Mikrofaser-Pads, Menzerna FG1000, Exentermaschine: Erfahrungen?
In etwa 2 Wochen werde ich mich höchstwahrscheinlich auf einen ziemlich "verlebten" Golf IV stürzen dürfen.
Angesichts des erbarmungswürdigen Lackzustandes wäre das m.E. ein absolut geeignetes Objekt zum Einsatz der Mikrofaser-Pads auf meiner Exentermaschine. Natürlich werde ich Testdurchgänge fahren, um die effizienteste Politur zu finden. dabei stehen mir folgende Produkte zur Verfügung:
Menzerna PG1000
Menzerna PF2200
Menzerna PF2500
Menzerna SF4000
Für einen effizienten Abtrag kämen, von den Politureigenschaften natürlich nur PG1000 und PF2200 in Frage.
zum Einsatz der PG1000, mit Mikrofaser-Pads, hab ich bisher noch nichts gefunden.
Da, in Parallelwelten auch die grundsätzliche Eignung von Polituren auf MF-Pads erwähnt wird (soweit ich mich erinnere, wirklich nur erwähnt...), frage ich mich schon, ob die PG ggf. weniger geeignet ist. Das nahm ich bisher auch bezüglich der FG400 an, über die ich kurz nachgedacht habe. Dann laß ich einen Test von Celsi gelesen, bei dem die FG400 richtig gut abgeschnitten hat.
Vielleicht unterliege ich bei der PG1000 einer unbegründeten Zurückhaltung?
Ganz grundsätzlich war es, bis ich den Bericht von Celsi gelesen habe, für mich so, dass sich die Polierbestandteile der FG400 zu schnell auflösen und daher, für MF-Pads weniger eignen. Nicht nur deshalb, sondern auch, weil die 1000er wohl ein wenig "sanfter" arbeitet überlege ich nun, diese anzuwenden.
Gibt es da schon Erfahrungen?
Sowohl konkrete Antworten zur Kombination in der Überschrift, als auch grundsätzliche Überlegungen würden mich interessieren. 😉
Beste Antwort im Thema
Gerade wenn du die PG1000 mit Mikrofaserpads benutzt, musst du genau hinschauen, was alte Swirls und was neue Polierspuren sind. Die PG1000 hat bei mir auf zwei Lacken ohne Polierspuren funktioniert, auf einem anderen (irgendein schwarzer VW-Lack) hat sie deutliche Spuren hinterlassen (auf Schaumstoffpads). Die Problematik könnte sich auf Mikrofaserpads noch verstärken, da die von Haus aus öfter mal Mikroswirls hinterlassen.
Die FG400 ist einfach was ganz anderes als die PG1000, darum würde ich die Erfahrungen mit FG400+Mikrofaser nicht auf die PG1000 übertragen.
20 Antworten
MrMercury,
schönen Dank für Deinen Tip!
Ich würde mich übrigens freuen, wenn der "Tonfall", in meinem Thread, moderat bleiben würde! 😉 🙂
wenn gestattet ist zwischen durch die Frage, von welchem Exzenter reden wir den hier (Einsteiger oder Profi (DAS6 oder Flex/ Rupes))! Weiteres noch die Frage, warum versteift man sich immer wieder auf die Menzerna Polituren, gerade bei dem Preis/ Inhalt, wenn die zum Teil schwer zu verarbeiten sind? Ich bin schon länger von Menzerna weg und auf andere umgestiegen, gerade wegen der Verarbeitung.
Zitat:
Original geschrieben von cleanfreak1
wenn gestattet ist zwischen durch die Frage, von welchem Exzenter reden wir den hier ....
Nein, nicht gestattet ..... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von cleanfreak1
(Einsteiger oder Profi (DAS6 oder Flex/ Rupes))!
😁 (Lupus) 6100 Pro CPS 😉
Zitat:
Original geschrieben von cleanfreak1
Weiteres noch die Frage, warum versteift man sich immer wieder auf die Menzerna Polituren, gerade bei dem Preis/ Inhalt, wenn die zum Teil schwer zu verarbeiten sind? Ich bin schon länger von Menzerna weg und auf andere umgestiegen, gerade wegen der Verarbeitung.
Vorschläge für mich...
Ich tendiere ja durchaus zur Meguiars Correction Compound, wobei die FG400 auch immer noch nicht vollständig aus dem Rennen ist.
Die anderen Menzernas habe ich (auch) aus dem Grund, weil die halt beim Lupus-Set mit dabei waren.
Mit den feineren Menzerna Polituren bin ich übrigens durchaus zufrieden. Hab allerdings auch noch keine Vergleichserfahrungen.
Ich schlag mal ne ganz andere Kombi vor.
Fakt 1: Auf meinem BMW-Lack hat die Kombi Lake-Country-MF-Pad mit CG V32 fantastisch funktioniert. Natürlich muss da noch ein Finishdurchgang her. Mit weißem LC-Schaumstoffpad und V36 war das kein Problem.
Fakt 2: Mit dem Optimum MF-Pad und V36 habe ich mir Swirls reingefahren. Das Finish war noch schlechter, als die V32 mit dem LC-MF-Pad - was ich als ungwöhnlich erachte.
Die Menz-Polituren kenne ich aus eigener Anwendung nicht. Mir scheint aber, dass die 2200 in Verbindung mit nem MF-Pad eine gute Defektkorrektur erzielen sollte, allerdings noch ein Finishdurchgang nötig ist. Letzteres scheint aber in erster Linie an den MF-Pads zu liegen.
Unabhänig davon ist die V-Series der Chemischen Brüder nach meinen bisherigen Erkenntnissen beim meinem harten BMW-Lack das Beste, was ich bisher verarbeitet habe.
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Es gibt sicherlich diverse Hersteller, die gute Polituren im Angebot haben. Allerdings hängt es auch immer vom Lack ab, welche Politur besser oder schlechter funktioniert. Ich habe ja nur zwei Autos zu pflegen, merke auf beiden Fahrzeugen aber deutliche Unterschiede zwischen den Prima- und den Menzerna-Polituren, die ich einsetze. An einem der Autos ist ein Teil mal nachlackiert worden. Auf diesem Bereich verhalten sich die Polituren deutlich anders als auf dem Originallack. Man wird also um ein wenig Ausprobieren nicht herum kommen.
Richtig - daher wies ich ja auch explizit darauf hin, dass die von mir genannte Kombi auf meinem BMW gut funktioniert. Auf Opellack habe ich bisher noch keine Erfahrungen. Wird sich kfr. ändern, da meine Holde sich nen Astra TT kaufen möchte.