehen, dass meine Steuergelder für diese doch offensichtlich wichtige Aufgabe (behinderte Jugendliche) nicht eingesetzt wurden. Statt dessen fließen jährlich mehrere 100 Millionen Euro in die bauliche Unterhaltung von Kirchen und Prunkbauten.
Und nun entdeckt die Kirche die Motorradfahrer – ein Völkchen, das bereit ist, einiges Geld in ein Hobby zu stecken, das 90% der Bevölkerung als „viel zu gefährlich“ ablehnt. Da erscheint es doch nur recht und billig, dass man diesen Jungs, die es ja offensichtlich „dicke“ haben noch einige Kröten mehr aus der Tasche zieht.
Dafür werden dann „Motorrad-Gottesdienste“ und gemeinsame Sternfahrten veranstaltet .... alles Dinge, die der Kirche nichts kosten, denn den Sprit zahlt ja jeder selbst. Hier wird der Herdentrieb, der Wunsch nach Zugehörigkeit, ausgenutzt.
Es muss der Eindruck entstehen, dass unter dem Deckmantel des Gottesdienstes abgezockt wird.
Gehet hin, wenn Ihr Christen seid um zu beten, aber nicht um Eure Eitelkeiten zur Schau zu stellen. ... und lasst Euch nicht verarschen.
Amen
ich sehe das immer noch als erstes als treffpunkt für motorradfahrer .Wer spenden will kann spenden muss dies aber nicht. Ich finde es eigendlich jedes jahr recht gut.Die kirche bereichert sich ja nicht an den spenden sondern gibt dies weiter an die behindertenwerkstätten.Ich werde auf jeden fall wieder teilnehmen ist immer ne schöne fahrt
.... und sie bereichert sich doch.
Je mehr Projekte durch Spenden finanziert werden, desto mehr Steuergelder stehen für die "Verwaltung" zur Verfügung !