Mit dem Motorrad zur Arbeit

Hallo ihr;
hab da mal ne Frage an Euch.
Ab 2.4. habe ich einen neuen Job.

Ich würde eigentlich wirklich gerne mit dem Motorrad in die Arbeit fahren, zumindest bei gutem Wetter.
Macht doch deutlich mehr Spaß als Bus und S-Bahn....

Allerdings sind es oneway nur 12,4km....
Will meinem Mopped jetzt natürlich nicht schaden, wenn ich unter der Woche 5x so ne Strecke fahre...
Ab und an kann ich vielleicht nach der Arbeit, wenn ich Frühschicht hab, noch ne Runde drehen, aber sicher nicht jedes Mal...

Kann man ihr das zumuten, oder sollte man es eher lassen?

Beste Antwort im Thema

Das kannst schon machen, wenn Du nicht gleich am Anfang volle Pulle aufdrehst. Bei kalten Temps solltest wissen, dass sie garnicht warm wird. Da kann man sich auch überlegen, mal einen Umweg zu fahren. 😉

Ich würds tun.

Wobei sicherlich hier gleich einige einfallen, die Dir sagen, dass das Gift für den Motor ist. 😰😉

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Das kannst schon machen, wenn Du nicht gleich am Anfang volle Pulle aufdrehst. Bei kalten Temps solltest wissen, dass sie garnicht warm wird. Da kann man sich auch überlegen, mal einen Umweg zu fahren. 😉

Ich würds tun.

Wobei sicherlich hier gleich einige einfallen, die Dir sagen, dass das Gift für den Motor ist. 😰😉

Warmfahren ist Pflicht, das ist klar!
Bin da auch sehr rücksichtsvoll, vielleicht übervorsichtig 😉

Grad um den Motor mach ich mir ja auch Gedanken, dem Rest sollte es sch***egal sein... Schlimmstenfalls muß mal die Batterie ans Ladegerät, aber das tut ja nicht weh...
Und wenns richtig kalt ist, fahr ich S-Bahn; bin eh so ein verfrorener Mensch 🙂

Das Öl würde ich halt immer im Auge behalten und spätestens zur Winterpause immer wechseln. Das Problem ist, dass sich hier Kondenswasser bildet. Wenn der Motor nicht richtig heiss wird, wird das auch nicht abgebaut. Sollte Dein Öl milchig werden, nach der Fahrt gar schaumig sein, dann solltest entsprechend früher wechseln. Halt einfach ein bisschen öfter mal nachguggen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Miffy76


Kann man ihr das zumuten, oder sollte man es eher lassen?

Welche Art der Kühlung? Bei Flüssigkeitskühlung hätte ich sowieso keine großen Bedenken, luftgekühlte werden im Winter auf der Strecke nicht wirklich warm. Wie schon empfohlen würde ich das Öl immer mal anschauen und bei Bedarf eher wechseln. Ansonsten einfach fahren, die Gedanken um den Mehrverschleiß lohnen sich bei Beachtung der gegebenen Tipps meiner Meinung nach nicht wirklich.

Gruß
Michael

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Meine Maschine ist wassergekühlt, und Winter ist eh kein Thema, da erfriere ich wahrscheinlich 🙂

Ölwechsel möchte ich jetzt eh im Spätherbst wieder machen, habe gestern erst komplett mit allem gewechselt.

Ich danke Euch 🙂

Ich bin jahrelang mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren. Ein Weg war nur ca. 4 km.
Einschl. Mittagspause bin ich den Weg also 4 mal gefahren. Allerdings hab ich abends
dann eine Runde von ca. 20 - 25 km gedreht. Und am Wochenende gings dann
richtig zur Sache. Hat meiner Z 1000 nicht geschadet. Ich hab die allerdings immer
mit dem Kickstarter gestartet.

Gut zwölf Kilometer? Ist doch okay. Solche Strecken bin ich früher auch immer mal wieder gefahren und es hat den Möpps nie etwas ausgemacht. Ölwechsel versteht sich von selbst, ebenso wie das Warmfahren.
Schaumiges oder milchiges Öl?
Nun übertreibt es mal nicht. Das schafft man vielleicht, wenn man jeden Tag zweimal fünf Kilometer heizt, aber zwölf ist doch genug, damit der Motor ordentlich warm ist (es sei denn, das ist alles innerstädtisches stop-and-go), bevor man ihn wieder abstellt.

Und mal ganz ehrlich: wenn man sein Möpp ansonsten pflegt und hegt, wie lange dauert es da wohl, bis man tatsächlich einen Schaden am Motor verursacht? Da muss man schon ein paar Jahre lang regelmäßig Unsinn treiben. So schnell bekommt man Motoren nun auch nicht klein, solange man die nicht eiskalt direkt auf dauerhafte 8.000 Touren hochjubelt.

Ich habe an zahlreichen Autos und Möpps schon alles Mögliche kaputtbekommen, aber noch nie einen Motor.
(obwohl ich (warme Motoren) ab und an gerne mal in den roten Bereich drehe)

Mach dir mal nicht zu große Sorgen.
Ich bin meine kleine Zephyr früher zwei Jahre lang täglich von Frankfurt Rödelheim zur Uni gefahren. Das sind auch gerade mal knapp zehn Kilometer und der Motor war, als die Steuerkette gespannt werden musste, noch tiptop.

Es ist schon in der Stadt, aber es gibt zum Glück auch ampelfreie Stücke 🙂
Dann freu ich mich mal auf die Fahrten mit Mopped zum neuen Job (und vor allem die Heimfahrt, hihi)

Für solche Kurzstrecken im urbanen Raum habe ich mir eine 125er angeschafft. Zwar nur luftgekühlt, aber ungleich handlicher und vor allem spritsparender (Benzin-Einspritzung, weniger als 2 l/100 km bei normaler Fahrweise) als eine große Maschine. Die macht mir bei solchen Fahrten mehr Spaß.

Gruß
Michael

Da will ich aber jetzt auch mal zum neuen Tschopp gratulieren. 😉

Und noch eine Frage: Du bist Münchner? Öhm...😕 Auf Deinem Arbeitsweg liegt der Kesselberg!😁 Da bekommst Du das Ding hundertprozentig zum Gühen! 😛

Volvosilke, Du hast ja recht: Vernünftiges Fahren, dann ist auch Kurzstrecke kein Theme, mithin diese Kurzstrecke garnicht so kurz ist. 😉 Ich habe aber auch schon Moppeds gesehen, die ähnliche, tägliche Laufleistungen hatten und das hat man auch am Öl deutlichst gesehen. Jeder dieser Spezialisten behauptete immer, er sei damit ordentlich umgegangen. Deshalb ja nur der Tip...🙄

Kein Problem!
Warm fahren natürlich (Erst mal anlassen und blubbern lassen, dann gemütlich; Gerödel, Helm und Handschuhe anziehen, dann los zur Maloche)! Ich denke, das geht auch mit Deiner, dann auf 12,5Km.

@pibaer
Sorry, ich mußte grade herzhaft lachen!
Das mit der 125er hatte ich so als Idee, habs mit ein paar Leuten diskutiert, die Quintessenz war, is im Grunde (technisch) nix anderes wie mitm großen Mopped.
Da ich mir zur Zeit nur schwerlich ein Zweitfahrzeug leisten kann, laß ich das erstmal.

@bihumi Danke, bin auch echt froh - hab ne ziemliche Durststrecke hinter mir...
Der Kesselberg ist schon ein Stück weg, und da ist ja echt die Hölle los, aber eher am WE...aber das Münchner Umland ist generell sehr schön und gut zu fahren, da finden wir schon Gebiete für ne Feierabendrunde 😉
Der Tipp mit dem Öl ist mir willkommen, ich versuche ja ohnehin, mein Motorrad nach bestem Wissen und Gewissen zu warten, aber als Neuling sind Tips immer gut; außerdem hab ich ja gefragt 🙂

Meine Oma pflegte immer zu sagen: "Wer lang fragt, geht lang irr" 😉
Nein nein, das passt schon. Und wenn mal was wirklich dringendes ist, Not am Mann, oder sowas, dann kannst Dich immer per PN bei mir mailden. Ich komm aus dem Münchner Westen (fahrst furt bauer, weisst?) und evtl. kann ich Dir ja persönlich besser helfen, als hier im Fourm? 😉

Mal eine doofe Frage:
Mit einem Pkw (mit entsprechend größerem Motor) hätte keiner Bedenken, nur 12 km zu pendeln? 😕
Ich hatte mal einen Job in 4 km Entfernung. Da bin ich mit Ausnahme der Sommermonate bei schönem Wetter (da mit dem Fahrrad) jeden Tag mit dem Auto gefahren.
Probleme gab es nicht, ich habe den Wagen mit über 200.000 km verkauft, aber nicht, weil er Motorprobleme hatte.

Einen Totalausfall meines Motorrads würde ich nicht nur finanziell alle Male leichter verkraften als den meines Pkw.

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