ForumBMW Motorrad
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. BMW Motorrad
  5. Modellvielfalt und Leistung

Modellvielfalt und Leistung

BMW
Themenstarteram 23. Februar 2015 um 13:03

Auf den HMT hat mich die Vielfalt der Marke BMW gefreut sowie auch der kostenlose Kaffee(bei Harley , die Kaffeeplörre für 3 € im Pappbecher). Obwohl ber. viele Jahre zu Harley abgedriftet , nach bedauerlicher Einstellung der Baureihe K1100 RS 1995 verfolge ich mit Interesse das innovative Geschehen bei BMW sowie auch Ducati.

Manchmal erwische ich mich auch bei der Frage , für welche Klientel diese Wahnsinnsleistungen produziert werden und wie , wo und von wem diese umgesetzt werden. Obwohl die 82 PS (129 Nm) die 350 kg (ohne mich) nicht besorgniserregend beschleunigen und die seltener gefahrenen 160 kmh ev. mal zum Überholen mich nicht in einen Geschwindigkeitsrausch fallen lassen , bin ich nicht unzufrieden.

Beste Antwort im Thema

Du sollst nicht fragen, sondern ignorieren. Steht doch da...

23 weitere Antworten
Ähnliche Themen
23 Antworten

Was möchtest du uns denn nun mitteilen????

Du sollst nicht fragen, sondern ignorieren. Steht doch da...

ja ist schwer zu glauben dass BMW immer mehr auf den "Mainstream" aufspringt!

BMW ohne Kardan?

ja die 11er RS- wäre auch MEINE Traummaschine!

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 25. Februar 2015 um 07:06:56 Uhr:

BMW ohne Kardan?

Die Zeiten ändern sich. Technik verbessert sich.

Mittlerweile gibt es ehrlich gesagt kaum noch gute Gründe, warum man denn unbedingt einen Kardan verbauen sollte.

Ein guter Riemen ist quasi genau so pflegeleicht, allerdings deutlich leichter und birgt ein geringeres Reparatur-Risiko.

Eine moderne Kette lässt sich auch einfach pflegen, hält ebenfalls 20-40.000km und ist ebenfalls leichter als der Kardan. Reparatur-Risiko? Peanuts.

Obendrein gibt es sowohl beim Riemen als auch bei der Kette weniger Lastwechselreaktionen.

Der Kardan ist also teurer und schwerer als die Alternativen und bietet selbst bei der Wartung keinen echten Vorteil.

Warum sollte BMW dann nicht auch Motorräder mit Ketten- oder Riemenantrieb anbieten?

Zitat:

 

...

Der Kardan ist also teurer und schwerer als die Alternativen und bietet selbst bei der Wartung keinen echten Vorteil.

...

Nun ja, wie oft und wie muss den der Kardan-Antrieb gewartet werden. Da muss ich wohl meine "Erwartungen" betreffs Pflegeleichtigkeit gegenüber einer Kette revidieren und brauch also auch nicht mehr über einen "Kardan-Tourer" nachzudenken - als Vielfahrer.

Gunder

Ist ja nicht so, daß es bereits BMW-Motorräder mit Kette und Zahnriemen gibt... ;)

Tatsächlich würde ich die Wartung beim Riemen am geringsten ansehen.

Bei der F800S meiner Freundin haben wir den Antriebsriemen erst bei 60tkm, statt der vorgeschriebenen 40tkm getauscht. Der hätte u.U. auch noch 10tkm mehr vertragen.

Zur Kette brauche ich ja nicht viel sagen.

Beim BMW-Boxer Kardan ist es inzwischen so (zumindest Baureihen 2004-2012) das alle 20tkm das Öl gewechselt werden soll. Die kosten dafür halten sich allerdings in Grenzen.

Zitat:

@rednug schrieb am 26. Februar 2015 um 19:07:57 Uhr:

Nun ja, wie oft und wie muss den der Kardan-Antrieb gewartet werden. Da muss ich wohl meine "Erwartungen" betreffs Pflegeleichtigkeit gegenüber einer Kette revidieren und brauch also auch nicht mehr über einen "Kardan-Tourer" nachzudenken - als Vielfahrer.

Ich weiß nicht, ob ich mit ~15000km p.a. schon als Vielfahrer durchgehe. Aber einmal jährlich steht der Ölwechsel definitiv an. Wie worldeater geschrieben hat: alle 20.000km.

Und zwischendurch ab und an den Ölstand kontrollieren.

Es ist aber auch nicht so, dass du alle 500km die Kette nachspannen musst und nach jeder Fahrt die Kette reinigen und neu fetten musst.

Bei der Kette verbaust du einmal einen Kettenöler und hast deine Ruhe. Zwischendurch mal die Spannung überprüfen (5 Sekunden) und ggf einstellen (2min). Alle paar Tausend Kilometer mal den Ölvorrat beim Kettenöler nachfüllen (5min). Dann hält die Kette auch 20-50.000km.

Klar, bei der Kette ist es marginal mehr Aufwand als beim Kardan. Wobei man beide während einer Kaffee- oder Raucherpause kontrollieren kann.

Dafür ist das Reparatur-Risiko im Vergleich zum Kardan deutlich geringer (ca. 1:2) und es spart eben Gewicht.

Und das schöne ist: Man verspielt seine Garantie nicht, wenn man die Kette selbst pflegt. Wenn man den Ölwechsel beim Kardan selbst macht, wird sich BMW bedanken, da dann alle Garantieansprüche und Kulanzmöglichkeiten weg sind.

Wer sich überhaupt keine Gedanken um Pflege machen will, der kauft sich 'nen Mopped mit Riemen. Wenn das Wechselintervall ran ist, ab und an 'nen Auge drauf werfen, wie er aussieht. Ansonsten nur fahren, fahren, fahren.

Kardan ist nice to have, keine Frage.

Aber für mich kein must-have und ich sehe es auch an einer BMW nicht als "Stilbruch" oder Sonstiges an. Es gibt ja mittlerweile sogar mehr BMW-Modelle mit Kette oder Riemen als mit Kardan.

am 28. Februar 2015 um 7:08

Zitat:

@flosen23 schrieb am 27. Februar 2015 um 17:57:00 Uhr:

Zitat:

@rednug schrieb am 26. Februar 2015 um 19:07:57 Uhr:

Nun ja, wie oft und wie muss den der Kardan-Antrieb gewartet werden. Da muss ich wohl meine "Erwartungen" betreffs Pflegeleichtigkeit gegenüber einer Kette revidieren und brauch also auch nicht mehr über einen "Kardan-Tourer" nachzudenken - als Vielfahrer.

Ich weiß nicht, ob ich mit ~15000km p.a. schon als Vielfahrer durchgehe. Aber einmal jährlich steht der Ölwechsel definitiv an. Wie worldeater geschrieben hat: alle 20.000km.

Klar, bei der Kette ist es marginal mehr Aufwand als beim Kardan.

Kardan ist nice to have, keine Frage.

Aber für mich kein must-have und ich sehe es auch an einer BMW nicht als "Stilbruch" oder Sonstiges an. Es gibt ja mittlerweile sogar mehr BMW-Modelle mit Kette oder Riemen als mit Kardan.

Und nein es gibt nicht nur bei BMW Kardan-Möpis :D Ich habe nur Kardan-Möpis, und der Unterschied ist Imho mehr als "marginal", sorry.

Nicht zu vergessen Regenfahrten, oder den Dreck den eine Kette hinterlässt, klar auch der "Riemen" ist da von Vorteil.

grüßchen Frank

Themenstarteram 1. März 2015 um 12:18

Die Ketten meiner früheren Italiener erforderten mehr Pflegeaufwand . Allein die Reinigung war Schmierkram , die Sauerei auf der Felge allein. Um den Kardan den folgenden K 100 / 1100 er habe ich mich nie kümmen müssen. Ebenso um den Riemen meiner bisher 4 Harleys. Demnach gehört der Kette nicht die Zukunft , m.E.

Ob der Kette die Zukunft gehört oder nicht möchte ich nicht beurteilen (habe ich bisher auch hier nirgends).

Aber dass die Zukunft sicher nicht dem Kardan gehört ist denke ich klar, wenn man sich mal auf dem Markt umsieht. Die Moppeds mit Kardan sind ganz deutlich in der Unterzahl und es werden auch nicht mehr. Selbst bei BMW gibt es ja mittlerweile mehr Motorräder ohne Kardan als mit. Das wäre vor 20 Jahren wohl auch undenkbar gewesen.

Der "Schmierkram" ist übrigens ebenso Geschichte wie Kettenfett auf der Felge.

Einen ordentlichen Kettenöler installiert und fertig.

Das meinte ich ja mit der Weiterentwicklung. Die alten "Vorurteile" von vor 20 Jahren zählen nicht mehr. Man sollte sich von Zeit zu Zeit mal angucken, was denn aktuell so zu haben / möglich ist.

 

@Ruebe-ruebe

Hä? ^^

Themenstarteram 3. März 2015 um 21:07

Der Kardan ist teuer und die Vorteile werden von den meisten Bikern nicht verstanden. Bei querlaufenden KW ist ein zusätzl. Kegelradtrieb erforderlich der Leistung frisst. Bei Brot&Butter-Bikes entscheidet oft der Preis , sodass der Kardan hauptsächlich in teueren Tourern zu finden ist.

Die Kette ist am billigsten , auch in der Montage. Sie verschleisst i.d. R. durch Verschmutzung , muss ab und an nachgespannt , die Ritzel bei hoher Motorleistung regelmäßig gewechselt werden (was von Vielen ignoriert wird). Ausnahme sind z.B. die MZ und Schwalbe mit der voll gekapselten Kette.

Der Zahnriemen scheint wegen der Haltbarkeit , der Wartungsfreiheit ,der Belastbarkeit und dem Gewicht zunehmend an Bedeutung zu gewinnen.

Ein Zahnriemensntrieb ist schmutzempfindlich, deshalb gibt es auch keine Enduro mit Zahnriemen.

Geschlossene Kettenantriebe gab es nicht nur von MZ.

MV-Agusta.

Ducati.

oder auch ne Münch Mammut nenn ich da mal als Vorbild.

Gruß Martin

Obwohl ich den Kasten der MZ nicht als "gekaspelt" bezeichnen würde.

Das Ding hatte keine (vollständige) Abdichtung zur Ritzel oder Narbenseite.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. BMW Motorrad
  5. Modellvielfalt und Leistung