1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Mitsubishi i-MIEV im Test

Mitsubishi i-MIEV im Test

Auf der ams-online ist ein sehr guter Test vom Mitsubishi i-MIEV, wie ich finde, gestern veröffentlicht worden: http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ev-i-drive-test-1381549.html

Beste Antwort im Thema

Hallo,

die Fa. Müller-Milch in Aretsried hat ein Patent, in dem sie die bisher als "Müll" deklarierte Molke zu Biokraftstoff Ethanol umwandelt.
Man kann dort jährlich 2 Mio Liter Kraftstoff herstellen, der dann in Fahrzeugen oder wo auch immer eingesetzt werden kann.
In Schweden werden die Holzabfälle zu Ethanol umgewandelt.

Es ist illusorisch zu glauben, dass wir mit unserem Energiebedarf und unserem Lebensstandard eine explodierente Weltbevölkerung retten könnten, in dem man auf Stromautos setzt!
Warum werden in Altbauten bei Renovierungen/Sanierungen und Neubauten generell elektr. betriebene Nachtspeicheröfen und Nachtspeicherwasserboiler verboten und auf erneuerbare Energien umgestellt, wenn man hier ohne Probleme die Energie speichern und transportieren kann, während im Automobil man dann auf Strom setzt, wo die Ennergiespeicherung immer noch ein Riesenproblem darstellt!

Zur Weltbevölkerung von 9 Mrd. Menschen kann ich nur sagen, dass die Natur schon immer gewusst hat sich zu helfen und das die Menschheit sich mit dieser Explosion selber ausrottet ist jedem normal denkenden klar, da die Kapazität auf unserem Planeten begrenzt ist und allein das Wachstum an CO2 durch die Bevölkerungsexplosion zustande kommt, selbst wenn wir alle sofort aufhören würden etwas zu produzieren und wieder ins Steinzeitalter zurück verfallen würden.

Sorry, aber es ist so.

26 weitere Antworten
Ähnliche Themen
26 Antworten

Hallo

zum Thema Batterien und Alternative Kraftstoffe würde ich diese beiden Links mal empfehlen:

http://boersenradar.t-online.de/.../...t-die-Auto-Revolution-3200.html

http://wirtschaft.t-online.de/.../index

Und zu sagen, dass Biokraftstoffe blödsinn sind, find ich arrogant und nichtsahnend.
Glaubt ruhig weiter das Gesülze unsere nichtsahnenden Politiker, wie in dem Link von Volker Pispers dargestellt, einfach köstlich der Mensch:

http://www.youtube.com/watch?v=torfPZvrJKM&feature=related

Schönes Wochenende

Naja Biokraftstoffe sind deshalb aus dem Rennen weil es bis 2020 ca 3 Milliarden Menschen geben wird die nicht genug zu essen haben werden.

Durch die Medien wie Internet ist die Welt nunmal kleiner als früher - dass in Zukunft Milliarden freiwillig verhungern nur damit wenige noch Auto fahren können - darauf würde ich mich nicht verlassen....

Biokraftstoffe sind politisch viel zu brisant als dass die eine Zukunft hätten.

Im Gegenteil:

insbesondere Ethanol hat ein riesiges Potential (allerdings nicht in Europa).

Informier dich mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY

Das Potential alleine in Brasilien kann man hiermit abschätzen:

"Soilutilization: from its 2,100 billion acres, Brazil uses 7% for agriculture; 35% as “pasture land”, and 55% have natural forests. Sugar cane uses 0,7% of Brazil area (half to ethanol); areas suitable for expansion are at least 12%. Today’s growth occurs
mostly in “pasture land”."

Gerade mal 0,35% der Landfläche werden also gegenwärtig zur Produktion von Bio-Ethanol genutzt.

.........da ist noch vieles machbar 😉

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Im Gegenteil:

insbesondere Ethanol hat ein riesiges Potential (allerdings nicht in Europa).

Informier dich mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=ko5CCSomDMY

Das Potential alleine in Brasilien kann man hiermit abschätzen:

"Soilutilization: from its 2,100 billion acres, Brazil uses 7% for agriculture; 35% as “pasture land”, and 55% have natural forests. Sugar cane uses 0,7% of Brazil area (half to ethanol); areas suitable for expansion are at least 12%. Today’s growth occurs
mostly in “pasture land”."

Gerade mal 0,35% der Landfläche werden also gegenwärtig zur Produktion von Bio-Ethanol genutzt.

.........da ist noch vieles machbar 😉

Gruß SRAM

Und 75% der Fahrzeuge in Brasilien fahren mit Ethanol.

In Schweden übrigens auch seit Jahren!

Gruss

Tja, vielleicht sollten die Brasilianer mal lieber wieder ein paar Bäume pflanzen.

Zitat:

Tja, vielleicht sollten die Brasilianer mal lieber wieder ein paar Bäume pflanzen.

a) sind 55% Wald

b) steht es uns nicht zu den Brasilianern die Nutzung Ihres Landes vorzuschreiben.

Selbst wenn diese entscheiden würden, die mit Zuckerrohr bestandene Fläche massiv auszuweiten,, wäre immer noch mehr als genug fürNahrung und Regenwald da.

Insbesondere wenn ertragsgesteigertes Zuckerrohr mit ca. 35% erhöhtem Ertrag verwendet wird, wie es demnächst verfügbar sein wird 😉

Gruß SRAM

Fakt ist nunmal bis 2050 werden wird es 9 Milliarden Menschen geben.....

Bis dahin muss man die normale Lebensmittelproduktion mehr als verdoppeln (~70-80% allein in den nächsten 20 Jahren) um diese zu ernähren, gleichzeitig verschwindet jedes Jahr immer mehr Anbaufläche durch den Klimawandel.

Biosprit wird es geben aber eben nie für eine weltweite Massenmobilisierung, das ist völlig unrealistisch aufgrund der durch das Bevölkerungswachstum notwendigen Steigerung der Nahrungsproduktion.

Als Obergrenze weltweit gelten (2050) ~ 180 EJ die Biomasse insgesamt hergibt ~ 90 gelten als machbar das ist angesichts des benötigten Energiebedarfs nicht wirklich viel (1.200 EJ) das dann mit einem Wirkungsgrad von vielleicht dann 50% in einem Automotor zu verfeuern und 50% zu verschenken - da müsste Energie aber noch sehr sehr billig sein

Da macht es sicher mehr Sinn Biomasse (wie Stroh etc) zu verstromen, denn damit kann man gleichzeitig ernähren + Energie erzeugen.

Zitat:

Original geschrieben von dumdidum2009



Zitat:

Original geschrieben von eclipse49b


Davon abgesehen gebe ich Dir recht - Autofahren wird imho teurer, und das ist auch gut so.
Aber sonst ist alles klar? Fortbewegung ist kein Luxus, wird einem aber so verkauft. Jede andere Technologie wird günstiger und das ist gut so. Du arbeitest nicht zufällig bei einem Autohersteller?

Wohl kaum - neue Autos sind heute schon so teuer, dass für die meisten Normalverdiener heute schon nahezu unbezahlbar sind. Eine weitere Verteuerung kann daher nicht wirklich im Sinne eines Autoherstellers sein. Ich fände es nur wünschenswert, das Auto- und LKW-Fahren so teuer zu machen, dass zumindest mal unsinnige Fahrten eingedämmt werden und die Umwelt aufatmen kann. Sollten Innovationen wie der I-Miev dafür sorgen, dass es keine Umweltprobleme mehr gibt, sollten die Preise denn idealerweise auch wieder fallen.

Heutzutage ist Fortbewegung kein Luxus, sondern ein Muss - da hast Du vollkommen recht. Ich kenne Ortschaften, da muss ich 10 km fahren, um Lebensmittel einzukaufen. Nur - wie ist es dazu gekommen? Das war nicht immer so, früher lagen Wohnung, Arbeit, Gewerbegebiet usw. viel näher beisammen. Wenn Mobilität teurer wird, dreht sich die Entwicklung nach einiger Zeit wieder um.

Zitat:

Original geschrieben von dumdidum2009



Zitat:

Original geschrieben von eclipse49b


Die Gesamt-Ökobilanz der Elektromotoren überzeugt mich bislang noch nicht, hinzu kommt die schlechte Lagerbarkeit von Strom.
Wenn ich diesen Blödsinn wieder höre. Du bist doch Fan von Studien. Dann schau Dir mal die an, die prüfen um wieviel die Energieproduktion in Kraftwerken steigen wird, wenn nun auf einmal alle Elektroautos fahren. Dann schau noch mal wieviele Schadstoffe wegfallen. Von alternativen Energieproduktionen daheim wollen wir mal garnicht sprechen. Die werden sich sicherlich mit dem Elektroauto schlagartig vergrößern! Ich habe jedenfalls nicht vor "Autostrom" zu kaufen, wie es einem RWE gerade unterschieben möchte.

Gut möglich, dass ich Blödsinn verzapfe - das Ganze soll ja eine Diskussion sein, an deren Ende wir alle schlauer sind...

Meine Rechnung ist ganz einfach: ein Elektromotor hat einen gewissen Wirkungsgrad, der etwas besser ist als der eines Verbrennungsmotors. Der Strom selbst muss allerdings auch erst produziert werden. Der Wirkungsgrad der Kraftwerke liegt meines Wissens noch unter 50%. Es gibt weiterhin Schadstoffe, sie fallen nur im Kraftwerk statt im Fahrzeug an. Hinzu kommen die Verluste beim Stromtransport, die auch recht hoch sind. Wenn der Strom umweltfreundlich erzeugt wird, ist die Sache ok - bisher sind wir aber noch nicht so weit. In Zukunft gibt es sicherlich eine Menge Potential, wenn das genutzt wird, habe ich unrecht und bin auch noch froh darüber 😉.

Zitat:

Zu Biokraftstoffen: die können wirklich nur Bauern gut finden, sonst niemand! Mehr muss man dazu nicht sagen, die Nachteile sind zu deutlich, der einzige Vorteil ist für mich die Unabhängigkeit von Drittländern. Das ist aber mal richtig kurz gedachter Blödsinn!

Stand heute: ja, ist Blödsinn. Aber bei gut optimierten Fahrzeugen, die nur noch 2 statt 7 Litern brauchen, könnte die Sache anders aussehen. Die bisher verwendeten Verfahren zur Erzeugung des Sprits brauchten auch ziemlich viel Ackerfläche, das dürfte in Zukunft besser werden, wenn die ganze Pflanze verwertet wird und nicht nur die Körner. Elektolytisch hergestellter Wasserstoff wäre eine noch bessere Lösung, anscheinend gibt es da aber so viele Probleme, dass da keiner richtig ran will.

Naja der Wirkungsgrad ist nicht etwas besser sondern extrem besser 😁 beim Strom hängt es sicher davon ab wie er erzeugt wird aber er KANN zumindest (teilweise oder ganz) umweltfreundlich geschehen und damit insgesamt recht umweltfreundlich gefahren werden, beim fossilen Brennstoff besteht diese Möglichkeit überhaupt nicht.

Wasserstoff war ja vor allem die Speicherung sehr problematisch, da gibt es aber aktuell ein paar ganz interessante Entwicklungen - vor allem an der Uni Alabama (Labor Peterson), die das ganze wieder etwas realistischer machen

http://www.lanl.gov/scat/hydrogen_storage_gets_new_hope

Hallo,

die Fa. Müller-Milch in Aretsried hat ein Patent, in dem sie die bisher als "Müll" deklarierte Molke zu Biokraftstoff Ethanol umwandelt.
Man kann dort jährlich 2 Mio Liter Kraftstoff herstellen, der dann in Fahrzeugen oder wo auch immer eingesetzt werden kann.
In Schweden werden die Holzabfälle zu Ethanol umgewandelt.

Es ist illusorisch zu glauben, dass wir mit unserem Energiebedarf und unserem Lebensstandard eine explodierente Weltbevölkerung retten könnten, in dem man auf Stromautos setzt!
Warum werden in Altbauten bei Renovierungen/Sanierungen und Neubauten generell elektr. betriebene Nachtspeicheröfen und Nachtspeicherwasserboiler verboten und auf erneuerbare Energien umgestellt, wenn man hier ohne Probleme die Energie speichern und transportieren kann, während im Automobil man dann auf Strom setzt, wo die Ennergiespeicherung immer noch ein Riesenproblem darstellt!

Zur Weltbevölkerung von 9 Mrd. Menschen kann ich nur sagen, dass die Natur schon immer gewusst hat sich zu helfen und das die Menschheit sich mit dieser Explosion selber ausrottet ist jedem normal denkenden klar, da die Kapazität auf unserem Planeten begrenzt ist und allein das Wachstum an CO2 durch die Bevölkerungsexplosion zustande kommt, selbst wenn wir alle sofort aufhören würden etwas zu produzieren und wieder ins Steinzeitalter zurück verfallen würden.

Sorry, aber es ist so.

Zitat:

Original geschrieben von maurocarlo


Hallo,

die Fa. Müller-Milch in Aretsried hat ein Patent, in dem sie die bisher als "Müll" deklarierte Molke zu Biokraftstoff Ethanol umwandelt.
Man kann dort jährlich 2 Mio Liter Kraftstoff herstellen, der dann in Fahrzeugen oder wo auch immer eingesetzt werden kann.
In Schweden werden die Holzabfälle zu Ethanol umgewandelt.

Sorry, sind sogar 10 Mio Liter Kraftstoff die seit 2007 dort produziert werden, s.Seite 3 angehängtes PDF im 3.Absatz.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Naja Biokraftstoffe sind deshalb aus dem Rennen weil es bis 2020 ca 3 Milliarden Menschen geben wird die nicht genug zu essen haben werden.

Durch die Medien wie Internet ist die Welt nunmal kleiner als früher - dass in Zukunft Milliarden freiwillig verhungern nur damit wenige noch Auto fahren können - darauf würde ich mich nicht verlassen....

Biokraftstoffe sind politisch viel zu brisant als dass die eine Zukunft hätten.

Sehe ich anders. 🙂

Mir sind zwar 6 Milliarden schon zuviel, aber...

Hunger ist seit Urzeiten fast immer eine Folge politischer Umstände und unabhängig von der Weltbevölkerung. da die nächsten 3 Milliarden Einwohner die Politik genauso gerne haben wie ihre Vorgänger werden sie auch freudestrahlend "Freiwillig" weiter hungern.

Es ist nicht meine Aufgabe Leute in Zimbabwe (und anderen Ländern) zu füttern (auf meine Kosten) die sich einen Wahnsinnskanditaten als Regierungschef erkoren haben.

Brasilien hat seit 2006 auch eine Bio-Diesel Industrie voran getrieben. Man benützt zwar mehrere Pflanzen aber es scheint das der Jatropha Busch vorne im Rennen liegt. Auch hier wurde kaum Regenwald benützt sondern das Dürregebiet im Norden des Landes auf dem bis Dato verarmte Bauern sitzen.

Es gab (und gibt) keine Lebensmittel Kunden für die Anbaugebiete in Brasilien die Bio-Kraftstoffe anbauen. Die USA "verschenkt" seit Jahren Getreide mit Steuergeldern an Leute die ihre Rechnungen nicht bezahlen können um die Preise hochzuhalten. Ditto die EU.

Ich sehe Bio-Kraftstoffe keineswegs als Allheilmittel, aber eine Daseinsberechtigung haben sie schon.

Man beachte aber WARUM Brasilien auf Bio umgestiegen ist, das hat mit dem in Europa und den USA üblichen Umweltgeschwafel nämlich GARNIX zu tun!

Als Einwohner der Mongolei begrüsse ich den i-Miev natürlich, schliesslich gibt mir das Fahrzeug die Chance lokale Rohstoffe zu verwerten und ihn mit EINHEIMISCHER Mongolischer Kohle wieder aufzuladen. 😁

Die Pest allen Imperialistischen Ölhändlern und ihren Helfershelfern (alles Blutsauger) 😛

Gruss, Pete 😉

PS:
Lang lebe die Revolution und das Zentrale Kohlenkraftwerk in Ulan Bator 😁 😁 😁

Für den Rest gibts Ethanol vom Gras der Mongolischen Steppe. 🙂

PPS: Ich bin mit maurocarlo einer Meinung, irgendwann wird sich das Problem der Bevölkerungsexplosion von selbst lösen. Allerding werden dann die Energiepreise in den Keller fallen... 😰

Deine Antwort
Ähnliche Themen