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Motorprobleme 1,4l Turbo
Hallo.
Hatte jemand von euch auch schon so massive Probleme mit dem Motor?
Zuerst war es nur die Steuerkette, dann fiel auf, dass Öl im Brennraum war, was von defekten Ventilschaftdichtungen kam. Bei dieser Reparatur fiel auf, dass die Welle des Turbos zu viel Spiel hat - also auch neu….
Und der Motor hatte nur 96000 km gelaufen…
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11 Antworten
Baujahr ? Vorbesitzer ? Soviel auf einmal bei der km Leistung ist eher ungewöhnlich. Einzeln kommt es schonmal vor.
Baujahr 2015 und nur 1 Vorbesitzer. Der hat allerdings mal eine Dichtung erneuert-ich glaube Zylinderkopf. Hat aber Kfz Mechaniker gelernt und diese Reparatur ist auch schon mehr als 2 Jahre her…
Der Motor hat schon Schwachpunkte die dafür Sorgen können,das der Turbo geschrottet wird.
Kurbelgehäuse und Kühlsystem gehören dazu.
Zitat:
@Lampengeist73 schrieb am 15. November 2021 um 12:44:43 Uhr:
Baujahr 2015 und nur 1 Vorbesitzer. Der hat allerdings mal eine Dichtung erneuert-ich glaube Zylinderkopf. Hat aber Kfz Mechaniker gelernt und diese Reparatur ist auch schon mehr als 2 Jahre her…
Zylinderkopfdichtung nach 4 Jahren (2015-2019) auch noch hinüber und danach noch alles was du oben aufzählst. Klingt nicht nach jemanden vorher der ein guter KFZtler war. Vielleicht superbilliges MotorenÖl verwendet was die Dichtungen und Mechanik angegriffen hat ? Es ist ja bekannt das die neueren Motoren sehr sensibel auf billiges oder falsches Öl reagieren, auch Steuerketten u Turbos aber es gibt halt immer noch den einen oder anderen "Profi" der denkt man kann wie vor 40 Jahren alles reinkippen.
Das ist wohl eher die Kurzsichtigkeit einiger Werkstätten ,die dann nur die Symptome beseitigen ,die eigentlichen Ursachen aber nicht beachten.
2015 - da ist wohl genug Zeit mit dem falschen Öl gefahren worden, da diese Erkenntnis frühestens 03/2017 an die Opel-Werkstätten kommuniziert wurde.
Inwieweit dies für o.g. Schäden mit ursächlich war, sei mal dahin gestellt.
Ni glei anspringen hier...
Aber o man, was für ein Käse...
Kein nicht Direkteinspritzer hatte je Probleme mit LSPI.
Es gibt etliche A14NET-Fahrer mit 200t km und mehr die immer Dexos2 ohne größere Probleme gefahren sind.
Opel hat im zuge der Umstellung der SIDI so gut wie alle Benziner alle auf Dexos1 Gen2 umgestellt, da das Dexos2 eigentlich für Diesel spezifiziert war.
Mein Schwiegervater hat sich auch den Motor ruinirt weil er Billigöl mit falscher Spezifikation nachgefüllt, gewechselt und überzogen hat.
Übrigens: Tachojustierung ist doch soooo einfach.
Danach klingt das hier bei der Häufung der Schäden.
Zitat:
@opelsfreund schrieb am 16. November 2021 um 22:15:07 Uhr:
Aber o man, was für ein Käse...
Kein nicht Direkteinspritzer hatte je Probleme mit LSPI.
Wer redet denn von LSPI ?
Zitat:
Es gibt etliche A14NET-Fahrer mit 200t km und mehr die immer Dexos2 ohne größere Probleme gefahren sind.
Das ist bekannt, daher auch das sei mal dahin gestellt.
PS, Zwischenstand - meine hoch-korrosiven ATE-Ceramic-Beläge zeigen bislang keinerlei Auffälligkeiten, was für'n Käse...
Zitat:
Opel hat im zuge der Umstellung der SIDI so gut wie alle Benziner alle auf Dexos1 Gen2 umgestellt, da das Dexos2 eigentlich für Diesel spezifiziert war.
Ist wohl auch besser so, irgend worin musste es ja begründet sein, glaube nicht, das wurde aus Lust & Laune veranlasst.
Zitat:
Mein Schwiegervater hat sich auch den Motor ruinirt weil er Billigöl mit falscher Spezifikation nachgefüllt, gewechselt und überzogen hat.
Sollte man auch tunlichst unterlassen.
Zitat:
Übrigens: Tachojustierung ist doch soooo einfach.
Danach klingt das hier bei der Häufung der Schäden.
Na jetzt wird's aber spekulativ...
Die ATE Ceramic-Beläge haben bei meinem AstraH definitiv massive Korrosion verursacht. Achsschenkel, ...
1 Tag stehen und rostangelaufene Bremsscheiben.
Also ATE raus und Textar rein und alles war wie vorher.
Das war die 2. Generation von den ATE Belägen. Das war um die 2012. Ich habe nicht von den aktuellen Versionen geschrieben.
Wenn die jetzt gut sind freut mich das. Da nehme ich se auch wieder!
Na ja, Tacho drehen ist leider gar nicht so spekulativ bei mehr als 40% zurückgedrehten Tachos am Gebrauchtwagenmarkt. :-(
Na ja, ob Opel weis was sie tun?
Ein Dexos1 eingestampft um für alle Motoren ein Dexos2 zu nehmen welches für Diesel entwickelt war und nie für Benziner gedacht war. 1x Lagerhaltung war natürlich einfach...
Dann stiegen die Anforderungen ans Öl und die Probleme bei den Direkteinspritzern traten auf... Genau zu der Zeit tauchte das Dexos1 als Gen2 wieder auf und Benziner die über 10Jahre problemlos liefen dürfen nicht mehr mit Dexos2 fahren...
Es ist ja auch einfacher alle umzustellen als nur die Direkteinspritzer. -da macht ein Teiletauscher auch weniger Fehler.
Ich kann mich entsinnen das Ende 2017 noch ein Chaos war und die Meister auch nicht wussten was wo reinsollte.
Definitiv wurde das Dexos1 Gen2 wegen LSPI entwickelt.
So anders ist das neue Öl nicht. Mehr Molybdän (das AGR freut sich) und weniger Calzium (Reinigungswirkung).
Calcium hat sich als LSPI-Treiber und Molybdän als LSPI-Dämpfer herausgestellt.
Das ist der eigentliche Hintergrund der Wiedereinführung von Dexos1 als Gen2.
So wurde es mir 2017 von einer privaten Person aus der Motorwicklung von Opel hinter vorgehaltener Hand kommuniziert.
Die Addinolseite ist da recht gut zu Ölen: https://addinol.de/service/expertentipps/
Silbermopf: Recht hast aber auch. Wenn Hersteller etwas machen /ändern muss man eigentlich immer als 1. ans Geld denken.
Kein Autobauer ändert was, wenn er es nicht unbedingt muss. Leider.
Ist aber immer wieder schön mit Dir zu Schreiben. :-)
Zitat:
@opelsfreund schrieb am 17. November 2021 um 07:33:36 Uhr:
Die ATE Ceramic-Beläge haben bei meinem AstraH definitiv massive Korrosion verursacht. Achsschenkel, ...
1 Tag stehen und rostangelaufene Bremsscheiben.
Also ATE raus und Textar rein und alles war wie vorher.
Ich bin ja jetzt einige, wenige tausend Kilometer mit der Bremse gefahren und die sieht immer noch aus wie von einem Neuwagen aus dem Show-Room. Bei Gelegenheit kann ich ein Foto/Fotos einstellen, wenn gewünscht.
Rostangelaufende Bremsscheiben nach 1 Tag hatte ich phasenweise an der Bremse der Hinterachse beim MB W169.
Am schlimmsten allerdings mit der Werksbestückung und kurioserweise weniger nach der Umrüstung auf Ceramic-Beläge.
Rost und Riefen an der HA-Bremse bei dem Auto waren als Problematik bekannt und bei vielen Standuhren als Gebrauchte bei den Händlern sehr schön durch die Alufelge zu sehen. Ab Modell 2009/2010 - 2012 war das Problem dann behoben. Ursache lag wohl an zu geringer Bremsleistung an der HA der betreffenden Modelljahre.
Das mit der Tachodreherei war auch ein Gedanke aber bleibt halt nicht nachweisbare Spekulation und daher ein Verdacht dem nur der Themenstarter aufstellen und nachgehen könnte