Mist! Wo stecken die fehlenden 50 PS?

Volvo 850 LS/LW

Sorry, normalerweise fluche ich nicht. Aber ich bin mit meinem Latein am Ende, ernsthaft.

Ich hatte das Problem zwar schon in ein, zwei anderen Threads erwähnt, will es aber hier noch mal zusammengefaßt darstellen.

Ich habe den 2.0 10V vor knapp zwei Jahren gekauft, es ist mein erster großer Volvo, ich habe also keinen Vergleich und hielt die zu geringen Fahrleistungen zunächst für nicht wirklich störend, zumal der Verbrauch völlig normal ist und ich sowieso kein Heizer bin und ich mich überhaupt erst mal auf das Abarbeiten einer ganzen Latte sonstiger Reparaturen konzentriert habe.

Obwohl nun aber das Fahrzeug technisch mittlerweile weitestgehend in Ordnung ist, obwohl nun mittlerweile fünf verschiedene Werkstätten nichts finden konnten, bleibt der Fakt: Die Motorleistung ist deutlich zu gering, und das hat sich durch keine der durchgeführten Reparaturen verbessert.

Die Endgeschwindigkeit überschreitet nicht 165 km/h (heute noch mal getestet bei Rückenwind!), auch wenn das auf dem Tacho 180 sind, ich habe die Abweichung ausgestoppt. Das mag nicht relevant sein, ich habe aber, um wirklich sicher zu gehen, daß ich mir das nicht nur einbilde, die Werte auf einem Leistungsprüfstand feststellen lassen. Ergebnis: Maximale Motorleistung 58 kW statt 94, das sind knapp 40 % oder krasse 50 PS, die fehlen. Und, ja, das ist wirklich die gemessene Motorleistung, nicht die Radleistung.

Der Motor hat etwa 250.000 km runter, das ist beim Volvo längst nicht die Verschleißgrenze. Der Motor klingt völlig normal, keine ungewöhnlichen Vibrationen, alle Zylinder laufen. Die Kompression wurde zweimal gemessen und ist sehr gut. Der Motor spingt bestens an, geht nie von allein aus und ruckelt nie. Es gibt keine motorbezogenen Fehlercodes. Die Lambdaregelung funktioniert (kann ich mit der Gasanlagensoftware testen). Hinten kommt kein Qualm oder Ruß raus, in keinem Lastbereich. Katalysator und Auspuff wurden erneuert, ebenso Zündverteiler, Kabel, Stecker und Kerzen. Der Ansaugtrakt ist OK, Luftfilter neu und trocken. Ölverbrauch (5W40) ca. 1 l auf 10.000 km.

Es ist eine Venturi-Gasanlage verbaut, die einwandfrei funktioniert. Auf Gas ist die Leistung auch nicht höher als auf Benzin. Das heißt, auch die Benzin-Einspritzanlage kann nicht die Ursache für die Leistungsminderung sein.

Kupplung, Getriebe, Antriebe, Bremsen und Räder sind völlig in Ordnung, das Fahrzeug rollt bestens. Im Antriebsbereich geht immer etwas Leistung verloren, aber doch nicht plötzlich 50 PS Reibungsverlust über das gewöhnliche Maß hinaus, da müßte schon längst was heißgelaufen oder auseinandergeflogen sein.

Ich meine, ich bin kein Autofachmann und kein beinharter Schrauber, habe aber eine Ingenieursausbildung und versuche die Sache möglichst zu verstehen. Aber jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter.

Wer gibt mir einen guten Rat?

Beste Antwort im Thema

Hallo,
hab mal eine Abbildung angehangen!

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hallo. also ich habe mir jetzt mal die ganzen 5 seiten durchgelesen und finde es ganz fazinierend was so mache an konstruktiven und unkonstruktiven sachen reinschreiben. also ich will jetzt nicht klugsch**** aber hast du mal den benzindruck gemessen und geschaut ob die einspritzdüsen evtl. verharzt sind? der benzindruckregler kann auch mal kaputt gehen auch wenn es sehr selten der fall ist. geht die drosselklappe auch 100 prozent auf wenn du das gaspedeal voll durchtrittst? vielleicht ist das gasseil verkehr eingehängt? wenn die gasanlage nach dem dem motor abgestimmt war dann erklärt sich auch die schlecht leistung im gasbetrieb. hast du schon mal die gasanlage mehr einblasen lassen? verändert sich die leistung vielleicht?? ich würde mir all zu gern dein 8ter anschauen weil der lestungsverlust ist schon derb laut prüfstand! also kurz zu mir, ich arbeite in einer werkstatt wo zu 90 % volvos kommen und ich baue auch gasanlagen ein !

@ Broadcasttechniker:

Zitat:

Original geschrieben von Broadcasttechniker


Abschrauben würde ich gar nichts.
Kerze raus und reinsehen.
wenn die Werkstatt deines Vertrauens kein Endoskop besitzt, z.B. so eins: http://cgi.ebay.de/...WD1VQQcmdZViewItemQQ_trksidZp1638Q2em118Q2el1247
Dann kaufst du dir halt so eins: http://cgi.ebay.de/...egoryZ70451QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
und machst es selbst.
Als Stichwort nur intra-oral eingeben.
Der Kopf muss natürlich durchs Kerzenloch passen, und beim Drehen des Motors (um die E-Ventile ganz raus zu fahren), darf man sich Kamera nartürlich nicht zermatschen lassen.
Die Qualität von den Dingern ist für diesen Preis erstaunlich, habe so ein Ding mal für meinen Zahnarzt getestet.
Die mitgelieferten Treiber waren aber unter aller Sau, die Installation ging nur mit viel Geduld und Workarounds.

Nein, leider gibt es hier niemanden mit einem geeigneten Endoskop. Die Jungs beim ADAC-Prüfdienst (die auch die Leistungsprüfung gemacht haben) verfügen nur über ein Hohlraumendoskop, außerdem weigern sie sich, an Autos herumzuschrauben .

Die Oral-Kameras sind ja niedlich. Passen aber wohl leider nicht durch die Kerzenbohrung.

@ Tiefgaragenschrauber.de:

Zitat:

hallo. also ich habe mir jetzt mal die ganzen 5 seiten durchgelesen und finde es ganz fazinierend was so mache an konstruktiven und unkonstruktiven sachen reinschreiben. also ich will jetzt nicht klugsch**** aber hast du mal den benzindruck gemessen und geschaut ob die einspritzdüsen evtl. verharzt sind? der benzindruckregler kann auch mal kaputt gehen auch wenn es sehr selten der fall ist. geht die drosselklappe auch 100 prozent auf wenn du das gaspedeal voll durchtrittst? vielleicht ist das gasseil verkehr eingehängt? wenn die gasanlage nach dem dem motor abgestimmt war dann erklärt sich auch die schlecht leistung im gasbetrieb. hast du schon mal die gasanlage mehr einblasen lassen? verändert sich die leistung vielleicht?? ich würde mir all zu gern dein 8ter anschauen weil der lestungsverlust ist schon derb laut prüfstand! also kurz zu mir, ich arbeite in einer werkstatt wo zu 90 % volvos kommen und ich baue auch gasanlagen ein !

Wenn's nicht so verdammt weit weg wäre, würde ich Dir den Elch schon gern mal in die Hand geben.

Einen Fehler bei den Benzineinspritzung würde ich mit meinem laienhaften Verstand ausschließen, denn die Leistungsminderung ist auch im Gasbetrieb da, und da spielt das normale Motorsteuergerät keine Rolle. Drosselklappe habe ich selber überprüft, die geht ganz auf, und das DK-Poti hat auch die richtigen Werte. Gasanlage fetter stellen bringt nichts, dann läuft die Sache einfach zu fett. Das ist eine Venturi-Anlage, die sich unabhängig vom Motorsteuergerät regelt, anhand der Lambdasonde. Ich habe die Software und kann mir die Gemischregelung im Gas- und auch im Benzinbetrieb live angucken. Der Lambdawert stimmt, der Motor läuft garantiert nicht zu mager, die Sondenspannung geht schön rhythmisch hoch und runter, in allen Last- und Drehzahlbereichen. Die Lambdasonde selbst ist auch in Ordnung, meine ich, sonst wäre der Elch wohl kaum voriges Jahr durch die AU gekommen.

So, wie sich mir die Sache darstellt, kann eigentlich nur irgendwo was verstopft sein. Irgendwas führt dazu, daß der Motor nicht richtig „atmen“ kann. Ablagerungen in den Ansaug-/Auspuffkanälen oder auf den Ventiloberseiten wären jetzt die nächste sinnvolle Vermutung. Sowas würde ja auch bei Kompressionsprüfung nicht auffallen, wenn die Ventilsitze nicht beeinträchtigt sind.

Ich denke, ich lasse doch noch mal jemanden beigehen und die Einlaß- und die Krümmerseite abschrauben. Wenn dort alles normal aussieht, kann ich immer noch überlegen, ob ich den Zylinderkopf runternehmen lasse.

hallo Erwachsener,

mir ist noch was eingefallen was noch sein könnte, wäre auch logisch weil die gasanlage dieses steuergerät auch nicht beeinflusst und die werte fest sind!

du weisst ja auch nicht was genau mit dem auto vorher war oder?

vielleicht ist mal das zündsteuergerät gewechselt worden wenn der des separat hat und wenn das zündkennfeld nicht passt dann hast du auch eben weniger leistung!

schau mal nach ob du irgend was ungewöhnliches siehst bei der Steuergerätebox und ob das zündstg. schon mal ausgetauscht worden ist vielleicht?

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Zitat:

Einen Fehler bei den Benzineinspritzung würde ich mit meinem laienhaften Verstand ausschließen, denn die Leistungsminderung ist auch im Gasbetrieb da, und da spielt das normale Motorsteuergerät keine Rolle.

Und hier liegt dein Denkfehler !! Die beiden Steuergeräte sind nach dem Master / Slave Prinzip ausgelegt ! Das Gasteuergerät hat wohl Grundparameter abgelegt wird aber prinzipiell vom Motorsteuergerät angelernt . Und wenn das Motorsteuergerät durch einen Defekt falsche Werte liefert kann auch das Zavoli Steuergerät nichts vernünftiges lernen ! Deine Kiste kommt also aus bella Italia !! Und soll angeblich schon D3 Norm haben ??? D3 Norm ist erst ab V70 Modell 99 durch veränderte Steuerung und Einspritzung ( Meiner hat das so 121 KW D3 Norm 125 KW Euro 2
mit gleicher Motorkennung !! ) Meine Vermutung ist das bei dem Reimport schon mal am Steuergerät manipuliert wurde um die Laufleistung marktgerecht zu bereinigen !!! Vieleicht wurde dabei das Steuergerät beschädigt oder du hast ein Steuergerät das nicht zu deinem Motor passt !?
Wie bekommt dein Auto mit einer Venturianlage D3 eingetragen ???? Das geht normalerweise nur mit vollsequenziellen Gasanlagen .
Übrigens reicht die Venturianlage für den 850 völlig aus eine vollsequenzielle Anlage so wie es jemand anders hier dringend angeraten hat macht wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn und währe Perlen vor die Säue geworfen ! D3 wird der 850 auch mit einer sequenziellen Anlage nicht erreichen !

Zitat:

Und hier liegt dein Denkfehler !! Die beiden Steuergeräte sind nach dem Master / Slave Prinzip ausgelegt ! Das Gasteuergerät hat wohl Grundparameter abgelegt wird aber prinzipiell vom Motorsteuergerät angelernt . Und wenn das Motorsteuergerät durch einen Defekt falsche Werte liefert kann auch das Zavoli Steuergerät nichts vernünftiges lernen!

Sorry, hier irrst Du. Das mag für moderne vollsequentielle Anlagen zutreffen, für meine Zavoli RE.G.AL nicht.

Das Steuergerät dieser Gasanlage ist eine Zavoli-gelabelte Variante des AEB175 „Leonardo“, und es hat keinerlei Kopplung zum ECU. Diese Gasanlage arbeitet völlig autark. Es werden genau drei Sensorwerte abgegriffen, nämlich DK-Stellung (Poti), Drehzahl (Zündspule) und Abgaszusammensetzung (Lambdasonde). Bei Gasbetrieb werden der Verdampfer ein- und die Benzin-Einspritzdüsen ausgeschaltet, letzteres über einen Emulator AEB „Pitagora“. Dabei werden der ECU ein emuliertes ideales Lambdasondensignal und eine Ersatzimpedanz für die weggeschalteten Einspritzdüsen vorgespielt, damit die ECU keine Fehler erkennt. Mehr passiert nicht. Die ECU läuft ganz normal weiter und sorgt z. B. für Zündung, Leerlaufdrehzahl (LL-Luftsteller), Instrumentensignale und den ganzen Rest. Nur die Kraftstoffversorgung steuert sie eben nicht mehr.

Daß mein Fahrzeug D3 hat und ich also nur 135 Euro Steuern zahle, finde ich natürlich gut und mache mir echt wenig Gedanken darum, warum das so ist. Bei der Einstufung spielt übrigens, wie mir gesagt wurde, die Gasanlage keine Rolle. Eine AU wird ja auch immer auf Benzin gemacht, und da ist mein Fahrzeug problemlos durchgekommen - und zwar nicht in irgendeiner Hinterhofwerkstatt, sondern direkt bei der Dekra.

Daß eine Venturianlage völlig ausreicht, ist übrigens auch meine Meinung. Oder war es bislang, siehe nächsten Beitrag.

So, es gibt Neues.

Zunächst habe ich tatsächlich Ansaugbrücke und Krümmer abbauen lassen. Verstopft war da nix. Die Ansaugbrücke hatte innen einen dünnen schwarzen Belag, Öl aus der Kurbelgehäuseentlüftung, denke ich. Am Krümmer waren bei den äußeren Rohren Rußspuren am Flansch sichtbar, die auf eine defekte Krümmerdichtung hindeuten. Da das Fahrzeug trotz neuem Kat und Auspuff ein recht lautes Abgasgeräusch hat, wurde ich auch schon von anderen auf die Krümmerdichtung aufmerksam gemacht. All das kann aber nicht die Ursache für die Leistungsminderung sein.

Also habe ich trotz der absehbaren Kosten die Demontage des Zylinderkopfs beauftragt. Neben erheblichen Ablagerungen auf den Kolbenböden zeigte sich, daß die Ventilsitze undicht waren, und zwar laut Auskunft der Werkstatt durch eingearbeitete Ablagerungen.

Die Ventile wurden neu eingepaßt und die Schaftdichtungen erneuert. Die Ventile selbst und die Hydrostößel sind OK. Der Zylinderkopf wurde auf Dichtheit geprüft und ist dicht. Die Kolben wurden gereinigt; Kolben samt Dichtungen, Zylinder und Kurbeltrieb waren ansonsten OK. Der Zylinderkopf mußte neu geplant werden, das geht am Stück, weil die Ventile nicht überstehen.

Laut Auskunft der Werkstatt „läuft jetzt alles bestens“. Am Montag hole ich den Elch ab und werde dann berichten.

Toj, toj, toj. *daumendrück*

So, hier der Bericht.

DAS GANZE WAR VÖLLIG UMSONST.

Sch...eibenkleister. 1.400 Euro zum Fenster raus ... davon muß ich mich jetzt erst mal erholen.

tja das habe ich erwartet aber nicht erhofft mit dem zylinderkopft!

aber schau mal das du ein anderes steuergerät von der zündung bekommst und probiere das mal aus!
weil im bereich zündungsteuerung hast du noch gar nix versucht!

Ja, ging mir auch schon durch den Kopf. Will mal sehen, wo ich evtl. ein Austausch-Steuergerät herbekomme.

Dein Auto dürte nur ein Steuergerät besitzen da Fendix 5.2 und in diesem ist die Wegfahrsperre integriert. Da wird ein einfaher Austausch nicht zu machen sein, es sei den du findest ein Steuergerät für 2.0L bis Bj.95.
Weiterhin viel Glück

Wow! Nach all diesen Tests muss man doch wohl zu dem Schluss kommen, dass Dein Motor absolut i.O. ist.

Was bleibt?

  • Kann es sein dass die Leistung "hinter dem Motor" irgendwo im Antriebsstrang verloren geht?
  • Oder der dass die Leistungsmessung, die am Anfang Deiner Odyssee stand, fehlerhaft war?

Sind nur son paar spinnerte Gedanken...

@Memo 850GLE: Ja, ist die Fenix 5.2, eine Wegfahrsperre habe ich allerdings nicht. Theoretisch sollte es möglich sein, das Steuergerät aus einem anderen 2.0-10V auszuprobieren.

@k24281: Ja, es ist alles möglich, aber ich habe da vorn und hinten drüber nachgedacht. Daß die Leistung voll erzeugt wird, aber irgendwo verlorengeht, scheidet aus - immerhin geht es um fast 40 % Leistungsminderung, und da müßte erstens der Verbrauch deutlich hochgehen (tut er aber nicht, er ist völlig normal), zweitens kann kein Getriebe (Schaltgetriebe!) oder Fahrwerk zu den üblichen Reibungsverlusten zusätzlich knapp 50 PS schlucken = in Wärme umwandeln, ohne daß früher oder später irgendwas auseinanderfliegt. Es gibt nur eine Schlußfolgerung: Die fehlende Leistung wird gar nicht erst erzeugt, der Motor läuft sozusagen von vornherein gedrosselt.

Auch das Ergebnis des Leistungsprüfstands zweifle ich nicht an, denn es deckt sich mit den Fahrleistungen. Die gestrige Probefahrt auf der Autobahn - Sommerreifen mit 2,5 bar; dasselbe Teilstück einmal in jede Richtung, um Wind und Steigung auszuklammern - hat es wieder bestätigt: Höchstgeschwindigkeit laut Tacho ca. 170 km/h mit viiiiel Anlauf, das sind real nicht mal 160 (ich habe den Tacho ausgestoppt, er geht stark vor). Normalerweise müßte der 2.0-10V mit seinen 126 PS auf reale 180 bis 190 km/h kommen, mein Tacho sollte dann bei 200 stehen.

Einen weiteren Vergleich habe ich auf einer bestimmten Autobahn-Steigungsstrecke in Thüringen, die ich öfter mal befahre (Triptiser Berg südwärts auf der A9). Hier bin ich mit dem beladenen Volvo (4 Personen und Gepäck) tatsächlich nicht schneller als mit meinem vorherigen Fahrzeug, das zwar eine halbe Tonne leichter war, aber nur 57 PS hatte.

Diese praktischen Beobachtungen stimmen ziemlich gut mit den gemessenen 78 PS des Leistungsprüfstands überein.

Ich will noch mal sagen, daß es mir nicht darauf ankommt, mit 190 über die Autobahn zu heizen. Ich fahre im täglichen (Arbeits-)Leben viel Stadtverkehr, und da stört der Leistungsverlust fast überhaupt nicht, denn er ist sowieso erst bei mittleren und höheren Drehzahlen spürbar. Lästig und ggf. gefährlich ist nur, daß dann eben auch bei Vollgas kein Bums da ist. Beim Überholen auf der Landstraße muß ich grundsätzlich in den 3. zurückschalten und voll hochdrehen, und im Urlaub im Gebirge wird's echt frustrierend.

Und, VERDAMMT NOCH MAL, so ein Motor ist doch keine Zauberei, sondern eine mechanische Maschine, da gibt es eindeutige Ursachen und Wirkungen, und so ein Fehler MUSS DOCH ZU FINDEN SEIN! Wie kann das sein, daß ein banaler Volvo 850 für die KFZ-Fachleute ein UNLÖSBARES PROBLEM darstellt?

Hallo und so...
vor ca. 4 Jahren wurde an meinem Volvo mal die Zündverteilerkappe sowie die Zündkabel gewechselt. Der Wagen hatte seinerzeit gefühlsmäßig weniger Leistung lief aber "Rund".
Es stellte sich raus das 2 Zündkabel verwechselt wurden. Ich konnte Deinen Leidensweg nicht ganz verfolgen bin mir nicht sicher ob das schon mal genannt wurde.
 

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