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Motoröl

Mercedes C-Klasse W205

Hallo,

Mercedes C-Klasse T-Modell 2016 - der Hersteller empfiehlt Motoröl MB229.51 oder 229.52, 5W-30.

Für Mercedes Vito,mit gleichem Motor aber 4matic MB228.51 LT 5w-30.

Könnte Vito Motoröl für die C-Klasse verwendet werden?
5w-30 sind beides, aber die anderen Zahlen sind unterschiedlich. Was ändert das? Was sind die Konsequenzen in diesem Fall?

23 Antworten

229xx Öle sind für PKW, 228xx für Nutzfahrzeuge...das wird der gleiche Motor sein...aber zb. KÖNNEN die Ölmenge, die Intervalllänge und Filtergröße etc. unterschiedlich sein.

Nimm die für dein Fahrzeug vorgegebene Ölnorm, zb. das Aral Supertronic 0W-40 mit 229.51

Die Ölmenge beim Vito beträgt glaube ich 3L mehr.
Das Wechselintervall beträgt 30.000 km.

Ich habe ein neues unbenutztes Öl 228.51LT 5w-30.

Ich habe die Info bekommen, dass es wichtig ist, dass es 5w-30 ist. Und dass das Öl für Vito besser ist, weil es höhere Belastungen schlägt ..... und in der C-Klasse sein könnte.

Deshalb habe ich hier gefragt, um andere Meinungen einzuholen.

oh , wieder mal ein Öltreath 🙂 .
Also , in der SUFU gibt es unendlich viele Öltreaths , aber , jeder eröffnet seinen eigenen .
Dem 5 er Öl schließe ich mich an , 0 w geht bei unseren älteren autos zu schnell durch die schon grösseren Passungen durch .

Zitat:

@Roberto1 schrieb am 27. März 2022 um 23:26:07 Uhr:


Die Ölmenge beim Vito beträgt glaube ich 3L mehr.
Das Wechselintervall beträgt 30.000 km.

Ich habe ein neues unbenutztes Öl 228.51LT 5w-30.

Ich habe die Info bekommen, dass es wichtig ist, dass es 5w-30 ist. Und dass das Öl für Vito besser ist, weil es höhere Belastungen schlägt ..... und in der C-Klasse sein könnte.

Deshalb habe ich hier gefragt, um andere Meinungen einzuholen.

Was möchtest du jetzt hören? Meinungen von Laien wie mir, die dir dein vorhandenes Öl schönreden?
Der Unterschied ist doch weiter oben schon beschrieben. Natürlich wird der Motor davon keinen Schaden nehmen....aber warum ein Öl einfüllen, das nicht der Herstellernorm entspricht? Die Erfüllung der vorgegebenen Norm sollte immer das Auswahlkriterium "Nr.1" sein, welche Viskosität es dann hat oder von welchem Hersteller es ist, kannst du dann immer noch entscheiden. Da gehen die Ansichten der "Gelehrten" eh weit auseinander.

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5w-30 ist nur die Angabe der Viskosität (wie dünnflüssig das Öl ist) aber hat sonst keinerlei Informationen zum Öl selbst.

Dank der zig Filter und hochzüchtung der Aggregate gibt es in vielen Punkten Vorgaben der Motorenhersteller an das Öl, die sich in den Normen ausdrücken. Die Öle werden von Motorenhersteller darauf hin geprüft und dürfen sich dann mit der "Freigabe" schmücken. Es gibt auch Listen mit den freigegebenen Ölen.

Prüft nur der Ölhersteller schreibt er gerne "entspricht" auf seine Packung.

Auf dein Öl zurück, ein Nutzfahrzeug hat sicher ein anderes Fahrprofil wie ein privater PKW, ich kann mir gut vorstellen dass sich daraus andere Ansprüche ans Öl ergeben (weniger Kaltstart, mehr Langstrecke, weniger Belastung der Filter, höhere Langstreckentauglichkeit).

Auch wenn ich die Überlegung verstehe und in 10 Jahren bestimmt anders handeln würde, heute würde ich die 40€ investieren und mir freigegebenes Öl kaufen.

Zitat:

@Roberto1 schrieb am 27. März 2022 um 22:40:20 Uhr:


Was sind die Konsequenzen in diesem Fall?

Im schlechtesten Fall Motorschaden durch nicht frei gegebenes Öl und den zahlt man dann aus eigener Tasche.

Vermutlich wird aber nichts geschehen, da das 228.xx öfters schon mal im PKW landet - habe ich mal in der LKW Werkstatt gehört, das dort Mitarbeiter dieses Öl in Ihre MB‘s und Smart‘s schütten. Ich persönlich würde es nicht machen. Vor allem weil ja gute echte vollsynthetisch hergestellte Polyalphaolefine (PAO) nicht die Welt kosten:

Ca. 10€ Liter

oder in 229.51 ein Vollsynthetisches 5W-40 für ca. 13€ pro Liter und wenn es richtig preiswert sein soll was für 5,60€ pro Liter teilsyntese 5W-40 - da gibt es für mich keinen vernünftigen Grund ein Öl mit falscher Freigabe zu nutzen.

Die 229.5x-Öle sind auch für den Vito freigegeben, siehe MB-Blatt 223.2. Lesen bildet.

Beim Vormopf ist 228.51 auch für den PKW freigegeben, steht so in der Betriebsanleitung - die Renaultmotoren ausgenommen. MB-Blatt 223.2 sieht das nicht vor. Passieren wird da in keinem Falle irgendwas.

Und nein, es muss kein 5W30 sein! Ich halte das Shell 0W-30 Helix Ultra ECT C2/C3 derzeit für das beste Öl nach B 229.52.

Zitat:

@DeFisser schrieb am 28. März 2022 um 11:27:54 Uhr:


Shell 0W-30 Helix Ultra ECT C2/C3 derzeit für das beste Öl nach B 229.52.

Sau gutes und auch noch sehr günstiges PAO aber da sich „das beste Öl“ ja je nach Einsatzbedingungen definieren müsste, würde ich es für mich „nicht das beste Öl“ nennen, da mir diese Werte nicht gefallen:

Kinematische Viskosität in mm2/s:
@100°C 11.90 und @40°C 58.70

Ich fahre lieber @100°C 14,30 und @40°C 85,10 und deutlich stabileres Grundöl mit weniger Additiven die altern/sich verschlechtern.

So wird hoffentlich jeder „das beste Öl“ nach Seinem Einsatzzweck festlegen.

Zitat:

@hotfire schrieb am 28. März 2022 um 11:54:13 Uhr:


So wird hoffentlich jeder „das beste Öl“ nach Seinem Einsatzzweck festlegen.

Stimmt. Das von mir favorisierte Öl ist auch für einen Diesel ausgewählt. Für einen Benziner würde ich was anderes nehmen. Wichtig ist mir trotzdem eine möglichst niedrige Kaltviskosität.

Zitat:

@DeFisser schrieb am 28. März 2022 um 12:12:22 Uhr:


Wichtig ist mir trotzdem eine möglichst niedrige Kaltviskosität.

Wäre mir auch am 2. wichtigsten aber man muss sagen, es gibt keine wirklich spitzenmäßigem 0W40 (229.5) PAO mit wenig Additiv und nicht übermäßigen Asche Partikeln :-(

Die Preise von PAO gehen jetzt mit dem Gaspreis auch richtig hoch, mal gespannt wie viel teurer das alles noch wird. Mein Vorrat reicht bis nächstes Jahr aber dann . . .

Zitat:

@hotfire schrieb am 28. März 2022 um 11:54:13 Uhr:



Zitat:

@DeFisser schrieb am 28. März 2022 um 11:27:54 Uhr:


Shell 0W-30 Helix Ultra ECT C2/C3 derzeit für das beste Öl nach B 229.52.

Sau gutes und auch noch sehr günstiges PAO aber da sich „das beste Öl“ ja je nach Einsatzbedingungen definieren müsste, würde ich es für mich „nicht das beste Öl“ nennen, da mir diese Werte nicht gefallen:

Kinematische Viskosität in mm2/s:
@100°C 11.90 und @40°C 58.70

Ich fahre lieber @100°C 14,30 und @40°C 85,10 und deutlich stabileres Grundöl mit weniger Additiven die altern/sich verschlechtern.

So wird hoffentlich jeder „das beste Öl“ nach Seinem Einsatzzweck festlegen.

Was soll daran relevant sein, wenn die Visco innerhalb der SAE 0W-30 liegt?
Wer es dicker oder dünner haben möchte, wählt halt eine andere Visco.

Shell GTL (hatte ich auch schon im Motor) ist besser als HC und günstiger als PAO, aber deshalb noch lange kein PAO...gute PAO als 0w-40 mit 229.5 (ging hier eigentlich um andere MB-Normen) findet man einige, ich gehe davon aus du weißt auch wo...zuletzt hatte ich Ravenol SSL und DBV (identisch mit dem Rowe) steht noch im Öllager.

Diese Diskussion dürfte den normalen Autofahrer überfordern.

Zitat:

@hotfire schrieb am 28. März 2022 um 17:47:51 Uhr:



Die Preise von PAO gehen jetzt mit dem Gaspreis auch richtig hoch, mal gespannt wie viel teurer das alles noch wird. Mein Vorrat reicht bis nächstes Jahr aber dann . . .

Mit Sicherheit. Habe erst vor 2 Wochen ein PAO-Öl von Ravenol für meinen Mustang geordert.
Gleiches Öl und gleiche Menge wie vor einem Jahr (damals im April bestellt), hat mich jetzt einfach mal 15€ mehr gekostet. Auf 8 Liter gerechnet sind das 1,875€/Liter.
Und ich denke, dass das Ende noch nicht erreicht ist.

Zitat:

@jw61 schrieb am 28. März 2022 um 18:07:31 Uhr:


...zuletzt hatte ich Ravenol SSL

Würde ich evtl. fahren wenn ich keinen scheiss OPF hätte - aber mit 13,2 mm2/s bei 100°C ist mir das zu schwach (fahre oft Tachoanschlag) und Hauptgrund zu viele in Asche zerfallende Bestandteile die im VST weniger vorhanden sind - verdünnen tue ich es auch noch mit 1-1,5% Kraftstoffeintrag pro Intervall.

Aber Du hast recht, ist etwas für das andere Forum. Nächsten Monat auch mit neuen Analysen aus meinem M276.

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