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Mit welcher Drehzahl fahren auf der AB, und wird so der Motor wie ich fahre überhaupt warm?

Themenstarteram 22. Dezember 2018 um 13:33

Moin, ich wollte mal wissen mit welcher Drehzahl man am besten auf der AB fahren sollte um schnell aber auch Motor schonend vorankommt, und ob der Motor so wie ich fahre überhaupt warm wird.

 

Wenn ich morgens einsteige und den Motor starte warte ich meist fast eine Minute bis sich die Motor Drehzahl auf 1000RPM runtergeregelt hat, die ist beim Start meist bei 1500RPM.

Danach fahre ich meist max 70-80KmH mit 2000-2300RPM, und erst nach 5-10Min fahrt 90KmH bei 2500RPM.

Und so tucker ich meist auf der AB den LKW hinterher, bzw passe meine Geschwindigkeit an denen an.

So bin ich bis jetzt immer gefahren, wird so nen Motor überhaupt warm?

100KmH mit 2900RPM bin ich bis jetzt nur Gestern einmal gefahren da ich mehr als eine Stunde unterwegs war, da ansonsten nur 30-45min gefahren wird mit max 2500RPM

Ist aber überhaupt gut 2900RPM auf dauer?

Will so schonend fahren wie es geht um meinen kleinen Liebling solange wie möglich zubehalten.

 

Fahre einen Mazda 2 MZR1.3 84PS Edition 40

Es ist 5W30 Öl drinne

Beste Antwort im Thema

Um die ganze Motormechanik brauchst du dir keine Gedanken machen, mit 5W-30 kannst du auch problemlos 100 km/h fahren, auch wenn der Motor noch nicht ganz warm ist. Für 100 km/h muss dein Motor weniger als die Hälfte seiner Maximalleistung abgeben, das ist für die ganze Maschine ein entspannter Teillastbetrieb, meilenweit von irgendwelchen verschleißkritischen Belastungen entfernt.

Nachdenklich macht mich eher der soziale Aspekt deiner Fahrweise: Mach dir bitte klar, dass die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer einfach nur zügig von A nach B kommen will ohne weitere Ambitionen wie extreme Autoschonung oder CO2-Minimalismus. Wenn auf freier Landstraße dann vor denen einer deutlich langsamer als 100 km/h fährt, dann nervt das erheblich; die von dir geschilderten Verhaltensweisen wie dichtes Auffahren zeigen das deutlich. Ich möchte das nicht schönreden, aber man sollte das verstehen. Vermutlich sammeln sich hinter dir mehrere Fahrzeuge, die alle schneller (und trotzdem legal) vorwärts kommen wollen. Solchermaßen verärgerte Autofahrer neigen zu riskanten und gefährlichen Überholmanövern, die letztlich von deinem Verhalten provoziert werden. Willst du das wirklich?

Wenn du auf der Autobahn mit den Lastern ihre 89 km/h mitfährst und keinen Brummi zum Überholen zwingst, dann ist das in Ordnung. Auf freier Landstraße bildet jeder, der unter 90...100 km/h fährt, ein Hindernis, das anders als auf der Autobahn nicht ohne Risiko überholt werden kann. Autofahren ist meiner Meinung nach zu 30% Technikbedienung und zu 70% Sozialverhalten. Da sehe ich bei dir ein Defizit, vor allem aufgrund deiner Bemerkung "Und auf der Landstraße sollen se halt überholen wenns den net passt." Versuch doch selber mal, auf der Landstraße zu überholen, das ist nämlich meist gar nicht so einfach.

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Bei manchen Betrieben gibt es explizite Schulungen, wie der Blick beim Fahren geführt werden kann, um aufmerksam zu bleiben.

Die Faustregel wäre 40 % nach vorne (inklusive Cockpitkontrolle, sprich Tacho etc.), 30 % nach hinten und 30 % auf die Fahrbahn.

Man muss es nicht haarklein so handhaben, jedoch schadet es nicht, den Blick bewusster zu führen. Ziel ist auch dabei wieder der Ausgleich zwischen Stress und Entspannung, sprich ein ausreichendes Maß an Beschäftigung, ohne daran zu erschöpfen.

 

Wenn man jedoch einmal müde ist, kommt man um eine Pause nicht mehr herum.

Themenstarteram 6. Januar 2019 um 14:53

Habe mal eben Versucht wirklich gezielt zugucken, nicht nur hinsehen und damit ist die sache gegessen. Es ist hilft, ich bin eben Konzentrierter gewesen, bin entspannter gefahren, dafür war ich damit aber einwenig beschäftigt auch immer gezielt zugucken. Also dabei mit nem Beifahrer sprechen wäre keine gute Idee. Bzw für mich wäre es besser wenn diese den sabbel hält damit ich mich aufs gezielte gucken konzentrieren kann :D

Gibt es sonst noch dinge die man beachten sollte? Sachen die man schnell Vergisst, Ignoriert oder sonst was?

Zitat:

@Dreamlinerr schrieb am 6. Januar 2019 um 15:53:28 Uhr:

Also dabei mit nem Beifahrer sprechen wäre keine gute Idee. Bzw für mich wäre es besser wenn diese den sabbel hält damit ich mich aufs gezielte gucken konzentrieren kann :D

Das bewusste gucken automatisiert sich mit der Zeit, ähnlich wie das Schalten und Kuppeln, denn da ist es für dich doch inzwischen auch kein Problem mehr gleichzeitig mit dem Beifahrer zu sabbeln.

Dennoch sollte einem immer klar sein, das Fahren ist die Hautsache und gebührt die Konzentration und das Sabbeln mit dem Beifahrer ist nur nebensächlich.

 

Gruß

Uwe

 

Mit dem Beifahrer zu sprechen ist kein Problem, man hört halt sein Gelaber nicht, wenn man gerade am Überholen ist oder sieht, dass "da vorn" ein Stauende sein könnte. Und wenn das Telefon klingelt, halte ich, falls ein Geschäftspartner anruft, trotz Freisprechanlage an. Und wenn es privat ist: Außer meine Frau interessiert mich niemand, und die weiß aus eigener Erfahrung und SF 23, dass man mit zwei Sätzen das Wichtigste sagen kann.

Auch wenn es Geld kostet: Mach mal bei Tempo 60/70 die absolute Vollbremsung bis zum Stillstand, aber nur auf einer gaaanz breiten und nur gaaanz freien Straße. Du wirst überrascht sein, wie viel sicherer du hinterher bist, auch wenn der Wagen dabei nicht so perfekt in der Spur geblieben ist.

Und klebe nicht 20 cm vor dem Lenkrad. Setz dich in die Karre, Beine halbwegs ausgestreckt, die Arme nicht all zu sehr angewinkelt, Oberkörper nicht zu aufrecht, sonst tut´s nach einer Stunde im Genick weh, und dann wirst du nach einer Gewöhnungsphase bald merken, wie entspannt auch lange Strecken sein können.

Themenstarteram 6. Januar 2019 um 16:03

Ja den Sitz muss ich noch bisschen anpassen, damit hat mich meine Mutter als ich mit BF17 fuhr angesprochen, ich sitze doch viel zunah und hab kein Platz, seit dem ist der Sitz weiter hinten, musste mich jedoch erstmal dran gewöhnen ^^

Aber warum sollte es Geld kosten in die Eisen zugehen? Gut die Bremsen müssen mal kurz durchhalten, aber sowas müssen se doch sicher mehrmals aushalten. Dennoch hab ich Respekt davor.

In der Fahrschule haben wir das mit 30KmH gemacht, bei Schnee konnten wich auch mal in die Eisen, hab nicht gedacht dass man doch soweit rutscht.

Aber 60-70... da hab ich ehrlich respekt vor, bis man solch eine leere Straße sieht wirds wohl dauern.

Die Reifen kosten Geld, aber mit ABS nicht so wild.

Probier die Vollbremsung, dann merkst du auch gleich, dass 60 km/h MEHR als doppelt so schnell wie 30 ist.

Themenstarteram 6. Januar 2019 um 16:52

Mal sehen ob und wann ich das mal mache, jetzt einsteigen und los brausen wäre blöd nur um es zutesten.

Bin ja eh am Überlegen noch zum ADAC zufahren und solch ein Fahrsicherheitstraining zumachen, kostet nur einiges..

Nochmal zum Thema mit der Erfahrung, einfach brav weiterfahren, gezielte blicke und abwarten bis einiges zur Routine wird?

Zitat:

@Dreamlinerr schrieb am 6. Januar 2019 um 17:52:28 Uhr:

 

Nochmal zum Thema mit der Erfahrung, einfach brav weiterfahren, gezielte blicke und abwarten bis einiges zur Routine wird?

Wirst sehen, dass es gar nicht all zu lange dauert, wenn du täglich fährst, bis du einsteigst und gar nicht darüber nachdenkst, was du machen musst.

Ich habe meine Fahrpraxis in den ersten Monaten mit viel Großstadtverkehr "erfahren" müssen. Nur zwei Jahre später bin ich gependelt: Zuerst von Goslar, dann von Flensburg, Heide und Eckernförde nach Heilbronn. Meist nachts, nach Dienstschluß. Probleme? Ja, der Käfer lief nur 160 :-) und Geld für Winterreifen hatte ich im ersten Jahr nicht.

Zitat:

@Dreamlinerr schrieb am 6. Januar 2019 um 17:52:28 Uhr:

 

Bin ja eh am Überlegen noch zum ADAC zufahren und solch ein Fahrsicherheitstraining zumachen, kostet nur einiges..

Machen.

Aber am Besten gleich Intensivtraining.

Bei den Einstiegstrainings fährt man zu wenig.

Ich hatte beim ersten Fahrsicherheitstraining ungefähr 15tkm Fahrpraxis gehabt.

https://www.youtube.com/watch?v=DUoB3dnZyVs&t=1s

Geh doch am Wochenende, besonders wenn es glatt ist, einfach mal auf einen großen Discounter- oder Werksparkplatz.

Ist bei Schnee oder so natürlich immer noch was anderes weil man nicht so schnell reagieren muss.

Um ein Gefühl für das Auto und für die Fahrphysik zu bekommen ist das aber sehr gut geeignet.

Mach ich auch manchmal

https://www.youtube.com/watch?v=78WPE60uDTA

Wobei ich jetzt nicht weiß was passiert wenn in der Probezeit mal ne Streife vorbei kommt?

Hab ich nie drüber nachgedacht :D

Man muss aber aufpassen. Wenn glatt = glatteis ist nicht übertreiben.

Man rutscht doch einige Meter weiter als man denken würde :D

 

Generell hat mir das Fahrsicherheitstraining beim ADAC was ich damals erstmalig gemacht habe aber Sicherheit und Vertrauen gegeben.

War dann 1.5 Jahre später dann weiterführend noch beim Perfektionstraining gewesen

https://www.youtube.com/watch?v=k-Q0wWGlIPE

 

 

Bezüglich der Augen würde ich auch gerne Tipps geben.

Aber ich hab ehrlich gesagt nie Probleme gehabt und weiß auch nicht wie oft ich wo in den Spiegel schaue.

Sondern halt so, dass ich die Verkehrssituation um mich herum immer gut im Blick habe.

Zumindest in sofern im Blick, dass ich wenn ich agiere nicht erst 2x gucken muss um mir einen Überblick zu verschaffen. Sondern nur noch um zu vergewissern.

Themenstarteram 6. Januar 2019 um 18:03

Ab 155€ für Mitglieder... Ob die Mitgliedsschaft meines Vaters was bringt? Naja egal ist schon nen Happiger Preis, aber was man da macht find ich ja richtig heftig :D

Kann mir zwar nicht Vorstellen das man so reagiert auf der Straße wenn einem das Heck wegreißt dennoch sicher eine sehr gute Erfahrung.

Schnee gibts hier leider nicht, konnte nur ein einziges mal bei Schnee in der Fahrschule fahren. Jedoch sind viele mit 60 bei erlaubten 100 rumgetuckert sind, während ich da schneller vorbei fuhr (Fahrlehrer hatte dazu nichts gesagt, waren auch keine 100KmH sondern nur 70-75 KmH bei einer schnurgeraden Straße) Ansonsten hatte ich immer schönes Wetter in meinem Fahrstunden....

Mit Schnee wird es hier nichts in Hannover.. Da bleibt mir nur noch der Harz offen wenns da dann schnee gibt. Aber bis ich da bin ist sicher alles schon geräumt und gestreut..

Schlechtes Wetter hatte ich sonst nur als ich Privat fuhr (auch nichts besonderes wirklich, nur Regen der so krass was und man kaum noch was sehen konnte und der Scheibenwischer auf voll speed war :D)

am 6. Januar 2019 um 19:01

Mein erster Autowinter war mit einem alten Panda. Einmal viel zu schnell bei Glatteis und leichem Gefälle an eine stehende Kolonne herangefahren. Der hinterste zog, als er mich heranrutschen sah, noch einen knappen Meter vor, so dass es grade reichte. Ein anderes Mal verlor ich ausserorts auch bei Glatteis komplett die Kontrolle und der Zufall wollte es, dass die Räder grade kurz vor einer Laterne wieder Haftung fanden.

Manchmal hat man auch einfach Glück. Das ist dann die Chance, langfristig etwas daraus zu lernen.

Zitat:

@Dreamlinerr schrieb am 6. Januar 2019 um 17:03:10 Uhr:

Aber 60-70... da hab ich ehrlich respekt vor, bis man solch eine leere Straße sieht wirds wohl dauern.

60-70 km/h ist doch noch harmlos. Der Bremsweg sollte bei ca. 18-20 m liegen, also rund vier Fahrzeuglängen.

Bei einem Fahrsicherheitstraining auf dem Salzburgring hatte ich mal eine nette Übung, bei der man mit 100 km/h (wenn ich mich richtig erinnere) in eine Kurve fuhr, in der mit Pylonen noch eine Gasse gebildet wurde. An deren Eingang musste man dann eine Vollbremsung hinlegen. Bei den ersten ein, zwei Durchgängen erfordert das schon ein bißchen Überwindung. Aber dann merkt man: Das Auto kann das, der Fahrer muss es nur lernen!

Themenstarteram 6. Januar 2019 um 22:38

Geht solch nen Training eigentlich nicht übelst auf die Reifen und bremsen? Und wird man selbst nicht auch noch total gefordert? Ich meine 8Std lang so nen Training ist doch sicher selbst für den Fahrer anstrengend?

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