Mit tiefergelegtem A3 nach Griechenland/Rumänien

Hey leute ich hab einen A3 8P mit 170 PS, und Gewindefahrwerk. ich möchte in 2 Wochen nach Griechenland fahren, entweder direkt über Slowenien/Kroatien/Serbien/Mazedonien oder über Ungarn/2 Tage Stopp in Timisoara/Serbien . Wer hat Erfahrungen damit? Vor allem wie sind die Strassen, da ich sehr tief bin :-) ? und wie ist es mit der Sicherheit wegen Polizei/Strafen/Gauner usw. ...? Würde mich über zahlreiche Antworten freuen...Lg Christos

Beste Antwort im Thema

Moin!

Keine Ahnung, wo und wann die Vorposter unterwegs waren.
Vielleicht hat es den einen oder anderen versehentlich in die Mongolei verschlagen.

Heute sieht es so aus, dass man mit einem TÜV-konformen Fahrzeug problemlos nach Griechenland fahren kann. Das ging auch schon in den frühen 90ern bestens, als ich mit meinem tiefer gelegten Golf 2 von Patras über Athen auf die Kykladen getingelt bin. Manchmal muss man eben die Augen aufsperren und einem Schlagloch ausweichen. Man muss etwas mehr mitdenken, als viele das in Deutschland tun.
Aber keine Sorge, es geht.
Dasselbe gilt für Slowenien und Kroatien.
In Rumänien fahren ja unsere ausgemusterten Tuning-Möhren noch ihr Gnadenbrot ab. Auch hier sehe ich kein nennenswertes Problem.
Vor dem Jugoslawien-Krieg überführte ich desöfteren Mercedes S in die Osttürkei. Auch das war problemlos schadensfrei machbar, vorausgesetzt, man sperrte seine Augen auf und fuhr tagsüber.

Also: nicht herumweinen, sondern machen!

Schönen Urlaub!

M. D.

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Zitat:

Original geschrieben von kolias_ch


...also ich kann das auto locker 5 bis 10 cm hochschrauben ...

Diese 10 cm solltest du auch voll ausnutzen.

Auf was fuer Kosten kommst du mit dem Auto? Benzin, Maut, Uebernachtung usw. Dazu musst noch die Zeit sehen die du verliehrst. Wo liegt der Flugpreis pro Person? Ich denke deine Rechnung geht nicht ganz auf 😉

Alternativ in Venedig oder Ancona auf die Fähre und rüber/runter nach Griechenland.

NT

Für deine Bandscheiben und dein Auto solltest du besser die Fähre via Italien ( Ancona ) nach Griechenland nehmen

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Solange du auf den Hauptstraßen/Transitstrecken bleibst kannst du locker mit deinem Auto nach Griechenland fahren ohne Rückenschmerzen. Kenne auch jemanden, der schon mehrmals mit seinem S3 nach Kroatien gefahren ist. Ohne Probleme. Viel Spass im Urlaub.

Zitat:

Original geschrieben von kolias_ch


Hey leute ich hab einen A3 8P mit 170 PS, und Gewindefahrwerk. ich möchte in 2 Wochen nach Griechenland fahren, entweder direkt über Slowenien/Kroatien/Serbien/Mazedonien oder über Ungarn/2 Tage Stopp in Timisoara/Serbien . Wer hat Erfahrungen damit? Vor allem wie sind die Strassen, da ich sehr tief bin :-) ? und wie ist es mit der Sicherheit wegen Polizei/Strafen/Gauner usw. ...? Würde mich über zahlreiche Antworten freuen...Lg Christos

Ich mache nun seit 1985 Urlaub in Griechenland. Egal ob Festland oder Insel. Die Straßenverhältnisse haben sich in den Jahren enorm verbessert, sind aber dennoch in vielen Teilen des Landes unter aller Sau.

Aus diesem Grund würde ich es mir 2mal überlegen, mit meinem eigenen Fahrzeug nach Griechenland zu fahren. Egal ob tiefer gelegt oder nicht.

Es hat schon einen besonderen Grund, dass man in Griechenland bei den Mietfahrzeugen extra einen Unterbodenschutz und Reifenschutz mitversichern sollte. Ich würde jeden raten diesen extra Versicherungschutz auf jeden Fall zu nehmen. Es könnte echt teuer werden.

Gruß Rolf

Aber nciht von Ancona aus sondern von Triest.. / Venedig....
die paar mehr Kröten sind mit Benzin und Maut herrinnen...
aber wie gesagt BODENFREIHEIT..
sonst wird dass nix mit der Fähre!
und mindestens 2 1/2 wochen....
sonst kannst du es komplett knicken....

Alex

Rumänien?
OK... (mach dich mal schlau was die Rückflüge kosten)
oder ADAC .- PLUSS

Moin!

Keine Ahnung, wo und wann die Vorposter unterwegs waren.
Vielleicht hat es den einen oder anderen versehentlich in die Mongolei verschlagen.

Heute sieht es so aus, dass man mit einem TÜV-konformen Fahrzeug problemlos nach Griechenland fahren kann. Das ging auch schon in den frühen 90ern bestens, als ich mit meinem tiefer gelegten Golf 2 von Patras über Athen auf die Kykladen getingelt bin. Manchmal muss man eben die Augen aufsperren und einem Schlagloch ausweichen. Man muss etwas mehr mitdenken, als viele das in Deutschland tun.
Aber keine Sorge, es geht.
Dasselbe gilt für Slowenien und Kroatien.
In Rumänien fahren ja unsere ausgemusterten Tuning-Möhren noch ihr Gnadenbrot ab. Auch hier sehe ich kein nennenswertes Problem.
Vor dem Jugoslawien-Krieg überführte ich desöfteren Mercedes S in die Osttürkei. Auch das war problemlos schadensfrei machbar, vorausgesetzt, man sperrte seine Augen auf und fuhr tagsüber.

Also: nicht herumweinen, sondern machen!

Schönen Urlaub!

M. D.

Die Fähren allein können schon das Ende bedeuten...
und ja... es gibt Straßen ganz speziel auf Naxos...(lach)
da bist du mi normalen Autos schon - gut bedient

Tach!

Zitat:

Original geschrieben von BMW K100RS16V


Die Fähren allein können schon das Ende bedeuten...
und ja... es gibt Straßen ganz speziel auf Naxos...(lach)
da bist du mi normalen Autos schon - gut bedient

Auf Naxos war ich schon 1993 mit besagtem Golf. Kein Problem. Allerdings möchte ich nicht behaupten, jede Straße auf der Insel befahren zu haben.

Was die Fähren betrifft, so gibt es mit regulär geTÜVten Autos noermalerweise kein Problem. Zur Not fährt man quer zur Kante auf, breit genug sind die Dinger ja.

Fährt man eine von diesen illegal tiefgelegten und mit Platikmüll tief verspoilerten Schneeschaufeln, kann es Probleme geben. Aber vermutlich wird man damit schon in Bayern aus dem Verkehr gezogen...

Gruß,
M. D.

Das Ding ist die "BELADUNG"
da hab ich schon richtig üble "Aufsetzter" gesehen!
und die Besatzung ist manchmal auf "Geschwindigkeit" gebürstet..*gelle..

Tach!

Das letzte Mal war ich mit dem Van (Transit WoMo) in GR.
Beladen für 2 Monate / 3 Leute. Kein Problem. Weder auf der Fähre, noch auf den hinterallerletzten Feldwegen oder bei der Autobahn-Anreise mit 170 Km/h... ;-).
Der Trip ging letztendlich von GR bis zum Nordkap. Der Ford ist recht tief.

M. D.

Unsere Straßen sind mitlerweile auch unter aller Sau. Vor allem die Bundesstraßen, die von den bankrotten Komunen finanziert werden. Wenn du hier keine Probleme hast, dann auch nicht auf dem Weg nach Griechenland. 😁

Hallo,

die Hauptverkehrstraßen sowie Autobahnen sind alle realtiv gut ausgebaut, allerdings gibt es da einige Fallen.
In Ungarn haben die oft vor Tankstellen abichtlich Bodenwellen eingebaut damit die Leute nicht rein rasen, wenn man aus Deutschland kommt erwartet man aber nicht derart so starke Wellen.
Bahnübergänge sind überall ein Problem oft stark angehoben oder gesenkt. Hinzu kommen an den Seitenrändern der Straßen Asphaltverwölbungen wegen der Hitze hier sollte man auch aufpassen.
Mit viel Geduld und Aufmerksamkeit lässt es sich problemlos fahren, allerdings verliert man diese bei langen Fahrten... der eine oder andere Schlag wird bis ins Cockpit gehen...und in Deutschland wieder zurück könnte die eine oder andere Reparatur am Fahrwerk entstehen.
Zusammengefasst ist es komfortabler aber unterm Strich gleich teuer mit dem Flugzeug, vorausgestzt keine Angst!

Übrigens, die Spritpreise haben sich zum Teil auch stark angeglichen, ist nichts mehr billig in einem Land tanken und das andere Überspringen...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Zum Thema Sicherheit ist der Autoput nicht unbedingt zu empfehlen - ich würde es glaube ich nicht machen.

Der Autoput ist mitllerweile top ausgebaut. Bis Griechenland zu 80% richtige Autobahn, minmals Landstrasse.

Allerdings ist die Autobahn in Mazedonien sehr schlecht. Einen türkischen VW Bus (auch übelst überberladen und tiefergelegt, tuning look) hätte es bei unsere letzten Fahrt fast voll zerlegt. (hatte aber nichts zu tun).

Der Autobput via Solvenien- Croatien - Serbien und Mazedonien nach Griechenland (Saloniki) ist absolut kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Für deine Bandscheiben und dein Auto solltest du besser die Fähre via Italien ( Ancona ) nach Griechenland nehmen

Sehe ich nicht so. Erstens ist Superfast sauteuer, zweitens ist der Autoput jedesmal Abenteuer.Von Ancona nach Deutschland zu fahren (via Gotthard) ist zwischen Bologna und Mailand die grösste Qual schlecht hin. Dann lieber 600km straight Pampa in Serbien 😉

Btw. ist "der Autobput" besser ausgemaut als 70% der Fernstrassen in Griechenland.

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