ForumKawasaki
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Mittelklasse oder doch eine 1000er

Mittelklasse oder doch eine 1000er

Kawasaki ER 6
Themenstarteram 4. Juni 2019 um 7:48

Servus Leute,

Ich möchte mir Ende dieser Saison oder nächste ein neues Bike anschaffen. Aber wie natürlich die entscheidende Frage: Welches ?

Kurz zu mir: Werde bald 24, Gewicht mit Kombi usw ca 82KG, Größe 178cm.Ich bin kein Heizer,hab aber natürlich gern ordentlich Drucl aus der Kurve raus. Ich habe folgende Fahrerfahrungen:

-16-18 Hyosung XRX 125 SM

-18-21 Suzuki GS500e (46ps)

-seit dem die aktuelle Kawa ER6n (72ps)

Wie gesagt möchte ich gerne was neues prinzipiell Supersportler oder naked Bike. Da ich zu 98% Tagestouren (250-300km) auf Landstraßen (Fränkische Schweiz, Altmühltal usw) mache und ungern permanent bei 10-12Tsd Umdrehungen fahren will fallen die 600er Sportler raus. Und die 1000er Sportler trau ich mir nicht zu. Aaalso (lange Rede kurzer Sinn) läuft es auf ein Nakedbike raus.

Preis-Segment so 8-10.000€, da gibt es ja wirklich viel:

Folgende Modelle bin ich Probegefahren und habe diese Eindrücke:

-BMW F800R: hat mir von Motor-Gefühl gar nichts gefallen extremer Bulldog in meinen Augen.

Handling dafür wie ein Fahrrad :D

-Kawasaki Z900: Motor genial, super angenehm. Aber im Vergleich zu anderen garkeine Elektronischen Helfer. Fraglich ob der Kniewinkel zu Spitz ist auf Tour (würde ich noch testen)

-GSXS 750: Geiler Sound, Motor gefühlt wenig Drehmoment im mittleren Bereich.

- Triumph Street Triple RS: Super Motor, sehr gutes Handling, tolle Ausstattung. Eigentlich perfekt aber etwas zu teuer und mir haben nach einer Stunde Probefahrt die Handgelenke "wehgetan"

- MT09 und KTM Duke 790 werde ich noch fahren.

Prinzipiell was sagt ihr zu den angesprochenen Bikes ?

Mir ist bei Recherche dann aber auch aufgefallen , dass ich für 10.000€ auch eine gebrauchte 1000er bekomme. Egal ob Sportler, SpeedTriple, GSXS1000 oder SuperDuke 1290.

diese Bikes haben meist das bessere Fahrwerk, Ausstattung und natürlich mehr Leistung.

Aber macht es Sinn für die Landstraße so ein großes Bike zu kaufen oder braucht man die Leistung sowieso nicht ? Wie viel teurer ist der laufende Unterhalt ? Und sind Sie als noch "unerfahrener" Biker handlebar?

Möchte allerdings ungern 2 Jahre später schon wd was größeres kaufen weils nicht reicht.

So weit meine Überlegungen. Danke wenn ihr euch die Zeit nehmt das alles zu lesen.

VG Max

30 Antworten

Hallo Schon mal an so etwas wie eine Yamaha XJ 900 gedacht? Günstig in der Versicherung, knapp unter 100 PS.

Nur so als Idee.

Themenstarteram 4. Juni 2019 um 8:20

Das trifft nicht wirklich meinen Geschmack, suche schon was modernes :)

Mit den 1000dern kommt meist auch das gewicht...

Ich werfe einfach mal die bandit 1250 bzw die cb1000r in den raum...

Prinzipiell solltest du auch über die zylinderanzahl nachdenken. Eine sv1000 geht anders ran als eine 1000der 4 zylinder...

Ich werfe noch eine Idee ins Rennen.

Eine moderne Honda Transalp 700V.

RD-Modelle mit 680 cm³ Hubraum (60 PS) bei 7.750 min?1)

RD 13 – XL 700 V – Baujahre 2007–2009, Fertigung in Spanien

RD 15 – XL 700 V –Baujahre 2010–2012, Fertigung in Italien

Sogar meine 1991er 600V mit "nur" 50 PS hat so viel Drehmoment, dass sie auf Landstraßen locker mit den BigBikes mithalten konnte.

Es kommt nicht auf die Endleistung an, sondern auf das Drehmoment.

Themenstarteram 4. Juni 2019 um 11:36

Das Gewicht ist genau das Problem (auch bei der Bandit 1250).

Die Honda CB1000r habe ich mir auch überlegt, find ich cool. Aber "besser" als die Kawaz900 kann die eigentlich auch nichts und ist auch nicht wirklich günstiger (außer mit hoher Laufleistung).

Die Transalp ist zwar cool, hat aber weniger Drehmoment als meine Erna und wiegt dabei mehr.

Prinzipiell würde ich wohl einen 4 Zylinder wegen Laufruhe und gleichmäßiger Leistungsenrfalrung bevorzugen. Aber deshalb mindestens 750ccm, dass auch frühzeitig Drehmoment anliegt.

Sehr "günstig" gibt es die Honda Fireblade BJ 2010-2014 zu haben. Aber 178ps sind nun mal schon ne Hausnummer.

Ich würde die GSXS1000 Probieren. Vom gewicht nicht viel schwerer als die ER6 abe die Doppelte Leistung.

Dazu 4 Zyl. will sagen du kanst aus 100 u/min bescheunigen. Wenn du das mit der Er probierst ist die beleidigt.

Ich habe kürzlich mal eine cb1000r in der 2019 er version gefahren. Optisch super aber ich war von den Spiegeln entsetzt

Blindflug ist nicht meins. ;) Ausserdem fand ich die Angeflanschte Brotdose die sich Copit nennt sehr gewöhnungsbedürftig.

Was die Lestung betrifft. Ist das mit ABS und TRaktionskontrolle kein wirkliches problem.

Themenstarteram 4. Juni 2019 um 14:59

Kannst du die GSXS1000 mit der 750er vergleichen? Wäre wirklich interessant, außer Traktionskontrolle hat sie wahrscheinlich nichts oder ? Aber in der Mitte aufjedenfall genug und.

Sitzposition sehr sportlich? Für ne Tour geeignet ? Gibt's Unterschiede zwischen der 145 und 150 Ps Version (außer die 5 Ps)

Unterschied ist Euro 3 und Euro 4. Die 150 PS hatte eh schon die meisten der 145 PS Version. Ich habe 11 Jahre eine z750 gefahren bevor ich auf die GSX s1000 umgestiegen bin. Die Sitzposition ist gut, fast senkrecht. Die 1000 ccm lassen mich auch oft im 6. Gang dahin bummeln. Wenn Dampf gebraucht wird, ist genug da.

https://www.youtube.com/watch?v=1wmsxIlTGNQ

Themenstarteram 4. Juni 2019 um 18:29

Ok klingt sehr gut. Und in Kurven trotzdem gut handlebar ? Hab gelesen die lastwechsel wären sehr stark. Aber meistens ist das "jammern" auf sehr hohem Niveau.

Und die 150ps sind durch den 4zylinder auch nicht so spontan brachial, also gut dosierbar?

Bei den Modelle Euro 4 wurde ein Gasgriff mit einer anderen Kurve für den Seilzug verbaut. Dadurch wird der Lastschlag, der wenn man nicht aufpasst und 2 Hände am Lenker hat, den Fahrer fast vom Sattel reist extrem gelindert. Dieser Gasgriff kostet bei Suzuki 16 oder 17 € und passt 1:1 an die Modelle ab 2015. Ich hatte vor 2 Jahren nach einer z1000 oder SX geschaut. Im Vergleich zur gebrauchten Suzuki hatten die Kawas 10 - 20000 km mehr auf dem Tacho und waren 2 - 4 Jahre älter. Mit dem originalen kleinen Windschild fahre ich auf der Autobahn mit 1,75m 150 km / h ohne Probleme. Letztes Jahr von Heidelberg bis Ulm, ca. 210 km Autobahn, ab Ulm Landstraße bis Bozen an einem Tag.

Gewicht minimal über 200 kg.

Themenstarteram 4. Juni 2019 um 18:59

Ok danke für die Infos. Dann werd ich wohl sowohl die 750er als auch 1000er nochmal Probefahren. :) momentan die 1000er neu bei einem Händler in der Nähe für 10.500€ (750er für 7.500) das sind schon sehr gute Angebote im Vergleich zur Konkurrenz.

ich habe meine 2017, 2 Jahre alt, 8000 km, neue Reifen für 8000 € im Saarland vom Händler geholt. Bis heute null Probleme.

Kann mich nur anschließen, ist ein sehr feines Bike. Fahre sie zwar selber nicht, Z1000, aber meine Frau.

Die TC arbeitet sehr gut und fein. Die Sitzposition ist deutlich entspannter und angenehmer als bei der Zett.

Nur der Motor ist nicht ganz so Smooth, aber das ist wirklich jammern auf hohem Niveau.

 

Ja, der Throttle Tamer, lässt sich sehr leicht wechseln. Ist so zu sagen, ein exzentrisch gefräste Bowdenzug Führung in Gasgriffhülse

Deine Antwort
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. Mittelklasse oder doch eine 1000er