Motoröl Golf IV Turbo

Ich fahre einen Golf IV GTI - 1,8 Turbo / Exclusiv EZ 03/98, mit 150 PS, Motorbuchstaben AGU, kein Longlife Service.
Beim letzten VAG-Ölwechsel wurde Vapsoil LL 1040 eingefüllt.
Würde gern selbst Ölwechsel machen und bitte um Rat welche
Sorte oder Klassifizierung ich nehmen soll.
Die VW-Hotline sagte, ich soll nur auf VW-Freigabe 50501 oder 50700 achten.
Ist das so OK?

Habe auch schon beim "Sterndoctor" viele Seiten gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob man beim Turbo auch die gut beschriebene Motorreinigung mit LM Motor Clean machen darf.
Bin echt verunsichert.

Ciao!

Beste Antwort im Thema

Habe noch etwas vergessen. Weil der letzte Beitrag eh schon so lange ist, habe ich das nicht mehr dazu geschrieben, sondern einen neuen.

Es gibt überhaupt keinen Motor auf den Straße, der wirkich ein 10W-60er benötigen würde. Bei den Motoren wo so eins vom Hersteller empfohlen wird (z. B. E46-M3 o. F360) liegt das immer daran, weil der dort Verantwortliche keine Alternative hatte.

Bei BMW ist das deshalb, weil die ja diesen Deal mit Castrol haben, und das TWS das einzige aus der Castrol-Palette ist, welches da geeignet ist. Bei Ferrari ist das das Gleiche, nur dass es da nicht Castrol sondern eben Shell ist.

Wir bei MB sind da an keinen Hersteller gebunden. Wir können deshalb wirklich frei auswählen. Deshalb bekommt bei uns der SLR auch keins dieser alten 10W-60er, sondern eben das 5W-50er M1 (die anderen AMGs das 0W-40er).

Und wäre Ferrari nicht an Shell und BMW nicht an Castrol gebunden, dann würde auch bei den genannten Motoren von denen keins dieser alten 10W-60er, sondern sicher auch das 5W-50er M1 empfohlen. Porsche verwendet das 5W-50er M1 übrigens auch nur bei deren V10 (Carrara GT) und bei den anderen ab Werk auch das 0W-40er M1. Genau wie Aston Martin auch.

Und für alle Großserien-Motoren, welche auf der Straße unterwegs sind, ist eins dieser 10W-60er gleich völlig Unsinnig. Gegenüber einem modernen und hochwertigen 0W-40er, haben diese 10W-60er nur Nachteile - welchen bei diesen Motoren überhaupt keine Vorteile gegenüber sehen.

Und wer ernsthaft meint, dass bei seinem Großserien-Motor selbst ein hochwertiges 0W-40er nicht ausreichen würde, weil er dauernd als "Rennfahrer" auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, der soll dann halt in "Gottes Namen" ein modernes und für den Alltag formuliertes 5W-50er nehmen - aber keins dieser alten 10W-60er.

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Habe noch etwas vergessen. Weil der letzte Beitrag eh schon so lange ist, habe ich das nicht mehr dazu geschrieben, sondern einen neuen.

Es gibt überhaupt keinen Motor auf den Straße, der wirkich ein 10W-60er benötigen würde. Bei den Motoren wo so eins vom Hersteller empfohlen wird (z. B. E46-M3 o. F360) liegt das immer daran, weil der dort Verantwortliche keine Alternative hatte.

Bei BMW ist das deshalb, weil die ja diesen Deal mit Castrol haben, und das TWS das einzige aus der Castrol-Palette ist, welches da geeignet ist. Bei Ferrari ist das das Gleiche, nur dass es da nicht Castrol sondern eben Shell ist.

Wir bei MB sind da an keinen Hersteller gebunden. Wir können deshalb wirklich frei auswählen. Deshalb bekommt bei uns der SLR auch keins dieser alten 10W-60er, sondern eben das 5W-50er M1 (die anderen AMGs das 0W-40er).

Und wäre Ferrari nicht an Shell und BMW nicht an Castrol gebunden, dann würde auch bei den genannten Motoren von denen keins dieser alten 10W-60er, sondern sicher auch das 5W-50er M1 empfohlen. Porsche verwendet das 5W-50er M1 übrigens auch nur bei deren V10 (Carrara GT) und bei den anderen ab Werk auch das 0W-40er M1. Genau wie Aston Martin auch.

Und für alle Großserien-Motoren, welche auf der Straße unterwegs sind, ist eins dieser 10W-60er gleich völlig Unsinnig. Gegenüber einem modernen und hochwertigen 0W-40er, haben diese 10W-60er nur Nachteile - welchen bei diesen Motoren überhaupt keine Vorteile gegenüber sehen.

Und wer ernsthaft meint, dass bei seinem Großserien-Motor selbst ein hochwertiges 0W-40er nicht ausreichen würde, weil er dauernd als "Rennfahrer" auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, der soll dann halt in "Gottes Namen" ein modernes und für den Alltag formuliertes 5W-50er nehmen - aber keins dieser alten 10W-60er.

Gruß

Du bist mein Held....

Copy und paste ist schon was schönes... und nen bisserl dabei mit Fachbegriffen rumzuwerfen oder haste die Firmenbroschüre etwa abgeschrieben ???

Dumm nur das der Mann, den Du so verunglimpfst zu den befähigsten Schraubern oder auch Motorenreperateuren überhaupt in Dland gehört... das mit Porsche erwähnte ich bereits ??? Und ich dessen Arbeit kenne und entsprechend bewerten kann, während ich von Dir nur nen "Spitznamen" habe...

Jetzt rate mal wen ich für mich als glaubwürdiger erachte ???

Gelle, Du bists nicht... weil dein Quali hier zu wettern ist nicht verifizierbar... seine schon... tausende zufriedene Kunden und abertausende Motoren in zig Jahren sprechen eine klare Sprache...

Und die Tatsache, das Du scheinbar MB-Mitarbeiter bist, läßt tief blicken... weil gerade die soviel Ahnung zu haben scheinen...

Ich erwähne nur mal kurz die SBC-Bremse und den wegrationalisierten Ölpeilstab der E... clever wenn er dann 30 min braucht um festzustellen obs noch voll genug ist... das was MB in letzter zeit so abgelassen hat, spottet jeder Beschreibung... nur noch Müll die Kisten.

Was BMW und Castrol angeht, was für ne Verbindung soll das sein ??? Die werden von Castrol gezwungen das TWS zu nehemn oder was ??? Wenn´s Scheisse wäre, wäre es in keinem M-Motor drin... obwohl ich auch M-Fahrer kenne, die mal ganz locker Motul LeMans 15W-60 fuhren als es das noch gab... denn am 0W stirbt der M, der schafft eben Drehzahlen und Leistungen wovon nen Benzfahrer nur träumen kann, deshalb ists ne andere Welt... und dafür brauchts den richtigen saft, net so ne Pantherpisse...

btw: weiste was in nen Alpina nei muss... genau kein 0W-xx...

Warum wohl ?? ich weiss Verbindungen zu Castrol...

doktere mal lieber an den Sternen rum... ich halts da mehr mit richtigen Autos... und die haben idR nen Propeller drauf... gelle...

Schade, dass Beiträge immer in Anfeindungen ausarten müssen,,,

Ich lerne hier viel und finde vor allem das Hintergrundwissen klasse, das hier von fachkundigen Schreibern unter die Forumianer gebrachte wird.

Gut vor allem, dass hier einmal über die die blendenden Fassaden von Marketing und Werbetexterei hinaus Klartext gesprochen und verständlich ausgelegt wird.
Schade, dass dann immer welche doch auf Leitmotive der Werbestrategen und auch Stammtischpauschalen pochen. Früher im Sandkasten war das immer so: "Mein Vater ist stärker als Deiner". Heute ist eben "Marke X besser als ACEA A3" ;-)

Soweit zur Ermunterung, Wissen weiterhin zu teilen!

Ein Frage hab ich aber,,,,
Ich fahre einen Mondeo TDCI (ok, jetzt kommen welche mit "ist doch eh kein Auto"😉. Ford SCHREIBT VOR ein Öl mit A1/B1, also mit HTHS < 3,5. Und ich frage mich "warum ??". Warum schreibt ein Hersteller ein schlechteres Öl (als andere Hersteller) vor !?!?
Provokativ heisst meine Antwort "weil sie auch Ersatzteile und neue Autos verkaufen wollen".
Oder wo ist die Logik ? Ist ein A1/B1 Öl spritsparender als ein A3/B3 ?

Freue mich auf eine Antwort.

Grüsse

DC

@Malpolon
Schau mal in den großen Ölthread da stand gerade was zu den Ford Normen drin, da wirst du sicher fündiger als hier.

@Mucho Stereo

Zitat:

Dumm nur das der Mann, den Du so verunglimpfst zu den befähigsten Schraubern oder auch Motorenreperateuren überhaupt in Dland gehört...

Dumm nur dass der Mann, den DU so verunglimpfst, ausgewiesener Fachmann für Triboligie ist. Darüber sollte man auch mal nachdenken...

Was soll am 5W50 besser sein als beim 10W60?

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Sooo Leute,

ich sags jetzt hier auch nur einmal:

BALL FLACHHALTEN!!

Was sind das hier für Sprüche??
Gehts noch ganz gut?
Scheinbar nicht wirklich... 😠

BACK TO TOPIC, und zwar sachlich!
Weitere Anfeindungen, Provokationen oder persönliche Posts werden gelöscht einhergehend mit mindestens einer Verwarnung!

In diesem Sinne...

Bei Unklarheiten oder Fragen: PN an mich!

Gruß

Totti-Amun

Zitat:

Original geschrieben von Malpolon


Ein Frage hab ich aber,,,,
Ich fahre einen Mondeo TDCI (ok, jetzt kommen welche mit "ist doch eh kein Auto"😉. Ford SCHREIBT VOR ein Öl mit A1/B1, also mit HTHS < 3,5. Und ich frage mich "warum ??". Warum schreibt ein Hersteller ein schlechteres Öl (als andere Hersteller) vor !?!?
Provokativ heisst meine Antwort "weil sie auch Ersatzteile und neue Autos verkaufen wollen".
Oder wo ist die Logik ? Ist ein A1/B1 Öl spritsparender als ein A3/B3 ?

Freue mich auf eine Antwort.

Grüsse

DC

Damit das lesen nicht zu lange dauert.

HIER

der Link zur zusamenfassung.Steht alles wichtige drin.

Ford schreibt das Öl nicht vor,sie empfehlen es,man kann "Ausnahmsweise" auch eins nach ACEA A3/B3 nehmen.Das Öl nach Ford XY soll tatsächlich Sprit sparen,nachvollziehen kann ich das nicht da bei meinem seit Kilometerstand 2500 Mobil 1 0W40 drin ist.In den allermeisten Fällen wird kein Fahrer merken das das Öl nach Werksnorm sch... ist da der Motor trotzdem deutlich über 100000km hält und mit jedem Halter nach dem Erstbesitzer dürften andere Faktoren den Verschleis eher beeinflussen als das Fordöl.😉Zb das Sparbrötchen ein 15W40 aus dem Baumarkt verwenden weil das für eine alte Kiste reicht.

hallo zusammen,

ich möchte hier mal was zu Motul 300V sagen:

Ich habe genau dieses Öl in 5W40 in meinem Amerikanischen Wagen gehabt, mit 185000 km dazumals mit einem 5.0 V8 nur !!!!! Haben gleich nach dem Ölwechsel die Hydrostössel geräusche von sich gegeben, auch nach längerem warmfahren wars nicht weg, dann hab ichs sofort wieder abgelassen und fahre nun 0w40 M1 und ratet mal die hydrostösstel sind wieder ruhig...

nie mehr sowas, das habe ich mir geschworen, hat das öl überhaupt genug reinigungsadditive oder fangen die dichtungen mit solch einem 300 V 5W40 von Motul gleich an zu pissen ?

grüsse euch

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815


Was soll am 5W50 besser sein als beim 10W60?

Aloha Haribo,

ich versuch's mal: zum ersten müssen wir nicht von Visko-Klassen reden sondern von Ölen mit Namen, nur die Visko sagt nichts Genaues über die Qualitäten.

Wenn ich mir nur die 5 und die 10 anschaue, kann man sagen, mehr Kaltstartreserve. Aber da fängt's schon an, das sind ja nur Bereiche, also kann ein Öl sehr gut in dem Bereich sein, ein anderes erfüllt den noch so gerade....

Daher: Mobil1 5W-50 gegen Catrol TWS(?) 10W-60, nicht wahr?

Die Aussagen von Sterndoc und auch die Erfahrungen vieler ( auch in meinem Freundeskreis, bald auch ich selbst ) z.B. im großen Ölthread ergeben, daß ein echt alltagstaugliches Öl besser ist, als ein angeblich hochspezialisiertes. Das Castrol ist ja schon ein vollsynth. ( oder? ), daher

ähnlich

temperaturstabil, aaaber: wenn von alter Formulierung die Rede ist, heißt es, daß die Additive nicht auf dem neuesten Stand der Forschung sind ( z.B. SuperSyn vom Mobil1, habe selbst diese Sachen erst in Form LM Motorprotect dazugegeben, wirklich hilfreich! ). Alltagstauglichkeit: mehr Reinigungsadditive= bleibt konstanter über den Intervall.

Und was für die Bereiche der ersten Zahl gilt, gilt auch für die 50 bzw. 60. Ein Öl, das ein gutes 50er ist, ist nicht unbedingt weit weg von einem, das im 60er Bereich ist. Und ob das wirklich nötig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Mehr Details kannst Du aus den Beiträgen Sterndocs im großen Motorölthread finden. Ein paar Lichter habe ich doch hoffentlich anzünden können, auch wenn ich hier eigentlich nur wiederhole, was ich anderswo gelesen habe, ich kann aber wenigstens von mir behaupten, das gelesene auch verstanden zu haben, glaube ich...🙂

Viele Grüße,
Torsten

Zitat:

Original geschrieben von TD-Pilot


@Malpolon
Schau mal in den großen Ölthread da stand gerade was zu den Ford Normen drin, da wirst du sicher fündiger als hier.

@Mucho Stereo

Dumm nur dass der Mann, den DU so verunglimpfst, ausgewiesener Fachmann für Triboligie ist. Darüber sollte man auch mal nachdenken...

ähä... hab sein Diplom nie gesehen... ausserdem verunglimpfe ich keinen, ich sage nur das seine Rputation und damit seine Glaubwürdigkeit für mich nicht prüfbar ist... die andere schon... ist das falsch ?

Ausserdem sagt das gar nix, ich kenne genug "Fachleute" die ausser ihrem Titel gar nix vom Fach haben, geschweige denn Wissen... was nicht heissen soll, das das hier zutrifft...

hier treffen Lehrbuch und Realität aufeinander... ich vertraue dem was ich sehe zuerst, erst dann dem Papier... gelle...

aber wie immer... Alles wird gut...

Zitat:

Original geschrieben von Mucho Stereo


hier treffen Lehrbuch und Realität aufeinander... ich vertraue dem was ich sehe zuerst, erst dann dem Papier... gelle...

aber wie immer... Alles wird gut...

😁 DAs spricht dafür das du nichts praktisches arbeitest,sonst wüsstest du das in Lehrbüchern viel steht das zwar theoretisch funktioniert aber nicht in der Praxis anwendbar ist.Nicht umsonst wird zwischen Theorie und Praxis unterschieden.

PS😁ie Reputation deines Motorengurus kennt auch keiner.
Ein Kollege,gelernter Maschinenschlosser,hat auch schon Motoren überholt die bei angesehenen Motorenfuzzis bei der Generalüberholung waren und nach deren Empfehlungen behandelt wurden und nur das vom Motorenfuzzi empfolene Öl drin hatten.Im Ergebnis waren sie hinterher fertiger als vorher,aber hauptsache die Gewährleistungszeit wurde überstanden.
PPS: 😁 Manchmal ist der Chef einer bestimmten Meinung und zum Vorteil der Firma handeln die Angestellten wie sie wollen.Ob das bei deinem Motorenfuzzi auch so ist?

Innermotorische Dinge und Berechnungen werden für das Auge niemals sichtbar sein und Dinge die mit Schmierstoffen zusammenhängen sind auf den ersten Blick und für das ungeschulte Auge gänzlich unsichtbar. Nur weil Dinge nicht sichtbar sind, heißt das jedoch nicht, dass diese nicht existieren. Niemand der hier postet muss sein Diplom vorlegen oder zeigen was er kann. Wer nie eine technische Hochschule besucht hat, weiss die Anforderungen dieser gar nicht einzuschätzen. Man kann hier jedoch sehr wohl unterscheiden, wer hier etwas weiss und wer hier wenig weiss. Ich zähle mich zu jenen die wenig wissen, dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass viele noch deutlich weniger wissen, aber wohl von ihrem uneingeschränkten Geist absolut überzeugt sind.

Da bei meinem Fahrzeug der Intervall ehh alle 20tkm ist ist mir das mit den Reinigungsintervallen eigentlich egal... 😉

Kaltstart, nun ja, wenn ich mir anschaue wie lange ich hier Minus Grade wirklich habe bringt mir das eigentlich auch recht wenig zumal ich nicht jeden Tag Kurzstrecke fahre... wenn dann eher längere Strecken.

Hmm ja ist jetzt nen Spezialfall aber zu diesen Additiven, was genau machen die denn?
Ist ja schön das se dauernd neue Namen "rausbringen" aber was hab ich von denen?!

Ach ja, das RS10W60 erfüllt folgende Normen:
API SL / CF ; ACEA A3/B3

Kennwerte:

Farbe

dunkelbraun

Dichte bei 15 °C

kg/m³

849,5

DIN 51757 T4

Kin. Viskosität bei 40 °C

mm²/s

177

DIN 51562

Kin. Viskosität bei 100°C

mm²/s

23,6

DIN 51562

Viskositätsindex

163

DIN ISO 2909

Flammpunkt COC

°C

> 200

DIN ISO 2592

Pourpoint

°C

- 42

DIN ISO 3016

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


😁 DAs spricht dafür das du nichts praktisches arbeitest,sonst wüsstest du das in Lehrbüchern viel steht das zwar theoretisch funktioniert aber nicht in der Praxis anwendbar ist.Nicht umsonst wird zwischen Theorie und Praxis unterschieden.

PS😁ie Reputation deines Motorengurus kennt auch keiner.
Ein Kollege,gelernter Maschinenschlosser,hat auch schon Motoren überholt die bei angesehenen Motorenfuzzis bei der Generalüberholung waren und nach deren Empfehlungen behandelt wurden und nur das vom Motorenfuzzi empfolene Öl drin hatten.Im Ergebnis waren sie hinterher fertiger als vorher,aber hauptsache die Gewährleistungszeit wurde überstanden.
PPS: 😁 Manchmal ist der Chef einer bestimmten Meinung und zum Vorteil der Firma handeln die Angestellten wie sie wollen.Ob das bei deinem Motorenfuzzi auch so ist?

Zu Abs1 kann ich sagen: Du hast meine Worte wohl gelesen, nur tünkt mir verstanden hast du sie nicht. Denn das was da steht ist dasselbe was du in abs 1 sagst, gelle...

zu abs 2 nur soviel, es reicht wenn ich sie kenne und mich drauf verlassen kann, das er weiss was er macht... sonst wäre ich und auch andere (auch die mit den Porsches) da so schnell weg, das es nur noch nen Kondensstreifen gäbe... auch glaube ich kaum, das sich jemand aus dummheit der gefahr aussetzt, mehrere 35 T€ Motoren ersetzen zu müssen....

zu Abs 3: der chef ist hier der selben meinung wie sein angestellter da er beides in personalunion ist, gelle...

daher keine konflikte... zu erwarten...

aber wie immer... es gibt halt immer einen der es besser weiss...

naja, alles wird gut...

@Haribo:
Ah jetzt ja! Zuerst der Kaltstart: der Pourpoint ist wirklich nicht schlecht, mir scheint, hier tun sich keine Welten auf... Ist halt Geschmackssache. Da Du alle 20TKm wechselst, brauchen wir hier nicht weiters zu dikutieren, das ist lang.... Kommt für meinen Diesel halt überhaupt nicht in Frage. Die Visko-zahlen habe ich jetzt nicht zum Vergleich im Kopf. Aber Zahlen sind halt nicht alles, eben die Reinigungswirkung, und auch die Additive. Bei dem SuperSyn ist mal echt was Neues drin ( gibt's auch im LiquiMoly Motorprotect ). Das sind neuartige Verschleißschutz- und Hochdruckadditive, die hier wirklich besser sind. Wie gesagt, habe LM MP zugegeben, das Hydrostößeltickern (?) ging weg. Da vertrau ich halt voll und ganz Sterndoc, das hat schon Hand und Fuß, was der schreibt.
Jetzt würd's mich mal interessieren, die vom Castrol so begeisterten, was sind die denn so bereit, dafür zu zahlen?

Viele Grüße,
Torsten

Der Pourpoint ist wenig aussagekräftig, und das Castrol RS10w-60 ist so ziemlich das schlechteste Vollsynth., dass man seinem Motr antun kann. Hat Sterndocktor schon mehrfach geschrieben, und einige Nutzerberichte bestätigen das. Schafft es noch nicht mal, den Motor sauber zu halten, und das bei Wechselintervallen, die deutlich unter 10.000 liegen, und nicht etwa bei 20.000.

@ Mucho Stereo

Dein Motorenschrauber kann der beste Schrauber der Welt sein, sein Ölwissen bezieht er trotzdem aus Werbeaussagen von Motul. Und wieviele offene und kaputte Motoren er schon gesehen hat, spielt keine Rolle. Er zieht aus gemachten Beobachtungen, die für sich betrachtet ja sicher richtig sind, leider die falschen Schlüsse. Und das tut er eben aus Unkenntnis.

Was mich an Motul immer wieder fasziniert, ist, wie die es schaffen, dass deren Öle so stark "gasen", dass sie den ganzen Motor mit einem "Fettfilm" (Fett??) überziehen, aber gleichzeitig keine extremen Verdamfungsverluste haben und jedem Motor in kürzester Zeit den Ansaugtrakt versauen. 😉

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