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Motor springt beim Anhalten aus

VW Käfer 1302
Themenstarteram 18. April 2020 um 16:32

Hallo Käfer-Gemeinde...

erlaube mir, mich mit meinem Problem mal an Euch zu wenden:

Beim Anhalten, bzw. abruptem Abbremsen unter Betätigung der Kupplung fällt oftmals die Drehzahl

so sehr ab, dass der Motor ausspringt.

Wenn ich Glück habe, "erholt" sich die Drehzahl kurz vor dem Ausspringen - die Generator-Kontrollleuchte

flackert dann kurz auf. Kein zufriedenstellender Zustand, da ich meinen Käfer alltäglich nutze.

An jeder Kreuzung oder beim Anhalten kurz von der Bremse zu gehen und einmal kurz Zwischengas zu geben ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Der Solex 30 PICT 3 wurde schon auseinander genommen und gereinigt, sowie selbstverständlich mit sämtlichen neuen Dichtungen versehen.

Ferner wurde nun noch die Startautomatik, sowie das Leerlaufabschaltventil erneuert.

Auch an der Leerlaufeinstellschraube wurde bereits mehrfach ohne den erhofften Erfolg gedreht.

Der Zündzeitpunkt wurde eingestellt, die Unterdruckdose funktioniert.

Auch meine Schrauber-Kollegen wissen nun nicht mehr weiter...

Wer kennt die Problematik, bzw. hat noch Lösungsansätze ??

Besten Dank im Voraus !!

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41 Antworten

ich würde zuum eingrenzen des Problems mal die Bremsschalterkabel vom Hauptbremszylinder abziehen, um sicher zu sein, dass es wirklich kein elektrisches Problem dddmit dem Bremslicht ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Zitat:

@janpeterstahl schrieb am 2. Mai 2020 um 22:38:04 Uhr:

ich würde zuum eingrenzen des Problems mal die Bremsschalterkabel vom Hauptbremszylinder abziehen, um sicher zu sein, dass es wirklich kein elektrisches Problem dddmit dem Bremslicht ist.

Das Problem tritt auch beim Bremsen mit Handbremse auf - und die wirkt nur bei Seilzugbremse auf die Bremsleuchten... ;)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

es ging mir darum, hier wirklich sicher zu gehen um das elektrische Thema wirklich aus zu schließen, besonders weil Thorgnyr schreibt das das Problem nur "teilweise" mit dem Handbremsvorgang zusammenhängt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Themenstarteram 2. Mai 2020 um 21:44

Hallo janpeterstahl...

TESTWEISE - nicht teilweise.

Ich habe bei langsamer Geschwindigkeit mit der Handbremse abgebremst

um ein Masseproblem auszuschließen... und auch dann erfolgt der Drehzahlabfall !!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Ist das Kabel von der Zündspule zum Schalter fürs Rückfahrlicht korrekt verlegt?

Das geht original durch eine Tülle im vorderen Motorblech. Von "Spezialisten" wird das aber immer wieder zwischen Blech und Motorraumdichtung durchgepfuscht, wo es dann zwangsläufig irgendwann aufgerieben wird und zum Kurzschluss führen kann. Vielleicht einfach mal probehalber die Sicherung hinten am Motor rausnehmen.

 

Man könnte auch mal ein Kabel an die Klemme 15 der Zündspule machen und in den Innenraum ziehen. Dann könnte man direkt messen, ob die Spannung beim Bremsen in die Knie geht, bzw. einen Fehler mit der Spannungsversorgung ausschließen.

 

P.S.: Warum eigentlich ein neues Thema zum alten Problem? War der alte Thread nicht mehr gut?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Tritt das Problem auch bei steiler Bergabfahrt beim Auskuppeln auf?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Themenstarteram 3. Mai 2020 um 17:37

Ein evtl. Fehler in der Spannungsversorgung würde siich doch mit der Tatsache widersprechen,

dass der Drehzahlabfall ja auch beim Betätigen der Handbremse erfolgt.

Kabel sind korrekt verlegt

Bei steiler Bergabfahrt im Leerlauf erfolgt kein Drehzahlabfall - nur wiederrum in Kombination

mit der Betätigung der Bremse. Je intensiver oder abrupter die Bremse betätigt wird,

desto schneller auch der Drehzahlabfall... ich bin echt ratlos !!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Zitat:

@Thorgnyr schrieb am 03. Mai 2020 um 19:37:31 Uhr:

Ein evtl. Fehler in der Spannungsversorgung würde sich doch mit der Tatsache widersprechen,

dass der Drehzahlabfall ja auch beim Betätigen der Handbremse erfolgt.

Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

Das mit der Handbremse schließt ja nur das Bremslicht aus, wobei ich eh der Meinung bin, dass die 2x21W kein großes Problem darstellen dürften.

Wenn aber das Verschieben der Antriebseinheit beim Bremsen z.B. ein Kontaktproblem hervorruft, kann das ja bei beiden Bremsen auftreten.

 

Ich würde halt generell mal prüfen, ob die Klemme 15 ihre 12,xV behält im Moment wo der Fehler auftritt. Bremslicht hin oder her...

 

Die Autos sind Jahrzehnte alt, die Autos haben ihre geplante Lebensdauer um Jahrzehnte überschritten. An den meisten Käfern haben vor Jahrzehnten schon dutzende Deppen rumgepfuscht. Da muss man einfach mit den blödesten Fehlern rechnen und auch mal um die Ecke denken.

 

Ich meine, es hätte auch schonmal jemand dazu geraten den Schwimmerstand im Vergaser zu prüfen. War der denn korrekt nach VW-Vorgabe?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Kann ein falscher Füllstand der Schwimmerkammer ausgeschlossen werden, muß die Dichtung des Vergaserdeckels defekt sein.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Drehzahlabfall beim Bremsvorgang' überführt.]

Hast du einen Rückfahrlichtschalter?

Das Rückfahrlicht hängt an dieser komischen Sicherung die bei vielen Käfern in so einer Torpedosicherung rumfliegt... und der Stromkreis hängt an einem dünnen Kabel und versorgt ebenfalls den Motor samt Abschaltventil und auch die Zündung (!!!)

Bewegt sich der Motor mitsamt Getriebe kommt es am Rückfahrlichtschalter am Getriebehals manchmal zum Kurzschluss zum Chassis. Sieht man nicht, merkt man nicht, es leuchtet nichts auf und weil das Käbelchen dünn und altersschwach ist... löst nicht mal die Sicherung aus. Trotz Kurzschluss. Sie fliegt nicht... aber am Kabel für den Motor sind jetzt keine 12V mehr!!!

Folge: schwächliche Zündung, Abschaltventil zirpt...

Nimm mal die Sicherung raus... ;) Kein Rückfahrlicht mehr... aber der Motor sollte gehen.

Und dann gibt es dieselbe Sicherung, da wird nicht nur das Licht, sondern auch der Motor damit versorgt. Kommt auf's BJ an...

Dann geht ohne Sicherung sogar der Motor aus... kein Saft, kein Motor.

Hab ich ja auch schon vorgeschlagen...

 

Der TE hat zwar scheinbar viel getestet wie und wann der auftritt oder nicht. Aber zur Fehlersuche an sich scheint nicht viel passiert zu sein.

Ich glaub eher an ein Vergaserproblem als an etwas Elektrisches. Wärs was Elektrisches, dann würde der Motor auch mal ausgehen wenn er über einen Gulli fährt und nicht nur in Schieflage.

Denke da ist eine Vergaserdichtung kaputt.

Naja - in dem Zusammenhang fällt mir die Diane (Citroen) einer Jugendfreundin an, die beim Bremsen Gas gab! :D

Der Grund lag darin, daß der ganze Antriebsblock locker war, beim Bremsen nach vorne kippte und dadurch den Gaszug spannte... :eek:

Habe alles durchgelesen, weil ich das Problem interessant finde. Es wurde gefragt, was passiert, wenn der OT im Stand auf die Bremse tritt, aber ich sehe keine Antwort. Zumindest keine klare, wo man nicht interpretieren oder zwischen Zeilen lesen müsste.

Falls die Drosselklappe keinen Luftspalt mehr frei gibt, wird das Gemisch schlagartig zu fett.

Es gibt/gab diverse Vergaser die mit Anschlagdämpfern nachgerüstet wurden, damit der Luftspalt die letzten mm langsamer schließt.

Anschlagdämpfer Pierburg
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