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Motorausbau und die Probleme

Themenstarteram 4. Januar 2005 um 14:12

Hallo

ich bin grad dabei mein Motor auszubauen und evtl zu überarbeiten oder komplett auszutauschen.Nun die Fragen ?

Wie bekomm ich den Motorwandler und den Starterkranz weg damit ich den Motor auf meinen Motorständer montieren kann ;komplett zusammen abziehen oder erst Wandler wegschrauben und dann den Kranz.(will nichts kaputtmachen) :rolleyes:

Ich hab ein Ständer der bis 450 kg geht der müsste doch fürn V8 reichen oder??

Beim Motorausbau ist mir das ganze rote Getrieböl aus dem Wandler gelaufen ist das normal oder eher schlecht da in der *scheiss*Anleitung nichts stand von Getriebeöl ablassen und nun schaut meine Garage aus als ob beim Motorausbau einer vom Motor erschlagen worden ist :D

Ps.hat nicht jemand in Bayern eine sehr günstigen,übrigen und noch zu gebrauchenden 5,7 l Motorblock rumliegen der wunderbar in mein 79 Camaro reinpassen würde :rolleyes: ;)

der zwar noch a bissle überarbeitet werden muss doch nicht komplett zerlegt ist

Danke vorab

Jeremy

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14 Antworten

Das das Getriebe nicht mit kalter Luft funktioniert sollte eigentlich klar sein. Naja, jeder bezahlt Lehrgeld:-)

 

Schraub erst den Wandler ab (3 Schrauben), dann siehst Du die Schrauben des Flexplates.

Die 450kg Angabe ist so wie eine 300W Box, da kann draufstehen was will. Völliger Humbug. Sicher wird es reichen, besorg Dir lange und passende Schrauben damit Du den Block ranbekommst. Wegen der Kurbelwelle wirst Du sehen das es mit kurzen Schrauben meist nicht an den Halter passt.

 

Mach Dich lieber schlau bevor Du später alles wieder einbauen willst. Wenn Du den Wandler nicht richtig (und vorsichtig) in das Getriebe einsetzt, tötest Du das komplette Ding inkl Flexplate. Die Zapfen der Ölpumpe müssen in die Aussparungen am Wandler. Erst messen dann einbauen !

 

Ach ja, man baut den Motor OHNE Wandler dran ab ! Vorher 3 Schrauben lösen und das wäre nicht passiert.

Immer schön vorher gucken, dann schrauben :-)

Das Getriebe kann im Wagen verbleiben. Man nimmt dann ein Stück Holz welches auf dem Rahmen im Auto liegt und an den Wandler geschraubt wird.

am 4. Januar 2005 um 15:50

Jep, der Wandler ist mit nur 3 Schrauben am Flexplate fest. Diese normalerweise VORHER lösen, und dann den Motor ausbauen.

Da der Wandler jetzt leer gelaufen ist, musst du ihn unbedingt wieder auffüllen, bevor du ihn wieder einbaust! Sonst ist er bald hinüber.

Kontrollier auch den Verteiler. Wenn man beim Motorausbau nicht aufpasst, kanns passieren, dass der Motor etwas nach hinten kippt, und der Verteiler gegen die Spritzwand gedrückt wird. Dabei geht gerne die Verteilerkappe drauf.

 

Gruss Jürgen

Themenstarteram 4. Januar 2005 um 16:05

hallo

also soll ich den alten Wandler am besten morgen wieder füllen und auf das Getriebe draufsetzten.Brauch ich dann ne neue Dichtung oder wie dichtet der ab ;und beim wiedereinbau Flexplate wieder am Motor anbringen und dann den Motor montieren :p stimmts .Ich habe 3 Handbücher und in keinem steht was von Wandlerabbauenmit 3 schrauben aber das nächste mal weiß ich es.

Ja Ja beim ersten mal Motorausbau kann das schon mal passieren bin mal aufs wieder reinsetzen in ein paar Wochen gespannt :D

Ps.Welches Getriebeöl soll ich nehmen und was kann man allles falsch machen mit dem Wandler

am 4. Januar 2005 um 16:13

Die Dichtung sollte schon noch abdichten, wenn du nichts beim ausbau beschädigt hast.

Am besten Wandler wieder füllen, und draufstecken.

Beim Draufstecken allerdings aufpassen. Du siehst an dem kleinen Schauft, der aus dem Wandler ragt 2 Nuten. Diese müssen im Wandler dann auch wieder richtig eingreifen, denn diese Treiben die Ölpumpe an. :)

Am besten ists, wenn du den Wandler wieder draufmachst, damit kein Schmutz ins Getriebe gelangen kann. Öl gehört da ATF rein. DEXRON II reicht glaube ich schon aus, schau aber sicherheitshalber nochmal in der Betriebsanleitung nach.

Gruss Jürgen

am 4. Januar 2005 um 22:00

Hallo,Jürgen2...

Nimmt der Wandler wirklich Schaden wenn man ihn

trocken einbaut?Habe bisher alle Wandler bei ausgebautem hochkant gestelltem Getriebe trocken von oben eingebaut.Beim Dragster genauso wie beim Zivilauto,hatte danach noch nie Probleme oder Brocken.Der Vorteil ist es geht schneller und man kann sicher sein das er auf Anschlag sitzt weil man so einfach mehr Gefühl hat.Schütte dann ca 5 Liter rein,lasse 1 Minute laufen das der Ölstand sinkt und das Öl verteilt wird,schütte dann auf ca.8-9 Liter nach(je nach Getriebe und Wandler),lasse warmlaufen und kontrolliere.Hab mal mit nem Kumpel Stundenlang unter nem Belvedere gelegen und versucht es Waagrecht einzubauen,das konntest du vergessen.Getriebe raus,Wandler hochkant rein,wieder eingebaut.Hat ein Bruchteil der Zeit gedauert die wir vorher geknäult haben.Der Wandler hat leider beim Waagrechteinbau durch Gewicht und Form das unglaubliche Verlangen zu verkanten.Aber man lernt nie aus,vieleicht hatte ich bisher immer Glück.

Hatten auch schon nen Ölpumpenabriss weil er nicht richtig gesessen hat.Dann stehst du 500km von daheim weg,mußt eigentlich zur Fahrzeugabnahme.Tolle Party.

Folge:Vollgasschrauben,mit nem Bekannten 260 km Autofahrt Ersatzteile holen,dann geht der scheiß Wandler erst nach Stunden harter Arbeit raus weil alles an Brocken ist und sich total verknäult hat.Seitdem achte ich sehr auf die richtige Einbaulage und messe immer von der Glocke auf den Wandler.

mfg

Mario

am 5. Januar 2005 um 13:31

Mir wurde das zumindest immer verklickert, wenns um Getriebe ging. Ich nehme an, dass es damit zu tun hat, dass der Wanlder keine Schmierung hat, und sich die Lager vermutlich einlaufen.

Aber nur ne Vermutung

Gruss Jürgen

Ganz voll muß der Wandler nicht sein, geht auch gar nicht wenn man ihn horizontal einsetzen will. Halb voll reicht.

Es gibt sogar extra Werkzeug um den Wandler zu entleeren und zu befüllen.

Fein raus ist, wer eine Ablaßschraube am Wandler hat, das gibt es nicht oft.

Der Einbau horizontal ist wirklich einfach, da verkantet sich auch nichts. Erfordert wohl 1-2 maliges Üben, dann flutscht es.

 

Das ist wie mit einem Ölfilter am Motor. Baut man den leer ein, braucht der Motor etwas Zeit um ihn zu befüllen, währenddessen läuft er ohne Öldruck.

Das befüllen......

 

.. des Wandlers ist aber schon etwas "praxisfremd".

Ich kenne es nur von Mercedes-Benz (die haben auch ´ne Ablassschraube am Wandler) und VW, bei denen der Getriebeölwechsel auch das ablassen des Wandlers beinhaltet.

Man kann ja beim Ölwechsel schlecht den Wandler ausbauen um ihn neu zu befüllen und deshalb läuft das ganze Spiel so ab wie von promod22 beschrieben.

Den Wandler mit Öl zu befüllen um den "Trockenlauf" so kurz wie möglich zu gestalten halte ich nur beim Einbau eines neuen oder längere Zeit trocken gelagerten Wandlers für sinnvoll.

In einem solchen Fall sollte aber ein 1/4 oder 1/2

Liter Öl reichen, wenn man den Wandler vor der Montage ausgiebig schwenkt um das Öl in alle Ecken und Lagerbereiche des Turbinenrades zu bringen.

 

Neumann

am 5. Januar 2005 um 17:07

Hallo Jungs...

Etwas Öl füll ich schon ein bei einem neuen und schwenke ihn,das ist klar.Aber ein Wandler der nur mal ne Woche oder so draußen war hat meiner Meinung nach noch genug Öl im inneren.

Es gibt sonst eh nur Sauerei und das Öl einfüllen war fürn Arsch da es wieder alle daneben liegt.

Motorölfilter mach ich auch so voll wie es geht,schont die Lager unheimlich.Leider sind manche Filter so doof angebracht (Waagrecht oder man muß sie aus Platzgründen drehen)das die Suppe auch wieder rausläuft.Optimal ist natürlich die Einbaulage beim Chevy Motor,Senkrecht nach oben.Beim Mopar(Waagrecht) ist dies schon wieder mit sauerei verbunden und man muß schnell sein.

mfg

Mario

Wer........

 

... nach dem Motor-Ölwechsel der Maschine die "Öldruck-Freie" Phase erleichten will, kann ganz einfach den Motor nach der Neubefüllung bei ausgebauten Zündkerzen mit dem Anlasser drehen lassen, bis wieder Öldruck anliegt.

Man hört das sehr deutlich, wenn der Öldruck wieder da ist.

So erspart ihr den Lagerstellen den Kompressions- und Arbeitsdruck und mindert den Verschleiß.

Neumann

@camaropower,

wenn du den Motor wieder einbaust, rate ich dir den Simmering im Getriebe zu erneuern. Auf dem Bild hast du den Motor samt Wandler ausgebaut, dabei ist mit größter Sicherheit den Simmering beschädigt worden. Beim Einbau musst du den Wandler in das Getriebe stecken und dann erst den Motor anflanschen. :)

Themenstarteram 6. Januar 2005 um 11:34

Ok den Simmerring werde ich erneuern .Ist es eigendlich normal das man die 3 Schrauben zwischen Flexplate und Wandler mit Loctite reinschraubt.Der Vorbesitzter des Camaros,der Ihn restaurierte, muss das so gemacht haben.Mir blieb nichts anders übrig als alle 3 Schraube vorsichtig aufzusägen :(.

Wegen dem Wandler:

Da ich ja warscheinlich vorerst ein 5,7l Motor einbau bin ich am überlegen ob ich nicht gleich eine kleinen neuen Wandler einbauen soll.

Welcher Wandler wäre da am besten geeignet wenn ich vorallem auf Beschleunigung aus bin :D :D

bzw merket man das mit einem anderen Wandler überhaupt oder schaltet er dan nur ruhiger?

Jeremy

Loctite braucht man an der Stelle nicht. Es kann nicht schaden, allerdings nur die Sicherung, nicht der Klebstoff.

Lösbar sollten die Schrauben sein. Hast Du es zuerst mit einer Lötlampe probiert ? Erhitzen reicht meist um den Kleber zu lösen.

 

Ich würde Dir einen Originalwandler empfehlen. Jedenfalls wenn Du auch ganz normal mit dem Wagen fahren willst.

So ein High-Stall Teil, das erst 500-800 Umdrehungen später "einkuppelt", macht den Wagen im Straßenverkehr unfahrbar. Außerdem bringt es allein kaum etwas.

Wenn Du keine Langstrecken fahren mußt, reicht eine kürzere Hinterachse, sprich 3.55 oder 3.9 statt 2.73 in der Übersetzung. Dann geht es schon deutlich flotter los. Damit steigt aber der Spritverbrauch und die Endgeschwindigkeit sinkt deutlich.

Aber auch das würde ich erst einmal lassen. Bau den Wagen wieder zusammen, leg Wert auf einen guten Motor und ein solides Getriebe, das reicht an Spaß. Alles Andere kann man nachträglich einbauen. Zunächst sollte der Wagen wieder fahren, sonst hört die Baustelle nie auf :-)

am 6. Januar 2005 um 13:38

Jeremy, wenn du einen neuen Wandler willst, solltest du erst wissen, was für einen Motor du reinpflanzt.

Generell steigert ein Hi Stall Wandler natürlich die Performance, jedoch solltest du dazu die Leistungsdaten vom Motor wissen. Im Rennbetrieb wählt man nen Wandler der 500-750/min vor dem Peak des Drehmoments zu macht, auf der Strasse ist das meist unnütz, da sich das ATF zu sehr erhitzt, und der Spritverbrauch auch gewaltig in die Höhe geht.

Auf der Strasse sind Wandler mit Stallspeed bis 2500 eigentlich schon noch fahrbar, jedoch meist auch schon unwirtschaftlich. So um 2000-2200 sollte für dich eigentlich das bringen, was du erhofst, ohne grosse negative Auswirkungen zu haben.

Gruss Jürgen

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